Bedenke nur, dass jemand, nur weil er jemandem etwas stiehlt/stehlen will, ja nicht zwangsläufig von Berufs wegen ein Dieb ist (diese Welt ist nicht so eindimensional ).
Jaja, das ist mir durchaus bewusst War nur mein erster Gedanke, als ich diese Szene gelesen habe. Dass man gleich von Berufswegen ein Dieb ist, wenn man mal was stiehlt oder die Absicht dazu hat, hat ja niemand gesagt Man is meiner Meinung nach auch ein Dieb, wenn man nur einmal "Gelegenheitsklauer" ist Aber das ist ja um Grunde unrelevant, darüber jetzt zu diskutieren
Ich hab auch gleich den neuen Teil gelesen und hab nichts auszusetzen an deinem Schreibstil und an der Erzählweise, die du hast. Liest sich ganz angenehm und du führst den Leser gut durch das Geschehen und den Text.
Ich weiß nur nicht, ob ich das schon wieder vergessen hab oder ob du es noch nicht geschrieben hast, aber mir fehlt irgendwie n Bild von dem männlichen Protagonisten. Ich kann mir den noch nicht so ganz vorstellen
Die weibliche Protagonistin (wenn sie eine ist) hast du gut beschrieben Nicht gleich zu detailliert, aber dennoch so, dass man sich ein grobes Bild schaffen kann.
Ist ein noch ruhigeres Kapitel, aber auch das wird nicht langweilig, zu lesen, gefällt mir. N gutes Kapitel allgemein.
Und noch zu deiner Frage/ Anmerkung:
Und ja, jetzt wo der Name eingeführt ist, kann man ihn sicher auch ab und an "Tenandes" nennen, da euch ja das wiederholte "er" aufgestossen ist... Ich bin mir nur nicht sicher, ob das dann noch der gleiche Erzähler ist.
Dieser Erzähler wird dann also irgendwie aufgegeben, wenn ich etwas anderes als "er" benutze.
Also ich finde, du kannst durchaus ab und an den Namen "Tenandes" für deinen Protagonisten verwenden - ist ja kein Ich - Erzähler, sondern ein Er - Erzähler. Du beschreibst quasi aus der Sicht von Tenandes, aber nicht so wie in der Ich - Perspektive. Also wenn jetzt wörtliche Rede ist, is schon klar, dass der Prota nicht von sich sagen sollte "Tenandes macht das und jenes", aber wenn du jetzt ne Handlung einbaust so wie "Er griff nach dem Wasserkrug.", dann kannst du schon schreiben "Tenandes griff nach dem Wasserkrug" meiner Meinung nach.
N anderer Erzähler wäre es, wenn du jetzt auktorial schreiben würdest, sprich Infos einbauen würdest, die über dem derzeitigen Wissen des Protas stehen. Wenn du jetzt aber den Infos treu bleibst, die der Prota hat, dann ist es meiner Meinung nach kein Problem, ab und zu den Namen des Protas zu nennen.
Ich hoffe, ich hab deine Frage richtig verstanden, und wenn ja, konnte dir helfen
LG
Blue