Beiträge von Lukosamurai im Thema „Der Sphinx-Jäger“

    und auch der Duden sagt: Auf allen vieren.

    Ah... Du hast Recht. Hab ich wieder was gelernt. ^^ Logisch wäre meiner Meinung nach Großschreibung, aber es ist wohl eine dieser Redewendungen, die zu etabliert sind, als dass die richtige Schreibweise der logischen entspräche. ;)

    Hi Eegon2!,

    Gut:

    Inhaltlich gefällt mir die Geschichte bisher, der Prolog schafft es auch, Spannung aufzubauen und Fragen zu eröffnen. Die "Backgroundinfos" über die Welt und die Geschichte hast du gut zwischen den Redebeiträgen eingestreut und auch die vielfältigen Bezeichnungen des Emirs und des Magier füreinander sind unterhaltsam.

    Verbesserungswürdig:

    Ein bisschen verwirrt bin ich, was die Erzählperspektive angeht: Mal beschreibst du Gedanken des Emirs, mal die des Magiers - Zum Beispiel seine Gedanken zu den eigentlich eher eingeschränkten Möglichkeiten der Teleportation(?).

    Der gesamte Dialog wirkt außerdem ein wenig zu langatmig. Einmal zu oft wird etwa betont, dass Duram dem Emir viel in der Vergangenheit ausgeholfen hatte.

    Außerdem sollen sich die Namen der beiden Magier nicht nur durch einen Buchstaben unterscheiden - so etwas führt schnell zu Verwirrungen und Missverständnissen, jedenfalls macht es das nicht leichter für den Leser. Der Nutzen solch ähnlich klingender Namen steht meiner Meinung nach dazu in keinem Verhältnis.

    Du machst noch einige grammatikalische Fehler und Rechtschreibfehler, zum Beispiel in den ersten paar Absätzen:

    „Bitte, Kellem Duran, Meister der Magie. Verschone mein Land!“ Verzweifelt rutschte der Emir von Navotay auf allen vieren(groß!) durch seinen Thronsaal. Duran, sehr schlank, zwei Meter groß, mit langem(n!), tintenfarbenen Haaren, zerrte unwillig an seinem dunkelvioletten Umhang, an dem sich der bettelnde Fürst festhielt.

    „Wie oft habe ich Dir in all den Jahren schon beigestanden?“, fragte Duran mit krächzenden Stimme. Der Emir blickte auf, seine Augen irrten umher.
    „Jedes Mal?“ Unsicher, worauf das zielte, richtete er sich etwas auf und strich sich die wirren, weißen Haare aus der Stirn. Schon am Anfang der Begegnung (kein Komma hier!) hatte er seinen mit Broschen geschmückten Turban verloren.
    „Und wie oft habe ich dabei um die Hand Deiner Tochter angehalten?“
    Der Emir sank in sich zusammen. „Noch nie“, antwortete er dann leise.
    „Das ist richtig. Mein ganzes Wissen, meine Kraft, alles was ich vermag, galt nur dem besten Deines Landes!“
    Mit schiefgelegtem Kopf stand der Magier über dem Monarchen, seine schwarzen Augen funkelten böse und die Enden des in Wirbeln auslaufenden, spärlichen Schnurrbartes zitterten.

    Es wird nicht besser, was den Lesefluss leider erheblich behindert.