Beiträge von Kyelia im Thema „Zeitsprünge“

    Ich schließe mich meinen Vorrednern mal an. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Zeitsprünge in Geschichten oder Büchern, wenn sie passend gesetzt sind und es ohne diesen Sprung nur ein sinnloses "Die Geschichte in die Länge ziehen" wäre. Für mich spricht nichts dagegen mal ein paar tage einer Reise mit "die nächsten Tage verliefen ereignislos" zusammen zu fassen. Gleiches gilt im Grunde auch für Sprünge über Jahre hinweg. Wobei ich da schon wieder kritisch beäugel, ob der Sprung wirklich sein muss, oder ob man das auch anders hätte regeln können. (was sich aber großteils auf Sprünge direkt am Anfang eines Buches bezieht. Wo ich mich manchmal frage, ob es wichtig ist, dass der Prota von jung auf älter geskipt wird, oder ob es nicht besser ist, DIREKT bei der älteren Version einzusteigen. Aber das muss der Autor von Fall zu Fall entscheiden. ^^ )

    Wenn der Zeitsprung als Teil der Handlung zu verstehen ist, spricht nichts dagegen. Wenn alle Teile ihre Wichtigkeiten haben. ^^

    In der Geschichte die ich im Moment schreibe, wäre ein Zeitsprung (von Band 2 auf Band 3), bei zwei Charakteren nämlich von Nöten. Ich habe ehrlich gesagt aber keine Ahnung, was mein dritter Charakter und ein paar der Nebencharaktere in der Zwischenzeit (vielleicht sogar mehrere Jahre lang) tun sollen.
    Hattet ihr schon einmal ein ähnliches Problem und was haltet ihr generell von Zeitsprüngen?

    Im Grunde bleibt es völlig dir überlassen. Und wo bietet sich ein Zeitsprung besser an als von einem Band auf den nächsten? Ich glaube, das gibt es bei vielen Büchern und Reihen. Dass es einige Zeit später weitergeht, oder sogar mit der nächsten Generation. Selten schließt das ja nahtlos aneinander an. ^^
    Meiner Meinung nach sollte sich der Autor nur immer überlegen, ob der Zeitsprung Sinn macht und der Leser diesen "braucht".Statt man dann dasitzt und Seitenweise nonsense liest, storyirrelevantes und man damit den Leser zu Tode langweilt, macht ein Zeitsprung sicherlich Sinn. :D