Beiträge von Ruka im Thema „Die Stadt der schweigenden Seelen“

    Guten Morgen @Thráin ^^

    Was für mich neu daran ist, dass ich als Typ zum (ich glaube) ersten Mal aus der Sicht einer weiblichen Figur schreibe.

    Na, dann bin ich mal gespannt, ob dir das authentisch gelingt :grinstare: Sind ja immerhin ganz komplexe Wesen, hab ich gehört :D

    Natürlich lässt sich hier im ersten Kapitel noch nicht viel erahnen, wohin uns die Geschichte führen wird. Wir lernen zunächst die Prota kennen. Dass sie mit ihrer Familie auf einem Bauernhof lebt und ein sehr enges Verhältnis zu ihrem Bruder hat. Und Naturverbunden ist sie auch, da sie den frühen Morgen, das Tau im Gras, die Vögel und das Wasser genießt.

    Aber es kam das Wort Drachen drin vor... Fänd's cool, wenn sie nicht nur eine Legende blieben, sondern tatsächlich auftauchen würden.. vielleicht hat Marnie ja recht, und sie leben in diesem See und sie trifft bald auf einen :D
    Natürlich viel zu früh, darüber jetzt zu spekulieren.

    Ein paar Sachen sind mir aber aufgefallen:

    Er befand sich in einer kleinen Nische im zugigen, alten Bauernhaus ihrer Eltern und wurde bloß durch dünne, löchrige Holzwände von der Schlafstätte ihrer Eltern, die in einem kleinen Bett schliefen, auf der einen und dem Schlafplatz ihres Bruders, der ihrem glich, auf der anderen Seite abgetrennt.

    So hatte sich ihr Bruder, der, obwohl er der Junge und älter war, nur genauso groß wie sie war, ihr vor einem Jahr anvertraut und ihr, als sie abends nach langer Feldarbeit beide mit angezogenen Knien im Zuber saßen, erzählt, dass er sich überhaupt nicht für Frauen interessierte und ihm Männer viel mehr gefielen.

    Das sind beides sehr lange, verschachtelte Sätze, an denen ich echt kleben geblieben bin, bis ich sie begreifen konnte.
    Ich denke, mit ein bisschen Umstrukturieren könnte man sie kürzer/einfacher gestalten :hmm:

    Da sie das nicht anders kannten,
    störte es sie nicht.

    Natürlich hatten sie keinen gefunden.
    Marnie liebte diesen See. Früher hatte sie sich häufiger morgens
    hierher gestohlen, um

    Bei diesen beiden ist lediglich der Absatz "verrutscht" ^^

    Ganz oder gar nicht, du bist doch kein Weichei!, sagte sie zu sich selbst.

    Hier empfehle ich, Gedanken, die sie hat, kursiv zu schreiben, damit man weiß, dass sie nicht vom Erzähler sind. Oder, wenn sie jene wirklich laut ausspricht, in Anführungsstriche zu setzen.


    Ansonsten, joa.... muss man natürlich warten, wie es weitergeht.^^

    LG,
    Ruka