Beiträge von Der Wanderer im Thema „Charuns ominöse Kurzgeschichten“

    Heyho Charon

    also mit der Geschichte "Mond Mädchen" lässt du mich ganz schön verwirrt zurück. Mein Gehirn rattert nun schon eine Weile und grübelt darüber nach, was jetzt eigentlich in der Geschichte passiert ist und was es bedeuten könnte und und und

    Velleicht kann ich da etwas zum besseren Verständnis beitragen...

    Charun kommt aus Norwegen. schreibt aber auf Deutsch. Das hat den wunderbaren Effekt, daß sich norwegische Grammatik mit deutscher Sprache zu etwas völlig Neuem verbindet.

    Ich verstehe jeden Satz, muß ihn mir aber erst im Kopf so zurecht drehen, daß ich ihn auch grammatikalisch/stilistisch auf Deutsch verstehe:

    „Ich denke das kannst du am besten beantworten“, meinte er und lächelte sie vorahnend an, denn sie hatte die Antwort auf ihre Fragen schon längst gefunden. Ihre Stirn runzelte kurz, bevor sie wieder flach fiel

    "Ich denke, das kannst Du dir selbst am besten beantworten", meinte er und lächelte sie voller Vorahnung an, hatte sie doch die Antwort auf ihre Fragen schon längst gefunden. Ihre Stirn runzelte sich kurz und glättete sich dann wieder."

    So im Groben.

    Und das ist das faszinierende für mich:

    Meine eigene Sprache, verfremdet, aber durchaus verständlich, wenn ich nur ein wenig "zwischen den Zeilen" zu lesen verstehe...

    :):):)

    Heyho Charun

    Ich schließe mich (wie schon des öfteren zuvor an anderer Stelle) Rainbow an.

    Die Schreibfehler pieken mich zwar, sind aber im Gesamtbild der Erzählung erst mal völlig nebensächlich. Mir wurde hier mal in einem Kommentar ein Kompliment gemacht, das ich gerne an Dich weitergeben möchte, weil ich's selbst nicht besser zu sagen wüßte:

    Du malst Bilder - mit Worten. Mensch, diese Szene konnte man quasi fühlen.

    So sehe ich das bei Deinem Text auch. Es ist selten. Ich ziehe meinen Hut.

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    Großartig auch die Beschreibung der Magie und derer, die sie nutzen sollten:

    „Nun, es liegt daran, dass die Magie im Gleichgewicht lebt. Will jemand zu viel oder fordert zu wenig, gerät es ins Schwanken und würde unglaubliche Konsequenzen hervorrufen. Deshalb sollen nur die, die das Gleichgewicht spüren, Magie erlernen und anwenden, um die Balance weiterzuführen.

    Sicher keine neue Erkenntnis für alle, die sich im Fantasybereich schreibend tummeln. Aber ganz sicher sehr treffend formuliert.

    Ich danke.