Beiträge von Zarkaras Jade im Thema „Krieg im Norden“

    Ich habe sie unter Nicht-Fantasie gepackt, weil sie lange Zeit ohne diese typischen fantastischen Merkmale auskommen wird, bevor aus ihren Grundlagen sich eine neue Geschichte erheben wird, welche dann endlich und final die fantastische Geschichte sein wird, die ich erzählen möchte

    Aber ist sie dann nicht trotzdem Fantasy? Könntest du mir deine Auffassung von Fantasy erläutern? Denn für mich sind Ritter, Könige, Bauern und phantastische Ortsnamen, sowie generell ein mittelalterliches Setting ausreichend Details, die für Fantasy sprechen. :alien:

    Ich hätte gerne den Zeilenabstand etwas erhöht, damit es leichter zu lesen wird, habe die Option leider nicht gefunden.
    Falls das geht, lasst es mich bitte wissen, dann mach ich das noch.

    Also bisher war der Zeilenabstand noch nie ein Kriterium für mich, weshalb ich eine Geschichte als unkomfortabel empfand. Ich denke mal eher, dass es hier um dein Wohlgefühl beim Lesen geht. Aber wenn es dir so wichtig ist, dann kannst du das in der Bearbeitungsoption oben in der Leiste mit dem Symbol x² machen. :alien:

    Spoiler anzeigen

    Im Herrenhaus selbst ging es eine kurze Treppe nach oben. Oben auf der Empore angekommen klopfte der Hauptmann an eine Tür. „Tretet ein!“, kam die knappe Weisung von innen. Der Hauptmann und Tibor traten ein. Tibor, die Reithaube in der Armbeuge tragend, stand hinter dem Wachmann, während dieser ihn dem Statthalter meldete. Der Raum war recht geräumig und wurde von einem mächtigen Schreibtisch dominiert, auf dem mehrere Landkarten und Schriftrollen ausgebreitet waren. Hinter dem Schreibtisch hing der prächtige Kopf eines majestätischen Hirsches an der Wand. Rechts an der Wand stand ein breites Bücherregal und links standen ein paar Kisten. Der Statthalter selbst war ein hagerer hoch gewachsener Mann, mit Glatze und einer großen Nase, die an einen Vogelschnabel erinnerte. Elegant stand er von seinem Schreibtisch auf, bedeutete dem Wachmann, das dieser gehen könne, und kam um den Schreibtisch herum auf Tibor zu. „Seid mir gegrüßt Reiter des Königs. Wie ist euer Name?“, wollte der große Mann wissen, während er vor Tibor stand. Dieser sah seinem Gegenüber ins Gesicht und antwortete: „Ich bin Tibor Murca, Führer eines Aufklärungstrupps unter Genaral Vorteß und ich wurde gesandt um wichtige Kunde zu bringen.“. Sein Gegenüber nickte und da er offenbar nicht an der militärischen Etikette interessiert war reichte der dem jungen Mann die Hand: „Angenehm Tibor, nennt mich Sidal.“. Tibor nickte und antwortete mit einer höflichen Floskel. Dann zog er eine der zusammen gerollten Schriftrollen aus seiner Meldetasche, nahm Haltung an und reichte sie dem Statthalter von Torontur: „Ich bringe Nachricht von Aslan dem III, König der Nedic, eine wichtige Botschaft für die Statthalter der Grenzgarnisonen der Westmark.“. Sagte er seinen Spruch auf, während Sidal die Rolle entgegen nahm. Er brach das königliche Siegel, entrollte das Pergament und seine Augen glitten schnell hin und her, während der die Nachricht las. „Wehrbereitschaft herstellen.“, sprach er dann mehr zu sich selbst, denn an Tibor gerichtet. Dann sah der Statthalter den jungen Mann an. „Sieht ja so aus als käme der Krieg nun? Was meint ihr?“. Tibor blickte kurz zu Boden, bevor er wieder Sidal ansah. „Es gibt Anzeichen. In Panaris...“. „Hmpf.“, machte der große Mann und winkte ab. „Seht es mir nach, doch die Hauptstadt ist weit. Der Krieg aber, der wird hier stattfinden. Westmark wird das Schlachtfeld sein, nicht Panaris.“. Tibor hörte einige Frustration aus den Worten seines Gegenübers. Er war sich natürlich dessen bewusst, worauf der Mann anspielte. Aber Tibor war sich nicht sicher, wie er dem reagieren sollte. Der Statthalter schien indes nicht auf eine Reaktion zu warten, er war an das Fenster getreten das zum Marktplatz hin zeigte. „Stört euch nicht an dem was ich sagte. Ihr seid noch jung, ihr habt den letzten Krieg nicht gesehen. Natürlich ist es unsere Bestimmung, das ist schon klar.“. Der Mann sah Tibor an: „Nur müssen wir für diese auch bereit sein. Ich hoffe wir kriegen die Zeit und Mittel.“. Er drehte sich wieder um: „Damals waren wir nicht bereit. Es mag lange her sein, aber wir sollten diesmal besser darauf vorbereitet sein. Glaubt mir, ihr habt diesen letzten Krieg nicht gesehen. Wir haben so viel verloren“, erklärte er mit dem Rücken zu Tibor. Das stimmte. Tibor war vor 16 Jahren, als die Nedic den letzten Krieg gegen die Mediter geführt hatten, noch nicht im Militärdienst gewesen, er war zu der Zeit noch ein junger Knabe gewesen und hatte in Panaris eine weitestgehend behütete Kinderzeit verlebt. Der Krieg hatte sich damals aber hier in den Grenzgebieten des Reiches abgespielt, in eben jenen Gebieten in denen er heute stand. „Ich kann verstehen was ihr sagt. Ihr werdet diesen Krieg für uns führen. Während wir einzig Männer schicken, werden bei euch zusätzlich Heim und Hof auf dem Spiel stehen.“, er trat neben Sidal an das Fenster heran und sah hinaus. Einige Kinder rannten über den Platz, zwei Hunde rannten bellend hinterher. Das was wie eine wilde Jagd aussah, schien aber mehr ein lustiges Spiel zu sein. „Eure Familien werden den Schlachtenlärm hören, sie werden die Feuer des Krieges sehen, werden womöglich selbst in Kampfhandlungen hinein gezogen werden.“. „Unser König hat mir diese Ortschaft anvertraut.“, begann Sidal mit wehmütigen Blick nach draußen: „Er hat es zu meiner Aufgabe gemacht, für diese Leute hier zu sorgen, dazu bin ich da.“. Er sah Tibor an: „Es ist sehr schwer eine Stadt in Kriegszeiten zusammen zu halten.“, der Statthalter sah mit einem Mal sehr müde und geschafft aus. Tibor sah in seinen Augen die Last seiner Aufgabe, dann war der Moment vorbei und Sidal stand wieder grade und strahlte Stärke und Ordnung aus, wie es sich für einen Mann seines Standes gehörte. Er kehrte zurück an den Schreibtisch. Tibor trat davor, während der hagere Mann begann eine kurz Nachricht auf eine leere Schriftrolle zu schreiben. „Wir werden bereit sein, wir werden uns vorbereiten. Ich veranlasse alles nötige, es wird in wenigen Augenblicken beginnen. Seid euch dessen bewusst, wir vergessen unsere Pflicht nicht.“ sprach er währenddessen er die kleine Rolle zusammen rollte. „Bitte überbringt diese Meldung eurem Vorgesetzten. Möge die schwarze Sonne unserem Unternehmen gewogen sein.“, er reichte sie dem Reiter des Königs, sah ihm tief in die Augen und sagte sehr eindringlich: „Hoffen wir das der König und seine Generäle ihre Pflicht an uns auch nicht vergessen.“. Dann grüßte er militärisch und entließ Tibor. Dieser begab sich herüber ins Wachgebäude, wo seine Truppe saß und einen heißen Eintopf aus Kartoffeln und Möhren, sowie einigen Fetzen Fleisch zu sich nahmen. Auf dem blanken Holztisch standen zwischen den tiefen dampfenden Tellern auch einige Krüge mit lauwarmen Bier. Tibor lies sich neben Steffen nieder und bekam ebenfalls eine Portion Eintopf und einen vollen Bierkrug. Dazu wurde ihm noch ein Stück Brot gereicht, welches schon ein bisschen hart war.

    Das ist ein einziger Absatz! :schiefguck: Das wird so nichts, mein guter @Blindseher! ||
    Nicht nur, dass du die wörtliche Rede jedes einzelne Mal komplett falsch interpunktierst. Du hast auch noch unzählige Wortwiederholungen und endlos viele Perspektivenwechsel drin! Ich wusste durchweg nicht, was nun Sidal oder Tibor sagte oder machte. Weil du es als großen Textblock präsentierst, ist für mich absolut gar nichts zu verstehen. Im Spoiler darunter habe ich versucht, einige Absätze einzubauen. Ob sie da richtig sind, weiß ich aber nicht zu hundert Prozent.

    Spoiler anzeigen

    Ich bin ehrlich. Ich habe es nur bis zur Hälfte gelesen. Danach wäre ich fast eingeschlafen, wäre ich nicht auf Arbeit gewesen. :ninja: Du verlierst dich meiner Meinung nach zu sehr in ellenlangen Tätigkeitsbeschreibungen und überflüssiger Wörtlicher Rede. Stellenweise beschreibst du ja ein- und dieselbe Sache für jede Person extra! Er gibt ihm die Hand, dann der ihm zurück und ein anderer Kerl reicht ihm dann ebenso noch die Flosse. Es langweilte mich dann einfach zu sehr, dass ich abbrechen musste. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass es High/Low-Fantasy ist und ich da schon immer meine Probleme hatte, der Story ausreichend lang folgen zu können.
    Ich weiß einfach nicht, wo du meiner Meinung nach anfangen solltest, dich zu "verbessern". Vielleicht erstmal weniger Text reinstellen (die Hälfte oder ein Drittel). Dann mehr Absätze reinbasteln, die wörtliche Rede korrigieren und Wortwiederholungen vermeiden. Hast du schon mehr von der Geschichte, als diese fünf Wordseiten? Hast du generell schon eine grobe Story? Ich denke mal, meine aufgezeigten "Baustellen" sind auch ein Hauptgrund, warum es bisher noch keiner kommentiert hat. :ninja: