Beiträge von Alcarinque im Thema „Die Welt Aydron“

    Beim Maßstab und einem Gefühl für die Entfernungen, hilft mir immer Europa als Referenz ganz gut: Ich lege fest wie groß Europa im Verhältnis zu meiner Welt ist und kann daraus dann meine Schlüsse ziehen: Z.B. wie dicht liegen bzw. lagen sie Städte auseinander, wie groß wurden die größten Reiche zu welcher Zeit und mit welcher Technologie, wie weit ist es tatsächlich von A nach B etc.
    Wie lange man zu Fuß/Pferd/Fuhrwerk für bestimmte Strecken benötigt, lässt sich ja online leicht rausfinden. ^^

    Reisezeit per Boot zu berechnen machen natürlich nur Sinn, wenn man sich dabei nicht auf den Wind verlassen muss, da eine Richtung gerne mal doppelt und drei mal so lange dauern könnte.


    Noch will ich mich da nicht ganz festlegen Die Menschen Aydrons glauben entweder, dass es sich bei Elfen etc. um Weiterentwicklungen von Tieren handelt, wobei die Halbmenschen eine bestehen gebliebene Zwischenstufe sind, oder, dass ein alter Kult mit Hilfe von Magie diese Mischung hervorgebracht hat und diese noch bestehen kann.

    Also wie die Menschen? :D Bzw. ist das ja schon sehr moderne Gedankengängen mit Evolution etc.
    Bei sowas hast du als Autor natürlich auch immer die Möglichkeit genau das zu machen was du hier machst, zu sagen was in der Welt geglaubt wird und nicht, wie du dir das vorstellst. Könnte ja immer noch für einen Twist in einer Story gut sein. ^^


    Bezüglich Welteninfos rausgeben, wie Luko finde ich die Art wie Tolkien das umgesetzt hat, sehr gut: Die Geschichte von Mittelerde ist gigantisch komplex, beim Herrn der Ringe blitzt das nur ab und an ein bisschen durch, ohne wirklich viel darüber zu verraten. Das hat mich damals fasziniert und finde ich auch heute noch sehr gelungen.
    Viele Fantasywelten wirken da wesentlich konstruierter. Die Ruine steht nicht da, weil da in der Weltenhistorie da ein Wachturm stand und die Protagonisten einen Umweg machen um dahin zu kommen, sondern weil es für die Geschichte praktisch wäre, wenn da eine Ruine wäre und die Weltenhistorie wird dann einfach dafür angepasst, ein Fluss umgelenkt und ein Gebirge versetzt....
    (Klar ist da Geschmackssache und beides kann gut klappen, aber letztes scheint mir auf Dauer merklich schwieriger)

    Sehr schön, je mehr Welten um so besser! :D

    Auf den ersten Blick wirkt die Welt wie eine klassische Fantasywelt. Gibt es etwas das sie von den anderen Fantasywelten (merklich?) unterscheidet?

    Sehe ich das richtig, das sich die Reiche schön artig immer nur auf einer Insel/Kontinent (hast du einen Maßstab für die Karte?) beschränken? Gibt es Konflikte unter diesen Reichen, wenn ja, sind das dann primär Seeschlachten?
    Oder sorgt diese Aufteilung dafür, das Reiche, wenn, sich primär um innere Konflikte sorgen müssen?

    @Halbmenschen:

    Zitat von Celytha

    Diese Wesen ergaben sich schon früh aus der Natur und den Pionieren der ersten Siedlungen, die neue Lande erschließen wollten.

    Wie "ergaben" sich diese denn? Das klingt ein bisschen nach sodomistischen Praktiken. ;)


    Zitat von Lukosamurai

    Du musst dich definitiv nicht scheuen, Aspekte der Welt in der Geschichte Aydron zu erklären - selbst, wenn es nicht unmittelbar mit der Handlung zu tun hat, denn es lohnt sich!

    Dem würde ich mal klar widersprechen, Weltenaspekte die nicht Handlungsrelevant sind und sich nicht im Laufe der Geschichte von selbst ergeben, gehören nicht direkt in eine Geschichte. Das immer wieder durchscheint das die Welt mehr Komplexität hat als man sofort um die Ohren gehauen bekommt, gibt der Geschichte und der Welt viel mehr Tiefe.
    Ggf. als Anhang o.ä. für jemanden der sich dafür interessiert, in der Geschichte sorgt es aber nur für unnötige Längen und für peinliche "schau her was ich alle gebastelt habe und gar nichts mit der Story zu tun hat" - Momente. XD