Beiträge von Carpe im Thema „Brain War - Der Krieg der Hirne“

    Hey @McFee ^^

    Mit dieser Geschichte und Handlung kann ich schonmal sehr viel mehr anfangen als mit deiner Sternenstaub-Erzählung: Die Handlungsabschnitte greifen gut ineinander, ohne wichtige Fragen offenzulassen und der distanzierte Erzählstil bleibt konsistent, was es leichter macht, der Geschichte zu folgen, wenn man sich daran gewöhnt hat.
    Das Reinversetzen und Mitfühlen mit den Figuren leidet allerdings unter dieser Distanzierung, wenn du also ein vollständiges Buch daraus machst, könnte die Handlung ohne wirkliche Bezugsperson irgendwann eintönig werden. Dazu kommt noch, dass du eine Riesenmenge an Figuren vorstellst, die zwar interessant sind, aber (mit Ausnahme des Keksfabrikanten vielleicht) nicht wirklich erforscht werden.
    Bisher finde ich den Erzählstil allerdings passend, weil das Rätsel um die Aliens noch im Vordergrund steht, nicht die Personen, die es auflösen.
    Die Dialoge sind mMn auch realistisch und nachvollziehbar geschrieben.

    Süßer die Kassenglocken nie klingen als zu der Weihei – eine kleine Unmutsfalte erschien auf seiner Stirn. „Leute gibts, die gibts gar nicht“, murmelte er. Komischer Kunde, der.

    Hier fehlt mir mehr Kontext - sieht er gerade einen Kunden, der am abgeschlossenen Laden steht? Denkt er über einen Kunden nach, der tagsüber im Laden aufgetaucht ist? Ich nehm an, du meintest Letzteres, aber ich musste mehrmals drüberlesen um das zu checken :S

    , und diesen angeblich außerirdischen Jungen, der vor acht Tagen angeblich in Gedanken versunken vor ein Auto gelaufen und dabei ums Leben gekommen war,

    Wiederholung - vielleicht eins durch "anscheinend" ersetzen?

    „Oder es hat irgendeine Katastrophe gegebenen. Was mag da bloß passiert sein?“
    „Frag´ mich was Leichteres. Und 'gerade' ist gut!

    Der erste hat doch gar nicht "gerade" gesagt :hmm: nicht wirklich schlimm, aber leicht verwirrend

    „Vergiss es! Weiter, aber ohne hahaha.“

    Vielleicht eher "spar dir das Lachen"? Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich die "hahaha"s im Text wirklich durch wörtliche Rede ausdrücken würde. Eine Beschreibung wie hier

    Greenman ließ sein unbeschwertes, gutturales Lachen hören.

    passt an vielen Stellen glaube besser rein und stört den Dialogfluss nicht so sehr.

    Liebe Grüße,
    Carpe