Beiträge von Feron im Thema „Die Welt von Faërie auch genannt Terra Nova“

    Yay! Zwerge sind immer klasse, besonders wenn man ansonsten viele freundliche Völker hat, welche die Stimmung zu sehr aufhellen. Ich kenne deine Geschichte jetzt noch nicht, aber es kommt mir vor als ob das eher in Richtung Low-Fantasy geht.

    Kennst du die Sturmbräu-Brauerei von Word auf Warcraft? Das ist die Brauerei einer Pandaren-Großfamilie die so gigantisch ist das sie einen eigenen Dungeon enthält. Wäre so etwas nicht auch für Fantasy-Zwerge cool? Du könntest ein Brauhaus machen das so groß ist wie ein eigenes Stadtviertel, indem sich auch mal Leute verlaufen und nicht mehr raus finden. ;)
    Und einmal im Jahr kommt ein mit Gold-Schmuck behangener Zwerg dem der rote Teppich ausgerollt wird und vor dem alle knien wie vor dem König selbst. Der Bier-Qualitäts-Tester! ^^

    Ich hätte noch einen Vorschlag was das Material für Waffen und Gebäude angeht. Du hast doch Drachen in deiner Welt und diese Elfen leben in der Wüste. Leg doch fest das „Drachen-Friedhöfe“ gibt. So ähnlich wie der Elefantenfriedhof von König der Löwen. Dann können die sich da an den Gerippen bedienen. Das würde der Architektur einen besonderen Schliff geben. Schmuck aus den Klauen oder Zähnen toter Drachen stelle ich mir sehr cool vor.

    Ich hab mir deine Elfen-Völker mal durchgelesen. Brauchst du denn wirklich so viele? Sie kommen mir alle sehr flach vor auch wenn ein paar Details variieren. Es fehlt irgendwie das was. Fantasy ist doch die ultimative Einladung so kreativ zu sein wie man nur kann. Ich persönlich würde sie auf zwei oder drei Völker reduzieren und dafür schärfer ausarbeiten.


    Darf ich? Ist nur ein Vorschlag aber… *Teleportiert nach Faerie und kidnappt einen Wüsten-Elfen*


    Wüsten-Elfen, die sich selbst Volk des Sandes nennen, sind die einzigen dauerhaften Bewohner der Wüste des Südlandes, da die Hitze jedes andere Volk in die Knie zwingen würde. Sie haben bronzefarbene Haut und lange Wimpern, die sie vor dem Staub ihrer Heimat schützen.

    Wüstenelfen glauben an „Ordiem“ das Konzept der zwei Kräfte. Frauen dieses Volkes werden als Hüterinnen des Lebens verstanden und erhalten ihre Reinheit dadurch dass sie niemals Waffen berühren, jagen oder auch nur Tiere schlachten. Junge Mädchen werden stattdessen in den Grundlagen der Heilkunst ausgebildet und werden strak ermutigt ihr Wissen und ihre Fähigkeiten weiter zu verfeinern. Sie bewahren in ihren Tempeln tausende wertvoller Pergamente auf die beschreibt wie man Krankheiten und Wunden behandeln und Patienten retten kann. Diese Heilkunst ist der Stolz ihres Volkes und viele eigentliche Totgeweihte schleppen sich den Weg durch die Wüste um das Xyrnaiimperium zu erreichen, in der Hoffnung dort für den entsprechenden Preis dem Tod entrinnen zu können.


    Die Männer sind Meister der Kampfkunst und verteidigen ihre Dörfer und Städte mit Schwert und Schild gegen alle Gefahren von außen. Auch ihre Ausbildung beginnt mit den Grundlagen steigert sich aber durch eine Reihe von Kampf-Schulen und verschiedene Stile in ungeahnte Perfektion, die Besuchern gerne in Show-Kämpfen demonstriert wird.

    Die typische Kleidung der Geschlechter sind Kniehohe „Schlangenstiefel“ mit einem feinen Netz aus Mythril auf der Innenseite das die Fänge der gefürchteten Kupfer-Natter nicht durchdringen können.


    Das einzige Reittier das sich für die flimmernden Dünen eignet sind Moschus-Käfer. Riesenhafte Verwandte der Mistkäfer mit extrem schlechten Augen und von geringer Intelligenz. Als Reittiere werden lediglich die männlichen Käfer benutzt. Um sie zu lenken tauchen die Wüstenelfen ein Stoff-Knäul in Pheromone die denen des Weibchens ähneln und binden es an einen langen Stock um ihn permanent vor die Fühler ihres Käfers zu halten, der dem Geruch instinktiv folgt und so vorwärts läuft. Um an zu halten wird dem Moschus-Käfer sein Duft-Ball gegeben und er wartet geduldig daneben auf Signale des vermeintlichen Weibchens das es nun paarungsbereit ist.


    Die Männer jagen oft zwischen Felsen und in der Nähe von Salz-Seen nach Basiliken-Eiern die als Delikatesse angesehen werden. Zudem werden in den Familien häufig Purpur-Ameisen gerüstet und als Grundlage für Ameisencurry verwendet, das so scharf sein soll das es anderen Völkern ein Loch in den Magen brennt.


    So oder so ähnlich, obwohl das natürlich auch nicht zwingend Elfen sein müssten…

    Möchtest du vielleicht was darüber erzählen wie sich die Bewohner der einzelnen Regionen ernähren? Gibt’s ein Nationalgericht oder etwas das nur an Feiertagen zubereitet wird?
    Ich liebe Beschreibungen der Kochkunst weil`s praktisch Kultur in einer Schüssel ist und unheimlich viel über ein Volk ausdrücken kann.