Beiträge von Thorsten im Thema „Verwegene Pfade“

    Danke - ich kann schon lesen was da steht. Was ich meine ist

    Fenlor schätzte sich glücklich, Nillion auf seiner Seite zu wissen. (...) Daher wusste er nicht, ob er aus Freundschaft zu ihm
    handelt, oder die bare Münze der Grund ist.

    (Hervorhebung von mir)

    Im selben Abschnitt 'weiss 'er ihn an seiner Seite waehrend er gleichzeitig 'nicht weiss' ob er tatsaechlich sein Freund ist. Jemanden 'an seiner Seite zu wissen' ist nicht das gleiche wie 'wissen dass jemand bei ihm ist' - das legt schon die Hoffnung auf Unterstuetzung nahe finde ich.

    Und so wie's geschrieben ist finde ich es verwirrend, sorry.

    Ja, das setzt mal ein starkes Bild an den Anfang - das ist nicht uebel, da kann man sicher was draus machen, es macht auff jeden Fall neugierig.

    Fenlor schätzte sich glücklich, Nillion auf seiner Seite zu wissen. Sie waren bereits seit Kindheitstagen an die besten Freunde. Auch als sich später ihre Wege trennten, er selbst den Weg eines Akademielehrlings enschlug, zog es Nillion lieber vor, seinem Vater beim Aufbau des Bauernhofes zu helfen und sich voll und ganz der Jagd zu widmen. Er hatte herausgefunden, dass er sich für einige Zeit als Söldner verdingte. Daher wusste er nicht, ob er aus Freundschaft zu ihm handelt, oder die bare Münze der Grund ist. Er musste auf der Hut sein.


    Da frage ich mich - was jetzt? Schaetzte er sich gluecklich so einen Freund zu haben - oder ist er misstrauisch und muss auf der Hut sein?

    ich denke ich weiss was gemeint ist, aber ich wuerde den Gedankengang klarer formulieren.