Beiträge von Rebirz im Thema „HEAVEN (Band II)“

    Ups da ist mir Thorsten dazwischen gekommen, als ich den Kommi geschrieben habe :D

    Den Wutausbruch auf der Versammlung (eben ala Francesca und Yu) fand ich jetzt selbst fuer einen menschlichen Soldaten daneben - probier' mal in der US Army einen Vorgesetzten anzubruellen und zu packen und schau' wie schnell da Kriegsgericht rumkommt...

    Kleiner Exkurs in meine Welt :D Ich verstehe dich da schon, aber es ist halt eine ganz andere Welt. Andere Regeln. Andere Sitten. Die Halbgötter sind nicht viele und Francesca hat ja auch mal gesagt, dass sie eine flache Hierarchie bevorzugt. Aber das gehört nicht in Rainbows Geschichte :P

    Ich hatte so den Vorschlag gemacht dass Elias in der Interaktion mit anderen Menschen ein bisschen aus der Zeit gefallen wirken koennte - wie ein Ritter den man in die Jetzt-Zeit transportiert hat, jemanden der tatsaechlich noch Ideale hat an die er glaubt, der in Situationen ueberraschend ehrlich reagiert, der ein Mass an Empathie zeigen kann das selten ist und der... tatsaechlich Gottvertrauen hat.

    Ich finde in der Menschenwelt kam das eigentlich schon gut rüber. Nicht überzogen, also dass er jetzt total hochgestochen spricht oder so, aber doch ausreichend.

    Verschmelzung auch mit seinen Gefuehlen hadert, weil sein Gewissen sagt ihm ein Ding, aber sein Gefuehl sagt ihm jetzt was ganz anderes - folgt er seinem Gefuehl, oder seinem Gewissen darum was gut ist? Da koennte man viel Dynamik fuer die Geschichte rausholen.

    Der Gedanke ist gut. Prinzipiell habe ich das ja auch nicht abgelehnt. Das Problem in diesem Kapitel ist jedoch, dass es durch die vielen Informationen, Ereignisse, die vielen Personen und Emotionen kunterbunt hergeht. Rainbow kann so schön schreiben und tiefe in Gefühle und Charaktere bringen, aber man driftet dadurch auch wie auf einer Sinus-Kurve ständig von roten Faden ab. Ich sehe hier halt eine gute Möglichkeit, das Chaos des etwas überladenen Kapitels zu ordnen. Siehe dazu auch mein Kommi oben :)

    Rainbow

    Ihr zwei seid echt goldig.

    Putzig und knuffig bitte! :P

    Ja, ich weiß, was du meinst. Ich muss mal sehen, wie und wo sich da eventuell noch was einbauen lässt. Ich hasse diese nachträgliche Rumbastelei, weil dann der rote Faden, von dem man dachte, dass man ihn hatte, und der natürliche Schreibfluss fehlt....aber ich könnte mir auch vorstellen, dass das Silas Intention noch etwas hervorheben würde...wobei sich im weiteren Verlauf auch noch Gelegenheiten ergeben werden. Ich muss einfach mal sehen, wo und an welcher Stelle es besser passt.

    Es muss nicht zwangläufig an dieser Stelle sein. Manchmal bzw. sogar sehr oft, wird ein Charakter umso interessanter, wenn man ihn davor lange überhaupt nicht mochte. Das sind dann oft kleine Handlungen von ihm, die ihn plötzlich ganz anders wirken lassen. Also wenn Silas hier noch gläsern und wie ein Volldepp wirkt, dann kann er das später durchaus noch die Kurve kratzen.

    Eigentlich hatte ich es mir genau anders herum vorgestellt...also, je höher die Hierarchie-Ebene und je intensiver die Nähe zu Gott, desto abgehobener und emotionsloser die Engel. Je mehr Menschennähe, also je niedriger der Rang, desto mehr Menschlichkeit blitzt durch.

    Das ist wirklich doof. Weil selbst wenn die höheren Engel dann emotionsloser handeln, sie sind ja näher an sowas wie "Gottes Plan bzw. Regeln" und zu denen gehört ja z.B. du sollst nicht töten etc. Wie also ist es ihnen dann möglich, einen Menschen derart in Gefahr zu bringen? Irgendwas beißt sich immer :S

    Ja, das Problem oder vielmehr die Herausforderung beim Schreiben dieses Kapitels war, diese ganzen Informationen einfließen zu lassen...und das sind ja einige. Eigentlich müssten auch noch einige dazu kommen, aber ich habe keinen blassen Schimmer, wie ich das geschickt anstellen soll.

    Das ganze müsste ja nicht zwangläufig viel länger werden. Du müsstest dir halt über die Bausteine klarwerden, die hier entscheidend sind und die dann auch konsequent aneinanderreihen. Daher halt auch mein Vorschlag, das Wesentliche bezüglich der Prophezeiung und dem Plan der Oberengel getrennt von der Versammlung zu besprechen. Man könnte dann auch etwas detaillierter erläutern. Also z.B. auch klar machen, in wie fern die Seraphen geplant hatten, dass Elias sich als Auserwählten sieht. Weil wie es aktuell ist, scheint das ja reiner Zufall zu sein und wie Elias so schön sagte, war die eigentlich sehr wertvolle Prophezeiung nicht wirklich sicher aufbewahrt. Also entweder haben sie die Gefahr in Kauf genommen, dass auch der Feind daran gelangt, nur das Elias sie evtl. finden kann, oder es steckt eigentlich was anderes dahinter.

    An dieser Stelle vielleicht gleich vorgegriffen zu deiner Frage bezüglich dem Plan der Engel:

    Ich habe mich hauptsächlich deswegen still gehalten, weil Elias Freund (Namen!! argh!) sagte, die Prophezeiung kann unterschiedlich gedeutet werden. Jetzt habe ich mir gedacht, dass da evtl. was dahinterstecken könnte. Also sprich, dass die Seraphen evtl. eine andere Deutung davon haben und die Gefahr durch Emilias Ableben und das damit verbundene Ende der Prophezeiung überhaupt nicht gesehen haben. Also ich wollte noch mal abwarten, ob da noch vielleicht eine Überraschung für die ach so top kalkulierenden Obermotze wartet, die ihnen ordentlich die Engelsschlüpfer auszieht. :D

    Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mich ursprünglich für die erste Variante entschieden. Ich mag es, wenn Elias alles aufmischt, sich von seinen Emotionen überrollen lässt und die Fürsten damit so richtig in Aufruhr bringt.

    Also ich wäre da Großteils bei dir. Gerade so eine Szene ist doch optimal, um den Auserwählten mit seiner Besonderheit scheinen zu lassen. Er ist wütend, appelliert bei den Engeln an Dinge, die denen wichtig sind. Schutzengel, die bisher tatenlos zusehen mussten, wie schlimme Dinge passieren, könnten endlich wirklich eingreifen. Krieger, die nicht kämpfen durften (der eine Engel, der quasi durch Marut ersetzt wurde) wird ebenfalls mit einbegriffen. Das ist alles echt top in meinen Augen. So etwas würde kein stur kalkulierender, emotionsloser Engel tun.

    Das es ein hin und her ist, wenn er gleichzeitig mit seiner Vernunft ringt, ist klar. Daher meinte ich ja, ob es nicht geschickt wäre, das Sachliche und Emotionale durch zwei Besprechungen zu trennen. :hmm:

    Wir können das gerne noch vertiefen, wenn du dich mal für einen groben Aufbau entschieden hast. Musst ja nicht gleich alles fertig umgeschrieben sein um noch ne Meinung einzuholen :)

    Gruß

    Rebirz

    Heh - dann geht's im Himmel zu wie bei Dir in Terra :P (Richtig geraten uebrigens - ich faende das eher unpassend hier...)

    Du weißt doch, dass ich gerne ein wenig an den typischen Dingen rumpfusche :P

    Mir geht es in diesem Fall aber eher um die Tatsache, dass es Elias Einzigartigkeit in den Vordergrund stellen würde. Bisher wurde uns das ja eigentlich immer hauptsächlich gesagt, nicht gezeigt. Der erste wirkliche Moment war im Kapitel davor mit Micah. Bei dieser Versammlung könnte er jedoch mal so richtig raus stechen und somit dem Leser zeigen, wie besonders er mit seinen Empfindungen wirklich unter den Engeln ist. Daher mein Vorschlag. :)

    Rainbow

    So! Ich bin durch! Hätte ich selbst nicht gedacht, dass ich das jetzt so schnell schaffe xD

    Alsooo... das vorletzte Kapitel mit Micah hat mir gut gefallen. Da kam der Unterschied zwischen Elias und einem "normalen" Engel gut raus. Von Elias auch gut mitgedacht, dass er seinen Freund versucht hat auf die Gefühlsgewalt der Menschen vorzubereiten. Was ich so in den Kommis aufgeschnappt habe, waren die Portale in die Menschenwelt mal anders? Also die Version, die ich gelesen habe, hat mir gefallen :thumbup:

    Jetzt das letzte Kapitel. Du hast ja schon angekündigt, dass du damit nicht zufrieden bist und ja, ich muss dir leider zustimmen :/ Das Kapitel hat viele gute Teile, das will ich vorab gesagt haben!Beispielsweise, wie Elias dann die Engel davon überzeugen will, sich den Menschen zu offenbaren.

    Allerdings ist das Kapitel generell etwas chaotisch. Ist schwer genaue Punkte zu nennen, die das verursachen. Evtl. würde ich aber sagen - und damit widerspreche ich wohl Thorsten - dass ich Elias in diesem Kapitel - zumindest in dieser Form - nicht mit sich hadern lassen würde. Das Kapitel beginnt schon damit, dass er wütend wird, weil sie ihn tatsächlich wie eine Puppe an Fäden benutzt haben. Die Erkenntnis, dass sein Heerführer der Verräter sein soll und obendrein Emilia in Gefahr ist, schürt diese Emotion nur noch weiter. Lass ihn diese Wut und durch das ganze Trara der Versammlung mitziehen. Das könnte schon mal einen etwas klareren Faden schaffen. Davon abgesehen, dass ich es passender finden würde und Elias "Besonderheit" gegenüber seinen Artgenossen hervorhebt.

    Was mir auch nicht ganz klar ist, wie die Existenz der Prophezeiung so ruhig von der Masse aufgenommen werden konnte. Weniger Emotionen hin oder her, Sorge haben bereits viele Engel gezeigt. Aber Elias und die zwei Chefs diskutieren da fröhlich weiter, als wäre jeder schon voll und längere Zeit darüber im Bilde. Nebenbei noch: War es von den Seraphen gewollt, dass Elias die Prophezeiung findet? Weil überrascht waren sie ja nicht wirklich, dass er diese Rolle ausgepackt hat.

    Ganz ehrlich? Ich wurde die ganze Sache tatsächlich strecken. Ja! Das kommt von mir, dem Minimalisten, dem nichts schnell genug gehen kann xD

    Ich könnte mir vorstellen, Elias zuerst alleine auf eine Handvoll befehlshabende Engel zu treffen und dort erst mal das generelle Problem mit dem Verschweigen der Prophezeiung zu besprechen. Also auch aus dem Weg räumen, warum dies und jenes so gehandhabt wurde.

    Dann die Besprechung vor versammelter Mannschaft, wo die Prophezeiung bekannt gegeben wird und was passiert ist (kann man dann ja hier teilweise überspringen). Im Laufe dessen könnte ich mir dann vorstellen, dass die Seraphen erst damit rausrücken, das überhaupt etwas mit Emilia passiert ist. Evtl. auch das mit dem Verräter nicht vorher bringen. Dann kann man Elias in dieser Versammlung noch mal richtig emotional darstellen.

    So jetzt mach ich aber Schluss. Ich will nicht ewig viel durchkauen, sonst sagst du noch, der zerfetzt mir alles :pflaster:

    LG

    Rebirz

    Rainbow

    Klang für mich total logisch, als ich das geschrieben habe...aber jetzt verunsicherst du mich. Ich geh noch mal in mich..

    Häng dich daran nicht wegen mir auf. Ich denke mir das in vielen Geschichten bei solchen Dingen und bin auch selbst deutlich sparsamer in dieser Hinsicht. Daher erschließt sich mir die eine oder andere Metapher einfach nicht xD

    Na ja, ich dachte es mir so: Sie haben die Verbindung gekappt, weil sie nicht wollen, dass Elias sie schon JETZT finden kann. Sie brauchen noch etwas Zeit, um alles so zu arrangieren, wie sie es gerne hätten...und erst, wenn SIE es wollen, werden sie Emilia gezielt als Druckmittel einsetzen und den "Peilsender" wieder aktivieren, wenn du es so willst.

    Ah Ok, ja, so kann man es natürlich verstehen. Dann die andere Frage: Wussten sie, dass Elias gerade nicht da ist und Emilia beschützt? Oder haben sie gerade deshalb Silas geschickt? Ein Mensch fällt einem Engel nicht leicht als Gefahr auf quasi. Evtl. Hast du das auch mal geschrieben, ich bin mir gerade nur nicht mehr sicher. Pause und so ... :hmm:

    Eigentlich eine ganz interessante Mischung. Angst vers. Loyalität. Ich befürchte nur, ab einem gewissen Punkt muss man sich entscheiden, da es hier keine Grauzone gibt. Mal sehen, wie ihm das auf lange Sicht bekommen wird.

    Prinzipiell gebe ich dir da Recht. Angst kann ich schon verstehen. Er hat einen Dämon gesehen, Emilia ist auf einen Engel getroffen. Klarer Unterschied. Sein erstes Treffen mit Dagon hast du allerdings als Erzählung von ihm beim Essen untergebracht und es war nicht zu detailliert in Hinsicht auf seine persönliche Erfahrung. Es sind ein paar Leute auf den Schlag tot umgefallen, das hab ich noch im Kopf, richtig? Daher könnte ich mir hier halt noch eine persönlichere Rückblende mit ihm vorstellen. Wo er selbst noch mal richtig das Blut in den Adern gefrieren spürt, aber evtl. auch eine gewisse Faszination mit dem neu entdecken übermenschlichen entdeckt. Er war ja stets fasziniert von Mythen etc. da wird ihn die Berührung mit übernatürlichen nicht weniger begeistern. Evtl. kommt ja auch noch was in dieser Hinsicht, aber das wäre mir jetzt an dieser Stelle halt bezüglich Selias Charaktertiefe eingefallen.

    Vielleicht kann man auch einfach sagen, dass eben diese Gefühlsregungen bei Elias sehr viel deutlicher ausgeprägt sind und er obendrein auch noch durch seinen starken eigenen Willen ständig die himmlische Ordnung hinterfragt, was ihn zum geborenen Rebellen macht. Dann fragt man sich aber wieder: Wie konnte Jesaja die Prophezeiung aus dem Correnthium mitgehen lassen und damit auch gegen die Ordnung verstoßen???

    Hat das überhaupt schon mal jemand der anderen Leser angekreidet bzw. hat jemand zu dem Thema "Gefühle der Engel" eine Meinung? Vielleicht tun sich ja durch eine Kleine Diskussion schon Lösungen auf. :)

    Ein paar Gedanken von mir:

    Wie es mir scheint, haben die Engel der höheren Sphären oder auch Befehlshaber wie z.B. der Leiter des Heeres keinerlei Probleme mal ein paar Regeln zu verdrehen. In gewisser Weise könnte man darin auch Emotionen sehen. Jetzt könnte es doch beispielsweise möglich sein, dass "mächtigere" Engel mehr Spielraum in ihrem Dasein haben. Das Handeln von niedereren Engel ist dann quasi eher logisch gesteuert mit gewissen Grundregungen hinsichtlich Emotionen. Warum dann z.B. Jesaja die Prophezeiung mopsen konnte, könnte man evtl. auf Elias zurückführen. Das er besonders ist und sich auf die Emotionen seiner Mitengel (höhö) auswirkt. Das würde ggf. auch passen, wenn er später mal ein Heer auf seine Seite ziehen müsste.

    So viel von mir. :)

    Gruß

    Rebirz

    Rainbow

    Mh... immer noch nicht besser? Ich habe mir an diesem Teil ganz schön einen abgebrochen und schon viel dran gefeilt, aber offenbar ist er noch immer nicht ganz rund. :hmm: Aber deine Hinweise sind natürlich wichtig und werden vermerkt. Ich konnte dieses Kapitel damals nur irgendwann nicht mehr sehen...demnächst rolle ich es aber bestimmt noch mal auf.

    Ich weiß nicht, wie es mal ursprünglich war, aber mir ist halt einfach zwischen Selias Erklärung und "Wir müssen Dagon aufhalten!" irgendwie ein Loch. Ich könnte mir halt da noch ein paar Gedanken vorstellen, wo Emilia erst noch mal abwägt, wie sie jetzt auf das ganze Antwortet. :hmm:

    Emilias Freunde werden definitiv in dem weiteren Verlauf mit eingebunden werden...UND es wird eine Überraschung geben - ob die dir gefallen wird, weiß ich natürlich nicht, aber wir werden sehen.

    Überraschungen sind immer gut! :D

    Könntest du bitte deine Anmerkung hinsichtlich der Beschreibungen mal konkretisieren??? Welche meinst du bzw. was genau irritiert dich dabei "gefühlstechnisch"? :hmm:

    Hmm blöd ausgedrückt von mir. Ich meine sowas hier z.B.

    "Das Dilemma lag auf der Hand und explodierte wie ein Funkenregen vor Elias innerem Auge."

    Vielleicht sitze ich auch einfach nur auf der Leitung, aber ich verstehe hier nicht, was für ein Bild du mir vermitteln willst bzw. was dieses "explodierte wie ein Funkenregen..." für ein Gefühl von Elias verbildlichen soll. :hmm:

    So, jetzt habe ich gerade gesehen, dass du mich schon wieder zitiert hast...was ist denn da los??? Musst du nicht zwischendurch auch mal arbeiten?

    Es ist nix los... Hab alles abgearbeitet... Azubi macht den Rest :evilgrin:

    Hey Rainbow

    Ich schon wieder xD Sorry für den Spam :P

    Kapitel drei war spannend. So was Rabiates hätte ich ehrlich gesagt gar nicht in deiner Geschichte erwartet. :) Aber wirklich sehr dramatische Szene.

    Was ich mich allerdings frage, warum die ganze Tortur? Nur um rauszufinden, ob die Verbindung zu Elias wirklich besteht? Wenn ja, warum hat er quasi den "Peilsender" geröstet? Sie wollen Elias doch eh fangen, oder? Warum dann verhindern, dass er Emilia aufspürt? Sie ist ja jetzt bei ihnen. Erschließt sich mir nicht :hmm:

    Und was ich wieder beim Überfliegen der Kommis gesehen habe, dass Silas irgendwie recht leicht als Vollidiot abgetan wird. Ich könnte mir aber vorstellen, dass er noch durchaus wichtig werden könnte. Ein Problem was ich jetzt evtl. sehe, ist, dass seine Beweggründe, sich Dagon anzuschließen zwar auf Furcht basieren, aber bisher hat man noch nichts übertrieben dramatisches gesehen, dass ihn derart "treu" werden hätte lassen. Er hat ja immerhin noch die Eier in der Hose und versucht etwas für Emilia zu tun, also direkt in Schockstarre ist er ja nicht verfallen.

    Evtl. wäre gerade dieses Kapitel auch eine Möglichkeit, ihn noch einen Rückblick zu verpassen, in dem er sich selbst an etwas erinnert, dass ich so sehr an Dagon "bindet". Also quasi als Reaktion darauf, was Emilia gerade durchlebt hat. :hmm:

    Edit: Was mir gerade noch so komplett unabhängig von Kapitel eingefallen ist. Du schreibst immer, dass Elias als einziger Engel dazu in der Lage ist, menschliche Gefühle zu fühlen. Beschränkt sich das auf etwas speziell wie etwas die Liebe oder empfinden Engel einfach nicht so intensiv wie Menschen? Weil z.B. Sorgen empfinden sie ja auch füreinander. Evtl. hast du das schon mal beantwortet, aber ich hatte ja eine kleine Pause eingelegt xD

    Gruß

    Rebirz

    :)

    Hey Rainbow

    Bin jetzt mit Kapitel 2 durch... Kaum Arbeit auf Arbeit :evilgrin:

    Trotzdem gleich wieder ein kurzer Zwischenreport, bevor mich die Kundschaft überfallt :P

    Das Grundgerüst mit den Konversationen und Beschreibungen ist wie immer bei dir absolut solide, wobei ich gestehen muss, dass ich bei Letzterem diesmal ein Bisschen ins Schleudern geraten bin, weil ich mir nicht recht sicher war, wie ich die Beschreibung gefühlstechnisch verarbeiten sollte. Aber nachdem ich in dieser Hinsicht jetzt nicht der große Überflieger bin und darauf auf persönlich nicht den Schwerpunkt lege, möchte ich da jetzt keinen großen Terz machen. :)

    In den Kommentaren, die ein wenig überflogen habe, wurde angesprochen, dass man das "ausgelutschte" Thema der Prophezeiung evtl. etwas ausschmücken könnte. Ich verstehe die Aussage, hauptsächlich wegen einem Punkt: Eine Prophezeiung kommt für mich eigentlich von einer höheren Macht. Nachdem wir uns hier aber bereits im Himmel bewege und offenbar auch Gott an dem Geschehen irgendwie beteiligt ist, ist es schwer, mir noch eine höhere Macht vorzustellen.

    Das Grundkonzept würde ich dennoch nicht ändern, dass passt ja wunderbar. Ich könnte mir höchstens Vorstellen, dass man sich eben in Bezug auf den Ursprung der Prophezeiung noch mal genauere Gedanken macht. Evtl. findet man dann auch ein fiktives Synonym dafür? *hust* Chaosworte z.B. *hust* :P Mir wäre jetzt zwar ein grober Gedanke gekommen, aber den könnten wir ja evtl. mal per PN diskutieren, da er jetzt auch null ausgearbeitet ist und ich auch deinen Plan mit der Geschichte nicht kenne.

    Das hängt natürlich auch davon ab, wie viel eigene Fantasy du in das himmlische Thema einbringen willst. Ich hab mich damit nie so ausführlich beschäftigt wie mit etwa den Griechen etc. und weiß daher auch nicht, wie viel Wahrheit bisher von dir Verbaut wurde :)

    Gruß

    Rebirz

    Hey Rainbow !

    Ich schreibe mal fix was zum ersten Kapitel, weil ich gerade beim Doctor im Wartezimmer sitze und nichts vergessen will. :)

    Erstmal gefällt mir das Ambiente das du mit dem Restaurant beschreibst. Konnte den beiden richtig schön wie in einem Film folgen. Evtl. noch eine Anmerkung zum Geruch? Du hast es ja als rustikal eingerichtet beschrieben und der Besitzer scheint auch ein wenig eigen/altertümlich zu sein. Evtl. hat das Restaurant ja in die Richtung auch etwas besonderes?

    Was mir bei der an sich tollen Konversation der beiden manchmal etwas gefehlt hat, war eine kurze Überlegung, wie sie jetzt antworten soll. Das ging fast ein wenig zu geradlinig durch, finde ich. z.B. Als sie dann sofort damit losgelegt hat, dass sie Dagon aufhalten müssen. Der Redefluss wirkte da so auf mich, als wären sie beide schon auf einem Wissensstand. Also im Prinzip sind sie das ja, aber das wissen sie ja nicht von jeweils anderen. Verstehst du was ich meine? xD

    Das Ende des Kapitels fand ich dann schon cool, weil die düstere Seite von Silas wieder da war. Sowas in die Richtung war zwar vorherzusehen, als du beschrieben hast, welchen Weg sie da eingeschlagen hat (ernsthaft, schaut das Mädel keine Horrorfilme?? :P) aber es war ein spannender Abschluss.

    Anmerkung am Rande, weil ich sowas als Autor auch immer interessant finde:

    Ich bin persönlich gerade am grübeln, wie Emilias irdische Freunde in das ganze Szenario noch eingebaut werden. Um sie scharen sich ja offenbar ganze drei Männer, einer quasi aus jeder Fraktion. Irgendwie fände ich es - womit ich dich vermutlich nicht wirklich überrasche - voll cool, wenn in dieser Hinsicht etwas völlig unvorhergesehenes passieren würde. Aber ich lasse mich überraschen :)

    So, hier erst mal Cut. Der Warteraum wird leerer :)

    Gruß

    Rebirz