Beiträge von Rainbow im Thema „Ymir "Die Lichter von Dunhaven"“

    Hey Etiam,

    schön, dass es hier weitergeht.:) Ich musste mich ehrlich gesagt, nach der längeren Pause erstmal wieder orientieren.

    Diese Eintragungen entnimmt Frod ja dem Buch, welches Kyla ihm im letzten Part gegeben hat. Ich finde die Idee, das wie eine Art Logbucheintrag zu gestalten gar nicht schlecht. So hat man das Gefühl, recht nah dran zu sein. Auch die Gegenwartsform macht das ganze schön gruselig.

    Um das dennoch optisch ein bisschen voneinader abzugrenzen, könnte man vielleicht irgendwelche Absatzzeichen zwischen den Teilen einbauen ---------- oder ........... oder vielleicht wirklich wie bei einem Logbuch die Daten/Uhrzeit davorsetzen, um auch den zeitlichen Rahmen der "Expedition" darzustellen. (nur eine Idee)

    Ansonsten hat mir das sehr gut gefallen. Nach dieser Aktion kann man sich ungefähr vorstellen, wieso sich Baleson im Anschluss so verhalten hat. Dann noch der Verlust seiner geliebten Frau. Man kann schon ein bisschen Mitleid für ihn entwickeln. Und das, wo er ja anfangs wie ein Arsch rüberkam.

    Mit dir als Lyttra, mein Liebling und dem Magier aus dem Osten, ist uns die Unterstützung der Götter gewiss sein.

    vielleicht "wird"? oder das "sein" am Ende streichen. Eins von beidem :)

    Statt Mirson werde ich Joran mitnehmen.

    Okay. Die Frage, die sich mir stellt ist: Wie lange liegt diese Expedition zurück? Ich hätte jetzt gedacht, keine Ahnung...das wäre passiert, als die Tochter (Kyla) noch ein Kind war. Das würde bedeuten, dass Joran ein gutes Stück älter als sie sein müsste. Und der Vater sie schon früh verkuppeln wollte. :rofl:

    Wahrscheinlich hast du dir das aber anders gedacht und in deiner Vorstellung war Kyla schon um einiges älter. Also vielleicht eine Heranwachsende? Wie alt ist sie jetzt überhaupt? Anfang oder Mitte zwanzig? :hmm:

    Wie gesagt, ich bin hier eigentlich nur über Joran gestolpert, weil er ja offenbar schon dabeigewesen sein muss. Vielleicht kann man das noch irgendwie verdeutlichen? Kann aber auch sein, dass ich irgendeinen Hinweis überlesen habe. :pardon:

    Wir haben sie erreicht. Die letzte Bastion. Alte Waffen und Rüstungen liegen auf dem Boden und auch Draugar sind nun zu sehen. Doch sie stehen nur da, schauen ins Leere. Ihr Anblick entzieht meinem Körper jegliche Wärme. Schaudernd schlichen wir an ihnen vorbei.

    Warum hier Vergangenheit? Zuvor schreibst du alles in der Gegenwart. :hmm:

    Ansonsten alles supi. Kann weitergehen :gamer:


    LG
    Rainbow

    Nein, du hast einfach aufmerksam gelesen xD Die Auflösung kommt aber erst im nächsten Part ^^

    Gott sei Dank :rofl:

    Ich HABE jetzt weitergelesen und natürlich ergibt die Kette nun Sinn. Die Idee dahinter ist gar nicht so dumm von Frod. Mir vorzustellen, zu welchen Mitteln er greift, um sich vor dem Einfluss des Vykr zu schützen, verschafft dem ganzen einen zusätzlichen Gruseleffekt, finde ich. :thumbup:

    Ansonsten fand ich den neuen Part, wie auch die vorigen, gut geschrieben. Für mich liest sich das soweit nachvollziehbar.

    Ach ja. Hierzu nochmal:

    Also findest du das bei der Lyttra zu lang

    Nee. Aber mir würden nur so ein oder zwei zusätzliche Hinweise/Gedanken reichen, dass der Leser merkt, dass Frod ein wenig unruhig wird, weil Tjelvar außer sich sein muss vor Sorge. Kann sein, dass du das auch irgendwo andeutest, aber für meinen Geschmack darf das deutlicher werden. Zum Beispiel gleich nach dem Aufwachen, wie du vorgeschlagen hast.

    Und dass Tjelvar so weit vorgeht und deshalb Frods Verschwinden erst später bemerkt, hatte ich nicht auf dem Schirm. Kann auch an mir liegen. Ich lese ja gerade auf dem Handy, was nicht gerade super komfortabel ist. Ansonsten könnte man das tatsächlich noch etwas klarer machen. Ein Sätzchen würde ja reichen, um zu verdeutlichen, dass sich der Abstand zwischen ihnen vergrößert… vielleicht strömt auch eine Menschenmenge plötzlich an ihnen vorbei, in die Frod eintaucht, oder so. :hmm:

    Vielleicht hattest du das auch geschrieben? Ich weiß es gerade nicht mehr und ich bekomme hier die Krise, den Post wiederzufinden. Sag du nochmal, das sei in meinem Thread von HEAVEN krass gewesen mit den ganzen Kommis. Bei dir sucht man sich inzwischen auch einen Wolf, um deine Geschichten-Parts zu finden. :rofl:(zumindest in der Handyansicht)

    Hey Etiam

    So, ich bin dann auch wieder up to date :)

    Hat Spaß gemacht, die letzten Parts am Stück lesen zu können. Ich muss ehrlich sagen, dass ich das sehr genossen habe. Vor allem, weil sich das alles schon ziemlich, ziemlich gut liest. :thumbup:

    Ich habe jetzt nichts gefunden, was ich groß beanstanden würde. Die einzige Sache, bei der ich kurz gestutzt habe war, als Frod diese Vision hatte, nachdem Tjelvar ihn aus dem Verlies geholt hat. Es kam mir seltsam vor, dass Frod dann von der Lyttra getrettet wurde (okay, das kann natürlich theoretisch sein, denn sie ist den beiden ja gefolgt) aber warum war Tjelvar nicht genauso schnell? Die beiden waren schließlich zusammen. Und da kam Tjelvar nicht hinterher? Das habe ich mich die ganze Zeit gefragt. WO verdammt nochmal bleibt Tjelvar???

    Und nach der Rettung geht Frod mit der Lyttra mit und lässt Tjelvar einfach im Ungewissen, was mit ihm geschehen ist? Das kam mir einfach irgendwie seltsam vor. Okay, die haben keine Handys und können nicht mal eben durchklingeln und Bescheid geben :rofl:aber ein etwas intensiverer Gedanke wäre an der Stelle schon angebracht gewesen. Oder eine Erklärung, warum Tjelvar unaufmerksam war und Frod deshalb in der Menge abtauchen konnte...irgendwas in der Art. :hmm: Vielleicht hat die Lyttra auch eine gewisse Anziehung und Frods Wunsch, schnell zu Tjelvar zu kommen, um ihm von dem Geschehenen zu berichten, wird dadurch gedämpft.

    Der Kampf zwischen Durin und Baleson hat mir gut gefallen. Die Sache mit der präparierten Axt war cool! Da habe ich kurz den Atem angehalten. Ich war mir bis zum Schluss nicht sicher, wie du das ausgehen lassen würdest. Also wirklich sehr cool!

    Hier noch ein Fragezeichen über meinem Kopf. Bestimmt blamier ich mich jetzt wieder :sack:

    Die Kette um Frods Fußgelenk rasselte, als er sich an dem großen Schreibtisch in den Schneidersitz setzte. Während seine Tasche mit den Karten an seinem Stuhl lehnte, waren Dutzende Bücher zu kleinen Türmchen vor ihm aufgestapelt worden.

    Hab ich irgendwas nicht mitbekommen? Warum wird er in der Bibliothek angekettet? Es liest sich ein bisschen so. Bestimmt hab ich jetzt wieder irgendeine Schlüsselszene überlesen oder was komplett falsch verstanden. :rofl:Vielleicht trägt er auch neuerdings ein Fußkettchen? :grinstare:

    Ansonsten kann`s weitergehen. :gamer:Ich versuche jetzt wieder dranzubleiben.

    Hey Etiam

    Es spitzt sich mehr und mehr zu. Den inneren Konflikt von Tjelvar hast du meiner Meinung nach gut eingefangen. Keine leichte Entscheidung, die er da zu treffen hat.

    Hier kommen noch ein paar Dinge, über die ich gestolpert bin:

    Spoiler anzeigen

    ballten seine Fäuste von selbst

    ballten sich seine Fäuste von selbst?

    Einem Mann, der ... sind wir ehrlich, ihr spürt es doch auch.

    Ihr

    Mit ausgestrecktem Arm hielt Tjelvar ihm zwei Finger hin. „Wie viele seht Ihr?“

    „Was soll der Unsinn?“

    Ich frage mich das hier in der Tat auch. Zuerst dachte ich, Tjelvar will überprüfen, ob Durin überhaupt noch was erkennen kann, da er sich ja ganz offensichtlich in einem ziemlich desolaten Zustand befindet...aber dann wird das Thema nicht mehr weiter verfolgt. Es folgt ein langer innerer Monolog und dann sind die Finger aber kein Thema mehr :hmm: Vielleicht checke ich auch irgendetwas total Offensichtliches nicht :rofl: Kann auch sein. :pardon:

    Den Fokus, den Durin gerade noch versprüht hatte,

    Ich wusste nicht, dass man einen "Fokus" versprühen kann :hmm:

    LG

    Rainbow

    Hey Etiam,

    ein schöner Part. Dieses Ritual liest sich für mich soweit gut. Die Spannung zwischen Joran und Tjelvar ist förmlich spürbar und das Ende mit der Unterhaltung wirft noch mal ein etwas anderes Licht auf Durin. Das finde ich gut. :thumbup: Es ist immer von Vorteil, wenn nicht auf Anhieb klar ist, wer welche Beweggründe hat und die Grenzen zwischen den Guten und den Bösen verschwimmen.

    Hier noch ein paar Anmerkungen:

    Spoiler anzeigen

    Das hier ist ein Ritus, bei denen wir mit unseren Göttern reden

    ein Ritus, bei dem wir (?)

    Tjelvar atmete durch. So früh am Morgen und schon sah er diese Fresse.

    Okay. Das ist nicht nett! :rofl:Ich nehme an, es geht ihm nicht nur, um die Fresse von Joran, sondern um sein ganzes Wesen, das ihm auf den Senkel geht. Ich würde es demnach vielleicht etwas allgemeiner halten. Also zum Beispiel: So früh am Morgen und schon sah er diesen ....(Arsch, Blödmann, Hempel-keine Ahnung, irgendeine schöne Tjelvar Beschimpfung) oder wahlweise: und schon musste er in die Fresse von diesem .... (Arsch, Hempel, Blödmann) blicken.

    „Keine Sorge“, brummte Tjelvar. „Ich verspreche dir, dass den Göttern scheißegal ist, was wir hier tun.“

    Sehr geil! :thumbsup:

    Da Durin und Baleson das Feld betreten müssen, wie die Götter sie geschmiedet haben, k

    ehrlich? geschmiedet? Ich hätte sowas erwartet wie: wie die Götter sie erschaffen haben...

    Wie es der Priester sagte ... Gaben erst kurz vor dem Kampf. Also keine Gelegenheit für einen Rückzieher, falls man nichts bekommt.

    Das finde ich sehr geschickt eingefädelt von dir. Das schafft eine wahnsinnige Spannung.

    Blieb nur zu hoffen, dass Durin seinen Ruf ordentlich aufgewertet hatte in der Zeit und das Ruder dahingehend rumgerissen hat.

    Blieb nur zu hoffen, dass Durin seinen Ruf in dieser Zeit ordentlich aufgewertet und das Ruder dahingehend rumgerissen hatte...(würde ich daraus machen)

    Während sie mit dem Blutbefleckten Finger


    sicher, dass man das so schreibt? Ist ja eigentlich ein Adjektiv :hmm: Also klein.


    Seine Hoffnung ruhte auf die Flasche, die Meyra als Nächstes öffnete.

    der Flasche

    War das etwa dieser alte Dialekt, in dem Balesons Tochter am Abend zuvor das Wiegenlied sang?

    gesungen hatte

    So werdet ihr nicht als etwas Fremdes den Kreis betreten.“

    als etwas Fremdes klingt für mich irgendwie seltsam...vielleicht als Eindringlinge, Fremde, oder du drehts es um...so werdet ihr als Verbündete erkannt...oder als Vertraute...

    Mögen die Götter Entscheiden.

    entscheiden

    Vielleicht kann ich den Schild, den ich dann habe, nutzen, um mir Platz zu verschaffen.

    Kursiv

    „Dann nehme ich an, dass Euch Durin nicht erzählt hat, wer vor dem Tyrann über die Dun geherrscht hat?“

    Tjelvar zuckte mit den Schultern. Wen kümmerte das? Die Person war schon lange tot.

    „Durins Großvater!“

    Interessant! :hmm: Das hat er in der Tat mal eben unter den Tisch gekehrt...zumindest kann ich mich nicht erinnern, dass er das mit einer Silbe erwähnt hätte.

    Was für ein Zufall ist es denn, dass am Morgen nach dem Angriff, uns ein Späher darüber unterrichtete, dass Ihr und der Magier zusammen mit Schänkenweib Durin einen Besuch abgestattet habt? I

    Der Satz liest sich nicht so schön, finde ich. Vielleicht eher:

    Was für ein Zufall ist es denn, dass uns am Morgen nach dem Angriff ein Späher unterrichtete, ihr und der Magier hättet Durin zusammen mit dem Schankweib einen Besuch abgestattet. (nur eine Idee)

    Ansonsten: Du musst mal schauen. Tjelvar dutzt Joran eigentlich zu Anfang und am Ende benutzt er die Höflichkeitsanrede. Hier irgendwo:

    und Ihr sagt ... ein Mensch ... einer der unseren, würde mit den Draugar zusammenkämpfen?“

    Und Ihr meint, er hat das Enviki ausgerufen, um sich dem Kerker zu entziehen?“

    LG

    Rainbow

    Hey Etiam

    Gefällt mir gut, was du hier so in den letzten Wochen fabriziert hast :)

    Wenn ich mir auch nicht sicher bin, alles bis ins Detail verstanden zu haben, waren die Texte zumindest allesamt ziemlich gut geschrieben. Und damit meine ich "ziemlich ziemlich gut"! :thumbup:

    Jetzt kommt es endlich zu dem lang ersehnten Kampf. Die Spannung hast du echt super aufgebaut.

    Ich will jetzt wissen, was passiert....Ahhhh :panik:

    Hey Etiam,

    gefällt mir sehr gut! :thumbup: Auch die letzten beiden Parts. Ich konnte sehr gut folgen und dieses mysteriöse Feeling, das man oft in Träumen hat, kam meiner Meinung nach gut rüber.

    Ich habe nur im aktuellen Part ein paar kleinere Anmerkungen zu machen :)

    Spoiler anzeigen

    – vielleicht finden sie die geheimen Eingänge, doch im Inneren von Kingraven wären sie verloren.

    vielleicht "fänden" sie... (würde ich sagen) :hmm: Ist ja hypothetisch gemeint.

    Doch etwas hatte ihn daran gehindert, die Grenze zu durchbrechen, hinter der sich diese Macht befunden hatte.

    würde ich nach Möglichkeit versuchen zu vermeiden und stattdessen das Ende umformulieren...zum Beispiel: ...hinter der diese Macht gefangenhalten worden war....oder vielleicht noch einfacher: hinter der diese Macht gefangengehalten wurde....

    Hatte er Angst vor dem Schmerz, der ihn erwartet hätte?

    Hier das Gleiche. Ich finde, man könnte auch sagen: Hatte er Angst vor dem Schmerz, der ihn erwartete? Oder ... Hatte er Angst vor dem Schmerz gehabt?

    Was ist es dann gewesen?

    Zeit: war

    Anders als erwartet, brachte ihm die frische Luft keine Linderung, seiner inneren Unruhen.

    Das liest sich etwas holprig. Vielleicht alternativ: Anders als erwartet, linderte die frische Luft seine innere Unruhe nicht. (von innere Unruhe gibt es meiner Meinung nach keine Mehrzahl)

    Achtlos warf er die Gefäße hinter sich, sobald er von ihnen enttäuscht wurde.

    Ich glaube nicht, dass die Krüge ihn wirklich enttäuschen :rofl: .... den Zusatz würde ich demnach streichen.

    Er schwankte sanft, während ihm eine sanfte Brise den Schweiß auf der Haut trocknete. M

    kleine Wiederholung

    Tjelvar ertrug dieses Gelaber nicht mehr.

    Das reißt mich raus.... Gelaber klingt in dem Zusammenhang irgenwie nicht stark genug. Ist mehr so Schulhofjargon.


    Wenn er sich jetzt nicht befreit, würde er ertrinken.

    befreite

    wusste er, das hier ist seine letzte Gelegenheit.

    wusste er, dass dies seine letzte Gelegenheit (Chance) war....

    LG

    Rainbow

    Hey Etiam

    Da ich gerade urlaubsbedingt am Handy tippe fällt mein Kommi etwas weniger ausführlich aus :)

    Ich kannte den Teil ja zur Hälfte schon und bleibe dabei, dass mir das Aufeinandertreffen von Elina und Sigrid gefällt. Ich weiß zwar nicht, ob ich mich mit dem Namen „Sigrid“ anfreunden werde, aber ich schätze, das spielt wohl auch keine übergeordnete Rolle :rofl:

    Hier nur ein bisschen Kleinkram, der mir so aufgefallen ist:

    Am Anfang erwähnst du, es gebe nur „ein Möbelstück“ auf dem Dachboden. Nämlich den Schreibtisch. Ich nehme aber an, es gibt auch einen passenden Stuhl dazu, oder wie hockt Elina da? Das liest sich entsprechend etwas seltsam :hmm:

    Ansonsten: Birk ist ja echt ein unsensibler Brocken und nicht besonders klug obendrein. Sich derart anfällig über Elina und Tjelvar zu äußern (von wegen „niederer Stand und „Wilde“)

    wo er doch weiß, dass Durin auf deren Hilfe zählt :patsch: Na ja… wahrscheinlich steckt seine Abneigung zu tief.

    Cool fand ich ja, wie Sigrid Tjelvar imitiert :thumbup: Man kann sich in etwa vorstellen, welche Wirkung er auf kleine Kinder haben muss. Dabei hat er es in dem Moment mit dem Mädchen eigentlich gut gemeint.

    Noch eine Sache: Der letzte Satz passt für mich von der Zeitform her nicht. Es sei denn, es ist ein Gedanke von Elina. Das ist aber wohl nicht der Fall… außerdem hast du davor auch alles in der Vergangenheit geschrieben.

    So… und nun auf zum Enviki :dwarf:

    Hey Etiam

    Ich packe meine Gedanken mal in einen Spoiler :)

    Spoiler anzeigen

    ich fand dieses Gespräch insgesamt sehr gut geschrieben. Durin ist mir hier als Charakter auf jeden Fall näher gekommen, vielleicht gerade deshalb WEIL er hier plötzlich mal nicht der Überlegene ist.

    Ich will mir die emotionale Belastung gar nicht vorstellen müssen, wenn ich wüsste, dass am nächsten Tag ein solcher Kampf auf mich wartet und ich davon ausgehen muss, dabei draufzugehen. Noch dazu, wo er ja verletzt ist. Das fand ich übrigens richtig gut. :thumbup: Ich hab mich nur gefragt, ob man nicht vorher schon mal ein paar versteckte Hinweise hätte streuen können, irgendwas, wo man nachher denkt: Ah...deshalb hat er in der einen Situation dies, das, Ananas. Weißt du, was ich meine? Vielleicht bei dem Aufstieg auf den Berg, oder so. Könnte er nicht irgendwann ins Straucheln geraten und seine Leute müssen ihm aufhelfen? Wo man vielleicht zunächst denkt, Okay, er istganz einfach ausgerutscht...aber später checkt man, dass das mit seiner Verletzung zusammenhing. Auch schildert Durin ja selbst die Nebenwirkunegn dieses Krauts...ich finde, das dürfte man ihm hier und da schon anmerken. :hmm:

    Zu Tjelvar noch kurz: Ich mag ja zerrissene Charaktere. Und Tjelvar ist mir jetzt nicht komplett unsympathisch. Ich finde es immer wieder cool, wenn unter seiner harten Schale Emotionen hervorblitzen. Was für MICH in diesem Part jetzt aber so gar nicht gepasst hat, was sein Lachanfall. Es mag ja sein, dass er Extreme in sich vereint, aber ich hatte ihn bislang nicht so eingeschätzt, dass ihm ein lautes Lachen über die Lippen kommen könnte. Vom Gefühl her würde ich mir hier was anderes überlegen. Vielleicht ist es auch DAS, was ihn (abgesehen davon, dass es für mich nicht zum Charakter passt) in der Situation unsympathisch wirken lässt, weil er Durins Bemühungen, den Kampf gegen die Draugr auch nach seinem Tod fortzusetzen, geringschätzt. Ich weiß, er checkt in dem Moment, dass Durin nicht so überlegen ist, wie er immer getan hat und dass er Tjelvar braucht....aber in meinen Augen rechtfertigt das keinen Lachanfall. :hmm: (Ist jetzt aber vielleicht auch Geschmacksache :pardon: )

    Ansonsten: Mein erster Gedanke, als Durin erklärte, was Tjelvars Aufgabe nach seinem Ableben wäre war: Fuck! Du lässt ihn draufgehen! ;(

    Das würde ich in der Tat auch nicht so toll finden. Aber vielleicht hast du dir ja noch irgendwas anderes überlegt. Ich kann dich natürlich verstehen, dass du hier mit den Erwartungen der Leser ein bisschen spielen möchtest, denn genauso blöd wäre es jetzt, wenn Durin wie selbstverständlich gewinnt...wär ja auch irgendwie langweilig.

    Also, ich bleibe gespannt, was du schönes ausgeheckt hast :gamer:

    LG

    Rainbow

    Hey Etiam :)

    Ahhh....wir nähern uns dem lang ersehnten Gespräch zwischen Durin und Tjelvar, doch leider müssen wir noch einen Part warten. Gemein :D

    Aber gut. Ich denke, es hat diesen Part hier gebraucht, um das alles noch ein bisschen aufzubauen. Die Sache mit den Priesern, die Opferung der Ziege, das Essen, Durins plötzliche Lobhudelei auf Tjelvar und am Ende dann das fast schon magische Auftreten der hübschen Fremden, die sich als Balesons Tochter herausstellt un die Tjelvar in ihren Bann zieht.

    Mir hat der Part gefallen und ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl, da mit am Tisch zu sitzen. :)

    Hier kommt nur ein bisschen Kleinkram, Gedanken und sonstige Anmerkungen...

    Spoiler anzeigen

    Während der Vorbereitungen hatte Tjelvar gemerkt, wie oft seine Gedanken an das Becken innerhalb des sichelförmigen Eilands gewandert waren. Auch wenn er wusste, dass das Wasser dort salzig wie der Ozean war, so stieg in ihm der Drang auf unbedingt davon zu probieren.

    Warum??? Den Gedanken finde ich jetzt nicht gerade naheliegend :hmm:

    Haut hatten sie mit einer Farbe bedeckt, so dass sich diese kaum von dem Stoff unterschied, den sie trugen. Nur um die Augen herum hatten sie ein tiefes Schwarz aufgetragen.

    Wenn sie lange Roben tragen, dürfte ja nicht besonders viel Haut zu sehen sein, oder? Zumindest, wenn die Gewänder lange Arme haben. :hmm: Vielleicht kann ich mir das aber gerade einfach nicht besonders gut vorstellen. Zu dem "bedeckt" hat Ichuebenoch ja schon was gesagt. Das liest sich für meine Ohren auch etwas strange.

    Das Knurren seines Magens hatte ihn jedoch schnell an anderes denken.

    Ich glaube, hier fehlt was ... oder "ließ" anstelle von "hatte". (?)


    Elina war dort aufgewachsen und wurde von ihrer ersten großen Liebe verraten.

    Elina war dort aufgewachsen und von ihrer ersten großen Liebe verraten worden...(würde ich sagen)

    Und wenn ich mich nicht irre, hat sie sich Tjelvar doch damals anvertraut und ihm die ganze Geschichte erzählt, nicht wahr? Ich erinnere mich daran, weil das die Szene in ihrerm Zimmer war, über die wir uns ausgetauscht hatten, oder?

    Es war Tjelvar ein Rätsel, wie man diesen Abend so sorgenfrei beging. Als würde der eigentliche Grund für dieses Treffen nicht sein, dass am nächsten Morgen ein Mann sterben würde.

    Es war Tjelvar ein Rätsel, wie man diesen Abend so sorgenfrei begehen konnte. Als würde der eigentliche Anlass dieses Treffens ganz einfach ausgeblendet. Ebenso, wie die Tatsache, dass am nächsten Morgen ein Mann sterben musste.

    Ich finde es nicht ganz logisch zu schreiben, dass der Grund dieses Treffens ist, dass am nächsten morgen jemand tot sein würde...wenn man es genau nimmt, ist der Tod nur eine Konsequenz daraus...aber nicht der Grund für das Treffen :hmm: Hm...vielleicht bin ich auch gerade gedanklich falsch abgebogen. Aber es liest sich für mich auf jeden Fall etwas seltsam.

    Das Flackern tanzte auf ihrem Gesicht, und der warme Schein betonte die zarten Konturen ihrer Gesichtszüge.

    Vielleicht: betonte die Konturen ihrer zarten Züge?

    LG

    Rainbow

    Hey Etiam,

    mir hat der Part sehr gut gefallen, obwohl es eher ruhig zugeht, aber er ist schön stimmungsvoll geschrieben, weshalb man Tjelvar hier gerne folgt. Bin schon sehr gespannt, was Durin mit Tjelvar zu besprechen hat. :gamer:

    Hier noch Kleinkram:

    Spoiler anzeigen

    Aber keine Sorge, Ihr geht es gut. Aber alles zu seiner Zeit.“

    Kleine Wiederholung

    Verwitterungsspuren verliehen diesem steinernen Pfad ein unheilvolles Alter, das weit über die Anwesenheit der Wanderer hinausreichte.

    das mit der Anwesenheit kapier ich nicht so ganz...du meinst wohl eher das Alter des Pfades im Gegensatz zu dem Alter der Wanderer, oder? :hmm:

    Ich hätte vom Gefühl eher geschrieben:

    Verwitterungsspuren verliehen diesem steinernen Pfad ein unheilvolles Alter, das weit über jenes der Wanderer hinausreichte.(oder so ähnlich) Vielleicht stehe ich aber auch gerade auf dem Schlauch. ^^


    Doch all das ließ Tjelvar hinter sich, als er über den Platz wanderte und die atemberaubende Aussicht in Empfang nahm.

    Das klingt für meine Ohren etwas seltsam. ich wusste bislang nicht, dass man eine Aussicht in "Empfang nehmen" kann Vielleicht: als sich Tjelvar der atemberaubenden Aussicht gewahr wurde...oder sowas?

    Sicherlich würden die Stufen ihn zu dem Becken in der Mitte der Insel führen.

    Ich weiß nicht warum, aber das Wort "Becken" passt für mich hier nicht ganz.Obwohl es wahrscheinlich eine gängige Formulierung in dem Zusammenhang ist :hmm:


    „Wir nächtigen hier sogar“, antwortete Durin.

    Das "sogar" würde ich gefühlt streichen....das klingt sonst, als würde er etwas waaahhhnsinnig Tolles erzählen a la: Stell dir vor, wir NÄCHTIGEN hier sogar! :rofl:

    Auch wenn er wenig auf die Bräuche der Dun gab – schon gar nicht, wenn es darum ging die Götter zu ehren – so wollte er nicht unmittelbar nach ihrer Ankunft auf der Insel negativ auffallen

    Meiner Meinung nach ist das "nicht" hier zu viel...sonst ist das quasi sowas wie eine doppelte Verneinung...oder irre ich mich jetzt? :hmm:

    LG

    Rainbow

    Hey Etiam

    Die Pause war ja kurz :D

    Dann wollen wir mal sehen, wie es weitergeht....Anmerkungen packe ich in den Spoiler:

    Spoiler anzeigen

    Im Hintergrund immer das große Zwergentor im Blick, welches mit Leichtigkeit die Dächer der Stadt überragte.

    Der Satz liest sich für mich seltsam :hmm: Im Hintergrund im Blick...kann man das irgendwie anders formulieren?

    Vielleicht: Immer das große Zwergentor im Blick, welches sich vor ohm abzeichnete und die Dächer der Stadt überragte...oder so.

    Der Himmel beherbergte keinerlei Wolken und die Sonne wärmte Tjelvars haut

    Haut

    Als Tjelvar das letzte Mal das Mädchen getroffen hatte, unter den gleichen schmutzigen Decken frierend, da sah er sofort, was ihr fehlte. Essen und ein Dach über dem Kopf. Die Liste wurde nun erweitert. Langsam setzte Tjelvar sich vor das Kind. „Wo ist deine Mutter?“,

    Das klingt für mich sehr nüchtern und nimmt der Situation das Ergreifende. :hmm: Vielleicht eine andere Formulierung wählen?


    „Wo ist deine Mutter?“, fragte er. Dabei versuchte er seine Stimme so sanft wie möglich klingen lassen. Aber seine Vorahnung erzeugte das von Wut durchsetzte Beben, welches jedes seiner Worte begleitete.

    Sehr schön :love:


    Das Chaos, dass sie damit in ihm anrichtete, war nur ein Bruchteil dessen, was sie selbst gerade fühlen musste.

    das

    Aufgelöst sackte die Kleine zusammen und bettete ihren Kopf auf seinem Bein. Ihr Körper zitterte unter den Wellen des Schluchzens.

    Für einen Moment mit der Situation überfordert, legte ihr Tjelvar eine Hand auf den Rücken.

    Wie kann sowas Schreckliches nur passieren?
    Er schloss die Augen.

    Wie könnt ihr das nur zulassen?
    Die dünnen Finger des Mädchens krallten sich fest in seine Hose und ihre Tränen durchnässten den Stoff.

    Sehr ergreifend einerseits. Andererseits habe ich mich gefragt, ob so ein Straßenkind sich gleich derart schluchzend in die Arme einer eigentlich fremden Person begeben würde...vor allem, wo Tjelvar eben Tjelvar ist. Er dürfte ziemlich fertig aussehen und so weiter. Okay, er hat dem Mädel das Brot geschenkt... :hmm: Wie alt ist das Kind denn eigentlich? Wird das irgendwo erwähnt?


    Ein Rauschen eroberte seine Ohren, eine Enge seine Brust. Trotzdem, tiefe Atemzüge.

    Mag sein, dass du das als stilistisches Mittel gebrauchst, aber für mich klingt das irgendwie unvollständig.

    Er legte seine Hände, die durch seinen Zorn angefangen hatten zu zittern – und es immer noch taten – auf die Schultern des Mädchens.

    Ich weiß nicht, ob ich den Einschub unbedingt brauche. Wenn du mir sagst, dass seine Hände angefangen hatten zu zittern, gehe ich davion aus, dass sie es immer noch tun, ohne, dass du es noch einmal ausdrücklich betonst. Der Satz wird dadurch irgendwie holprig. :hmm:

    Sie schob fragend die Augenbrauen zusammen und machte einen Schritt von ihm weg.

    Müsste sie dafür nicht erstmal aufstehen? Ich dachte, sie liegt da unter Decken?


    Eigentlich wollte Tjelvar noch etwas zu den flüchtenden fragen,

    Flüchtenden

    Tjelvar blickte ihm direkt in die ozeanblauen Augen. „Wo ist die Schankmaid?“

    Würde er sie nicht beim Namen nennen? Beide wissen doch, wie sie heißt :hmm: Und irgendwie müsste die Frage in Durins Ohren seltsam klingen, oder? Schließlich weiß er ja nicht, was Tjelvar weiß. Nämlich, dass Elina ihm von einem Gefallen erzählt hat und die Rückschlüsse, die Tjelvar nun daraus zieht....oder irre ich mich jetzt?

    Nur so ein Gefühl..aber auch wirklich nur ganz unbestimmt. Vielleicht liegt es an der Wortwahl oder an ganz feinen Nuancen im Text, dass sich das insgesamt ein wenig unreif liest...also, als hätte man es mit zwei jungen, unreifen Teenes zu zun und nicht mit gestandenen Männern bzw. Soldaten.

    Zum Beispiel sollte Durin vielleicht sagen: Ich WILL dass du hierbleibst und nicht Ich hätte gerne....weißt du, was ich meine? Auch die Reaktion von Burk darauf klingt für mich nach der Reaktion eines trotzigen Kindes....erst willst du mich nicht als deinen Vertrauten und jetzt auch noch das...

    Keine Ahnung. Vielleicht suche ich gerade das Haar in der Suppe, aber ich schildere gerade nur mal so mein Gefühl beim Lesen :pardon:

    Ansonsten: Kann weitergehen :gamer:

    LG

    Rainbow

    Hey Etiam

    Okay, damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Dass Tjelvar als Durins Vertrauter freigelassen wird kommt überraschend.

    Dennoch liest es sich schlüssig und nachvollziehbar. Eine ergreifende Szene, wie Tjelvar da abgeführt wird und Frod zurücklassen muss, ohne zu wissen, ob er ihn je wiedersehen wird. Das hätte für meinen Geschmack mit ein oder zwei Sätzchen noch ein bisschen ausgeschmückt werden können. Was weiß ich...Das "Ich hol dich hier raus" hätte Tjelvar laut aussprechen können...er hätte seinen Freund noch einmal packen und an sich ziehen können..(keine Ahnung, ob das zum Charakter passt, den Tjelvar ist ja insgesamt eher emotionslos), aber ich finde diese Szene birgt noch so viel Potenzial, unter die Haut zu gehen, dass es sich lohnt hier nochmal drüber nachzudenken, finde ich.

    Die Sache mit dem 3 Tage kein Wasser halte ich auch für ein wenig riskant. Es wirft halt Fragen auf, was den Zustand der beiden betrifft. Aber so, wie ich dich verstanden habe, überlegst du, es rauszunehmen.

    Ich habe sonst nichts weiter zu beanstanden. Bin gespannt, wie sich das Enviki gestaltet und was genau Tjelvar da nun tun soll. Spannend! :gamer:

    Hey Etiam :)

    Pah! Ich habe das Wissen, dass dass Euer Adept es von den Göttern gehört hat. Dann habt Ihr es doch allemal vernommen!“

    Hier ist was reingerutscht

    „Ich kenne dieses Weib. Sie arbeitet im Schaukelschiff als Schankmagd. Sie könnte die Blondine sein, von der uns berichtet wurde, die mit den Südländern bei Durin war.“

    Nur zwei kurze Gedanken: Der Name der Kneipe ist ja irgendwie cool, er entlockt mir immerzu ein Schmunzeln...das kollidiert dann aber auch irgendwie mit der düsteren Stimmung, die man eigentlich erzeugen will...keine Ahnung. Sollte jetzt vielleicht nicht unbedingt der ausschlaggebende Grund sein, einen anderen Namen zu wählen, aber ich dachte, ich sag`s dir einfach mal.

    Bei "Blondine" bin ich mir nicht sicher, ob das nicht vielleicht ein recht moderner Begriff ist, der in einem eher mittelalterlichen Kontext nichts zu suchen hat. In jedem Fall bin ich kurz hängengeblieben :hmm:

    „Joran?“, sprach Baleson auffordernd.

    Warum das Fragezeichen? Wenn er auffordernd spricht, müsste eigentlich ein Ausrufezeichen dahin...

    Er wandte sich von Serija ab und schritt langsam auf Elina zu.

    Erst jetzt bemerkte sie, in was für einem Zustand Baleson war. Seine Augenringe zeugten von schlaflosen Nächten und ließen das unrasierte Gesicht umso älter wirken.

    Ich finde den Einschub hier gut. Wir sehen den Jarl jetzt quasi aus der Nahaufnahme und zwar aus Elinas Perspektive...Frod hat ihn zwar vielleicht am Vormittag auch gesehen, aber er war garantiert in dem Moment gedanklich mit anderen Dingen beschäftigt, als sich um das Äußere des Jarls zu scheren...abgesehen davon, dass seine Sinne/seine Wahrnehmung ja ohnehin etwas in Mitleidenschaft gezogen war..Also für mich passt das hier an der Stelle.

    Nein! Nicht ins Gefängnis! „Mein Jarl, bitte ich flehe Euch an, tut das nicht?“

    Auch hier wundere ich mich etwas über das Fragezeichen

    Das hier ist dir gut gelungen, finde ich. Die Spannung, wie sie da unter diesem Karren hockt, sehr cool! :thumbup:

    Das hier gefällt mir auch sehr gut. Die Gedanken, die sich Elina macht und die in der logischen Schlussfolgerung dazu führen (müssen), dass ihr nur ein Ausweg bleibt. Sich auf den Deal mit Durin einzulassen. Das ist geschickt eingefädelt von dir, weil das ihren Entschluss plausibel macht.

    Kann weitergehen :gamer:

    Hey Etiam,

    alles klar. Das ist es also, was Durin von ihr will. Ganz schön berechnend, der Gute. Aber aus seiner Sicht wahrscheinlich nachvollziehbar, dass er mit allen Mitteln versuchen will, das Enviki für sich zu entscheiden.

    Dass er Elina da mit reinzieht ist allerdings ganz schön fies.

    Die Szene mit der Haarklammer fand ich cool. Ich konnte es mir richtig gut vorstellen, wie er sie quasi "überführt" und ihr schlagartig klar wird, dass er weiß, dass sie Tjelvar und Frod geholfen hat.

    Ihre Gedanken auf dem Weg zu der Lyttra hast du gut eingefangen. Und das Ende kam in der Tat überraschend ^^ Bin gespannt, was genau das jetzt bedeutet.

    Hier nur ein Punkt, an dem ich hängen geblieben bin:

    Nun waren mehrere Stunden vergangen, Elina war zwischenzeitlich bei Tjelvar und Frod gewesen und trotzdem wusste sie nicht, was sie tun sollte.

    Hier an der Stelle vielleicht nochmal kurz erwähnen, dass Tjelvar ein besonderes Gespür für die Situation hatte und bereits vermutet, dass sie im Begriff war, etwas sehr Dummes zu tun? Das ist sonst etwas kurz abgehandelt, finde ich. :hmm:

    LG

    Rainbow

    Hey Etiam,

    ich habe hier auch nichts zu beanstanden. Soweit liest sich das ganz gut. Interessant ist am Ende der Einwurf dass Tjelvar ein Magier sein könnte. Ich musste ehrlich ein bisschen schmunzeln, weil es mir so absurd und plötzlich aus dem Nichts erschien. Wahrscheinlich geht es mir da wie ihm selbst, da er das ja auch von sich weist und es für ein Hinrgespinst hält. Das Gedankenspiel an sich finde ich aber ganz cool...so ganz von der Hand zu weisen ist ja nicht, dass er offenbar über besondere Fähigkeiten verfügt von denen keiner weiß, wo sie herkommen. :hmm:

    Aber nun gut...ich lese gespannt weiter :gamer:

    Hier nur eine Anmerkung, weil ich da hängengeblieben bin.

    „Elina, gleich ist Wechsel“, ertönte eine unverkennbar kratzige Stimme.

    Vielleicht Wachwechsel? :hmm: Klingt für meine Ohren runder.

    LG

    Rainbow

    Hey Etiam,

    das gefällt mir insgesamt eigentlich sehr gut. EIGENTLICH :) Achtung, jetzt kommt die Einschränkung:

    Es gibt eine Stelle, an der sowas wie ein Bruch vonstatten geht. Zumindest fühlt es sich für mich so an. Es ist diese Stelle hier:

    Ein Klatschen riss Frod aus seinen Überlegungen. Als er aufschaute, sah er Tjelvar, wie er am Fenster stand. Überraschenderweise war Elina auf der anderen Seite der Gitterstäbe zu sehen.

    Zunächst mal hätte ich erwartet, dass mit dem "Klatschen" eine Ohrfeige gemeint wäre. Ich hatte fest damit gerechnet, Tjelvar verpasst Frod eine, um ihn zurückzuholen aus seinem tranceähnlichen Zustand und dem Gedankenkarussel.

    Der Part davor war sehr stark. Sehr emotional... und dann CUT!... steht Elina am Fenster und die wechseln in eine normale Unterhaltung. Als Leser wird man plötzlich wieder mit Informationen überhäuft, es gibt eine Zusammenfassung der Geschehnisse, Elina teilt ihr Wissen mit blabla. Am Ende driftet Frod dann wieder ab, was ich gut fand. Aber dieser Mittelteil war mir zu krass abgetrennt von dem Anfang und dem Ende. Weißt du, was ich meine?

    Ich hab mich kurz gefragt, ob dieser recht starke Teil von Frod nicht besser für sich alleine hätte stehen sollen. Damit er im Leser etwas nachklingen kann. Also einen Cut machen...dann vielleicht einen Absatz und erst mit einiger zeitlicher Verzögerung wieder einsetzt mit Elinas Besuch. Was weiß ich...Frod schreckt hoch und stellt erschrocken fest, dass er offebar einige Stunden weggetreten war...(er könnte das an den Lichtverhältnissen in der Zelle feststellen, oder so) .... die andere Möglichkeit wäre, den Übergang etwas fließender zu gestalten. Also Frod nicht so schnell umswitchen lassen zu einer normalen Unterhaltung...Aber ich glaube, die erste Variante würde mir besser gefallen :hmm:

    Die Sache mit Balesons Frau ist äußerst interessant. Es bleibt spannend, was sich dahinter verbirgt. Und wenn ich es richtig verstanden habe, stehen Frod und Tjelvar jetzt drei Tage ohne Essen und Trinken bevor. Bin mal gespannt, wann Frod das Tjelvar mitteilen wird :rofl:( ... oder ob er es überhaupt tut. )

    LG

    Rainbow

    Etiam

    Es ist erstaunlich, wie die schlimmsten Kapitel dann doch gut aufgenommen werden. Ich habe zum Zeitpunkt des Postens nur gedacht "Was ist das für ein Rotz?

    Vielleicht tendieren wir auch mit zunehmeder Zeit dazu, immer selbstkritischer mit uns zu werden?

    Einerseits ja gut, wenn man den eigenen Anspruch hochschraubt, aber wenn man dann jeglichen Blick für das eigene Können und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeitren verliert, ist das auch wieder nicht gut. :hmm:

    Geht mir allerdings ganz genauso. Oft ist es sogar so, dass meine Zweifel paradoxerweise besonders groß sind, je mehr ich eigentlich von einem Part überzeugt bin. Na ja... kranke Schreiber-Psyche :pardon:

    Ich kann meinen eigenen Unsicherheiten nicht mehr trauen :ugly:

    Der Spruch des Tages! :rofl:

    Aber Danke, für den Kommi. Er kam vom Timing her genau richtig. Es bahnte sich nämlich so eine Verzweiflungsphase an xD

    Freut mich, dass ich deine "Verzweiflungsphase" damit dann hoffentlich ein bisschen abschwächen konnte. Ich kenne das übrigens sehr gut. Habe auch gerade mal wieder eine dieser fiesen Selbstzweifelkrisen hinter mir.

    Falls du Zuspruch brauchst, mentale Unterstützung oder einfach wen zum Autauschen, weißt du, dass du dich immer gerne melden kannst. :friends:

    Sehr geil!, Etiam :thumbup:

    Ich fand diesen Part runherum super, sehr nachvollziehbar und schön nah dran an Frod. Ich bin eigentlich über nichts wirklich gestolpert, wahrscheinlich (wenn überhaupt was zu beanstanden wäre) habe ich es überlesen, weil ich so gefesselt war.

    Also, zwei Daumen hoch von mir!

    Hey Etiam,

    interessant, das Aufeinandertreffen von Elina mit Durin. Irgendetwas verheimlich er doch. Als ob er da unten nach einem alten Schild suchen würde für Ulfs Sohn. Das schreit doch zum Himmel.

    Aber du hast das schön eingefädelt und ich denke mal, es war beabsichtigt, den Leser hier stutzig werden zu lassen. Ich frage mich, warum Elina die Schlüssel mitnimmt...einfach so? Weil sie als Symbol für eine Rettung stehen, die leider zu spät kam? Werden die Schlüssel noch eine besondere Bewandnis haben oder warum war es dir so wichtig, sie hier noch einmal zu erwähnen? :hmm:

    Fragen über Fragen.... es bleibt spannend :gamer:

    Kleinkram und sonstige Anmerkungen packe ich wie immer in den Spoiler:

    Spoiler anzeigen

    Eine schwarz gebrannte Front zeugte von dem ehemaligen Gebäude, der hintere Teil war in sich zusammengestürzt.

    "schwarz gebrannt" liest sich für meine Ohren rgendwie ein bisschen seltsam :hmm:

    Eine von Ruß bedeckte schwarze Hausfront zeugte von dem ehemaligen Gebäude...oder so. (nur eine Idee)

    Natürlich wurde der tote Körper längst weggebracht.

    Natürlich war der tote Körper längst weggebracht worden (Zeit)

    Man hatte die Opfer jener Nacht in Gravenknorri gelegt. Diese Bestattungsschiffe wurden am Hafen aufgestellt und unter den Klängen der singenden Lyttras in Brand gesetzt. Auch Ulfs Familie wurde dort beigesetzt.

    Hier stimmt meiner Meinung nach wieder die Zeit nicht. Also im ersten Satz ist es noch korrekt, aber dann switchst du wieder ins normale Präteritum.

    Die Bestattungsschiffe waren im Hafen aufgestellt und unter den Klängen der Lyttras in Brand gesetzt worden. Auch Ulfs Familie war dort beigesetzt worden. (irgendwie so) ... obwohl du dann 2x "worden" am Ende hast. Vielleicht: Auch Ulfs Familie hatte man auf diese Weise beigesetzt. :hmm:

    Sie muss sie bei ihrem Sturz verloren haben.

    musste

    Interessant, dass sie die Schlüssel auf den Stufen findet. Hätte Durin sie nicht auch sehen müssen? Oder hätte ihn der Bund vielleicht nicht weiter interessiert, wenn es so gewesen wäre. :hmm: Hab ich mich nur gefragt...

    Wer weiß, was dort lauerte?

    wusste

    Sie hielt den Atem an, bewegte sich keinen Millimeter. Angestrengt horchte sie in die Finsternis, die den Keller beheimatete. Ihre Augen hatten sich noch nicht an die Dunkelheit hier unten gewöhnt und sie erkannte nur vage die Umrisse von Regalen und Kisten.

    Als sie denselben Klang noch einmal vernahm, eroberte ein inneres Zittern ihre Eingeweide. Ihre Sinne schrien sie an, von hier zu verschwinden. Wer weiß, was dort lauerte?

    Sie setzte einen Fuß, auf den Boden des Kellers.

    Was verbarg sich da unten? Sie näherte sich den Regalen und bemerkte, dass hinter ihnen, der Raum nach rechts weiterging.

    So leise wie möglich schlich sie zu der Ecke und drückte sich gegen die Mauer. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Sollte sie einen Blick wagen? Was würde sie sehen? Sie rief sich den Ton in Erinnerung, der sie herunter gelockt hatte.

    Ein paar ähnliche Satzanfänge. Vielleicht einfach zwischendurch mal Elina schreiben? :hmm:

    Das unnatürliche Zucken, ... trockene Fauchen und diese toten, aber gierigen Augen.

    fehlt hier was?

    Das fand ich in der Summe etwas too much. Ich meine, dass da gleich 3x beschrieben wird, wie sich nun dieses Geräusch anhört. :hmm:

    Ein Geräusch, als würde etwas über den Boden schaben,

    Es klang, als würde jemand etwas Schweres verschieben.

    Das war kein Schrei. Als würde Holz über Stein schleifen,

    Noch bevor sie wieder auf den Beinen war, stand jemand vor ihr.

    „Utjans Mädchen? Was macht Ihr hier?“ Im Schein der Kerze musterte sie Durin misstrauisch. „Und was habt Ihr da?“

    „Das?“ Elina klimperte mit dem Bund in ihrer Hand.

    Es kommt mir ein bisschen inszeniert vor, dass er umgehend den Schlüsselbund in ihrer Hand entdeckt und sie darauf anspricht. Besser fände ich es, wenn ihr der Bund beim Sturz aus der Hand fallen würde...Durin könnte seinen Fuß darauf abstellen, als sie versucht, danach zu greifen...oder irgendwie so. Das fände ich irgendwie cool, weil die Schlüssel auf die Weise direkt seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen...(nur eine spontane Eingebung :) )

    Das war dumm, rügte sie sich. Er hat sie doch sicherlich auf der Treppe liegen sehen.

    Ja, danke. Das hatte ich mich ja weiter oben auch schon gefragt ...

    Er hielt einen Moment inne und schaute zu der Stelle, wo er vor Elinas Sturz noch am Kramen war.

    noch am Kramen gewesen war... müsste es eigentlich heißen, denke ich. Aber ich finde das liest sich sehr umgangssprachlich. ... noch gekramt hatte...würde ich wahrscheinlich bevorzugen. :hmm:

    Ulf war der Einzige ....., den sie kannte, neben Birk, der Durin wirklich ..... leiden konnte.

    gewesen..... wirklich hatte leiden können (Zeit)

    In ihrem Leben hatten solche Sätze meist unangenehme Zukünfte angekündigt.

    das Wort finde ich etwas unglücklich gewählt...gibt es überhaupt eine Mehrzahl von Zukunft? :hmm: Vielleicht Folgen? ... unangenehme Folgen nach sich gezogen (oder so)

    Leicht beugte sich der Kommandant zu ihr herunter. „Aber womöglich, könntet Ihr und Euer ... Talent mir anders behilflich sein.“

    :gamer: Was? Wie? Wo? ... ich will es wissen. Was will er von ihr?

    LG

    Rainbow