Beiträge von Charon im Thema „AFG001 [Arbeitstitel]“

    Hi AFG ,

    wieder ein Top Abschnitt und recht, aber dennoch dezent, witzig. Bitte mehr davon :thumbup:

    Dritter Eintrag am Dienstag, dem vierundzwanzigsten September

    Ich habe das jetzt nicht nachgeprüft, aber hast du das mal gecheckt, ob da mit den Wochentagen und so passt? In welchem Jahr spielt das? Dann könnte man das leicht überprüfen, ob zum gegebenem Datum der Tag auch passt. Auch das mit dem Meeting, dass er am Mittwoch hat. Gibt da Leute, die da wirklich penibel sind und sowas prüfen oder gefühlt direkt wissen und dann meckern :D

    Allein die Tatsache, dass ich ihm, ohne mit der Wimper zu zucken, Hintergedanken zumute! Hhm, irgendwie schon komisch …

    Ja schon komisch, komisch auch, sich solchen Gedanken quasi erst hinterher bewusst zu werden und nicht vorher mal in Betracht gezogen zu haben. Das Gefühl wird stärker, dass er später noch mehr überrascht sein wird, na wir werden sehen :huh:

    Auch wenn ich den leichten verdacht habe, dass die Futtertruhe gestern Abend noch voller war.

    So ist es gut, schön sich selbst zügeln, dann fällt es nicht direkt auf und wenn doch, ist es zu spät :D

    Stadtnymphe gut der Punkt mit dem "kein richtiger Satz" geht an dich :D Ja ich kenne das auch und habe auch schon des Öfteren verwendet.

    Aber für den vorliegenden Fall würde ich es dennoch ändern. Meiner Meinung nach wirkt es hier sonst so eingeworfen und passt nicht richtig zum Lesefluss. Sind ja auch zwei leicht verschiedene Konzepte: einmal ein Händchen für etwas haben und dann Wissen über etwas.

    Aber würde man 100 Leute fragen, bekäme man 130 verschiedene Antworten dazu :whistling:

    Hey AFG ,

    sehr guter Abschnitt, wirklich, hat mir gut gefallen. Der Umgang / Dialog der beiden Kollegen und dann am Ende das mit dem kleinen, sehr aufgeweckten, äußerst schnell lernendem Kerlchen :thumbsup:

    ReGen

    InGen, ReGen, große Echsen oder ein hochintelligenten Oktopus. Ich weiß nicht, was mir lieber ist :oops:

    Kurz, enormes Wissen über die unterschiedlichsten Lebensformen.

    Das ist mein einziger Kritikpunkt hier, das ist kein richtiger Satz. Hier fehlt eine handelnde Person und ein Verb:

    Kurz, er hatte ein enormes Wissen...

    doch jetzt war ihm plötzlich etwas aufgefallen.

    Hab ich mich schon am Anfang gefragt, ob das wirklich so eine gute Idee ist, dem kleinen so Sachen zu zeigen xD

    Hi AFG ,

    sehr schönes Zusammenspiel der beiden und gute Beschreibung dessen, wie sie voneinander lernen. :thumbup:

    Ich lese auch weiterhin gespannt weiter. ^^

    Anmerkungen zum Text

    Abgesehen davon würde dieser wohl nur reagieren, wenn er sich in unmittelbarer Nähe befände. Denn mit ihren Augen sahen sie nur schwarz-weiß. Farben konnte der Tintenfisch also nicht erkennen. Jedenfalls nicht so wie Menschen, denn die Rezeptoren zur Farbwahrnehmung, die bei Menschen in den Augen saßen, saßen bei Tintenfischen in der Haut, wodurch sie Farben sozusagen fühlen konnten.

    Beim letzten Teil mit der Haut bin ich mir nicht so sicher, ob das so korrekt ist? Stecke da jetzt nicht so tief in der Thematik wie du vermutlich, aber mein letzter Stand war, dass die das schon mit den Augen machen, aber dennoch anders. Hab das mal rausgesucht, das beschreibt es recht gut: Farbsehen. Demnach büßen sie Sehschärfe ein, weil sie sich auf einen kleinen Teil fokussieren, womit der erste Teil oben mit der Nähe ja korrekt ist.

    Mit einem unangenehmen Knirschen beendete der Oktopus das Leben des einen Frosches.

    Ohha wie harsch, aber in Ermangelung der Möglichkeiten wohl der einzige Weg gewesen :pupillen:

    Das Töten eines Lebewesens ist schlecht. Das Fressen von toten Lebewesen ist gestattet.

    Ist ja schon recht philosophisch und kann bestimmt auch anders interpretiert werden. Ein bisschen habe ich das Gefühl oder kann mir zumindest gut vorstellen, dass dieses Lehrthema mal später noch relevant sein wird.

    Ein bisschen schwer zu verfolgen war der Teil mit linken oder rechter Arm, Frosch lebend links oder war es rechts, es war der rote Arm, war der links? Vielleicht kann man das etwas zusammenfassen und die Fakten immer mit nennen: der rote Linke Arm mit dem lebenden Frosch. Eventuell wird das dann aber zu redundant, ist also vielleicht auch nicht die perfekte Lösung.

    Dir auch einen wunderschönen Tag :)

    Hi AFG ,

    zum letzten Kapitel noch ein paar Anmerkungen von mir. Ich mag es, wie der kleine seine Welt erkundet und beobachtet, besonders wie er Angelo beobachtet oder Angelo den kleinen? :D

    Anmerkungen zum Text

    Hatte sein inzwischen nicht ganz so kleiner Freund etwa mitbekommen, wie er für ihn sein Futter ausgepackt hatte?

    Ah sehr interessanter Punkt. Hätte ich mir in diesem Moment wahrscheinlich nicht gefragt oder es wäre mir gar nicht aufgefallen, aber es ist tatsächlich etwas bemerkenswertes.

    Auf dem Weg dorthin bemerkte er, dass der Tintenfisch ihm folgte. Als er sein Tablet aufnahm, um es zu entsperren, bemerkte er, wie sich kleine, grün leuchtende Arme in sein Blickfeld schoben.

    Kleine, aber doch recht ungünstige Wiederholung von "bemerkte er" hier.

    Angelo rief das mittlerweile gescreanschotete grüne Bild auf.

    Ohje... deutsch-englisch und dann auch nicht ganz korrekt. Dann lieber irgendwie das Substantiv Screenshot verwenden. Aber warum überhaupt Screenshot? Wenn er es vorher auf dem Handy hatte, warum dann nicht das Original zeigen, also worin liegt hier der Mehrwert, dass ich als Leser weiß, dass es ein Screenshot ist?

    Angelo fiel dabei auf, dass sich der Tintenfisch anders als für seine Art typisch verhielt.

    Der hintere Teil ist nicht so leicht zu verstehen, würde die Hauptinformation (Verb) vorziehen und es dann so formulieren:

    Angelo fiel dabei auf, dass sich der Tintenfisch anders verhielt, als für seine Art typisch ist.

    Normalerweise hätte Angelo hier eingegriffen

    An dieser Stelle ist noch nicht so ganz deutlich, wovon Angelo den kleinen überhaupt abhalten will. Erst danach beschreibst du, wie er quasi alles anfasst und es das ist, was Angelo im ersten Augenblick nicht so gefällt. Da vielleicht einfach nochmal über die Struktur und Reihenfolge gucken.

    Eigentlich solltest du in der Lage sein,

    Achja "eigentlich" :D Da fängt es schon an, was hätte sonst noch "eigentlich" anders sein sollen? Bin mal gespannt xD

    Als er aufblickte, war der Oktopode aus seinem Blickfeld verschwunden.

    Ups, fast wie bei einer Spinne, man will nur kurz einen Behälter holen, um sie sicher nach draußen zu bringen und wenn man wieder da ist, ist sie weg. :pupillen:

    Hi AFG ,

    bin etwas spät dran, aber jetzt bekommst du auch noch von mir paar Anmerkungen zum Text. Allgemein kann ich sagen, dass der Text mit wieder gut gefallen hat und es ist interessant, wie du Angelo zeichnest. Er ist etwas angelehnt an ein größenwahnsinniges, sich selbst überschätzendes Genie, dem dann doch alles durch die Lappen geht, aber auch irgendwie sympathisch (vielleicht auch geringfügig tollpatschig?) und sich dennoch vom typischen Klischee abhebt. :thumbsup:

    Anmerkungen zum Text

    Zum Memo an sich wurde ja schon erwähnt, dass soviel Rede ohne Szenerie dahinter schwierig sein kann. Pack noch ein paar Absätze mit rein, dann sollte das schon viel helfen. Ansonsten hier noch 2 Ideen dazu:

    1. Nimmt er das Memo gerade auf?

    Dann kannst du ja ganz einfach Handlung mit einbauen. Der kleine Oktopus könnte in seinem Becken umherschwimmen und Angelo bemerkt das, macht kurz eine Pause und sieht ihm zu, vielleicht schwappt etwas Wasser aus dem Becken? So Kleinigkeiten halt, kurze Unterbrechungen, ein Räuspern, irgendwie so.

    2. Ist die Aufnahme schon fertig und wird nur später angehört?

    Dann kannst du da gut Beschreibungen zur Tonqualität einbringen, ein Knacken zum Beispiel oder überhaupt Hinweise nutzen, dass es sich jemand gerade anhört (mit einem bedachten Klick startete er das Abspielgerät und lauschte...).

    nehme mit ihm zusammen mein verspätetes Frühstück ein.

    Also Frühstück hm? Um 14:34 Uhr? Also wenn das nicht die Definition von verspätet ist :D

    Natürlich sollte dann auch in der mithilfe von CRISPr beigefügten DNA die Stelle vorhanden sein, die beim Tintenfisch dafür zuständig ist, das neue Proteine gebildet werden, um eine Falschauslesung der modifizierten DNA zu verhindern. Sobald ich diese Stelle in der Tintenfisch-DNA also gefunden habe, könnte ich eine gezielte Modifikation an allen Lebensformen durchführen.

    Also den Absatz finde ich sehr kompliziert formuliert, ich verstehe nicht, was du da rüberbringen willst (und ich meine, dass es nicht am Fachlichen liegt xD)? Du veränderst die DNA mithilfe von CRISPr und bei dieser Änderung sollte unbedingt was dabei sein, was du brauchst? Ist das nicht logisch, du schiebst da nicht irgendwas rein? Zudem sollte Angelo doch schon ziemlich genau wissen, was er da tut oder getan hat, also auch die Stelle kennen oder zumindest eine grobe Vorstellungen haben, mindestens aber Wissen darüber haben, was er verändern musste (also die Funktion verschiedener Abschnitte / Proteine kennen).

    (Übrigens wirklich alle Lebensformen damit anzupassen, dürfte auch mit dieser Methode schwer werden, aber das ist nur eine Spitzfindigkeit von mir und darf gekonnt ignoriert werden :D)

    Soweit ich es beurteilen kann, zeigt er sogar menschenähnliche Verhaltensweisen wie beispielsweise Scham.

    Können z.B. Hunde auch, ganz ohne Modifikation, sie wissen genau, wann sie was doofes gemacht haben xD

    Des Weiteren habe ich noch immer keinen Plan

    Nicht direkt eine Wiederholung, aber 3, 4 Sätze vorher hast du die Wendung schon verwendet und dazwischen eine ähnliche Form mit "Weiteres". Zudem, weiterhin, außerdem, obendrein wären ein paar Beispiele, die auch passen könnten.

    Zwar macht mir diese Ungewissheit Angst und die sollte jeder klardenkende Mensch auch haben, jedoch überwiegen die Nutzen eines Erfolges bedeutend mehr als die Verluste eines Misserfolges

    Ob er wohl später über diese Worte nochmal nachdenken wird? :huh:

    Doch was wäre, wenn Tiere dazu in der Lage wären, zwischen Wilderer und Tourist oder Ranger zu unterscheiden? Wenn Bäume das doppelte an CO2 speichern könnten und bei Wassermangel Elektrosingnale an entsprechende Geräte abgeben würden und

    Klingt ein wenig nach Behandlung der Symptome, nicht der Ursachen und auch schon etwas stark nach "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert, nicht mit schlechten". Bin mal sehr gespannt, was du dir da ausgedacht hast und was die Katastrophe sein wird. :D

    Hi AFG ,

    Das "Piep. Piep. Piep." war genau der Grund, warum ich angefangen habe zu lesen. Es war viel erfrischender als so ein beschreibender Satz. Nicht jeder Abschnitt geht so los. Fand das genau richtig.

    Aber das Piep-piep bleibt. :P

    So sind die Geschmäcker halt verschieden. :D Aber wenn es euch und vor allem dir, AFG, gefällt, kann ich ja nichts dagegen sagen^^


    Der neue Textabschnitt gefällt mir übrigens super, komplett ohne Ausnahmen. :thumbsup: Der Schreibstil ist schön, alles kommt gut flüssig rüber, vor allem auch der Witz. Der Part ist nicht so übertrieben auf witzig gemacht, was gut ist und zugleich liegt das witzige eher an der Beschreibung der Szene und am Umgang der beiden miteinander, integriert sich so gut in den Text.

    Wie auch immer der Oktopus die Verriegelung entsperrt hatte, auf eine verlässliche Sicherung seiner Sachen konnte Angelo sich nun wohl nicht mehr verlassen.

    Ich fürchte, dass das noch wichtig werden könnte? Ich merke es mir mal lieber und schreibe es auf einen Notizzettel xD

    Mit einem grünen Pulsieren machte er zusätzlich auf sich aufmerksam, damit er auch ja nicht übersehen werden konnte.

    Das passt so perfekt ins Bild, top getroffen würde ich sagen.

    Hey AFG,

    schön, dass es auch hier wieder weitergeht. :thumbsup:

    Bei der Kapitelüberschrift dachte ich erst, dass wir wieder einen Sprung nach vorn machen, was aber nicht der Fall ist. Dann fragte ich mich anfangs, was wohl die Überschrift mit dem Text zu tun hat, was mir aber einen Absatz später klar wurde. Oh man, ganz schönes Chaos. :D Besonders das Ende gefällt mir, wie Angelo mit dem kleinen Umgeht, mit ihm redet und auch, wie er auf die Konditionierung mit dem grünen Licht zurückgreift.

    Erster Text KOMMA welchen ich mit Word (und nicht über(s) Handy) geschrieben habe. Wenn ihr Fehler findet KOMMA sagt also gern bescheid.

    Kleiner Spaß, die Richtigen Anmerkungen findest du im Spoiler. :smoker:

    Anmerkungen zum Text

    „Piep, piep. Piep, piep.“

    Ich für meinen Teil finde die Lautmalerei hier etwas unpassend. Hab es erst gar nicht gecheckt, dass das der Wecker sein soll. Daher würde ich das anders in den Text einfließen lassen, z.B. so vielleicht:

    "Ein grauenvoll, eintöniges Geräusch riss Angelo aus seinem Schlaf. Dann tastete er wild mit noch halb geschlossen Armen umher, um sein Handy zu finden und das nervtötende Klingeln endlich abzustellen."

    Damit hast du drin, dass es ein Wecker ist, dass dieser laut und nervend ist und Angelo noch verschlafen. Denke, jeder kann sich in diese Situation hineinversetzen und das ganze passt sich besser in den Text ein, als das "piep piep" am Anfang.

    Tatsächlich war es inzwischen zwölf Uhr am Mittag.

    Ich glaube, dass die Präposition "am" da nicht ganz passt? 12 Uhr am Nachmittag gibt es nicht, was du meinst, ist einfach 12 Uhr mittags.

    Aber das Gewunder

    Das klingt etwas merkwürdig, "Gewunder"? xD Sich weiter darüber zu wundern, würde ihm nichts nützen...

    Zuerst ging er nun ins Badezimmer, um sich zu duschen.

    Zuerst und nun sind beides Zeitangaben, würde hier "nun" streichen. Das "sich" würde ich auch streichen, wirkt etwas zu passiv, siehe dazu weiter unten dann.

    begab er sich in seine kleine Küche, wo er sich nun ein Frühstück, oder eigentlich eigentlich Mittag, aus allem, was er so finden konnte, zubereitete.

    Wie das geschehen sein sollte KOMMA konnte Angelo sich nicht so recht erklären

    Doch wollte er weder seiner Kreation auf die Tentakel treten noch dass diese aus dem Labor entkam.

    Dieser Satz ist etwas kompliziert, auch was die Kommasetzung betrifft. Vielleicht eher so: "Doch wollte er weder seiner Kreation auf die Tentakel treten, noch konnte er zulassen, dass sie aus dem Labor entkam."?


    Was mich noch ein wenig am Text stört, er kommt so trocken daher, obwohl er vom Inhalt her richtig witzig und gut ist. Ich vermute stark, dass das auch teils dem geschuldet ist, dass der Mittelteil nur eine stille Szene / ein Bild beschreibt. Alles, was da geschehen ist, ist schon passiert und wir waren nicht dabei, daher wirkt das gerade etwas so: da ist das, dort liegt das herum, hier sehe ich x, usw. Teilweise ist er auch etwas zu passiv geraten. Nachfolgend mal ein paar Beispiele, an denen ich versuche, das zu zeigen.

    Nun konnte er seinen Hunger jedoch nicht mehr ignorieren.

    Statt das hier nur so zu erwähnen, könntest du seinen Magern knurren lassen, eventuell reagiert Angelo auch darauf und fragt sich "Wann habe ich eigentlich zuletzt etwas gegessen?". Also das ganze noch etwas ausschmücken, dann wirkt es noch etwas lockerer.

    Die hinterste der drei Kühltruhen war geöffnet und deren Inhalt über den Boden verstreut worden.

    "war geöffnet" und "verstreut worden" sind sehr passiv formuliert, es stimmt schon, jemand anderes hat etwas mit den Sachen gemacht, aber dadurch wirkt das etwas eintönig und träge, zumal du diese Form gerade etwas häufiger verwendet hast. Hier würde beispielsweise das gehen:

    "Die hinterste der drei Kühltruhen stand offen und ihr Inhalt lag überall auf dem Boden verstreut."

    Und natürlich musste es gerade jene Truhe sein, in welcher er seine Embryonen gelagert hatte.

    Hier gleiches Spiel (ich würde auch mehr auf Präteritum gehen): "Und natürlich musste es gerade jene Truhe sein, in welcher er seine Embryonen lagerte. "

    Hallo AFG ,

    mir hat besonders die erste Hälfte gefallen, also die Beschreibung der Verwandlung. Die Detailstufe in der Beschreibung finde ich auch passend, ist nicht zu grob, aber auch nicht zu detailliert, dadurch bekommt es so das gewisse Mysteriöse. :thumbup:

    Bei der zweiten Hälfte bin ich gespannt, wie es da weiter geht und was passiert, wenn Angelo wieder zurückkommt. :)

    Glücklicherweise hatte er die gesamte Zeit nicht ein Auge abgewandt und seinen Fehler so rechtzeitig bemerken können.

    Angelo hatte darauf hin schnell genug reagieren können und provisorisch das Vierfache an Futter einer Tagesportion ins Becken geworfen.

    Das dick markierte ist ein wenig doppelt formuliert, vielleicht da nochmal drüber sehen?

    Hallo AFG ,

    sehr schönes Kapitel. :thumbsup:

    Dann spritzte er dem Tintenfisch das CRISPR, was, wenn alles gut verlief, eine zweite intelligente Lebensform auf den Plan rufen sollte.

    Schade, dass es jetzt erst mal zu Ende ist, gerade durch den letzten Satz wurde mein Interesse noch einmal deutlich gesteigert. Aber genauso bin ich darauf gespannt, wie es mit dem Orden weitergehen wird. ;)

    Sobald der Tintenfisch damit begann, seine Beute zu verzehren

    Das stell ich mir allerdings etwas schwierig vor, wenn eben jene Beute noch komplett gefroren ist, so wie du ein paar Zeilen darüber sagst?

    Oktopus in der Flasche.

    Dann hätten wir das geklärt und jetzt verrate mir doch auch bitte noch, wie das Schiff in die Flasche kommt. :D

    Irgendwie gelang es Angelo aber schließlich, den Oktopoden auf die Arbeitsplatte zu kriegen.

    "kriegen" ist so ein unschönes Wort, meist auch nur dann verwendet, wenn nichts besser eingefallen ist. Wie wäre es mit "hochhieven"? Hieven ist zwar auch umgangssprachlich, aber kommt aus der Seemannssprache, was ja zum Kleinen passen würde.

    Genau das habe ich ja auch geschrieben oder?

    Naja schon irgendwie, aber irgendwie auch nicht ganz, denn "genetischen Code manipulieren" klingt ja eher so, als würden das Protein ihn verändern, aber er bleibt so. Was sich ändert, ist wie er abgelesen wird und welche Proteine dann dabei hervorgehen.

    Was ich da kritisiere, ist die nicht ganz so perfekte Trennschärfe durch die Wortwahl. ;) Das war da eigentlich schon alles.

    Angelo redet nunmal gern viel. :P

    Und wenn er einmal in Fahrt ist verfällt er in eine Art Vortragsweise.

    Hmm so gesehen kenne ich das vielleicht doch von mir selbst. :D

    Hallo AFG ,

    da berührst du ja hoch ethische Themen, bin mal gespannt darauf, wann sein Plan in die Hose gehen wird (und ich vermute, dass er das wird). :D Auch sehr schön, wie du die Eigenschaften von Oktopoden mit einfließen lässt, ich kenne mich da jetzt zwar nicht so gut aus, aber es deckt sich zumindest mit meinem (vermeintlichen) Wissen darüber.

    ihren genetischen Code mit Hilfe eines Proteins zu manipulieren

    Ganz so korrekt ist das allerdings nicht, denn im Gegensatz zu CRISPR wird ja die Erbsubstanz nicht tiefgreifend verändert.

    Vielmehr greift dieser Prozess eher in die Genexpression ein und interpretiert den Code zum Teil anders. Das ist ein feiner Unterschied. ;)

    Oh und ich vermute mal, dass das hier die Studie ist, auf die du dich beziehst:

    Trade-off between Transcriptome Plasticity and Genome Evolution in Cephalopods

    Oktopus vulgaris

    Der ganze Name ist "Octopus vulgaris", also vorne mit c statt k.

    Ich glaube zwar nicht, dass ich jemals der Öffentlichkeit preisgeben werde, wie meine Forschung funktioniert, aber sag niemals nie

    Hmm also der ganze Abschnitt ist ja ein Memo von ihm selbst für (vermutlich ausschließlich) ihn selbst, er sagt ja selbst, dass er seine Forschung nicht unbedingt veröffentlichen will. Aber für mich erzählt er dann mehr, als ich es zum Beispiel machen würde, wenn ich für mich ein Memo aufnehmen würde. So Kommentiert er sich selbst (z.B.: "Kein Scherz.") und es wirkt eher so, als ob das Memo extra für den Leser gedacht ist oder vielleicht sogar für spätere Ermittler, die das zufällig finden?

    Kann dir aber leider nicht sagen, wo und welche Stelle da wie angepasst werden könnte, da ich sowas auch noch nie gemacht habe, geschweige denn schon mal drüber nachgedacht habe. :rolleyes:

    inmitten des größten Massenaussterbens der Erde befinden

    Wie er das so alles sagt, musste ich irgendwie an Jurassic Park denken. :D

    Dann würde ich die Rede kurz mit Satzzeichen unterbrechen und den Gedanken vielleicht in Kursiv setzen, damit ist es schon mal optisch zu unterscheiden. Eventuell kannst du den Gedanken hier nochmal mit aufgreifen und den Erzähler dies als solchen direkt kenntlich machen lassen (siehe den Teil in Klammern unten).

    "Ich hoffe, dir gefällt dein neues Heim. Die Nachbarn sind eigentlich auch echt ruhig und freundlich. Wobei die Hummeln gelegentlich etwas brummig sind. Ja, blöder Witz, ich weiß. Ich bin aber mindestens genauso aufgeregt wie du..."

    Ich hoffe, er behält sich dieses dämliche Gerede nicht [, dachte sich Angelo kurz darauf. Spontan Witze zu erzählen, war nicht gerade eine seiner Stärken].

    "Lebe dich erstmal ein. Danach können wir das mit der Kommunikation klären."


    Wäre jetzt erst mal mein Vorschlag, vielleicht fällt dir noch etwas besseres ein.

    Hi AFG ,

    ich bin schon sehr gespannt darauf zu erfahren, was der kleine wohl so zu erzählen hat. :thumbsup:

    Ganz besonders frage ich mich auch, wie Angelo ihm das sprechen beibringen wird. Okay du versuchst es über die Gen-Schere, um den Achtarmigen genetisch darauf vorzubereiten, aber hast du auch Überlegungen dazu, wie er es dann richtig lernt? Ein Baby muss das ja auch mühsam lernen. Ich lass mich da mal überraschen.

    Ich bin aber mindestens genauso aufgeregt wie du ....(Ich hoffe, er behält sich dieses dämliche gerede nicht) ....

    Ehm wie passt denn das da in Klammern darein? Sieht mir fast wie eine Regieanweisung aus. :D

    Hi AFG ,

    der Text liest sich gut und ist zum Teil sehr detailliert beschrieben. Bin sehr gespannt, was der geheime Raum so verbirgt. ^^

    Anmerkungen zum Text

    Aber jeder hat im Leben Prioritäten. Und Angelos war ganz klar sein 'Hobby'.

    1. Warum trennst du die beiden Sätze ab? Für mich gehören die zusammen, ist quasi ein Gedanke.

    2. Angelos war ganz klar sein Hobby? Er hat sich selbst als Hobby oder was meinst du damit? Ist da was schiefgegangen und da sollte ein anderes Wort stehen?

    Das Zimmer, in welchem man sich nach dem Eintreten befand, sah einem modernen Wohnzimmer änlich.

    Da "man" eher umgangssprachlich ist und hier ja eh Angelo gerade im Fokus steht, würde ich stattdessen "er" schreiben. Im übrigen heißt es "ähnlich" am Ende. ;)

    Die Wände eeiß [...]. [...] ein kleiner Glasstisch [...]

    weiß; Glastisch

    Dort angekommen, stellte er den Eimer mit seinem kleinen Freund neben sich, drückte mit der freien Hand an die Seite des Regals und trat einen Schritt zurück.

    Wenn er den Eimer neben sich abstellt, hat er doch beide Hände frei? Dann ergibt aber "mit der freien Hand" nicht viel Sinn. Entweder dann mit "einer freien Hand" oder gleich "mit einer Hand" schreiben.

    Wie jedes mal musste er bei diesem Vorgang grinsen. Er liebte dieses Feature.

    Will ich auch haben! Schon seit meiner meiner Kindheit wünsche ich mir das. :D

    Hi AFG ,

    Kapitel 1 gefällt mir sehr gut und es ist sehr interessant, auch so im Kontrast zum Prolog (Hat sich auch der Ort geändert, jetzt Deutschland?). Durch die korrigierte Rechtschreibung lässt es sich auch viel angenehmer lesen. :)

    Anmerkungen zum Text

    "Soweit ganz gut, wäre da nicht der Rücken ..."

    Hier würde ich noch etwas mehr personalisieren, also nicht "der" sondern "mein" schreiben, über eben exakt den beschwert er sich ja gerade.

    David hielt kurz inne und streckte sich demonstrativ.

    Sehr schön, gefällt mir gut. Passt perfekt zur Situation.

    Und, soweit Angelo mitbekommen hatte, noch in der Schule

    Da fehlt ein Verb im Satz: Und war, ... , noch in der Schule. Dann ist da noch die Person undefiniert, daher würde ich den Satz nicht als eigenen Satz mit "Und" anfangen, sondern an den Satz davor anknüpfen und das und einfach klein schreiben.

    Zwischen Arm und Brustkorb hatte er den Eimer mit dem kleinen Achtärmer geklemmt, auf dem immer mindestens eines seiner Augen ruhte.

    Den 2. Teil vom Satz habe ich nicht ganz verstanden, wessen Auge ruht jetzt auf was/wem genau?

    zahlreichen Axolotls

    Ohne s am Ende, der Plural ist Axolotl, sind übrigens sehr interessante Tiere.

    "du kannst dir einfach selbst einen aussuchen, sobald du dazu in der Lage bist."

    Wow! Sehr starke Wendung und jetzt laufen meine Gedanken Sturm. :thumbsup:

    Hallo AFG ,

    einen sehr interessanten Text hast du da geschrieben und so anders als beispielsweise beim Orden des Untergrunds. :)

    Das fasst es für mich schon perfekt zusammen:

    Die Dialoge sind cool und der Inhalt auch.

    ein kleines "Nebenprojeckt", durch das ich meine Schreibfähigkeiten verbessere, kann nicht schaden.

    Das ist immer eine gute Sache, jeder Schritt bringt einen weiter. :thumbsup:

    Da ich alles vom Handy aus machen muss

    Aber warum zur Hölle??? Da würde ich ja in Jahrzehnten nicht fertig werden....

    Anmerkungen zum Text

    Er erkannte Mister Steven. Einer seiner fähigsten Angestellten in der Tür.

    Der 2. Satz ist kein wirklicher Satz. Ich würde den mit dem ersten so verbinden:

    Er erkannte Mister Steven, einen seiner fähigsten Angestellten, in der Tür.

    ,,Worum geht's?", fragte Johnsen, nachdem er aus seinem Büro getreten war und nun eilig neben Steven her lief.

    herlief ohne Leerzeichen.

    ,,Nun ja, eigentlich nichts Außergewöhnliches. Wir sollen lediglich eine Person ausfindig machen. Bisher haben wir nur das Bild einer Überwachungskamera." Steven reichte ihm ein Foto.

    Hmm also erst sollte er unbedingt mitkommen und Johnsen hofft, dass es wichtig ist und dann ist es NICHTS Außergewöhnliches. Da ist mir ein wenig der Bogen zu groß, habe aber leider keine bessere Idee, wie es anders formuliert werden könnte...

    Als sie in den "Room Zero", wie sie ihn gerne nannten, hinaustraten, merkte man gleich Komma dass etwas Ungewöhnliches vorging.

    merkte man oder merkten sie (Johnsen und Steven; am Anfang steht ja auch sie)?

    Am großen Hauptbildschirm, der die gesamte Vorderseite einnahm, liefen Videos in unvorstellbaren Geschwindigkeiten ab.

    Hier verstehe ich nicht ganz, warum sie das tun und was sind unvorstellbare Geschwindigkeiten? Besonders letzteres würde ich anders beschreiben, vielleicht passenderweise etwas bildhafter. Z.B. Könntest du beschreiben, was da genau zu sehen ist und die Bilder zumindest so schnell wechseln, dass man sie mit den Augen beim Betrachten nicht scharf stellen kann oder kaum etwas erkennt, weil da schon das nächste Bild über den Schirm gehuscht ist.

    Johnsen wollte eine Erklärung. Sofort.

    Her weiß ich nicht, ob das so gut zur Erzählweise passt? Eventuell passt es ja so besser:

    Johnsen verlangte nach einer (sofortigen) Erklärung.

    Ohne von ihrer Tastatur aufzusehen, wandte sich nun Lian zu Wort, die eine der besten Computerspezialistin war, die Johnson je gesehen hatte.

    Computerspezialistinnen, da Mehrzahl. Da könnte es aber Probleme mit dem Geschlecht geben. So könnte das bedeuten, dass wirklich nur Frauen gemeint sind. "Computerspezialisten" würde auch gehen, wäre aber generisches Maskulinum.

    ,,Könnte die KI gehackt oder falsch eingestellt sein?"

    Warum denn gleich gehackt? Falsch eingestellt (= unzureichende Parameterwahl) ist viel wahrscheinlicher. Oder sie ist halt auch einfach nicht perfekt. :rolleyes: Im übrigen ist so eine KI nicht wirklich was besonderes, hab schon selber die ein oder andere geschrieben, die irgendetwas auf Bildern erkennt. :D

    Dabei hatte der Tag doch so entspannt angefangen.

    Dieser Satz ist perfekt und er rundet das ganze sehr schön ab, schöner Bezug zum Anfang. :thumbsup: