@Runestamp,
wir haben in der Schreibwerkstatt zwei Threads über Kunst- und Textkritik.
Ich lege dir und alle anderen neuen nahe, sich diese Threads gründlich durchzulesen.
Das wird erstmal für mehr Verwirrung sorgen und weniger angenehme Erinnerungen hervorrufen. Doch am Ende ergibt dann alles einen Sinn und die Erkenntnis,
das es Ärger ist, der sich lohnt.
Ich finde es sehr vorbildlich von dir, dass du es gleich am Anfang zugibst
nicht mehr mit so viel Undankbarkeit arbeiten zu können.
Ich garantiere dir, es wird kein Dauerzustand sein.
Eine möglich Lösung dieses Problem könnte sein,
das mehr zum Hobby machen.
Selber fasziniert mich die Phantastik jenseits des Zeitgeistes.
Und bitte verzeih mir diese kleine Fliegenklatsche,
doch wir Künstler und Freiberufler müssen einsehen,
dass in unserer Zeit Geld leider viel zu viel zu sagen hat.
Daher handhabe ich es wie Adam Smith.
Er war es, der den Kapitalismus, wie er heute existiert, entschieden geprägt hat.
Seine Lehren beinhalten folgendes:
"Geschäfte sind ein gegenseitiges ausnutzen."
Und leider haben Kunden, Klienten, Investoren oftmals ein Gebahren sich einfach so einkaufen zu wollen. Ich kenne aber auch Geschäftsleute, die freche Kunden eben nicht mehr bedienen. Es kann auch andersrum laufen.
Sie müssen sich unsere Unterstützung verdienen.
Auch ist es sehr wichtig, mit Geld richtig umzugehen.
Damit wir es nicht nötig haben.
Wir können es eh nicht jedem Recht machen.
Auch werden unsere Werke oft geschmäht, weil Neid im Spiel ist.
Vale