Beiträge von Novize im Thema „Dark Prince - Verhängnisvolle Liebe“

    Hi Kirisha,
    wow, da mangelt es nicht an Action. ^^ Ich gebe Rainbow Recht, dass man etwas schnell den Überblick verliert. Allerdings hat gerade der Teil, den du gelöscht hast meine Aufmerksamkeit geweckt. Auch wenn man die Szene nicht so genau vor Augen hatte ist doch ein Bisschen die unheilvolle Atmosphäre um die Kutsche rüber gekommen. Und ich bin sehr neugierig geworden, was es mit dem Zauber auf sich hat.

    Hier ein paar Anmerkungen:

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    Nun schreibst du weiter, dass das Fenster zuknallt und seinen Fuß streift? Wie denn, wenn er doch schon draußen steht?

    Ich hatte mir das so vorgestellt, dass das Fensterbrett relativ klein ist und Raven mit einem Fuß noch so halb drinnen / halb draußen steht, als der Wind das (relativ große) Fenster zuschlägt und er dumm aus der Wäsche guckt.

    Eine einzelne Kutsche jagte gerade in rasendem Tempo die Hauptstraße davon, etwa dreihundert Pferdelängen von ihm entfernt.

    Er musste näher heran.

    Die Kutsche ist ziemlich schnell unterwegs und einige hundert Meter entfernt. Rave muss im Zick Zack über die Häuser-Dächer springen und hat selbst keinen Antrieb sondern kann nur segeln und hängt immer wieder an Häuserdächern fest. Da sich die Kutsche vom Tempel weg bewegt, gehe ich davon aus, dass Raven ihr folgen muss (sie also nicht auf ihn zu kommt). Sprich – ich stelle es mir schwierig vor, dass er ihr vom Tempo her folgen kann.

    Als er zu sich kam, lag er auf dem Balkon eines Hauses

    Nachdem er bewusstlos geworden ist, ist die Kutsche immer noch da. Sprich – sie kann sich so besonders schnell nicht bewegt haben. Damit das alles noch funktioniert würde ich (auch wegen obiger Logik) es entweder so machen, dass die Kutsche (schon jetzt) auf ihrem Weg aufgehalten wird, oder sich in einer Art Bogen durch die Stadt bewegt, während Raven eine Abkürzung nimmt.

    Ihr folgte eine Wächterschaft von bestimmt hundert Soldaten.

    Und genau auf dieselbe Weise schoss sein Feuerstrahl nach unten auf jene Soldaten, die hinter der Kutsche herritten, hüllte sie ein wie der Atem eines feuerspeienden Drache und unter lautem Brüllen und Schreien brach ein Großteil dieser Soldaten weg.

    Puh das ist ja schon ganz schön mächtige Magie, wenn man damit >50 Soldaten unschädliche machen kann. Vielleicht etwas zu krass? Oder ist es so gemeint, dass er ihnen durch die Aktion den Weg abschneidet, z.B. weil Pferde und Soldaten zu Fall kommen, den Weg blockieren und die dahinter nicht mehr folgen können?

    Insgesamt ist da viel los, man bräuchte fast eine Karte um zu verstehen, wer da von wo aus mit welcher Geschwindigkeit in welcher Entfernung ankommt. :D Das ist zugegebenermaßen schon sehr schwierig zu beschreiben, aber vielleicht kann man an geeigneten Stellen immer mal wieder ein paar Infos zur Szene geben. Am Anfang wäre es auch hilfreich einen Gesamtüberblick über die Stadt zu bekommen – vielleicht als Raven gerade aus dem Fenster steigt.

    Hi Kirisha,

    cool, finde die Überarbeitung ist gelungen! Mir kommt das ganze Geschehen jetzt jedenfalls viel nachvollziehbarer vor. Finde auch die Kampfszene im spannend geschrieben. Die Anmerkungen die ich habe sind daher eher Details:

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    Darum klemmte er nun beide Beine der Prinzessin um die Hüften, um sie nur durch den Druck seiner Beine an sich zu pressen

    Dann sauste er plötzlich abwärts. Das Seil ...? Verflucht! Instinktiv breitete er seine Segelschwingen aus, fühlte den rasenden Fahrtwind, wieder ein Ruck, die Schwingen füllten sich mit Luft und bremsten seinen Sturz

    Das geht alles sehr schnell - Raven müsste eine unheimlich schnelle Reaktionszeit haben, um seine Flügel bei den wenigen Metern Fallhöhe noch schnell genug auszubreiten. Realistischer wäre das vielleicht möglich, wenn das Seil beschädigt wird, langsam reißt, nur noch an einem Faden hängt und dann komplett durchreißt. Dann hätte Raven genug Reaktionszeit.

    im nächsten Moment krachte er mit seiner Last den Gästen auf die Köpfe

    Hmm... Warum sind denn unter ihm Leute? Das Seil müsste doch noch an derselben Stelle sein, wie vorher, oder? In meiner Vorstellung befindet er sich irgendwo an einem Altar oder so - relativ weit weg von den Zuschauern. Vielleicht stelle ich mir die Szene aber auch falsch vor, oder habe was übersehen.

    Aber davon unabhängig: die Prinzessin klemmt ja noch zwischen seinen Beinen - die müsste er also bei seinem Fall zerquetscht haben - es sei denn er hat noch irgendwie geistesgegenwärtig reagiert.

    Er verlor das Gleichgewicht und fiel zur Seite, wobei das Mädchen auf ihm landete

    Jetzt habe ich etwas die Orientierung verloren. In meiner Logik ist die Prinzessin entweder unter ihm (zerquetscht :D) oder er hat sie im letzten Moment losgelassen. Aber ich verstehe gerade nicht, wie sie in der Situation auf ihn fallen kann.

    schon entschwanden die Flieger im Dunkel über ihm

    Warum ist es eigentlich über ihm dunkel? Ist da nicht die Decke des Gewölbes?

    Warum habt ihr Schmeißfliegen mir nicht geholfen?

    Sehr geil :D

    Dann ließ er eine Feuerwolke nach unten zischen, der ein breiter Feuerschweif folgte. Wie ein Echo folgte ein Aufschrei aus hunderten Kehlen

    Eine gute Idee. Chaos stiften (insbesondere bei großen Menschenansammlungen) ist denke ich die sinnvollste Strategie, die Ravens Leute in der Situation verfolgen können.

    Hi Kirisha,

    Ich muss sagen, die Idee, dass Raven in Mitten einer sehr professionell geplanten Mission im entscheidenden Moment auf einmal seinen Hormonen erliegt hat mich auf jeden Fall überrascht. Insofern ist diese (für mich) unerwartete Wendung schon gelungen. Tatsächlich wirft das Szenario ein paar Fragen auf, die Rainbow und Thorsten aber ja schon ausführlich erläutert haben.

    Zusätzlich dazu habe ich mich gewundert, dass Raven und seine Leute noch Hoffnung haben die Prinzessin doch noch zu erwischen. Denn ihren Überraschungsmoment haben sie verspielt, es ist einiges an Zeit vergangen und durch das Herumgeflatter von Ravens Leuten im Saal und dem Angriff durch die Decke ist auch klar, dass sie aus der Luft kamen. Ich würde es mir also schwer vorstellen jetzt in feindlichem Territorium mit vorgewarntem Gegner noch eine Jagd auf das Entführungsopfer zu starten.

    Was ich allerdings auch dazu sagen muss ist, dass ich es mir unendlich schwer vorstelle so eine hochkomplexe Szene spannend und gleichzeitig realistisch zu schreiben. Ich glaube es ist ganz klar und möglicherweise gar nicht so schlimm, dass da Logik-Lücken entstehen. Und vielleicht ist es auch gar nicht die beste Entscheidung zu versuchen alle diese Lücken krampfhaft zu füllen, wenn die Story / Stimmung darunter zu stark leidet.

    Sorry, falls das nicht wirklich weitergeholfen hat, aber vielleicht habe ich noch ein paar konstruktivere Ideen, wenn ich das Ende des Kapitels gelesen habe.:pardon:

    Hi Kirisha ,

    Infodump? Kommt das so rüber? Ich schau mir das nochmal an.

    Das habe ich mit "Infodumb" auch tatsächlich falsch beschrieben. Und dazu kommt, dass meine Einschätzung da sehr subjektiv ist. Ich würde es also nur ändern, wenn du es beim erneuten Durchlesen auch so empfindest. Ich hätte es als stimmiger empfunden, wenn Ravens Gedanken und Gewissensbisse sich nicht erst ganz kurz vor dem Ereignis gesammelt ihren Weg bahnen, sondern vielleicht schon vorher andeuten.

    Ich brauche es nicht zwingend für die Story, allerdings dachte ich, dass ich vielleicht einen gewissen Effekt erziele.

    Ich finde auch, dass sich das Kapitel gut macht und dass die Baustellen eher kleinere / behebbare Dinge sind (soweit ich das einschätzen kann). Bin auf jeden Fall auf das Finale gespannt :)

    Hi Kirisha,

    super, eine sehr schöne Fortsetzung! Die Spannung steigt und Raven macht sich interessante Gedanken. Vor allem der Anflug auf den Tempel, die Ablenkungsmanöver und der Maulwurf im Tempel haben mir gut gefallen. Hier ein paar Anmerkungen

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    Zitat von Skadi

    Moment, da draußen wird Alarmgeschlagen und Schutzschilde hochgefahren und die ziehen ihre Trauung durch? Hardcore xD

    Stimmt. Der Angriff ist zwar gerade erst losgegangen, aber es wäre vielleicht geschickt, wenn schon etwas Unruhe unter den Gästen herrscht und diskutiert wird, ob die Veranstaltung abgebrochen wird o.ä.

    Zitat von Kirisha

    Raven befiel eine plötzliche Übelkeit

    Vor dem Abseilen gibt’s einen ziemlich langen Infodumb, der den Leser etwas nervös macht. Vielleicht ist das auch ein Stilmittel, das ich als Noob nicht durchschaue, aber falls nicht könnte man den vielleicht etwas aufteilen?

    Was mir bei der letzten Szene noch etwas fehlt ist die Reaktion der Leute im Tempel. Die Gäste müssten Raven sofort gesehen haben, als er durch die Falltür kam. Gibt es keine Soldaten, die eingreifen? Vielleicht nicht, weil man im Tempel keine Waffen tragen darf? Und weil man denkt, dass der Schutzschild schon reicht? Aber da die Szene ja gerade erst angefangen hat kommt das ja ggf. alles erst noch.

    Zitat von Rainbow

    Ich stelle es mir schwierig vor, mit nur einer freien Hand das Seil hochzuklettern, vor allem, wenn er doch mit der anderen noch die hochschwangere Prinzessin halten muss. Ginge es nicht schneller, wenn ihn jemand einfach hochziehen würde? Wenn er irgendwelche Riemen vorne hätte, wo man sich einhaken könnte? Vielleicht könnte er auch eine Art von Magie anwenden?

    Genau dasselbe hab ich auch gedacht. Wie wäre es, wenn der Maulwurf im Tempel eine kleine Winde o.ä. oben installiert hat. Ist im Vergleich zu den Falltüren glaube ich kein großer Zusatzaufwand – dann könnten Ravens Leute ihn mit vereinten Kräften recht schnell hochziehen (haben ja ohnehin nichts anderes zu tun :D) Die Idee mit dem Riemen finde ich auch gut.

    Auf jeden Fall alles Kleinigkeiten, die man ohne großen Aufwand fixen kann :thumbup:. Jetzt bin ich aber gespannt, wie sie aus der Situation wieder raus kommen…

    Hallo Kirisha ,
    das Kapitel hat mir sehr gut gefallen! Man merkt, dass du dir viele Gedanken über den Vulkan gemacht hast. Das Setting mit den Lavaströmungen, die mal mehr, mal weniger stark erstarrt sind und durch Temperaturunterschiede erkennbar sind, finde ich gut gelungen. Die Idee, dass der Protagonist durch seine (aktive) Flugunfähigkeit ein Handicap gegenüber seinen Gefolgsleuten hat, finde ich auch spannend.
    Der Plan, einen Angriff aus der Luft zu planen scheint mir sinnvoll – insbesondere, da der Himmel aufgrund der Aschewolken schwer zu überblicken ist. Einzig die Notwendigkeit des Starts über den Vulkan erschließt sich mir noch nicht ganz:

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    Zitat von Kirisha

    er musste die Klippe erreichen. Sie war der sicherste Startplatz für den Flug, den er plante.

    Naja sicher geht so – eher lebensgefährlich, wenn ich mir das folgende Startszenario denke :D. Mir will noch nicht ganz einleuchten, warum die ganze Expedition auf den Vulkan eigentlich notwendig ist. Da Raven sich ja auch von seinen Leuten ziehen lassen kann, könnte er ja relativ problemlos auch vom Boden aus starten (so wie Segelflieger das ja auch tun).
    Wie könnte man die Notwendigkeit auf den Vulkan zu klettern jetzt erklären? Vielleicht weil der Vulkan sehr nah am Angriffs-Ziel ist und so niemand ihren Anflug erkennen kann? Vielleicht gibt es einen anderen Grund? Das würde ich vielleicht im Text etwas deutlicher machen, denn es ist ja die Rechtfertigung für diesen lebensgefährlichen Ausflug zum Vulkan.

    Jetzt zu dem Abflug:

    Zitat von Kirisha

    denn er würde zuerst in die Tiefe fallen, bevor seine Segelflügel ihn auffingen.

    Zitat von Kirisha

    Er avisierte die Stelle, von der er abspringen wollte, und nahm Anlauf. Dann breitete er die langen ledrigen Schwingen aus, die er sich mithilfe magischer Energie um Arme und Rücken gewunden hatte. Richtig fliegen konnte er damit nicht, sie eigneten sich nur zum Segeln.

    Zitat von Kirisha

    Er rannte los und sprang die Klippe herunter.

    Zitat von Kirisha

    Wie ein Stein raste er in die Tiefe, spürte den Sturmwind um sich herum tosen und versuchte energisch, die wild flatternde Lederhaut auf seinen Armen so zu strecken, dass der Wind sie trug. Weil er diese nicht richtig spürte, geriet er jedoch in immer wieder andere Luftwirbel, die ihn aus der Bahn schlugen, ihn wie ein totes Blatt auf und ab wehten – schon nach kurzer Zeit war er in Schweiß gebadet. Aber was ertrug er nicht alles, um einen wichtigen Auftrag zu erledigen.

    Zitat von Kirisha

    Endlich spannten sich die Lederhäute auf die richtige Weise und der Wind trug ihn.

    Das habe ich tatsächlich nicht ganz verstanden. Das Ganze scheint eine ihm schon bekannte Prozedur zu sein, also kein Fehlstart. Zunächst ist mir nicht klar, warum er überhaupt in die Tiefe stürzt, obwohl er seine Flügel schon ausgebreitet hat. Wenn das wiederum schon beim Start nicht geklappt hat, dann ist es denke ich danach zu spät, denn während des Sturzes müsste es meiner Meinung nach viel schwieriger sein, die Flügel richtig auszubreiten / zu positionieren, als beim Start. Oder hat das mit der Thermik des Vulkans zu tun? Falls nicht kann man das vielleicht so umschreiben, dass es sich eher um einen missglückten Start handelt, der bei dieser Art von Flügeln halt vorkommen kann.

    Zitat von Kirisha

    „Visiere schließen!“, befahl Raven in die Runde, und ihm antwortete ein vielfaches Klappern und Scheppern, als seine Männer den Gesichtsschutz ihrer Helme herunterklappen ließen.

    Ich persönlich finde es immer etwas schwierig, wenn Menschen mitsamt ihrer Rüstung fliegen können (es sei denn das Ganze hängt mit Magie zusammen). Ich würde es als realistischer ansehen, wenn man hier – wie auch in der Realität und bei den meisten flugfähigen Fantasy-Wesen - eher auf „Leichtbau“ achtet. Das kann man allerdings auch anders sehen.

    Zitat von Kirisha

    Die Palastwache sowie Truppen des Fürsten umringten die Festgesellschaft wie ein gewaltiger lebendiger Schutzschild, was Raven aus der Luft feststellte

    Hier finde ich es schwer vorstellbar, dass Raven das trotz Aschewolke und Entfernung aus der Luft so genau erkennen kann.

    Zitat von Kirisha

    Die Idee mit dem Luftangriff war hervorragend. Er würde mit seinen Leuten wie ein Adler herunterstürzen, die Braut packen und mit ihr durch die Luft davonjagen.

    Das kommt jetzt drauf an. Einer seiner Leute könnte das sicher tun (vielleicht meintest du das?). Er selbst kann ja aber nur segeln – und wie kommt er dann so schnell wieder in die Luft? Aber da spekuliere ich jetzt natürlich, die Szene ist ja noch gar nicht passiert – vielleicht gibt’s da eine Lösung, an die ich nicht gedacht habe.

    Hi Kirisha

    Zitat von Kirisha

    Ich dachte mir eigentlich, dass es zwar sicher gebündelt wird, aber auch in den anderen Spiegeln nochmal gespiegelt wird, was die Intensität noch mehr verstärkt (oder ist das falsch gedacht?)

    Im Prinzip kann man die Intensität nur verstärken, wenn man mehr Licht einfängt (größere / mehr Spiegel) oder das Licht stärker konzentriert (bündelt), also auf eine kleinere Fläche projiziert. Durch die mehrfache Reflexion an sich ändert sich an der Intensität noch nichts. Ist aber möglich, dass ich den Aufbau vom Spiegelrondell auch noch nicht ganz vor Augen / verstanden habe.

    Wenn diese Art von Konstruktion in der Geschichte nur hier auftaucht muss man sich vielleicht auch gar keine so großen Gedanken machen und es nicht in allen Details beschreiben. Wenn diese Art das Licht besser zu nutzen ein wichtiges Element für dein Worldbuilding ist macht es aber vielleicht Sinn sich das nochmal genauer anzugucken. Fände ich eigentlich eine gute Idee, denn das macht deine Welt greifbarer / logischer. Da die Magie nur eingeschränkt zur Verfügung steht, so dass man sie nicht verschwenden darf (vielleicht erfahren wir später noch mehr dazu) muss man sich ja andere (technische) Lösungen überlegen, wie man mit dem Lichtmangel umgeht. Da finde ich deinen Ansatz eigentlich ganz smart. Falls du das weiter verfolgen willst, kann ich gerne anbieten, mir das nochmal genauer anzugucken.

    So jetzt lese ich mir aber erstmal den nächsten Part durch...:)

    Hallo Kirisha ,

    die Idee mit dem Spiegelrondell finde ich echt genial! Das passt vor allem deshalb gut, weil es für Landwirtschaft wahrscheinlich zu aufwändig wäre, aber für Ziergärten gerade passend. Ich persönlich würde statt

    Zitat von Kirisha

    warfen es sich gegenseitig zu und vervielfachten seine Intensität mit jeder Spiegelung

    etwas wie "konzentrierten seine Intensität in der Mitte des Beetes" schreiben, weil das Licht ja nicht durch die häufige Spiegelung intensiver wird, sondern dadurch, dass es gebündelt wird.

    Sorry - ich nerde hier wieder viel zu viel rum :thinking:, aber die Idee mit der Spiegel-Botanik gefällt mir einfach :D

    Hey Kirisha

    die Atmosphäre mit den Staubpartikel die den Himmel verdecken erinnert mich irgendwie an Mistborn :). Gefällt mir aber!

    Hier noch drei Anmerkungen:

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    Zitat von Kirisha

    „Haben die nicht letztes Jahr noch geblüht?“, fragte Fefa nachdenklich.

    Ich dachte Fefa ist neu. Ist sie schon über ein Jahr am Hof?

    Zitat von Kirisha

    Sie blickte prüfend zu den dunklen Staubwolken am Himmel hoch, deren herumwirbelnden schwarzen und rötlichen Partikel nur ein dämmeriges Tageslicht spendeten.

    Ich würde schreiben „…nur ein dämmriges Tageslicht zuließen“ denn spenden tun es die Partikel ja nicht.

    Zitat von Kirisha

    „Ich bin Eure Herrin und nicht umgekehrt! Darum sehe ich gar nicht ein, warum Ihr mir etwas verweigern wollt! Ich brauche diese Gemälde. Das sind keine gewöhnlichen Zeichnungen ...“

    Warum lässt sie nicht die Wachen die Bilder abholen – oder wenn sie denen nicht traut Fefa? Gibt es einen Grund, dass sie das persönlich tun muss?

    Hey Kirisha ,

    es stimmt sicher, dass das Konzept der Geschichte in ähnlicher Form schon oft umgesetzt wurde. Rein vom "Marketing" her würde ich es also unterstützen, wenn man den Klappentext noch ein wenig abwandelt, um die Alleinstellungsmerkmale deiner Geschichte etwas besser herauszustellen.

    Ich würde aber trotzdem sagen, dass deine Geschichte großes Potenzial haben kann. Ich glaube zum Einen, dass eine super spannende und lesenswerte Geschichte aus dem Thema entstehen könnte, wenn man sie mit einer spanenden Story verbindet, die sich um die Liebesgeschichte herum in dem Fantasy-Universum ereignet. Zum Anderen: Wie viel Klischee und Kitsch bei der Liebesgeschichte selbst erlaubt ist - darüber gehen die Meinungen glaube ich selten so stark auseinander, wie in diesem Genre. Klar ist glaube ich: ganz ohne geht es auch nicht. Aber ich bin sehr sicher, dass du mit ein wenig Feinjustierung an den Charakteren etwas schaffen kannst, dass gerade so viel vom Klischee abweicht, dass die angesprochene Leserschaft sich in vertrautem Terrain wähnt und gleichzeitig neugierig auf das Besondere deiner Geschichte ist.

    PS: Das was ich da zusammengetextet habe soll dir Mut machen weiter zu schreiben :D