Beiträge von Voluptuous Mayday im Thema „Die Magier von Catrellak - Die Wiederkehr des schwarzen Hengstes - 2.0“

    Rabatt im sinne von "Blumenbeet" kenne ich überhaupt nicht xD Das kommt mir fast vor wie Autokorrektur :rofl:

    Eine Rabatte (feminin) ist ein schmaler, bepflanzter Zierstreifen, der Teile eines Grundstücks optisch unterteilt. Im Gegensatz dazu impliziert ein einfaches Beet meistens die pragmatische Option, die Anpflanzung zu ernten. Dieser Zweck wird von einer Rabatte nicht erfüllt.

    Hallo 🐇💨

    Ich weiß nicht, ob das dein Ziel war, aber die Szene mit Jakop und Delgars hat mir ziemlich deutlich gemacht, wie lächerlich schlecht die Exekutive von Catrellak funktioniert ô.o Es gibt eine korrupte Garde, denen in Form der Krieger eine Gegenpartei vor die Nase gesetzt wird und die jeder Zeit die Entscheidungen der Gardisten in Frage stellen kann. Das raubt der Garde ihre Autorität aber gleichzeitig haben die Krieger scheinbar keine Befugnisse, z. B. wie in Jakops Fall eine Art zusätzliche Investigation anzuordnen, was das Einschreiten von Sira und Harka zumindest in meinen Augen von Anfang an in gewisser Weise zwecklos macht. Da muss erst zufällig Rüstan als Magier vorbei spazieren, um die zwei Basispfeiler für Recht und Ordnung in der Stadt daran zu erinnern, dass im Zweifelsfall die Judikative entscheiden muss und außerdem hebelt er noch eine festgeschriebene Strafe für ein Vergehen aus, indem er auf Jakops Berufsstand verweist. Mal ein Beispiel zurecht gesponnen, erlaubt diese Logik Delgars Hochverrat zu begehen aber weil Gardisten ja dringend gebraucht werden um für die Sicherheit in der Stadt zu sorgen (oder auch nicht), wird er nicht hingerichtet und darf weiter in der Garde arbeiten.

    Mir persönlich ist an dieser Stelle auch egal, ob das "damals"™ wirklich so lief. Als Leser bringt mich die Szene dazu, grundsätzlichdas ganze System anzuzweifeln xD

    Was Delgars Motivation angeht, denke (hoffe?) ich, dass nicht einfach nur schiere Bosheit dahinter steckt. Vlt trägt Jakop ja ein Stück vom bösen Untoten Zauberer in sich, was Delgars durch seine Kontakte - von denen ich an dieser Stelle ja eigentlich nichts weiß - bekannt ist :hmm:

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    Sie mochte es nicht, wenn jeder sie anstarrte. Doch in der Uniform eines Kriegers provozierte man so etwas regelrecht.

    Wie lang ist Sira zu diesem Zeitpunkt bei den Kriegern? Je nachdem sollte sie es ja eigentlich gewohnt sein, wegen ihrer Uniform angesehen zu werden :hmm: (Das ist einer der Gründe, wieso die Studenten an den Polizeihochschulen in den ersten Semestern grundsätzlich in ihrer Uniform zur Vorlesung antreten müssen).

    In der Mitte des Ringes aus Menschen lag ein Junge von nicht einmal fünfzehn Jahren im Staub. Sie konnte das Alter nur schätzen, denn viele der Arbeiterkinder sahen älter aus, als sie tatsächlich waren.

    Angesichts dessen, dass die Geschichte mittelalterlich gehalten ist, frage ich mich inwiefern ein fünfzehnjähriger noch als Junge angesehen werden kann :hmm: Aus heutiger Sicht würde ich persönlich auch nicht Junge sagen, sondern Jugendlicher, Heranwachsender etc. pp.

    Es lag eine betörende Ruhe darin,

    :grinstare: Also DIE Stimme würde ich auch gern hören, die allein wegen des ruhigen Unterklangs betörend wirkt :grinstare:

    Hallo,

    ich weiß gerade nicht, ob das bei den vorherigen Teilen auch so war oder ob es mir nur bei diesem so sehr aufgefallen ist, aber ich finde den letzten Teil ein bisschen monoton von der Satzstruktur. Die Sätze haben, mit ein paar Ausnahmen, die gleiche Länge und Metrik. Zum Beispiel hier:

    Er wusch sich und wechselte die Kleidung. Der schwarze Stoff seiner Robe schmiegte sich an seinen Körper. Mit einer gewohnten Bewegung zog er den Gürtel zu und schlüpfte in die Stiefel. Mit den Fingern zupfte er seine Haare zurecht und verließ den Raum.

    Er vermied es, einen weiteren Blick in die Bibliothek zu werfen, sondern stieg sogleich die Treppe ins Untergeschoss hinab.

    Der Eingangsbereich war recht klein, aber einladend. Die frischen Blumen auf dem Tisch, der in der Mitte des Raumes stand, versprühten einen angenehmen Duft. Die Bilder an der Wand zeigten unzählige Landschaften aus ganz Armakan.

    Es passierte dies und das. Jenes machte eben dieses. Damit tat er sowie als auch. Damit unternahm er dies und das.

    Und so weiter und so fort.

    Hatte deswegen den ganzen Part über den Eindruck, du wolltest erzählen was passiert, es aber nicht beschreiben ^^ Als würde dich deine eigene Handlung ein bisschen langweilen, was sich auf meine Leseerfahrung übertragen hat.

    Die übliche Gedankengrütze nach der niemand fragt

    Der meiste Platz des Zimmers wurde von dem massiven Bett eingenommen, auf dem weiche Decken, Felle und gemütliche Kissen lagen.

    :grinstare:

    Trotzdem hatte er seit Langem nicht mehr darin geschlafen.

    :grinstare: :grinstare:

    Er musste die ganze Nacht in seinem Sessel verbracht haben.

    Das erinnert mich daran als ich mal ausversehen auf der Sitzecke in der Küche meiner Eltern eingepennt bin :hmm:

    Sobald er die Lider schloss, sah er das tote Kind, als würde es nicht wollen, dass er Ruhe fand.

    Ist das nicht sowieso der Hauptantrieb eines jeden Kindes, auch im Bezug auf lebende? :ninja:

    Er starrte auf seine Hände hinab, die zwar verschwitzt, aber immerhin ruhig auf seinen Oberschenkeln lagen.

    Können Hände schwitzen? Ich frage, weil ich grundsätzlich kalte Hände habe und diesen Effekt deswegen nie erlebt habe.

    Plötzlich hielt die Karosse und er öffnete die Luke zum Kutscher. „Was ist los?“, wollte Rüstan wissen.

    „Es gibt ein Gedränge“, meinte der Alte. „Die Menschen lassen mich nicht durch.“

    Hup' doch einfach mal. Das löst bekannterweise jedes Verkehrsproblem von selbst!

     

    Hallo 👋

    Ich hab jetzt die ltzten beidsen Teile mit Sira und Rüstan aufgeholt. So wie ich mein Timing kenne, wolltest du grad bestimmt einen neuen Teil raushauen und ich komme wie immer zu spät :doofy:

    Sie alle teilten die gleiche Bestimmung - heimatlos und ohne Familie.

    Der Teil nach dem Bindestrich kommt mir unvollständig vor? Fehlt da nicht sowas wie " - sie waren heimatlos und ohen Familie"? Anderenfalls fehlt imho der Bezug zwischen beiden Satzfragmenten.

    Das taten sie alles, während sich eine Meute hungriger Krieger über das Essensangebot hermachte, welches genauso Abwechslung bot wie ihre Kleiderwahl: gar keine.

    Hehe, die Beschreibung gefällt mir :D

    Wie er mit überkreuzten an der Wand lehnte, sah er nicht groß aus.

    Mit überkreuzten Armen?

    und das speckige Kinn schien den Hals aufzufressen.

    Error 404 - Neck Not Found

    „Und bitte“, sagte er, sich die Nasenwurzel reibend, „versucht, Streitigkeiten mit der Stadtwache zu vermeiden. Wir sind hier, um zu helfen, nicht, um noch mehr Probleme zu bereiten.“

    Wenn ich mich an die alte Version der Geschichte zurückerinnere ... dieser Wunsch wird ihm 100%ig erfüllt, kein Zweifel :fie:

    und versenkte seinen dunkelbraunen Haarschopf in das kalte Wasser in der bereitgestellten Schüssel.

    Bei dem Satz habe ich den Eindruck dass du ihn dir holpriger gemacht hast, als er sein muss. "... und versenkte seinen dunkelbraunen Haarschopf im kalten Wasser einer bereitgestellten Schüssel." Nur ein Vorschlag.

    Bei Rüstans Traum am Anfang habe ich erst nicht wirklich kapiert was los ist xD Erst als der Kinderkörper erwähnt wurde, hat hat mein Gehirn sich wieder einklinken können. Was das angeht weiß ich übrigens noch nicht was ich darüber denken soll, was aber nicht an deinem Text liegt oder so. Ich bin nur eine ziemlich herzlose Schlampe und hab keine wirkliche Ahnung, was eine adäquate Gefühlsregung für diese Situation wäre?

    „Sollen ... sollen wir das sauber machen?“, fragte Gabrielle.

    Wein auf einem hellen Teppich? Good luck with that!

    Aber vlt kennt Gabrielle ja den Trick mit dem Backpullver und dem Essig.

    Dort wischte der Wirt einen Humpen mit einem Tuch aus,

    Die gute alte Standardbeschäftigung eines Wirtes in jeder mittelalterlichen Geschichte :rofl:

    Wie immer kann ich nichts sinnvolles beitragen ^^ Der Prolog wirft auf jeden Fall Fragen auf und auch mit dem Hintergrundwissen aus Version 1.0 rätselt man automatisch rum und versucht Verknüfungen herzustellen, worüber die vier da reden. Was Chaos angesprochen hat bzgl. dem "Dies" hat mich auch kurz aus dem Satz geworfen but who am I to judge?

    Bei dem Namen Egon musste ich btw gleich an "Kennst'e Egon??" denken xD Hihi.

    Was die Namen angeht ... ist nur eine Überlegung aber mit Egon und Ellark hast du gleich zu Anfang zwei ähnlich klingende Namen, ohne weitere Charakterisierungen. Das könnte den Einstieg erschweren kann ich mir vorstellen? Aber als ob ich eine Ahnung hätte :rofl: