Beiträge von Dinteyra im Thema „Die Magier von Catrellak - Die Wiederkehr des schwarzen Hengstes - 2.0“

    Okay, ich habe es jetzt auch gelesen und ich muss sagen, ich fand die Szene sehr schön. Man musste aber sehr konzentriert lesen, weil hier quasi drei wichtige Dinge hintereinander besprochen werden: Die Geschehnisse auf dem Markt, der Brief mit der Zeichnung drauf und die Leiche am Brunnen. Wenn man da nichts verpassen will, muss man gut aufpassen, vor allem weil ja dieser Evan und sein Assistent auch neue Figuren sind, die man erstmal kennenlernen möchte. Das ist vermutlich das Problem, das die anderen Leser hier sehen: zu viele wichtige Informationen in einem kurzen Abschnitt.

    Evan reagiert sehr merkwürdig bei diesen Brief. Irgendwie schien er wichtig zu sein, wird aber dennoch als Scherz angetan und direkt zur Seite gelegt. Muss Evan was vor seinem Assistenten verbergen?

    Ich hatte das jetzt tatsächlich so verstanden, wie du gesagt hast, dass er den Brief nicht vor seinem Assistenten öffnen möchte und deshalb das mit dem Scherz sagt. Ich fand das jetzt gar nicht so verwunderlich.

    „Dass du dich nicht in meine Angelegenheiten einmischst, Bruder.“

    Dass die beiden Geschwister sind, hat mich jetzt wirklich überrascht. Und die gemeinsame Kutschfahrt sowie das Gespräch der beiden und Rüstans Gedanken dabei machen mich neugierig auf die Beziehung der beiden. Ich dachte bisher eigentlich Hauptmann Delgars wäre nur ein unwichtiger Nebencharakter, aber da scheint mehr zu sein.

    Der Teil hat mir ganz gut gefallen, auch wenn noch nicht viel passiert ist. Jetzt bin ich gespannt darauf, wenn sie ankommen.

    Viele Grüße

    Din

    Hallo LadyK ,

    ich sehe zwar dass du schon viele Leser hast, aber da ich die Art der Geschichte mag, lese ich sie auch und gebe meinen Senf dazu. Ich fasse mich aber kurz. Der bisherige Verlauf der Geschichte gelingt dir viel besser als beim letzten Mal und man merkt, dass du viel dazu gelernt hast. Beim ersten Versuch sind mir die Handlungen der Charaktere oft merkwürdig vorgekommen, nun beschreibst du sie klar und nachvollziehbar.

    Ich erinnere mich noch daran, dass es auch im ersten Versuch einen Aufruhr in der Stadt gab, bei dem Rüstan seine Botschaft überbracht hat. Ob der Junge da schon bei war, weiß ich nicht mehr. Ich mag ihn aber und wie du die Situation hier beschreibst. Allerdings möchte ich jetzt ganz dringend wissen, was der Junge dem Bäcker eigentlich angetan hat, dass dieser ihn so in die Falle lockt. Und auch so öffentlich. Hätte ihm ja auch in einer dunklen Gasse ein paar links und rechts geben können und das war es. Was ist sein Problem mit diesem Kind und auch was ist Delgars Problem mit ihm? Ich muss sagen, das ist etwas, was du in der Geschichte erklären musst. Noch nicht jetzt, aber irgendwann später.

    Ansonsten, wie gesagt, liest es sich schön und ist viel stimmiger als der erste Versuch. Viel Spaß und Erfolg weiterhin

    Din

    Hallo LadyK ,

    da bin ich also rechtzeitig um den neuen Anfang von vorne mitzulesen. Ich glaube ich habe zumindest einen Teil des ersten Versuchs gelesen, auch wenn ich mich nur verschwommen daran erinnern kann. Was du hier auf jeden Fall besser gemacht hast, ist dass du dir erst mal Zeit nimmst, die Charaktere einzuführen. Der erste Teil verspricht trotzdem Spannung. Ich konnte den Text gut lesen und mir die Szenen bildlich vorstellen.

    Hier sind ein paar stellen, über die ich gestolpert bin (Sorry, das mit dem Zitieren im Spoiler hab ich nicht hingekriegt:

    Spoiler anzeigen

    "Mit zügigen, aber ungehetzten Schritten ging sie auf den Tresen zu."

    - "ungehetzt" ist ein merkwürdiges Wort. Ich finde es sollte "gelassen" heißen.

    "Dort wischte der Wirt einen Humpen mit einem Tuch aus, welches viel zu dreckig war, um damit sauber machen zu können."

    - das ist schon in Ordnung, aber sehr klischeehaft. Der Wirt hat immer ein dreckiges Tuch. ^^

    "Der Stress und die Unruhe der letzten Tage zeichneten sich deutlich in ihrem müden Gesicht ab und dunkle Ringe lagen unter ihren Augen. Trotzdem ist sie sofort erkannt worden."

    - Trotzdem wurde sie sofort erkannt.

    "Wie er mit überkreuzten an der Wand lehnte, sah er nicht groß aus."

    - glaube da fehlt was

    "Der Gedanke daran, hinter dem süßen Geschmack des Obstes die graue Brühe zu kippen, den die Köche Suppe nannten, ließ sie wehmütig werden."

    - hinter den ... die die Köche Suppe nannten