Beiträge von Sensenbach im Thema „Ethnien - Diskussion bei fiktiven Serien“

    Ich hatte es erst letztens mit einem Kumpel... Rogue One fanden wir beide herausragend gut, alles was danach (vielleicht auch davor) kam, war eher so lala. Man schaut's halt, weils Star Wars ist. :pardon:

    In Rogue One hat sich die Diversität des Casts jedenfalls hervorragend für die Story geeignet. Da hat mich nix gestört, niemand vermittelte das Gefühl, nur aus moralischer Verpflichtung (oder sozialer Erpressung) dabei zu sein. Es ist allerdings schon wieder ein paar Jahre her, dass ich den Film gesehen habe. Vielleicht erinnere ich mich auch nicht mehr daran xD

    Den Eindruck hatte ich auch. Der "Mandalorien" ist ja anscheinend auch ganz gut gelungen. Und die Zeichentrickserie ist eigentlich auch ganz nett. Aber ehrlich, die letzten Filme sind der letzte :xeno: :xeno:

    Ich hab mir die letzten nicht mal im Kino angesehen und glaub mir, ich bin mit den alten Filmen aufgewachsen, mir tut das alles körperlich weh.

    Bei Star Wars scheint sich ein Machtkampf abzuspielen, zwischen der Frau im dunklen T-Shirt von Lucasfilm (siehe Spoiler), die eine feministische Aktivistin ist und dem Disney Konzern. Nach den kommerziellen Misserfolgen der letzten Star Wars Filme wurde ihr für den "Mandalorien" die Verantwortung entzogen.

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    Hinter der Bewegung divers zu besetzen stehen oft Leute, die ein sehr grosses Sendungsbewusstsein haben. Mich stört es immer dann, wenn es zu offensichtlich belehrend gemeint ist und die Geschichte nur noch eine untergeordnete Rolle spielt.

    Ein Negativbeispiel ist Star Trek Discovery, wo zum Beispiel der Schiffsarzt homosexuell ist und dieses Eigenschaft ist auch seine einzige Funktion in der Serie. Besser wäre es doch einen coolen Schiffsarzt zu haben, der zufälligerweise auch schwul ist.

    Ein gutes Beispiel, wie es anders geht ist der Deep Space 9 Star Trek Ableger. Commander Sisko ist in erster Linie ein fähiger Anführer und erst in zweiter Line farbig. Auch beim "Witcher" sind farbige Schauspieler gekonnt eingefügt.

    Im Gegensatz dazu, sollten die letzten Star Wars Filme in erster Linie zeigen, dass jetzt die Frauen die Coolen sind und alte weise looser-Männer Milch aus Alienbrüsten trinken ;(

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    In der neuen "Interview mit einem Vampir" Serie werden anscheinend Sklavenhalter von Farbigen gespielt. Das ist schon beinahe Geschichtsfälschung. Wenn meine Tochter das sieht, wird sie den Eindruck bekommen, dass es damals wirklich so war. Hmm. Ob das eine gute Idee ist. Wir werden sehen …

    Grundsätzlich denke ich, die ganze Sache muss sich noch ein wenig einpendeln. Die Zuschauer werden sich an eine größere Diversität der Schauspieler gewöhnen und die Filmemacher divers und sinnvoll besetzten.

    Pass mal auf GaladrielOfLorien80

    Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen. Dies ist kein Ort der unbeschränkten Meinungsäußerung. Das Forum ist eher so, wie die Kneipe nebenan, wo man sich auf ein Bier oder einen Schnack trifft. Alles easy soweit.

    Aber wenn jemand sich daneben benimmt, kommt der Wirt (oder hier eher die Wirtin) und setzt dich vor die Tür. Du bist ja bereits verwarnt worden. Warum setzt du so hartnäckig nach?

    Ich finde, dass du deine Meinung nachvollziehbar dargestellt hast. Wir haben deinen Standpunkt begriffen. Jetzt gleitet es aber Schritt für Schritt in eine rassistische Diskussion ab. Das will hier keiner haben!