Beiträge von Sci-Fi-Dave im Thema „Louis der nette Vampir - Geschichte & Diskusion“

    Vielleicht ist das Nitram65 s Verständnisproblem. Wenn man sich als Vorlage für einen Romanzyklus eine Reihe von verschiedenen Adaptionen desselben Stoffes heranzieht, ist die Wiederholung der immer selben banalen Vorgänge ohne großen inneren Zusammenhalt eigentlich ein ganz logisches Ergebnis.

    Wir haben ja schon gescherzt, das Louis und Felicitas irgendwann im Weltraumzeitalter angekommen sein werden. Vielleicht muss es ja nicht gleich der Mond sei, aber ein Wechsel der Schauplätze könnte schon Abwechslung bringen. Dann würden die beiden nicht durch die Zeit reisen, sondern durch die Welt. Iregndwie wird auch die Grundidee mit den Vampiren viel zu wenig genutzt.

    Vielleicht könnten Louis und Felicitas stattdessen durch einen Zauber in eine Art Schattenwelt versetzt worden sein, aus der sie wieder zu entkommen versuchen. Das würde auch erklären, warum Louis plötzlich keinen Kontakt mehr zu seiner Familie hat. Wer in diese Welt versetzt wird, wird dann mit der Zeit immer weniger menschlich, wenn er nicht gut aufpasst, gewinnt dafür aber immer mehr dämonische Eigenschaften. Dem müssen die beiden sich irgendwie wiedersetzen, gleichzeitig können sie ganz ohne dämonische Superkräfte aber auch nicht aus dieser Welt entkommen. Je dämonische man wird, desto wohler fühlt man sich aber in dieser Welt und will irgendwann gar nicht mehr weg. Das könnte für einen konstanten Gewissenskonflikt sorgen. Diese guten Magier könnte es dann trotzdem noch als gelegentliche Helfer in der Not geben und Ungeheuer gibt es auch - das sind dann menschliche Seelen, die unrettbar verloren sind und gar nichts Gutes mehr in sich tragen.

    Das ist nur eine Anregung, aber die Geschichten müssen auf jeden Fall weniger Home & Garden TV werden. Da muss mehr passieren.

    Folge 86) Heute fliegen Louis und Felicitas mit dem Raumschiff zum Mond.

    Die Idee hatte ich ja schon. Die Geschichte ist in Wirklichkeit aber auch schon viel weiter fortgeschritten. Aktuell ist Kapitel 5629 in Arbeit: "Louis und Felicitas befreien Alpha Centauri vom schrecklichen Smorg". Wir müssen uns nur noch etwas gedulden, bis das hier eingestellt wird. ;)

    Dracula ist auch eine sehr alte Geschichte, die mit heutigen Storytelling-Standards nicht mehr so recht mitkommt.

    Mir kommen sogar noch ältere Werke in den Sinn. Ich hab mal die Ilias gelesen. Die ist ähnlich langatmig. Und in der Bibel werden auch ewig irgendwelche Stammbäume aufgelistet oder die genauen Abmessungen der Arche. Das meinte ich auch mit "ursprünglich".

    Nitram65

    Irgendwie fasst du Kritik immer sehr wörtlich auf, passt sie dann aber auch seltsam unmittelbar in dein episodenhaftes Gesamtkonzept ein.

    Wenn angeregt wird, mehr Konflikte einzubauen, kommst du direkt auf die Idee, ein Kapitel mit einem Streit zwischen Louis und Felicitas einzuschieben. Wenn Rechtschreibfehler bemängelt werden, schreibst du womöglich spontan ein Kapitel, in dem du mal die Rechtschreibkorrektur benutzt. Weil du schon dutzende Kapitel fertig hast, die du offensichtlich auch nicht mehr überarbeiten willst, wirkt sich das aber gar nicht auf die weitere Geschichte aus.

    Deinen Ansatz, dass eine Geschichte nicht sofort druckreif sein muss, finde ich ehrlich gesagt sehr erfrischend. Du bist damit ja erstmal ungemein produktiv. Man müsste den Text aber noch sehr intensiv bearbeiten. Ich würde sagen, dass geschätzt 90 Prozent deiner bisherigen Geschichte vielleicht für dich interessant sind, weil sie dir eine Vorstellung von deinen Figuren vermitteln, für den Leser aber unnötiger Ballast sind.

    Vielleicht sind das aber auch in Wirklichkeit mehrere unabhängige Geschichten: eine über die Geschichte der Bundesrepublik; etwas Autobiografisches über eine Kindheit im Rheinland; eine über Kinder, die in einer Welt ohne Erwachsene zurechtkommen müssen; ein Schauerroman; ...

    Irgendwie lesen sich deine Kapitelüberschriften wie die Folgen bei Löwenzahn. :hmm:

    Du erzählst meistens schon im Titel, was passieren wird.

    Früher waren Spoiler wohl üblicher. Hier mal der originale Titel von "Robinson Crusoe" laut Wikipedia:

    "The Life and Strange Surprizing Adventures of Robinson Crusoe of York, Mariner: Who lived Eight and Twenty Years, all alone in an un-inhabited Island on the Coast of America, near the Mouth of the Great River of Oroonoque; Having been cast on Shore by Shipwreck, wherein all the Men perished but himself. With An Account how he was at last as strangely deliver’d by Pirates. Written by Himself. („Das Leben und die seltsamen überraschenden Abenteuer des Robinson Crusoe aus York, Seemann, der achtundzwanzig Jahre allein auf einer unbewohnten Insel an der Küste von Amerika lebte, in der Nähe der Mündung des großen Flusses Orinoco; durch einen Schiffbruch an Land gespült, bei dem alle außer ihm ums Leben kamen. Mit einer Aufzeichnung, wie er endlich seltsam durch Piraten befreit wurde. Geschrieben von ihm selbst.“)"

    Da wird im Grunde alles vorweggenommen. Insgesamt hat Nitrams Schreibweise für mich etwas sehr Ursprüngliches, so eine Art "Naive Literatur".

    Wer um alles in der Welt ist jetzt "der kleine Olaf"? 8| Der Name kommt auf deinen 7 Threadseiten nicht ein einziges Mal vor. :threeeyes:

    Nitram65 postet die Geschichte auch noch in einem anderen Forum. Da ist die Geschichte schon weiter. Ich glaube, er kommt manchmal durcheinander, wobei ich mich da auch schwertue. Vielleicht heißt der hier auch anders? Felicitas wurde auch mal mittendrin umbenannt. Irgendwann adoptieren die beiden jedenfalls einen Jungen. Ich habe aber auch gerade nicht die Lust, hier den ganzen Text zu durchsuchen.

    Zuletzt habe ich was gelesen, wie zu Silvester für diesen Olaf Blut in eine Traubensaftflasche umgefüllt wurde, während die beiden "Erwachsenen", die aber eigentlich auch nicht so alt wirken können, weil sie ja als Jugendliche zu Vampiren wurden, Blut aus einer Sektflasche trinken durften. Vielleicht altern Vampire aber auch, nur einfach viel langsamer als Menschen.

    ... aber unsere drei Besatzungsmächte haben, wie ich schon sagte, unsere Nachbarstadt Bonn zu unserer neuen Hauptstadt erklärt.

    Ich nehme das mal als Anlass. Generell sind die historischen Fakten bei dir nicht sehr gut recherchiert, wenn denn welche vorkommen. Vielleicht haben die Besatzungsmächte sich zur Hauptstadtfrage auch geäußert, aber letztlich war die Entscheidung darüber eine rein deutsche. An anderer Stelle gab es um 1900 noch Wachen an einem Kölner Stadttor, obwohl die Stadtmauer schon zehn Jahre früher geschleift worden ist.

    Generell vergehen zwischen den einzelnen Kapiteln oft mehrere Jahre. Eingeleitet wird ein neues Kapitel in der Art "1932 kamen die Nazis an die Macht, währendessen waren Louis und Felicitas damit beschäftigt, ihre Küche neu zu streichen" und dann geht es eben darum. Das nächste Kapitel spielt dann schon wieder in einer ganz anderen Zeit. Wenn die Zeit bei dir weiter so voranschreitet, fliegen Louis und Felicitas wahrscheinlich bald zum Mond. Das Setting ständig so stark zu verändern, macht es dem Leser aber schwerer, in eine fiktive Welt einzutauchen. Da müsste man schon ein wahrer Meisterschriftsteller sein, damit das funktioniert. Im Gegenteil nehmen diese exakten Zeitangaben der Geschichte eher noch Relevanz, weil die meiste Zeit offenbar gar nichts Erwähnenswertes passiert, das Wenige dazwischen aber auch nicht so richtig spannend ist.

    Ich würde dir jetzt aber nicht empfehlen, die historischen Phasen stärker auszuarbeiten, sondern diese Bezüge ganz herauszunehmen. Ich würde die Geschichte beispielsweise in einem fiktiven Land ansiedeln und auch die Zeit einfach vage mittelalterlich halten. In so einer fiktiven Welt kann man dann Handlungsstränge haben, die von realen Ereignissen inspiriert sind, kann sich dabei aber viel mehr Freiheiten herausnehmen. Da kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen und muss nicht so viel recherchieren.

    Nitram65 Ich habe das betreffende Kapitel nicht gelesen, weswegen ich mich dazu inhaltlich auch nicht äußern kann. Generell kann ich einfach nicht alles lesen, was hier im Forum gepostet wird, weil ich auch noch andere Dinge zu tun habe.

    Ich habe nur versucht, deeskalierend einzugreifen. Gewisse Schwächen kann man deiner Geschichte aber nicht absprechen, was auch mit ein Grund ist, dass ich nicht alles davon lese. Das fängt bei Rechtschreibung und Grammatik an und geht über den Handlungsaufbau, betrifft dann aber auch etwas, dass ich in Ermangelung eines besseren Begriff mal als innere Konsistenz bezeichne. Ich denke da jetzt an eine Szene relativ zu Anfang deiner Geschichte, weil es da auch um Grausamkeit gegenüber einem Kind ging. Da wurde meiner Erinnerung nach jemand mit einem Stein erschlagen. Möglicherweise war das Louis selbst, den dann aus Mitleid ein anderer Vampir verwandelt hat. Vielleicht liegt da dann auch schon ein Muster vor, weil du generell Situationen, die letztlich für die beteiligten Personen gut ausgehen, als nicht so dramatisch empfindest.

    Das fand ich damals jedenfalls auch schon etwas grenzwertig für eine Kinder- oder Jugendgeschichte, um die es sich dem sonstigen Stil nach ja zu handeln scheint. Auch die Beschreibung der Tätigkeiten in der Blutküche finde ich immer eher eklig, sodass ich die nur überfliege.

    Insgesamt ist es mit der Kritik aber immer sehr schwierig. Vorsichtige Hinweise helfen dem Empfänger oft gar nicht weiter, detailliertere Änderungsvorschläge werden aber vielleicht schon als übergriffig wahrgenommen. Im ungünstigsten Fall bekommt man sogar eine Grenzüberschreitung ohne für einen selbst hilfreiche Verbesserungsvorschläge.

    Dass man in einem Roman dazuschreiben muss, ob ein Kapitel Horror sein soll oder komisch, habe ich jetzt auch noch nicht erlebt. Dafür gibt es ja Kapitelüberschriften, die die Stimmung schon so ein bisschen andeuten. Ich könnte mir vorstellen, dass Bemerkungen, die Geschichte wäre nicht interessant genug, dazu geführt haben, das Nitram65 in seinen Augen spannendere Handlungsstränge eingebaut hat, dabei aber übers Ziel hinausgeschossen ist.

    Generell kann - oder muss es sogar - in einer längeren Geschichte in einem gewissen Rahmen schon Kapitel mit unterschiedlicher Stimmung geben. Man sollte sich aber überlegen, wer die Kernzielgruppe ist und was man vermitteln will. Manche Teile lesen sich für mich wie eine Geschichtslektion für jüngere Kinder, andere eher wie ein Renovierungsratgeber für mittelalte Heimwerker. Meist sind die Fakten aber nicht so gut recherchiert, während für Unterhaltungsliteratur nicht genug Spannung aufkommt. Dann gibt hin und wieder ziemlich exzessive Gewalt.

    Vielleicht hilft es, sich an literarischen Vorbildern zu orientieren und die beim Schreiben immer im Hinterkopf zu behalten. Mir fällt da jetzt Nils Holgersson ein. Der wird ja in einen Kobold verwandelt und reist mit einer Gänseschar durch Schweden. Dein Louis wird zum Vampir, bleibt dann zwar im wesentlichen am selben Ort, reist dafür durch seine Unsterblichkeit aber durch die Zeit. Bei Nils Holgersson wird die Rahmenhandlung dazu genutzt, Kindern Kenntnisse über Geographie und Kultur Schwedens zu vermitteln, dir scheint ja die Geschichte des Rheinlands am Herzen zu liegen.

    Antonius hätte sich erstmal Kostenvoranschläge von verschiedenen Handwerkern einholen sollen. Zumindest heutzutage muss man ja auch oft lange auf Handwerker warten, vielleicht wäre es realistischer, den Handlungsstrang auf noch mehr Kapitel auszudehnen, so überschlägt die Action sich ja geradezu.

    Aber jetzt ernsthaft. Man will ja eher keine Geschichte lesen, die letztlich ähnlich vor sich hin plätschert wie der eigene Alltag. Ein Sturm, der das Haus der Vampire verwüstet, böte ja eigentlich Potential für ein spannendes Kapitel. Dafür müssten die Vampire dann für mein Gefühl aber auch zuhause sein. Da könnte der Sturm sich langsam aufschaukeln, das Gebälk könnte immer lauter knacken. Vielleicht würden Äste gegen Fenster peitschen und diese einschlagen. Die Vampire würden vielleicht noch versuchen, die Fensterläden zu schließen, um die restlichen Fenster zu schützen, dann würde aber ein Baum auf das Haus stürzen und eine Wand oder das Dach zum Einsturz bringen, worunter dann einer der beiden verschüttet wird. Irgendetwas in der Art. Vielleicht könnte der Sturm auch einen Konflikt zwischen den beiden und dessen Überwindung wiederspiegeln.

    Die Reparatur des Hauses würde dann hinterher im weiteren Verlauf der Handlung zwar eine Rolle spielen, aber nicht in dieser epischen Breite und eher als Hintergrund neuer interessanterer Ereignisse.

    Felicitas begann auch schon in diesem Moment den gebrochenen Arm ab zu tasten. Bald schon erfühlte sie die Stelle in der, ein Knochen, im Unterarm gebrochen war. Dann stellte sie einen ihrer Füße neben dem Mann auf den Stuhl und legte seinen gebrochenen Arm auf ihren Oberschenkel, und sogleich drücke Felicitas den Arm an beiden Enden mit Kraft etwas herunter so das ein lautes knackten zuhören war. Louis hielt den fremden werden dessen die ganze Zeit von hinten gut fest. Nach dem Knack nahm sich Felicitas ihren Zauberstab hervor, wedelte damit kreisförmig über der Bruchstelle, und sprach dabei die Magischen Worte die Louis noch nie verstanden hatte.

    Da der gebrochene Arme letztlich durch Magie geheilt wird, ist es vielleicht nicht so wichtig, was vorher damit gemacht wird. Das mit dem beiderseitigen Runterdrücken der Enden des gebrochenen Arms klingt für mich aber so, als würde der angebrochene Knochen komplett durchtrennt, was ja kontraproduktiv wäre. Das mit dem Knacken passt auch eher zum Einrenken eines ausgekugelten Gelenks. Ich würde eher vermuten, dass man leicht am Arm zieht und dann die Muskeln und Sehnen die Knochen in die normale Position zurückziehen lässt. Hast du diese Behandlungsmethode so recherchiert?

    Die Sonne stand bereits tief, als Louis sich durch das schmale Loch in der Stadtmauer zwängte. Von Hunger getrieben machte er sich auf den Heimweg zu der kleinen Hütte, in der ihn seine Familie erwarten würde. Köln war eine schöne Stadt, wie er fand und er konnte nicht genug davon bekommen, bei seinen täglichen Ausflügen durch die Gassen zu stromern. Doch wenn die spätherbstliche Kälte sich ausbreitete und die Laternen entzündet wurden, war er froh, wenn er sich in sein Strohbett kuscheln konnte. Selbst, wenn in den flickenbesetzten Decken die Flöhe hausten. Sicher würde Mutter schon mit dem Essen warten

    Wenn ich mir deinen Überarbeitungsvorschlag so durchlese, hat Nitram65 s Text tatsächlich streckenweise eher etwas von einem Exposé, in dem die Handlung eigentlich nur skizziert würde. Rein vom Textumfang kommt er einem Roman aber schon recht nahe. Das erzeugt beim Leser wahrscheinlich Störgefühle.

    So schlecht finde ich Nitrams Ansatz eigentlich nicht. Es gibt ja die vielbeschworene Angst vor dem leeren Blatt. Die kann man so ja gut umgehen. Ab einem gewissen Punkt muss man dann aber vielleicht wieder zu viel überarbeiten.

    Scheint diesem Louis aber gar nichts auszumachen. Der vergisst einfach seine alte Familie und lebt halt anders.

    Das ist eigentlich ein häufiges Motiv in Geschichten, die sich an ein jugendliches Publikum wenden. Das steht ja quasi für die Abnabelung vom Elternhaus. Dass so etwas sehr düster in allen Details ausgearbeitet wird, ist meinem Gefühl nach eher ein neueres Phänomen. Ich finde lösungsorientierte Geschichten eigentlich interessanter als problemorientierte.

    Bitte nimm es mir nicht übel, aber dein Text wirkt auf mich wie die allererste Übung im Schreiben, die jemand macht.

    Den Eindruck, dass es sich noch um eine frühe Rohversion handelt, teile ich. Es gibt auch noch einige Defizite bei Satzbau und Rechtschreibung, die einem den Zugang nicht gerade erleichtern.

    Ihm passiert nichts Gefährliches, nichts Interessantes und nichts Aufregendes. Er hat keine Aufgabe und kein Ziel, sondern lebt einfach so in den Tag hinein und beschäftigt sich damit, Nahrung zu besorgen und lesen zu lernen. (...) Zuletzt hat er an einem Menschen Blut gesaugt. Daraus hätte man was machen können - aber es hat keine neue Erkenntnis gebracht.

    Die Beobachtung, dass Nitram65 das eher Nebensächliche in den Mittelpunkt seiner Handlung stellt, dafür dann aber die Spannungspotentiale verschenkt, habe ich auch schon gemacht. Das ist aber eigentlich ein häufiges Problem.

    (...) er hat keine Freunde, er macht auch keine Bekanntschaften.

    Ich kenne Nitram und seine Geschichte ja schon aus einem anderen Forum. In der Richtung passiert schon noch etwas.

    eine Rechtschreibkorrgektur hat das Textprogramm schon nur haut das teilweise noch mehr Fehler rein als ohne. Z. B. wollte die Rechtscheibkorrektur aus: Textprogamm = Festprogramm machen.

    Dass du eine Textverarbeitung oder ein Textverarbeitungsprogramm gemeint hast, hat die Rechtschreibkorrektur dann wohl nicht verstanden. Wenn du statt einem Eszett ein Doppel-S verwendest oder die Kausendungen nicht stimmen, könnte das aber ja vielleicht ganz hilfreich sein.

    Vielleicht denkst du nochmal drüber nach und kürzt deinen Text dahingehend?

    Gekürzt ist der Text wohl schon. Das verändert aber ja den beabsichtigten Zusammenhang. Wäre es nicht sinnvoller, ein Kapitel auf mehrere Posts aufzuteilen?

    Wenn es sehr viele Kommentare gibt, kann die eigentliche Geschichte ja irgendwann untergehen. Ist es vielleicht sinnvoll, diese beispielsweise durch die Verwendung einer Serifenschrift von den Kommentaren abzugrenzen?

    Wenn ich deine Texte lese und meine Meinung dazu in einem (mitunter recht zeitaufwändigen) Kommentar abgebe, dann erwarte ich, dass du es möglichst zeitnah liest.

    Nicht jeder hat ja die Zeit, jeden Tag alle paar Stunden nachzusehen, ob es vielleicht Kommentare gibt.

    So, wie du es formuliert hast, klingt es für mich, als betrachtest du deine Geschichte bereits als fertig und erwägst lediglich, "eventuell gute Ideen" einzubauen.

    Ich persönlich würde ja auch keine Ideen einbauen, die ich als Verschlechterung empfinde. Das erwarte ich dann auch nicht von anderen. Manche Änderungswünsche kann oder will man ja vielleicht auch einfach nicht berücksichtigen. Ich sollte einmal in einem anderen Forum eine Szene, die in einer kargen Landschaft spielte, was für die weitere Geschichte wichtig war, auf eine saftig grüne Wiese verlagern, weil einer der Leser das als schönere Stimmung empfand.