75) Der Nerven Zusammenbruch des Herrn Grassau: (1)
Im Kölner Industriegebiet steht schon seit Generationen ein Betrieb zur Betongewinnung. Sicherlich war diese Firma Deutschlandweit tätig. Doch hier in Köln wurde vor etwas über hundert Jahren der Grundstein für dieses erfolgreiche Unternehmen gegründet.
Somit waren auch hier in Köln die Verwaltungsgebäude ansässig, daher nannte sich die Firma auch die; Kölner Beton AG. Allein hier in der Verwaltung des Konzerns, waren bis zu 50 Personen beschäftigt. Doch der Vorstandsvorsitzender der Kölner Beton AG, hatte in der letzten Zeit immer wieder großen Ärger mit einem anderen Konzern. Der seinen, aus dem Untergrund heraus zu übernehmen Versucht.
Doch so sehr sich der Vorstandsvorsitzende, dieser Aktien Gesellschaft, Vinzenz Grassau, sich auch bemühte, er kahm seinen Widersacher einfach nicht auf die Schliche! Auch der Aufsichtsrat machte in schon immer mehr Druck. Somit glaube er, das er jetzt noch als einziger hier um den Erhalt des Konzerns Kämpfen musste. Also sowohl gegen einen unsichtbaren Gegner, als auch gegen seinen eigenen Vorstand.
Somit wurde der Herr Grassau immer schwächer, in der Nacht konnte er nicht mehr schlafen, und in der Firma konnte er sich nicht mehr so recht konzentrieren. Auch hatte er kaum noch Appetit, so das er auch stehst weiter an Gewicht verlor.
Auch seine Ehefrau hatte schon bald keinen Rat mehr. In ihrer Verzweiflung griff sie zu ihrem Smartphone und rief ihren gemeinsamen Sohn, Lars Grassau an, und erflehte ihn um Unterstützung. Lars sagte auch direckt zu, schwang sich in seinen Porsche, und fuhr sogleich zur Villa seiner Eltern. Dort angekommen, parkte er den Porsche direkt vor deren Haustüre, und rannte dann gleich zu seiner Mutter.
Dabei rief er: " Mutter, Mutter, was sagtest du vorhin am Telefon, Vater ist schwer erkrankt? Ist es sehr schlimm, was hat er denn?! "
Seine Mutter sah ihren Sohn Lars, beinahe schon weinerlich an, und antwortete ihm unter Tränen: " Also er nimmt nichts mehr zusich, magert daher konsequent ab, er schläft kaum noch, und redet den ganzen Tag über, also zumindest wenn er hier ist, irgendwelches total wirres Zeugs von seiner Firma. Wirklich Lars, ich kann nicht mehr. So kann es hier nicht weitergehen. "
Dann setzte sich die Mutter von Lars, also Frau: Christa Grassau, zunächst einmal hin und hielt sich die Hände vor's Gesicht.
Lars umarmte dann seine Mutter Christa, und sagte leise zu ihr: " Ist schon gut liebste Mutter. Ich werde jetzt gleich einmal nach Vater sehen, und mich so lapidar, über dieses und jenes mit ihm unterhalten. Doch bitte sage mir doch wo sich Vater denn hier in diesem recht großen Haus wohl aufhalten kann? "
Jetzt sah die Mutter ihren Sohn Lars an, und sagte nachdenklich: " Ich denke er wird wohl wider in seinem Büro oben sein, da ist ja in den letzten Wochen kaum noch herraus zubekommen. "
" Gut, " sagte Lars, und drücke seiner Mutter noch einen dicken Kuss auf die Wange. Dann ging er die Treppe hinauf, und in des Vaters Büro hinein.Tatsächlich saß hier sein Vater hinter seinem großen Sekretär, und besah sich gerade immerwieder einige verschiedene Aktenortner durch. So das er seine Sohn zunächst garnicht bemerke. Er hatte seine Lesebrille aufgesetzt, und blätterte äußerst unruhig die Papiere vor ihm durch.
Lars ging also auf seinen Vater zu, und sagte als er ihn erreicht hatte: " Vater ich bitte dich einen Moment mit deiner Arbeit zu stoppen, und mir zu sagen was dich bedrückt. "
Doch da sah Herr Vinzenz Grassau, blas und verschwitzt, seinen Sohn an, und sagte mit zittriger Stimme: " Oh man Lars, irgendwie geht unsere Firma gerade den Bach runter, und warhaftig habe ich noch keine Lösung gefunden um den Abwärts Kurs, unserer Aktien zu stoppen. "
Darauf antwortete Lars: " Aber Vater, was ist denn mit unseren Aktien. Klär mich doch mal auf. Eventuell kann ich dir dir bei deinem Problem zur Seite stehen? "
Daraufhin ging Lars langsam um den Wertvollen Sekretär herrum und blätterte nun ebenfalls einige der Aktien durch. So also arbeiteten Vater und Sohn hier noch drei Tage zusammen an den Aktien. Doch am dritten Tag brach Herr Vinzenz Grassau plötzlich auf seinem Stuhl zusammen, und blieb danach regungslos auf dem Boden liegen.
Lars Grassau sprang sofort hinunter zu seinem Vater und klopfte ihn leicht auf seine Wangen, während er immer wieder rief: " Vater, was ist mit dir? Komm doch wieder zu dir! "
Doch seinen Vater reagierte in keinster Weise, auf sein flehen. Also drehte Lars seinen Vater in die stabile Seitenlage, und lief schnellstmöglich zu seiner Mutter. Ihr berichtete er was geschehen ist und das sie jetzt gleich den Rettungsdienst anrufen soll.
Doch seine Mutter faste Lars an seine Schulter und sagte verzweifelt: " Nein Lars, besser nicht, denn dein Vater hatte der Schulmedizin schon immer misstraut. "
Doch in höchster Aufregung rief Lars darauf: " Aber wir können ihn da oben doch nicht einfach so sterben lassen! "
Doch die Mutter antwortete darauf nicht, sondern dachte eine Weile nur nach. Dann plötzlich klatschte sie, in ihre Hände und rief: " Las uns doch schnell einmal nach Vater oben gehen, dann kann ich eine gute Freundin von uns anrufen. Denn sie kennt eine warhaftig gute Heilpraktikerin. Ich bin überzeugt das sie uns mit deinem Vater helfen kann! "
Doch Lars meinte dazu nur abfällig: " Eine Heilpraktikerin? Das sind doch alles nur Stümperhafte Laien. "
Dennoch ging Christa Grassau gleich zu ihrem Ehemann, kniete sich zu ihm hernieder und untersuchte ihn Laienhaft. Dann nahm sie ihr Smartphone zur Hand, und rief ihre Freundin an. Ihr berichtete sie verzweifelt was geschehen ist, und ihre Freundin sagte gleich darauf. Das sie sofort zu ihr kommen wird.
Zwanzig Minuten später stand sie auch schon vor der Haustür der grossen Villa. Lars ließ sie auch so gleich eintreten, und brachte die Freundin der Familie zu seinem Vater.
Hier fragte Christa Grassau ihre Freundin: " Liebste Laura du hattest mir doch einmal von einer Heilpraktikerin erzählt, die ware wunder vollbringen kann. Könntest du nicht Vinzenz, und mich dort hinbringen? Du weißt ja Vinzenz vertraut der Schulmedizin einfach nicht. "
" Ja sicher, " sagte Laura darauf, sah dann Lars an und sagte zu ihm: " Lars, bringe doch deinen Vater bitte zu meinem Auto und lege in dann vorsichtig hinten auf die Rücksitzbank. " Dann sagte Laura zu Frau Christa Grassau: " Und du beste Freundin, wenn du ebenfalls mitkommen möchtest. Kannst du ja zwischenzeitlich auf dem Beifahrersitz platz nehmen. "
Lars hatte seinen Vater gerade auf der Rücksitzbank des schweren Mercedes gesichert, als er fragte: " Und was ist mit mir, gute Laura? Ich würde schliesslich auch nur zu gern dabei sein. "
Laura sagte darauf: " Ja Lars, das kann ich dir wirklich gut nach vollziehen. Doch müsstest du dann mit deinem Wagen hinter uns her fahren. "
Somit fuhren jetzt alle vier nicht zum Krankenhaus, sondern zu der älteren Villa der Vampire. Dort nahm sich Lars schnell wieder seinen Vater auf seine Arme, während Laura schon mal zur Haustüre eilte und dort Sturmläutete.
Nur kurz darauf öffnete Felicitas ihre Tür und sah recht verwirrt wie ihre frühere Patientin, und zwei weitere Menschen vor ihr standen. Der jüngere Mann trug derweil einen älteren Mann auf seinen Armen.
" Dürfen wir eventuell zu ihnen eintreten? Wir haben hier einen Notfall. " Sagte Laura und zeigte dabei auf Herrn Grassau.
Felicitas sah sich noch kurz, leicht verwirrt um, und sagte dann zu den Menschen: " Aber ja doch, bringen sie diesen Mann doch gleich hinter die erste Tür hier rechts hinein. "
Lars legte seinen Vater hier im Raum sachte auf den Behandlungstisch, und erklärte Felicitas wie es zu diesem Zusammenbruch gekommen ist.