Beiträge von Der Wanderer im Thema „Schreiben mit Künstlicher Intelligenz“

    Ist leider falsch ...

    Du lässt dir ein Bild von deinem Prota von einer KI entwerfen. Die zeigt dir dann was, das ziemlich weit von dem entfernt ist, was du im Kopf hattest. Aber da sind zwei, drei echt coole Details auf die du selbst nicht gekommen warst.

    Aber genau das ist doch der Punkt: Wir als Menschen sind unvollständig, unperfekt. Schreibe ich einen Text, male ich ein Bild, dann tue ich das aus der Unvollkommenheit heraus, die meine Arbeit einzigartig macht. Die mein ganz individuelles Signum darstellt. Und das ist, gerade weil es nicht vollkommen ist, das Individuelle daran.

    Die zwei, drei "echt coolen" Detail, auf die ich nicht selbst gekommen bin...das ist für mich dann die Leistung der nachfolgenden Leser/Betrachter.

    Heyho.

    Aber man kann sich auch ein Bild generieren lassen und basierend auf der Idee etwas eigenes machen... als Künstler mein ich jetzt...

    Ernsthaft jetzt???

    Echt???

    "Basierend auf der Idee..." von was???

    Einer simplen Datensammlung. Die nichts weiter ist als eine dumme Datensammlung. AI ist eine Summe. Sie hat keine "Idee". So etwas gibt es da nicht.

    Eine "Idee" hast DU. Nicht irgend eine AI.

    Nuff said.

    Heyho Gaius

    Du bist ein Mensch. Ich bin ein Mensch. Wir können uns miteinander unterhalten. Deine Meinung muß nicht zwangsläufig meine sein et vice versa. Aus gegensätzliche Ansichten können Kompromisse wachsen. Wenn Du jedoch der Meinung bist, eine KI könnte Dir helfen "voran zu kommen" bei dem was Du tust, dann mal viel Glück bei einem Stromausfall...:smoker:

    Es ist dabei halt so... wie die KI selbst sagt, arbeitet sie mit den Informationen, die sie in ihrer Datenbank gespeichert hat.

    In meinem Universum unterhalte ich mich mt Menschen über Themen, die mich beschäftigen. Sollte ich jemals in den unglücklichen Zustand verfallen, einer KI Fragen zu stellen und mich dann, noch erschreckender, nach ihren Empfehlungen zu richten, erschießt mich bitte.

    Heyho Feron & 20thcenturyman

    Die Antwort kannte ich bereits, allerdings aus einem Buch, das lange vor'm Internetz geschrieben wurde.

    Allerdings werden da nicht die Abzeichen der Polizisten als Grund für die Namen "Coppers" oder "Cops"genannt, sondern lediglich die Uniformknöpfe. (Herbert Aspury: "The Gangs of New York", 1927).

    Ich wollte nur mal wissen, wie genau die Antwort ausfallen würde. Und siehe da:

    Ich kann keine Gewähr für die absolute Genauigkeit oder Vollständigkeit meiner Antworten geben und es ist möglich, dass meine Antworten in manchen Fällen ungenau oder nicht vollständig sind. Es ist immer ratsam, meine Antworten zu überprüfen und bei Bedarf weitere Quellen zu konsultieren..."

    Bei so einer Antwort verzichte ich persönlich auf Konsultationen bei einem Orakel wie ChatGPT oder ähnlichem. Denn mehr isses ja nicht: Gibt vor, was zu wissen, legt sich aber nicht fest.

    Wird niemals meins werden... :smoker:

    Heyho Sci-Fi-Dave

    Dass jede Technologie, die nicht genau wie ein Mensch funktioniert, aber sofort illegal ist, ist ja wohl auch nicht die Position der Gerichte, sonst wären diese Plattfomen ja schon längst verboten.

    Da muß ich Thorsten beipflichten, auch wenn ich es nicht unbedingt gerne tue. (Jetzt nicht, weil Thorsten das gesagt hat... :D :D :D).

    Es wäre ja sehr schön und begrüßenswert, wenn alles, was als Gesetz festgelegt wurde bei dessen Mißachtung eine sofortige Ahndung seitens der Gerichte nach sich zöge.

    Nur läuft das im realen Leben leider nicht so. Sondern tatsächlich so:

    International Recht durchzusetzen erfordert


    1) eine dokumentierte Feststellung der Rechteverletzung

    2) einen Klaeger der in genuegend Nationen zu Felde zieht

    3) ein rechtskraeftiges Urteil durch alle Instanzen

    Und das gleiche gilt natürlich für nationales Recht.

    Soll heißen:

    Ein Gericht, national oder international interessiert sich nicht die Bohne für irgend eine Rechtsverletzung, solange die nicht von irgendwem angezeigt wird.

    Wird es jedoch angezeigt, geht es von der untersten Gerichtsinstanz im besten Falle rauf bis zur höchsten. Das aber auch nur, wenn jemand fähig und bereit ist, im Falle eines negativen Urteils der niedrigeren Instanz eine Revision zu beantragen. Die dann geprüft und der bestenfalls stattgegeben wird. Bis rauf nach ganz oben (bei uns: Das Bundesverfassungsgericht).

    Nur kostet das alles einen enormen Aufwand an Zeit und Geld.

    Also sorry: Keiner verbietet Praktiken, die illegal sind mal eben so. Gerichte sowieso nicht, Wenn sie aber involviert werden, kann es manchmal so lange dauern, bis sie ihr Urteil finden, daß man gar nicht vor Gericht hätte ziehen müssen...