da brauche ich nicht 500 Stunden meiner Zeit hinhaengen um sie zu schreiben
Wenn ich doch nur in 500 Stunden fertig wäre
Wie geht's euch denn bei dem Gedanken euch einfach Textbausteine (Plottwists, ...) einzukaufen (oder so)?
Hm ... fühle ich nichts bei xD Deswegen würde ich das vermutlich nicht machen. Schreiben ist für mich eine Sache des Gefühls. Dinge kommen mir und dann finde ich sie total cool und will das ausprobieren.
Also aus Sicht des Schreibers, der SEINE Geschichte schreiben will, ändert sich mit der KI vermutlich wenig.
Aber es gibt ja auch Schreiber die wollen einfach nur bekannt sein. Oder als ein großer Schreiber angesehen werden ODER ... einfach nur Geld damit machen ^^' Und ich glaube dahin gehen die Befürchtungen. Das eben solche das Tool benutzen und den Platz wegnehmen für die, die IHRE Geschichte ZEIGEN wollen. Weil letzten Endes, ist es ja auch das, was die meisten wollen. Man will sein Werk schon gern in die Öffentlichkeit tragen. Das Baby in die große weite Welt rauslassen
Ich persönlich habe da allerdings noch keine Ängste. Dafür ist ChatGPT (noch) zu schwach. Ich halte mich selbst zumindest gut genug in der Ideenfindung um erstmal nicht von einer KI überflügelt zu werden Und selbst wenn, bin ich momentan noch in der tiefen Erschaffungsphase. Ich schreibe zwar nicht nur für mich, aber ich habe auch noch nicht den großen Drang, das Projekt zu veröffentlichen. Irgendwann mal, ja. Aber jetzt ist das noch zu früh.
Und zu guter letzt kommt vielleicht auch noch der Wille, dem ganzen seinen eigenen Stempel aufzudrücken.
Stimmt schon - das wuerde wahrscheinlich spektakulaerer aussehen - aber es waere nicht mehr so sehr mein Film wenn die spektakulaersten Stellen von jemand anderem gemacht sind und ich keine Ahnung habe wie.
Damit meine ich zum einen sowas hier, aber auch Dinge wie Stil, oder Botschaften. Ich will nicht sagen, dass ich versuche eine Botschaft mit meinem Werk zu vermitteln, dennoch haben sich über die Zeit viele Denkmuster und Ansichten von mir dort eingeschlichen. Abwandlungen von selbst Erlebtem ... All sowas. Das war etwas, das nicht von vorhinein geplant ist, das passiert dann in den jeweiligen Kapiteln. Dadurch wird es nochmal ein Stück Teil von mir. Und das nur, weil ich es selbst geschrieben habe. Das ganze Ding kommt mir sehr vertraut vor, weil da so viel von mir JETZT SCHON drin ist. Das wäre nicht der Fall, wenn es ChatKIover9000 für mich geschrieben hätte ^^' Im Endeffekt macht sowas natürlich auch nicht eine gute Geschichte aus, wie viel da von Autor X seinem Leben drin steckt, oder nicht ...
Es ist halt wieder eine Gefühlssache. Wie Anfangs beschrieben.
Und bei "eingekauften" Textbausteinen, fühle ich nichts.