Beiträge von Jennagon im Thema „Tanred“

    So, da "Tanred" unter den heißen Themen ist, hab ich auch hier mal reingelesen. Ich persönlich mag Fantasy total gerne, die beinahe mehr historisch als fantastisch ist. Einfach auch, weil man nicht von einer ganzen Welt erschlagen wird, wenn man gerade kopfmäßig nicht so dabei sein kann.

    Ich finde auch gut, dass man gleich in die Welt gestoßen wird und es etwas Aktion hat. Also, jetzt nicht mit Beschreibungen anfängt, wie die Welt funktioniert.

    Zum Verständnis ...

    Ich gehe mal davon aus, dass der Prolog von Tanred ist. Also, seine Vorgeschichte quasi.

    Ich habe den Prolog und das erste Kapitel erstmal gelesen, da ich noch bei anderen aufholen muss ...

    Zum Prolog:

    Etwas ist anders, als er den Waldrand erreicht,. eEr ahnt es, lange bevor es zu konkretem Wissen wird. Etwas bringt ihn dazu, die letzten Schritte zu verlangsamen, die ihn durch das Gehölz am Feldrand bringen würden und dann den Armvoll Holz auf den Boden gleiten zu lassen. Etwas verkrampft in seinem Bauch, schnürt ihm die Kehle zu, läßt ihn zögern, die Haseln zur Seite zu drücken und den Wald zu verlassen, eEtwas wie ein instinktives Wissen, daß es ein Ende sein wird, wenn er weitergeht,. dDaß der nächste Schritt unwiederruflich ist, auch wenn er mit seinen zwölf Wintern noch nicht wirklich ahnen kann, was dieses Ende bedeutet oder was im Begriff ist zu enden.


    Zum Prolog:
    Leider konnte ich beim Prolog nicht so mitfühlen. Warum steht unten ...

    Zum ersten Kapitel:

    Der Sprung zu einem harmonischeren Teil unterstreicht meine Vermutung vom Spoiler. Ich mag die Gaukler? Den Einstieg in ihre Welt ... und z.b. dass Tanred sich über die Verantwortung für den Aufbau freut. Es macht die Firgur doch greifbar, denn wir kennen es alle, wenn wir mal was alleine machen durften - auf der Arbeit oder in der Schule. Man merkt schon etwas, dass er seinem Leben/Gedanken nachhenkt.
    Ich habe da nicht mehr verbessert, weil es einfach zu viel ist. Mit Baby/Kleinkind ist mir das zu zeitintensiv. ;)

    In der Summe:
    Ich würde dir zu einem Schreibprogramm raten - oder, dass Katharina vorher Korrektur liest? Ich muss ehrlich gestehen, dass ich Zeit brauchen werde, um hier "Meter" zu machen. Mein Kopf ist sehr damit beschäftigt, die fehlenden Kommata einzufügen und zu verfolgen, was passiert. Im Prolog waren die vielen Bezugsfehler auch Schuld daran, dass ich Sätze 3-5x lesen musste, um zu erkennen, wen du meinst, von wem die Rede ist (es war mal Mode, für alles Synonyme zu benutzen, aber unser Lektor meint immer, dass man das nicht machen soll, weil das nur durcheinander bringt) ... das stört immens den Lesefluss. Für mich ging dadurch die Stimmung im Prolog leider verloren. Einfach dadurch, weil, je häufiger man einen Satz lesen muss, desto eher gehen die Emotionen flöten. Kurze Sätze transportieren genauso viel Hektik und Geschehen wie die Kommata (bzw. fehlenden Kommata). Und ich bin nicht einmal ein Rechtschreibfanatiker. :whistling: Da sind einige besser als ich und haben im Thread nichts gesagt :schiefguck: ... :rofl: Eigentlich beziehe ich mich mehr auf Plot - das war hier deswegen aber nicht möglich, deswegen schreibe ich dir das. Ich bin mir dabei bewusst, dass Fehler beim "Runterschreiben" passieren können. Mich stört auch die alte Rechschreibung keinen Meter - aber die Fehler solltest du ausbessern. Es wäre schade, wenn eine gute Geschichte aufgrund von sowas einfach schlecht dasteht. Präsentation ist ja genauso wichtig wie Inhalt ;)

    Liebe Grüße
    Jenna