Dagon "Der Rabe" Zacharias Guldner

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 3.041 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. April 2014 um 13:20) ist von Ciro.

  • Name: Dagon "Der Rabe" Zacharias Guldner

    Alter: 18 Jahre alt


    Geschlecht: Männchen.

    Rasse: Mensch

    Klasse: Waldläufer/Jäger. Bogen+Dolch+Fähigkeit, das Pfeil-Steuerungsprogramm in der Matrix zu hacken = Waldläufer. :D

    Herkunft: Ein Dorf, dass ein kleines Gasthaus und eine kleine Garnison hat, da dort mehrere kleine Dörfer nah beieinander liegen. Es liegt ein paar dutzend Meilen von der nächsten großen Stadt und trägt den namen Stenarstedt.

    Geschichte: Dagon wuchs als Sohn eines Holzfällers auf, lernte schon früh den Umgang mit jeder Art von Holz und Werkzeug.
    Da seine Mutter bei seiner Geburt starb, zog sein Vater ihn groß,
    gemeinsam mit seinen Eltern (also Dagons Großmutter und Großvater
    väterlicherseits).
    Sein Vater versuchte immer, ihm eine gute
    Kindheit zu schenken und ihn aus dem Ärger der Welt herauszuhalten,
    solange es ging. Eines Tages Jedoch griffen Wikinger ihr Dorf an und
    töteten, trotz der schnellen Hilfe der Garde, mehrere Dorfbewohner.
    Da entschied Der Vater, dass es Zeit war. Seine Mutter war eine gute
    Bogenschützin gewesen, und so lehrten ihn sein Vater, seine Großeltern
    und auch eine alte Wache, wie man mit Pfeil und Bogen umging.
    Langsam aber sicher lernte Dag, wie er von seinen Freunden genannt wurde, wie man mit Bögen umging, und wurde mit den Jahren zu einem ausgezeichnetem Schützen.
    Bald schon zeigte sich, dass Dagon das Talent seiner Mutter geerbt hatte. Immer öfter traf er sein Ziel, entwickelte seine ganz eigene, schnelle Art, mit dem Bogen seiner Mutter zu treffen, was sicherlich auch daran lag, dass er in seinem Leben viel laufen musste. Und rennen. Vor allem rennen.
    Mit siebzehn Jahren, folgend der Tradition seiner Heimat, wurde er für Erwachsen befunden und legte sein Ehrenhaftes Zeugnis ab, immer nach seinem gewissen zu handeln und das Richtige zu tun. Jeder in dem Alter musste sich seine ganz eigene Waffe herstellen, sei es Dolch, Bogen, Axt oder Schwert. Dagon konnte nicht Schmieden, aber im Umgang mit dem Holz war er unübertroffen im Dorf.
    So suchte er eine Woche lang nach dem Besten Holz, um es schließlich in einer Ulme zu finden. Wochenlang schnitzte, härtete, wachste und richtete er seinen zukünftigen Bogen, bis er schließlich fertig war.
    Mit dieser Waffe auf dem Rücken wurde er vor eine Entscheidung gestellt, die jeder Frisch gewordene Mann treffen musste.
    Die Entscheidung war, einen Beruf im Dorf zu suchen oder in die Welt auszuziehen...und obwohl er viele liebe Freunde hier hatte, entschied er sich, zu gehen.
    Mit dem Segen seiner Familie und dem Bogen auf dem Rücken wanderte er.
    Durch Städte.
    Durch Dörfer.
    Durch Wälder und Felder.
    Gegen Wölfe und Unholde.
    Mit Freunden und Verbündeten.
    Um seinen Geldbeutel zu füllen, jagte er und verkaufte Fleisch, begann aber auch, immer öfter seine Künste als Bogenschütze in den Dienst anderer zu stellen.
    Mit den Monaten wurde er zu einem echten Krieger, der mit dem Bogen umging wie kein Zweiter.
    Es mag nicht der Beste Bogenschütze sein - aber Dagons Art zu schießen, war besonders.
    Und er war sehr stolz darauf.

    Und hier endet die Geschichte bis jetzt.

    Ein kleiner Vorgeschmack:
    Er atmete tief durch. Die Hände an seinem Bogen zitterten nicht, trotzt seiner Anspannung.
    Das Reh, dass einen halben Steinwurf von ihm den Waldboden nach saftigem Moos absuchte, verfolgte er schon Stunden. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen.
    Leise zog er einen Pfeil aus dem Köcher. Sie waren aus Haselnussholz, denn es war gerade und leicht. Die Federn las er immer nur vom Boden auf, er tötete nicht für sie, genausowenig nahm er sie vom Schlachter. Die Pfeilspitze war aus Metall, klein und schmal.
    Der Pfeil schabte kaum merklich an den anderen Im Köcher entlang, Dagon zog langsam. Er hatte Zeit, und das Reh durfte nicht einmal das leiseste Geräusch vernehmen.
    An der Sehne lag er jetzt, bereit zum Abschuss. Doch Dagon rührte sich nicht. Einmal noch atmete er tief ein, und dankte den Göttermn, dass er dieses Leben für seines nehmen durfte. Man tötete nicht ohne Sinn und Verstand.

    Dann ließ er die Luft über seine Lippen gleiten, machte einen Schritt, zielte und schoss.

    Aussehen:
    Haare - dunkelblond, struppig/wellig und recht lang. An den Seiten (vor den Ohren, nicht dahintergestrichen) hängen die Haare in
    jeweils 7 dünnen, geflochtenen Zöpfen herunter, oben sind die Haare etwa 10 Zentimeter lang, während sie hinten zu einem bschigen Zopf gebunden auf den Rücken fallen.
    Gesicht - dunkelblaue Augen, schlanke, manchmal recht Ernst wirkende Gesichtszüge und drei Silberne Ringe im linken Ohr.
    Außerdem hat er eine recht tiefe, gezackte Narbe auf der (von euch aus) linken Wange.
    Körper - Dagon ist recht groß, aber nicht übermäßig. Da er sich viel (und vor allem schnell) Bewegen muss, ist er sehnig und gelenkig, hat aber einen eher schlanken Körperbau.
    Kleidung - Dagon achtet sehr darauf, Sauberkeit und Ordnung mit einer gewissen Eleganz und Funktionalität zu verbinden, und so ist er auch gekleidet: Ein weißes Hemd mit doppelt vernähten Kanten und langen Ärmeln sowie V-Ausschnitt, eine dunkelgraue Hose aus festem Stoff und einen Ledergürtel mit stets polierter, stählerner Schnalle. Dazu trägt er feste Lederstiefel und eine leichte Lederrüstung. Unterarmschienen, einen Brustpanzer, der über die Schultern geht, Beinschienen und Schienen für die Schenkel.
    Auf seiner linken Schulter (von ihm aus) ist in die Rüstung eine Art Gnobbel für seinen Raben eingearbeitet.
    Wichtig zu erwähnen sind auch die Handschuhe, an den Flächen leicht gepolstert/gefüttert, an den Fingern dünn, so dass er im Umgang mit dem Bogen nicht beeinträchtigt wird.

    Bewaffnung: Dagon trägt immer seinen Bogen dabei, einen Köcher voller Pfeile und seinen Dolch.

    Begleiter: Der Rabe. Ein schwarzer Rabe mit glänzendem Gefieder und klugen, schwarzen Knopfaugen. Er sitzt meistens auf Dagons linker Schulter, erkundet die Umgebung oder fliegt vorraus. Er heißt Corvus und ist kein gewöhnlicher Rabe (ich hör' sie schon Schreien: HHEEY WIESO MÜSSEN ES IMMER BESONDEREHEITEN UND EXTRAWÜRSTE SEIN oder so).
    Okaaay: Da es ja in einer Fantasy-Welt voller Magie, Orcs, Elfen und Zwerge gar nicht sein kann, dass eine telephatische Verbindung zwischen einem schlauen Raben und einem jungen Mann besteht, bitte - die überarbeitete Version . :thumbdown:
    Corvus ist ein Tiergeist in Form eines Raben, der vor einigen Jahren Dagon das Leben rettete.
    Ein umherstreunender Wolf griff Dagon an, und Corvus flog aus seinem Baum herab und pickte solange auf den Wolf ein, bis dieser von Dagon abließ und der ihn mit einem Pfeil verjagen konnte. Von diesem Angriff stammt auch die Narbe auf seiner Wange.
    Es besteht eine sehr enge Verbindung zwischen ihnen, die sich über Jahre entwickelt hat. Sie können einander fühlen und praktisch sehen, was der andere sieht, was Dagon und Corvus zum idealen Team im Kampf machen.

    Fähigkeiten: Dagon kann sich sehr gut in den Schatten (auch die anderer Leute, wenn es sein muss) verstecken und es vermeiden, Geräusche zu machen. Er hat keine mysteriösen Schatten-Schleich-Dings-Fähigkeiten, er ist einfach nur sehr gut in dem, was er macht.
    Bemerkenswert ist sein Umgang mit dem Bogen, er mag nicht der beste Bogenschütze sein, aber dennoch ist seine Art, mit dem Bogen umzugehen, einzigartig. Er nutzt den Bogen nicht einfach, um Pfeile abzuschießen. Der Bogen ist das, was ein Schwert für einen Ritter ist: Eine weitere Gliedmaße. Wenn er Beispielsweise mit einem Pfeil ein Seil treffen und durchtrennen könnte, dass einen Leuchter hält (Klassiker, ich weiß) dann tut er das auch.Weil fiuuuu und autsch. Er hält den Bogen so, dass er stets sowohl vertikal als auch horizontal schießen kann. Um die Genauigkeit zu erhöhen, schießt er bei einem sich seitwärts bewegenden Ziel mit vertikal ausgerichtetem Bogen, Bei einem sich von ihm weg, zu ihm hin oder nach oben/unten bewegenden Ziel nimmt er den Bogen Waagerecht. Ebenso braucht er weniger zu zielen als andere Bogenschützen, da Corvus als sein drittes Auge in Kämpfen meist von einer Nische oder der Luft aus für ihn beobachtet.
    (Es ähnelt ein bisschen der Verbundenheit von Eragon und Saphira, wie mir grade auffällt)

    Er kann schneller ziehen und schießen (sehr genau übrigens), als die meisten <--
    X( ihren Dolch bzw. ihr Schwert (oder den Speer :P ) gezückt haben, und so kommt es, dass man eher einen Pfeil im Auge als einen Dolch im Bauch hat. Heißt: Er ist schneller mit dem Bogen als mit der Klinge, da er mehr damit vertraut ist. EDIT: Ich meine, wie bereits hervorgehoben, er zieht seinen Bogen 1. schneller als seinen Dolch (weil er mit Bogen einfach besser kann) und 2. schneller, als man so ein schweres Schwert ziehen kann. hm?
    Bemüht, auch im wirrsten und hastigsten Gefecht einen kühlen Kopf zu bewahren, zittert er selten. Er bewegt sich schnell und effizient (was seine geringe Rüstung und mangelnde "Nahkampfskills" wett macht), kann gut klettern und auch nicht schlecht reiten.
    Alles, was mehr Eisen enthält als sein Dolch, kommt ihm als Waffe nicht in die Hand.

    Persönlichkeit: Dagon ist, wie gesagt, ein ruhiger Zeitgenosse. Er ist bedacht, wenn aufgrund seines Äußeren auch nicht eben unauffällig. Er ist stets aufmerksam und hört gerne zu, wenn jemand etwas zu erzählen hat. Es ist nicht so, dass er nicht viel redet. An einem guten Gespräch beteiligt er sich immer gerne.
    Dagon ist jemand, der nach seinem Gewissen und seinem Glauben an das Richtige handelt, daher geht er bei argen Ungerechtigkeiten oft dazwischen. Er ist nicht gerade der Typ, der als Erster HIER IICH Schreit, wenn es um die Rettung der Welt geht - aber wenn es das Richtige ist, tut er es.
    Er hat eine Vorliebe und einen guten Draht zu Tieren, vor allem aber mag er Vögel, Drachen und auch Füchse/Katzen. Wölfe sind Ihm aufgrund seiner Vergangenheit als schlechte Wahl für Tierfreundschaften in Erinnerung geblieben, und so meidet er sie.

    3 Mal editiert, zuletzt von Ciro (7. Juli 2014 um 10:15)

  • Hallo :)

    ich finde deinen Charakter interessant, jedoch musst du auf die Rechtschreibung achten (Gross- / Kleinschreibung).

    Du hast den Charakter sehr schön beschrieben, auch sehr gelungen untermahlt mit den beigefügten Bilder.

    Liebe Grüsse

    - Iskossa -

  • @Ciro:

    Ständig erwähnst du, dass er einzigartig im Bogenschießen ist. Vlt. kannst du näher erläutern, was seine Fähigkeit so einzigartig macht? Wenn das nur auf die Schnelligkeit mit dem Umgang der Waffe bezogen ist, tätest du gut daran, verwirrende Beschreibungen wie "unglaublich" zu vermeiden :D
    Jeder der ein Bogenschützen Charakter hat, will immer den schnellsten/besten besitzen (höhö).

    Ansonsten sehr ausführlich beschrieben, vor allem das Aussehen hast du gut hinbekommen.

    Evtl. wären noch mehr Informationen bezgl. seiner Persönlichkeit nützlich. Bis auf die Art seiner Kommunikation erfährt man dort nicht viel.

  • Hm, du bist mit Ciro Canite noch nicht einmal ins RP eingestiegen und dann gleich ein neuer Charakter? Keine Lust mehr auf den Ersten?

    Bis dahin erst mal die Bewertung.
    Erst einmal wäre es sehr schön, wenn du Herkunft und Geschichte nicht so verknüpfst, das stört irgendwie im Lesefluss. Pack die Geschichte doch einfach unten drunter wie die anderen auch und oben kommt nur hin, wo er geboren wurde und aufgewachsen ist, wenns der gleiche Ort ist.
    In der Geschichte schreibst du auch gleich, er würde eine geradezu übermenschliche Schnelligkeit und Eleganz mit dem Bogen an den Tag legen und das als Anfänger. Ich frage nur aus Neugier, hast du schon mal mit einem Bogen geschossen? Das erfordert Kraft in den Armen und man fängt mit einem leichten Bogen an, weil den Jagdbogen seiner Mutter konnte er anfangs sicher noch nicht spannen. Glaub mir, konnte er nicht. Auch das er im Umgang mit Holz unübertroffen im Dorf war und innerhalb weniger Monate so gut wie sonst jemand wurde. Ich weiß, das hört niemand gerne, aber so werde ich den Charakter nicht annehmen. Er ist (gelesen) der beste Schütze ever und alles und dafür ist er einfach noch zu jung. Nirgends steht, ob er schon einmal einen Menschen erschossen hat oder immer nur auf Tiere. Ihm fehlt ganz schlicht und ergreifend die Erfahrung, um so gut zu sein.
    Kommen wir zum Begleiter. Eine telepathische Verbindung? Nein, nicht einfach so. Raben sind kluge Tiere, der mag sich gerne an Dagon binden und sein ständiger Begleiter sein, aber dann ohne dieses übersinnliche Zeug.
    Bei Charakter würde ich mir auch noch ein, zwei Sätze dazu wünschen, da fehlt mir noch eine leichte Abrundung des Ganzen.

  • Habe es auf Wunsch einer einzelnen Dame nochmals überarbeitet.

    Normalerweise gehe ich bis zu einer bestimmten Grenze Kompromisse ein und prügel dann mit aller Macht meinen Char durch - und wenn ich den Planeten hacken muss. Ansonsten ist es eben einfach nicht mein Char.

    Und, verdammt noch mal - hör auf, realistisch zu denken! xD


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    DAS! IST! FANTASY!

    Einmal editiert, zuletzt von Kiwi (21. April 2014 um 11:51)

  • Wenn es dir nicht passt, Ciro, dann such dir ein anderes RPG. Ich habe wirklich besseres zu tun als mich von dir dumm anmachen zu lassen. Jeder Schreiber weiß, wie wichtig Logik ist. Und ich z. B. fand den ersten Teil von Eragon dermaßen unlogisch, dass ich das Buch beiseite gelegt habe.
    Und um es einmal ganz klar zu sagen: gewöhn dir mir gegeüber einen anderen Tonfall an, ich lasse mich von dir nicht beleidigen oder dumm von der Seite anmachen, damit wir uns da mal verstanden haben.
    Desweiteren bin ich mit der Überarbeitung zufrieden und der Charakter ist ANGENOMMEN.

  • 8| Tut mir Leid, das sollte bei weitem nicht so aggressiv rüberkommen...

    Und danke fürs annehmen.

    (ich übertreibe es manchmal wohl etwas mit den Memes/GIFs...)

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