Mein furchtbares Leben

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.846 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. August 2014 um 23:54) ist von Thoran Wolfsfell.

  • Diese Zeilen.
    Sie bringen mich zum Weinen.
    Mobbing ausgeführt,
    nicht geschlagen,
    nur gesprochen,
    waren Worte
    aus meinem Mund.
    Doch furchtbar
    waren diese,
    brachten sogar um den Verstand.

    Gebrochen war's,
    ihr Herz zerschmettert.
    Auf's Übelste verletzt
    wurd' sie damit nicht mehr fertig.
    Schläge trafen mein Gesicht.
    Schlag um Schlag
    wurd's immer dunkler.
    Fürchte mich vor meinen tot.
    Das Leben aus, der Tod gesiegt.
    Alles schwarz,
    tiefe Dunkelheit.
    Doch wachte ich wieder auf.
    Im Krankenhaus.
    Ich wusste es,
    ich war am Leben.


    Zweite Chance.
    Neues Leben.
    Nein so war es nicht.
    So erfuhr ich was geschehen war.

    Als ich da im Koma lag,
    war das Mädchen psychisch krank.
    Ich war schuld, konnts kaum glauben.
    Meine Welt versank.
    Nun hab ich selbst
    ein psychisch leiden.
    Konnt nicht mehr glauben,
    was ich war.
    Angst vor Dunkelheit kam hinzu.
    Anfälle hatte ich im Nu.
    Vorbei mein Leben.
    Es endet hier.
    Werd nie verkraften was geschah.
    Werd nie ein normales Mädchen sein.

    Schluß die Zeilen,
    hier endet dies Gedicht.
    Ich schluchze und weine
    voll Trauer und Schmerz.

    2 Mal editiert, zuletzt von Mirana (28. August 2014 um 11:08)

  • Harte Poesie indeed.

    ala What the..?

    Ich habe das Gefühl, dass du damit etwas ganz Bestimmtes rüberbringen möchtest.
    Die Geschichte, die du damit erzählst, ist offensichtlich, das meine ich nicht.
    Vielleicht klärst du uns erstmal darüber auf? Du brauchst keine Angst zu haben, hier wird dich niemand verurteilen.

  • Harte Poesie indeed.

    ala What the..?

    Ich habe das Gefühl, dass du damit etwas ganz Bestimmtes rüberbringen möchtest.
    Die Geschichte, die du damit erzählst, ist offensichtlich, das meine ich nicht.
    Vielleicht klärst du uns erstmal darüber auf? Du brauchst keine Angst zu haben, hier wird dich niemand verurteilen.

    ich glaub sie ist mitten in einem Vorgang, erlebtes zu verarbeiten. Ich kenne diese Situation, nur vom anderen Standpunkt aus. Ich denke, sie zu drängen damit sie sich uns hier im Forum einfach so öffnet ist ein falscher Ansatz, das wird wohl Schritt für Schritt geschehen.

  • @Mirana:
    Du hast in deinem Empfangsbeitrag geschrieben, dass du das Geschehene verarbeiten willst und deshalb Gedichte schreibst. Möchtest du die Gedichte auch korrigiert haben oder willst du, dass sie so stehen bleiben, wie du sie geschaffen hast?


    Ich bin unendlich wie ein Ring.
    Ich bin der Schwarze Schmetterling.
    Und mein Gefühl, das keiner kennt
    glüht kurz auf

    und verbrennt.

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  • Du kannst gerne meine Fehler korrigiren ich werds dann umschreiben
    Dann schauts gleich besser aus

  • OK, dann korrigiere ich mal :)
    Zuerst würde ich dir empfehlen, alle Versanfänge groß zu machen.

    jetzt die Rechtschreibung:

    Spoiler anzeigen

    sie bringen mich zum weinen.


    Weinen groß, wegen dem "zum"

    waren Wort


    war Wort oder waren Worte

    auf's übelste verletzt


    Übelste groß

    fürchte mich vor meinen tot.
    Das Leben aus der Tot gesiegt


    Tod wird groß und mit d hinten geschrieben, mit t endet das Adjektiv.

    war das Mädchen Psychisch krank


    psychisch klein

    ich war schuld konnts kaum glaube


    glauben

    Nun hat ich selbst


    hab (oder?)

    ein Psychisch leiden


    "ein psychisch Leiden"

    es Endet hier.


    endet klein

    hier Endet dies Gedicht


    nochmal endet klein ^^

    in schluchzendem Weinen


    das macht keinen Sinn, denn du sagst aus, dass das Weinen schluchzt
    sag lieber: ich schluchze und weine

    voll Trauer und Schmertz.


    Schmerz

    Und nun die Satzzeichen, wobei ich das ganze Gedicht nehme und die Satzzeichen bunt reinsetze, oder falsch gesetzte entferne! Die Rechtschreibfehler sind da noch nicht drin vermerkt. (ich hab ne rot-grün Sehschwäche, war im Nachhinein vielleicht nicht so gut rot zu nehmen, aber ich hoffe du kannst es sehen ^^ )

    Spoiler anzeigen


    Ich finde es gut, dass du versuchst, das Geschehene auf so einer Weise aufzuarbeiten. Ich hoffe es hilft dir :)
    Zu dem Gedicht will ich keine Wertung abgeben, dafür ist es mir zu poetisch.
    Aber ich hoffe du bleibst an der Sache dran ;)


    Ich bin unendlich wie ein Ring.
    Ich bin der Schwarze Schmetterling.
    Und mein Gefühl, das keiner kennt
    glüht kurz auf

    und verbrennt.

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    Einmal editiert, zuletzt von Rheuen (28. August 2014 um 00:32)

  • Ich weiß worauf du hinaus willst, ich hab gleiches erlebt, man glaubt es kaum ^^
    Es braucht sehr viel Zeit um sowas zu verarbeiten. Ich rede gerne mit den Leuten darüber und ich hab schon öfters positives Feedback bekommen, ich mach es einfach gern. Ich mag es nicht wenn Leute gelitten haben so wie ich.

    Zum Gedicht selber: Es ist sehr schön, harte Poesie unter Anführungszeichen.
    Rheuen hat die Fehler sowieso schon aufgezeigt, sonst kann ich nur sagen, mach weiter, schreib drauf los :D