Louis der nette Vampir - Geschichte & Diskusion

Es gibt 223 Antworten in diesem Thema, welches 16.012 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Mai 2024 um 15:04) ist von Nitram65.

  • 80) Moderne Zwerge: (1)


    In einer Nacht Anfang März 2002, klopfte es einmal wieder gründlich unten an der Haustür. Die drei Vampire jedoch sahen sich gerade, die Feuerzangenbowle mit Heinz Rühmann an. Daher hörten die drei das klopfen auch nur als gerade Werbung eingeblendet wurde und Felicitas darauf das Fernseher leiser stellte.

    Darauf fragte Louis mit einem mal: " Sagt an ihr lieben, hört ihr nicht auch dieses Pochende Geräusch welches von unten kommt? "

    Auch fragte Olaf schon etwas ängstlich: " Ja ich hör's auch, ist das was schlimmes? "

    Felicitas sagte dann empört, hey seit ihr Vampire, also finstere Wesen der Nacht? Oder irgendwelche Ängstlichen Menschen?! Also ich gehe jetzt da runter, und sehe nach was dort los ist! "

    Etwas beleidigt sah Louis darauf zu Felicitas hinüber, sagte dann aber: " Ja, du hast recht. Gehen wir gemeinsam! "

    Voller Angst fragte Olaf daraufhin: " Ach und wenn da unten ein böses Gespenst ist, das dann zu mir hoch kommt? "

    Jetzt sah Felicitas ihren Sohn vertrauensvoll an, und sagte zu ihm: " Olaf mein Junge, auch du brauchst keine Angst vor Geister zu haben. Denn auch du bist doch ein Vampir, ein keiner Vampir zwar, aber eben dennoch ein realer Vampir. " Dann kniff Felicitas ihrem Olaf noch ein Auge zu, und ging zusammen mit Louis hinunter.

    Hier unten war das klopfen für ihre empfindlichen Vampirohren schon beinahe unerträglich laut. Doch als sie ihre Haustüre erreicht hatten viel ihnen auf, das das ständige klopfen, von recht weit unten herkahm. Somit öffnete Louis die Tür, und davor standen zwei Zwerge. Beide aber nicht in der typischen Zwergenkluft, mit Stiefelchen deren Spitzen vorne nach oben abgerollt waren, oder der verschieden Farbigen jedoch alle in Erdtönen gestalten Oberbekleidung.

    Erstaunt fragte Louis, die zwei Zwerge: " Ich wünsche ihnen eine wunderschöne Nacht, doch was können wir für sie ausrichten? Denn Verletzungen scheinen sie mir auf den ersten Blick nicht erlitten zu haben. "

    Einer der beiden Zwerge hielt Louis zunächst einmal die Hand zum Grusse hin, dabei sagte er: " Ja, auch wir wünschen ihnen eine wunderschöne Nacht. Bitte entschuldigen sie auch das ständige klopfen von gerade, aber ihre Schelle hängt einfach etwas zu hoch für uns. "

    Felicitas machte auch schon den Eingang frei, und sagte dabei: " Aber bitte meine Herren, möchten sie nicht eintreten? "

    Verwundert sah Louis darauf Felicitas an, und machte nun ebenfalls den Eingang frei. So also gingen jetzt alle vier ins Wohnzimmer nach oben. Dort sagte Olaf: " Hallo kommt ruhig rein, ich mach dann die Flimmerkiste aus. Ist eh voll langweilig der Film. "

    Dann stand Olaf auf, nahm sich die Fernbedienung. Schaltete das Fernseher damit aus, und ging gutgelaunt in den Garten.

    Dann legte Felicitas plötzlich ihren Kopf leicht schief, und fragte: " Entschuldigen sie, aber wir hatten uns noch garnicht miteinander bekannt gemacht. Also mein Name ist... "

    Dabei streckte einer der Zwerge seine Hand in die höhe und unterbrach Felicitas mit den Worten: " Oh, bitte entschuldigt uns unsere Nachlässigkeit. Wir kennen sie ja bereits, sie gute Frau sind Felicitas Inhofer, und sie guter Herr sind Louis Bömken. Wir zwei dafür sind, Stephan Köhler und ich Michael Therite. "
    Dabei zeigte Michael Therite zunächst auf seinen Freund und dann auf sich selbst.

    Dabei fragte Louis noch immer sehr verwundert: " Also meine Herren, was mich doch schon sehr erstaunt ist ihre moderne Kleidung. Was ist nur mit ihrer traditionellen Kleidung geworden? "

    Daraufhin sah Stephan Köhler, beide Vampire recht verwirrt an, Michael Therite streckte seinen rechten Arm aus und besah sich diesen. Danach sagte er: " Ach so ja, jetzt verstehe ich ihre Verwirrung. Nein es ist einfach so das sich die Welt der Menschen in den letzten Jahren immer mehr verändert hat. Daher war auch unser König der Meinung das wir uns nicht länger verstecken können. "

    Louis fragte jetzt noch immer leicht verwirrt: " In wie weit meinen sie denn, das sich die Welt der Menschen verändert haben sollte, und wenn was bitte haben sie als Zwerge damit zu tun? "

    Beide Zwerge sahen sich darauf verblüfft an, dann sagte Stephan Köhler: " Ja wissen sie denn von all dem nicht's? "

    Darauf fragte Felicitas nachdenklich die zwei Zwerge: " Nein, ich muss aber auch sagen das es uns nicht wirklich interessiert was die Menschen für Probleme haben. Die meisten davon, sind ja doch selbst herbeigeführt. "

    " Da mögen sie wohl rech mit haben gute Frau Inhofer. " Sagte Michael Therite leicht amüsiert: " Doch bedenken sie, Deutschland ist schon seit Jahren Wiedervereinigt, die Innereuropäischen Grenzen sind gefallen, und vor einigen Tagen wurden auch alle Nationalen Währungen abgeschafft. Dafür zahlen jetzt alle Europäer mit dem €uro. "

    Breit grinsend sagte nun sein Zwergenfreund: " Ja, aber die meisten der Menschen sind mit ihrer neuen Währung nicht wirklich einverstanden. Sie sind einfach noch zu sehr an ihre alte DM gewöhnt. "

    " Also das kann ich den Menschen wirklich gut nachvollziehen. " Gab Louis zur Antwort.

  • 80) Moderne Zwerge: (2)


    Doch auch Felicitas wollte jetzt wissen warum genau sich die Zwerge äußerlich so radikal verändert haben: " Also jetzt bitte einmal zurück zu unserem eigentlichen Thema. Was bitte hat die Welt der Menschen, mit der Welt der Zwerge zutun? "

    Darauf sagte Michael Therite: " Also heut zu Tage sehr viel. Die Menschen haben mittlerweile hier den ganzen Planten bevölkert. Ganz besonderes hier in Europa ist einfach kein Platz mehr für sogenannte Nichtmenschlichen. "

    " Ja daher hatten wir uns zusammen gesetzt, und über diese verzwickte Situation diskutiert. " Sagte Stephan Köhler: " Dabei sind wir dann zu dem Ergebnis gekommen, das wir jetzt ganz offiziell mit den Menschen hier zusammen Leben. "

    Jetzt erklärte Michael Therite weiter: " Eben aus diesem Grunde ist diese Änderung nötig gewesenen. Daher tragen wir alle nur noch Moderne Kleidung, und bezeichnen uns nicht mehr als Zwerge. Sondern als Kleinwüchsige, denn davon gibt es auch in der Welt der Menschen noch einige wenige, so das wir denke ich, nicht aufzufallen werden. "

    Felicitas nickte jetzt leicht mit dem Kopf, und sagte: " Ja, das leuchtet mir ein, doch wenn sich die Menschen auch schon immer wieder in ihren Wald verirren. Was haben sie dann mit ihrem schönen Dorf gemacht? "

    Etwas traurig erzählte Stephan Köhler darauf: " Also um keine Spuren zu hinterlassen, mussten wir dort alles gründlich niederreißen, und die Trümmer tief ins Bergwerk verstecken. Dann dessen Zugang noch dicht verschließen, so das wirklich absolut alle Spuren beseitigt sind. "

    " Gut, " fragte Louis darauf: " doch wo von leben sie jetzt? Das Leben in der Stadt ist doch recht teuer. Allein die Miete der Wohnungen, und woher beziehen sie ihre Nahrung? "

    Leicht verlegen sahen sich nun die Herren Therite und Köhler an, dann sagte Stephan Köhler: " Leider von der Sozialhilfe, es ist nicht viel aber es reicht zum leben. "

    Daraufhin sagte Felicitas zu den Kleinwüchsigen, wie sich die Zwerge ja jetzt seit geraumer Zeit, selbst nannten: " Sagt an, würde es ihnen eventuell etwas aus machen uns in der morgigen Nacht auch einmal ihr Zuhause zu präsentieren? "

    Verblüfft sahen sich die zwei Kleinwüchsigen an, und sagten dann erfreut: " Ader ja doch, gerne sogar! Also wir leben in der Feldgasse zwölf. "

    " Ah gut, " sagte Felicitas " Dann also bis Morgenabend. Wir freuen uns schon auf sie! "
    Dann verabschiedeten sich die Herrn, Michael Therite und Stephan Köhler, und liefen frohgemut heim.

    Am nächsten Abend dann schellten die zwei Vampire am Zuhause der beiden Kleinwüchsigen, und bekamen dann auch sogleich einlass. Die Wohnung der zwei lag zwar im dritten Stockwerk, aber auf Grund des Aufzuges war es kein Problem für sie, ihr Domizil zu erreichen. Louis und Felicitas jedoch nutzten lieber die Treppe.

    Oben angekommen, führte sie Herr Therite gleich in ihr Wohnzimmer, die Vampire sahen sich hier einige Zeit um. Dann sagte Felicitas nachdenklich: " Warlich hier ist grössen mässig alles auf eurer Körpervolumen abgestimmt. "

    Doch dann kahmen auch noch zwei Kleinwüchsige Frauen ins Wohnzimmer und stellten den Vampiren je eine Tasse Kaffee und einen Teller mit einem Stück Torte hin, und wünschten einen Appetit. Doch leider mussten die zwei Vampire mal wieder dankend absagen.

    Darauf sagte eine der zwei Frauen, in einem mitleidigen Ton: " Oh ja richtig, bitte uns diese Nachlässigkeit zu verzeihen. "

    Louis jedoch antwortete lächelnd: " Aber deswegen brauchen sie sich doch nicht zu entschuldigen. Das ist in unserer Vergangenheit schon recht häufig vorgekommen. "

    Dann stellte Herr Köhler eine der zwei Frauen mit den Worten vor: " Sehr geehrte Gäste, dieses ist also meine von mir viel geliebte Tara Köhler. "

    Gleich darauf sagte Michael Therite: " Ja, und das ist nun mehr die von mir angebetete Dunja Therite. "

    " Ja, " rief Tara: " wir hatten vor einigen Jahren eine Doppelhochzeit gefeiert. Sie war einfach wunderschön! "

    So unterhielten sich alle Vampire und Kleinwüchsigen noch beinahe die ganze Nacht hindurch. Doch irgendwann zum noch sehr frühen Morgen, wollten die vier kleinwüchsigen dann doch schlafen gehen. So das dieses mal die Vampire fröhlich nach Hause eilten.

    Dabei redeten Louis und Felicitas obwohl sie mit ihrer Vampirgeschindigkeit liefen. Noch darüber was sie heute für eine angenehme Nacht erleben durften. Jedoch zuhause angekommen, sagte Olaf nur gelangweilt: " Ah, kommt ihr auch noch mal wieder zurück? "

  • 81) Die Vampire hatten eine wunderschöne Nacht mit ihren Freunden: (1)


    An einem frühen Abend am Ende des Januar 2003, waren jene vier Kleinwüchsigen mal wieder zu besuch bei ihnen Vampirischen Freunden. Da sich die zwei Vampire ja nicht von Kaffee und Kuchen ernähren konnten. Wie ihre vier kleinen Freunde, und diese nicht das Blut trinken konnten, wie ihre grossen blassen Freunde. Sind alle sechs zu der Übereinkunft gekommen, das wenn eine Gruppe die jeweils andere besuchen geht. Diese ihre Speisen selbst mit bringen.

    So saßen dann die sechs Freunde, oben im Wohnzimmer im Haus der Vampire. Nur Olaf hatte mal wieder keine Lust dabei zu sein, und sich das, aus seiner Sicht langweilige Gerede, der Erwachsenen an zu hören. Daher spielte er in dieser Nacht in seinem Zimmer.

    Doch während sich die Vampire, mit ihren Gästen darüber unterhielten das sich die Menschen überall hier in Europa so ausbreiteten fragte Felicitas die Kleinwüchsigen aufeinmal: " Sagt doch einmal, wenn es euch hier in die Stadt getrieben hatte. Was war denn dann nur mit den Elfen, die lebten doch auch in diesem wunderbaren Wald? "

    Darauf sahen sich die vier Kleinwüchsigen nur traurig an, und Dunja Therite sagte nachdenklich: " Also die meisten von ihnen sind ja schon während der Nazi Zeit einfach so verschwunden, und diejenigen die das alles überstanden hatten werden in der heutigen Zeit von den Menschen und ihrer Zivilisation verdrängt. Jedenfalls haben auch wir alle schon seit langer Zeit keinerlei Elfen mehr gesehen. "

    Louis fragte entsetzt: " Wie überhaupt keine Elfen mehr? "

    Dunja sah die Vampire noch immer traurig an, und sagte Kopfschüttelnd: " Nein nicht einen einzigen. Aber sicher sind auch schon dreiviertel des Waldes abgeholzt worden, und statt der Bäume und Sträucher steht dort jetzt eine Menschliche Siedlung. "

    Louis rief darauf: " Wie die Menschen können doch nicht einfach so, beinahe den ganzen Wald vernichten! Allein wo sind all die Tiere den jetzt wohl hin!? "

    " Ich denke einmal in den Bäuchen der Menschen. " Sagte Stephan Köhler: " Jedenfalls gibt es auch kaum noch Wildtiere in unserem früheren Wald. "

    Felicitas legte ihre Hand auf der von Louis, dann sagte sie: " Es ist doch ein Jammer, weißt du noch wie wir dort immer wieder auf Jagt gegangen sind? Über 150 Jahre, und dennoch sind die Tierbestände immer gleich geblieben, und die Menschen brauchen nur einige wenige Jahre, und beinahe alles Leben ist dort entschwunden. "

    Darauf meinte Louis nur spöttisch: " Nein, meine liebste, nicht alles Leben. Nur das Natürliche Leben, dafür siedeln ja jetzt ich weiß nicht wie viel der Menschen dort. "

    Jetzt herrschte darauf doch einige Zeit Stillschweigen. Bis Olaf herbei gestürmt kahm und rief: " Ey Leute, ich hatte gerade bei mir im Radio gehört, das im Kino in der Mitte von Köln, voll der geile Action Film läuft. Wer kommt mit in die Spätvorstellung!? "

    Herr Köhler jedoch fragte Olaf: " Spätvorstellung? Wann meinst du denn, soll die wohl beginnen? "

    Olaf antwortete darauf grinsend: " 22 Uhr, also wenn wir jetzt gleich los eilen. Sind wir auf alle Fälle pünktlich da! "

    Doch die vier Kleinwüchsigen sahen nur verständnislos ansich herrab, und Stephan Köhler fragte Olaf dann: " Also entschuldige, aber das Kino ist sehr weit weg, und wie sollen wir mit unseren recht kurzen Beinen so schnell dort hin kommen? "

    Jetzt sah Olaf den Herr Köhler verständnislos an, und sagte dabei: " Also dat is doch echt einfach. Die Mama und der Papa neben je zwei von euch auf den Arm, und schon spurten wir los. "

  • 81) Die Vampire hatten eine wunderschöne Nacht mit ihren Freunden: (2)


    Doch Louis konterte: " Das geht jetzt gerade nicht. Dafür sind noch zu viele Menschen draußen in dieser Stadt. "

    Doch Olaf sagte darauf nur leicht beleidigt: " Oh man, aber der Film ist wirklich ein Knaller. "

    Dabei sah er noch seine Eltern erwartungsvoll an, doch sowohl Louis, als auch Felicitas schüttelten beide langsam mit ihren Köpfen. Daraufhin ließ Olaf seinen Kopf hängen, und ging aus dem Wohnzimmer hinaus.

    Kurz darauf genossen die vier Kleinwüchsigen Freunde noch ihren Kaffee und Kuchen, und die zwei Vampire genossen derweil ihr köstliches Blut. Dabei unterhielten sich die sechs vergnügt und machten auch allerlei Scherze miteinander.


    So sagte Frau Ziehm: " Sagt einmal empfindet ihr eigentlich gar keinen Ekel wenn wir hier unseren Kuchen verspeisen? "

    " Nein, " sagte Felicitas: " wie bitte schön kommst du jetzt darauf? "

    " Oh, " antwortete darauf Frau Ziehm: " ich dachte nur weil, immer wenn ihr eure Krüge angefüllt mit dem Blut absetzt, habt ihr auf eurer Oberlippe diesen roten Schmierfilm! "

    Gleich darauf nahmen Louis und Felicitas sich ihre Servierten, und wischten sich damit die Gesichtsregion von unter ihrer Nase bis zum Kinn ab. Tatsächlich war ein kleiner Teil der Servierten, wenn auch nur hell rot eingefärbt.

    Erstaunt sah Felicitas nun zu ihnen Freunden hinüber, und fragte sie: " Oh mein Gott, hatte euch das schon immer sehr angeekelt?! "

    Mit einer abwinkenden Armbewegung sagte Herr Ziehm: " Aber nicht doch, also ich zumindest fand es ehr komisch. "

    Die anderen drei nickten dann lächelnd. Danach unterhielten sich noch alle sechs. Über allerlei verschiedenes, und genossen dabei ihre spezielle Leckereien.

    Doch dann gegen, ein Uhr verabschiedeten sich die Kleinwüchsigen. Doch um ihren Vampirischen Freunden die Hand zu geben. Mussten sie ihre Hände sehr hoch reichen. Herr Ziehm tat das jedoch recht schnell, und noch während des aufstehes. So das es mit einem mal leise in seinem Rücken knackte und Herr Ziehm dabei nur noch einen gequälten Schmerzensschrei ausrufen konnte.

    Felicitas reagierte sofort und trug den doch recht kleinen Herr Ziehm, sogleich in ihren Behandlunsraum. Setzte ihn dort auf den Behandlungstisch, und entkleidete dann erst einmal äußerst vorsichtig seinen Oberkörper. Gleich darauf legte sie Herr Ziehm, bäuchlings auf den Behandlungstisch, dort tastete Felicitas mit ihrem Zauberstab den Rücken des früheren Zwerges ab.

    Schon nach kurzer Zeit, stoppte sie mit ihrer Tätigkeit und betäubte den Mann zunächst einmal.
    Doch dann sagte, zu allen hier im Raum: " Also der arme Kerl hatte sich gerade eine äußerst schmerzhafte verrenkung, in der mittleren Rückenpartie zugezogen. Daher hätte ich mal eine Frage an unsere Kleinwüchsigen Freunde. Hatte er solche, oder ähnliche Schmerzen schon öfter, in der Vergangenheit? "

    Jetzt sahen sich die anderen Kleinwüchsigen verblüfft an, und schüttelten nur mit ihren Köpfen, doch Dunja Therite sagte dann nachdenklich: " Also wenn wir wieder daheim sind werde ich einmal mit seiner Frau reden. Möglicherweise kann sie mir ja darüber Auskunft geben. "

    " Gut. " Sagte Felicitas darauf, und führte ihren Zauberstab mit diesen Zauberspüchen, dann immer wieder kreisrund über die Mitte des Rücken. Dann salbte sie noch diese, für einen solch kleinen Mann, recht große Stelle des Rücken ein. Schlussendlich ließ Felicitas, Herr Ziehm aus seiner Betäubung erwachen.

    Als Felicitas auch damit fertig war, sagte sie noch: " Lieber Freund, ich denke du kannst dich nun wieder ankleiden, die Schmerzen sind fürs erste einmal fort. Doch hüte dich in der Zukunft vor überraschenden, oder recht schnellen Bewegungen. Denn zu meinen bedauern muss ich dir mitteilen das deine überempfindlichkeit kronischer Natur ist. "

    Herr Ziehm bewegte jetzt zuerst einmal seinen Kopf langsam in alle Richtungen. Als das zu seinem Erstaunen schmerzlos von statten ging. Rollte er dann seine Schultern vor und zurück, und zu guter letzt rollte er noch seinen Oberkörper immer rundherum. Das alles klappte gut, und ohne auch nur ein bisschen Schmerzen.