Alexander der Große - Leben und Legende

  • Alexander der Große wurde mit nch nicht einmal 20 Jahren König und Eroberer eines Weltreiches. Er galt als Gott. Er war Entdecker, Staatsmann und Intregationfigur für unterschiedliche Völker und Kulturen. Seine Geschichte ist durchwirkt von Heldentaten und Wundertaten. Und ob wohl er nur 150 war, lestete er was viele nachihm versuchten, doch keiner jemals wieder erreichte.
    Das Buch beschreibt seine militärischen, politischen und kuturelle Leistungen und stellt auch Auszüge über den Alexanderroman her. Er ist flüßig und ohne jede Langweile zu lesen.

    Die Fehler sind die wie in den meisten Büchern. Alexander war stolz, so durfte nur geschrieben werden, was ihm gefiel. Viele Autoren beschreiben die Schlacht bei Gaugamela, was wohl keiner kann. Die Zahlen werden wohl immer schwanken. Doch ob Parmenion die linke Flanke nicht halten können, kann keiner wißen, auch Alexanders Schreiber nicht und wenn, dann nur von Parmenion selbst. Falsch ist auf jeden Fall, daß Parmenion veruchte Philotas zu Alexander zu schicken, um Hilfe zu fordern. Ebenso wie wahrscheinlich die Schlacht selbst. Sie fand zwar statt, aber mehr können wir im einzelnen gar nicht dafür wißen. Da es zu dieser Zeit in Gaugamela nicht regnet, war es natürlich trocken, dies bebeutet also, daß sobald sich beide Armee bewegen, die Sicht auf dem Schlachtfeld unter 20 Meter gelegen haben muß. Es wäre für Philotas also unmöglich gewesen Alexander zu finden.

    Ein zweiter Fehler, der immer wieder auftaucht, ist das man Philotas unterstellt, er hätte versucht Alexander zu ermorden. Bewiesen ist nur, daß er 3 Tage zuvor von dem Mordplan erfuhr und schwieg, nicht daß er selbst daran beteiligt war und Alexander ließ ihn auch nicht deshalb hinrichten, sondern als Verräter. Philotas hatte auch nicht mit der sogen. Pagenverschwörung zu tuin, diese fand erst später statt.

    Ein dritter Fehler der fast in allen Bücher auftaucht, ist daß Alexander bei seinem Tod angeblich sagte, der Stärkste solle herrschen. Zu dieser Zeit war Perdikkas bereits schon kurz nach Hephaistion Tod zu Alexanders Nachfolger ernannt worden. Auch gelang es Cassander nicht wirklich, Alexanders ganze Familie auszulöschen, da Alexander noch einen älteren Sohn mit einer früheren jungendfreundin und später langjährigen Geliebten, namens Herakles hatte.