Beiträge von Phi

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    „Fressen!“, schrie meine Mutter gierig. Sie kroch so hastig aus ihrer Felldecke, dass sie fast auf die scharfkantigen Steinscheiben getreten wäre, mit denen die leergefressenen Tierfelle zerteilt wurden.

    Die Jäger waren endlich zurück. Die massigen Körper der sechs Oger verdunkelten den Eingangsbereich der Höhle. Die Felle, welche um ihre Hüften festgebunden waren, starrten vor Schmutz und Verk wusste bereits, dass er den getrockneten Schlamm später würde herausschlagen müssen. Nur Glurrg hatte zudem eine Art Fellrüstung angelegt, die jedoch aus mehr Löchern als Fell bestand.

    Wenn man ganz oft hintereinander "Fell" sagt, fragt man sich irgendwann, was das überhaupt für ein Wort ist... :rofl: vielleicht ein paar Synonyme finden oder umschreiben :D

    Die aktuellsten Aufzeichnungen Lantans, ihrer weit entfernten Heimatinsel in der Spurlosen See weit im Süden, über die von Bruenor Heldenhammer zurückeroberte Mithrilhalle, die Heimat seiner Sippe, waren schon über fünfzehn Jahre alt und Gerüchten zufolge hatte sich im Norden Faerûns inzwischen ein höchst ungewöhnlicher Akt der Völkerverständigung ereignet – eine Koexistenz von Zwergen und Orks. Ein wahrhaft unfassbarer Zustand, welchem Bjanik im Auftrag der Priester Gonds, des Gottes der Erfindungen und des Wissens, nachging. Doch nach Eltooras haarsträubenden Geschichten über die berüchtigte Sippe der Harpells hätte er stattdessen das Herrenhaus in Langsattel, den Wohnsitz dieser exzentrischen Magierfamilie, lieber heute als morgen erreicht. Obgleich Bjanik seinem Lehrmeister für die grundlegende Unterweisung in den arkanen Künsten dankbar war, hatte er irgendwann sein Herz an die experimentelle Magie verloren und nun brannte er darauf, die Mitglieder der höchst ungewöhnlichen Familie Harpell persönlich kennenzulernen

    Ich hab mal alle Wörter markiert, die der Leser hier zum ersten Mal hört. Es erschlägt einen, man blickt am Ende des Absatzes gar nicht mehr durch und weiß nicht so recht, was davon jetzt ein Land, eine Stadt, ein Ort, ein Vorname oder ein Familienname ist. Allein den ersten Satz musste ich mehrmals lesen, um ihn zu kapieren. Merken konnte ich mir keinen einzigen der Namen. Den kompletten Absatz müsstest du meiner Meinung nach nochmal richtig überarbeiten.

    Bis auf den einen verwirrenden Absatz weiterhin sehr gelungen. Der arme Oger tut mir richtig Leid, so als einzig richtig denkender Kerl in einer Meute voller Hirnloser. Ich habe mich auch wieder darüber gefreut, dass du unterschwelligen Humor weiterhin einbindest, das ist eine ziemliche Kunst, finde ich.

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    „Pah, wahrscheinlich zürnt uns sogar Torm höchstpersönlich.

    Da fehlen entweder Anführungszeichen am Ende (wobei für Gedanken eher Kursivschrift ohne Gänsefüßchen benutzt werden) oder die am Anfang sind zu viel.

    Als hätte sein letzter Besitzer es im Kampf gegen eine ganze Armee geführt, lag es kein Komma umringt von Knochen kein Komma auf den steinernen Stufen zu einer großen Nische weit jenseits der glühenden Becken.

    Sein Freund fuhr in einer einzigen Bewegung herum und der Zweihänder schlitzte Iason von der Hüfte bis zum Schlüsselbein auf.

    Spätestens hier hattest du mich komplett gefangen.

    Huh, wow. Es kommt selten vor, dass ich den Anfang einer Geschichte von einem Forums-Neuling lese und mir danach denke "Mann, das war GUT". Du hast es mit Auszeichnung geschafft.

    Nicht nur, dass du quasi keine Fehler bei Rechtschreibung, Grammatik oder Formatierung hast (was das Lesen um einiges angenehmer macht), schaffst du es auch noch, die Wörter so zu benutzen, dass man Bilder im Kopf hat und mit den Charakteren mitfiebert, obwohl man sie aus dem Prolog kaum kennen kann.
    Mit dem Brief des Ogers zeigst du auch noch, dass du Humor wunderbar einbringen kannst und nicht nur die spannenden Szenen beherrscht.

    Ich bin begeistert.

    Seht ihr, das passiert, wenn man mit dem Antworten wartet, ob noch jemand was dazu sagt: Monate später erinnert man sich, dass da doch mal was war... :whistling:

    Herzlichen Dank für eure Vorschläge und Anregungen! Bei der vorletzten Zeile hab ich mal ein anderes Wort statt sterblich genommen, vielleicht ist es dann besser?

    Ein kleiner Forengeist hatte zu viel Zeit,
    er gründete das Forum hier und schon war'n sie zu zweit.
    Zwei kleine Forengeister wünschten @Skadi herbei,
    kreativ war sie auch ohne Wörter, so wurd' aus zweien drei.
    Drei kleine Forengeister brachten nicht viel auf Papier,
    zum Glück kam später @Rael dazu, sie schrieb genug für vier.
    Vier kleine Forengeister wurden nie geschimpft,
    als Aufpasser stieg @Klimbim ein und war dann Nummer fünf.
    Fünf kleine Forengeister waren wie verhext,
    @Miri kam und hat sie verzaubert, jetzt sind sie schon zu sechst.
    Sechs kleine Forengeister sind nicht so wenig geblieben,
    Chaos kam, um dieses zu bringen als stolze Nummer sieben.
    Sieben kleine Forengeister schliefen in der Nacht,
    da schlich sich leise Kela dazu, nun waren sie zu acht.
    Acht kleine Forengeister konnten sich nicht freuen,
    zum Glück war @Kyelia-Sonnenschein schon kurz darauf die Neun.
    Neun kleine Forengeister konnten nicht widerstehen,
    sie holten sich noch @Unor dazu und machten voll die Zehn.
    Zehn kleine Forengeister lebten glücklich vereint
    sie alle sind im Herzen von Phi - und nun genug gereimt.

    Für meine liebsten Forens-Menschen - sei es, weil ich sie lieb habe, sie die tollsten Geschichten schreiben oder einfach nur gute Laune verbreiten. Die Nummerierung soll keine Rangliste darstellen (ich weiß, du hättest dich beschwert, Chaos :D ), sondern ist zufällig so entstanden ^^
    Und, weil es nicht ins Reimschema mit den ganzen Namen gepasst hast: @Chaos Rising und @Kelamith :D

    Ich war bis jetzt tatsächlich nur bei einer einzigen Lesung und zwar von Kristin Cashore, eine meiner liebsten Autorinnen.

    Sie hat immer etwas aus dem Buch vorgelesen und zu dieser Passage dann etwas gesagt. Sei es, was sie sich dabei gedacht hat, wie sie darauf gekommen ist oder einfach lustige Anekdoten, was während dem Schreiben passiert ist. Zwischendurch auch immer noch etwas übers Schreiben an sich, z.B. dass sie einen feuer- und wasserfesten Safe besitzt, in dem ihre Manuskripte und ein USB-Stick mit den (angefangenen) Werken lagern, weil das das größte Fiasko der Welt wäre, wenn denen was passiert.

    Zum Schluss konnte man noch Fragen stellen und es wurden natürlich Bücher signiert.

    Ich weiß nicht, ob jede Lesung so ist, oder ob normalerweise einfach durchgelesen und am Ende Fragen gestellt werden, aber so, wie ich es kennen gelernt habe, war es mega interessant, spannend und abwechslungsreich. Es gab viel zu Lachen und viele Aha-Momente auf Hintergründe des Buches bezogen. Genau so eine Lesung würde ich jederzeit wieder besuchen.

    @Jacquy94 Nur als kleiner Tipp, falls du dich fragst, wieso niemand deine Geschichte kommentiert: da du dich selbst nicht für die Geschichten anderer interessierst und nirgends hilfreiche Kommentare dalässt, sehen andere es nicht ein, bei dir zu kommentieren.
    Hier herrscht ein Geben und ein Nehmen, wenn du also Reaktionen erhalten willst, solltest du anfangen, dich auch außerhalb deiner eigenen Projekte im Forum einzubringen :)

    Den Prolog lasse ich mal aus, hier finde ich auch, dass er in einem Weltenthread besser aufgehoben wäre als am Anfang eines Buches.

    Also direkt zum ersten Kapitel:

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    [...]Er selbst war schon gekleidet in seiner typischen Abendgarderobe gekleidet, einem Nachthemd aus Seide mit kleinen aufgestickten Pferden und Vögeln. Gerade wollte er sich einen prall gefüllten Löffel mit Kürbispastete in den Mund schieben Komma als eine seiner Wachen in den Thronsaal stürzte. Leicht verdutzt hielt Fürst Serdar inne und blickte die noch immer keuchende Wache fragwürdig an. „Was fällt Euch ein Komma mich beim Essen zu stören, Ilfgar?“, fragte der inzwischen etwas unzufriedene Fürst seine völlig erschöpfte Wache. Ilfgar lehnte sich noch immer keuchend auf seine Knie und hustete zweimal laut auf den Boden Komma bevor er sich aufrichtete und beinahe flüsternd sagte: „Wir werden angegriffen, keuch..., mein Herr." (Punkt und " vertauschen) Das "keuch" würde ich weglassen, da du schon oben erwähnt hast, dass er keucht. Lautmalerei finde ich persönlich auch etwa störend, aber das ist subjektiv.
    Serdar ließ den Löffel auf den Teller hinab und fing an herzlich zu lachen. „Ilfgar, ich habe schon deutlich bessere Scherze von Euch gehört als „wir werden angegriffen“. Also lasst den Unfug und verschwindet dahin Komma wo Ihr hergekommen seid.“ „Mein Herr, ich weiß ich bin vielleicht der Falsche für diese Nachricht, aber ich meine es tatsächlich Ernst, es kommen Schiffe, viele Schiffe, ich weiß nicht Komma wie viele es sind, aber Ihr solltet euch das anschauen. Bitte Komma mein Herr!“ kein Punkt Serdar hörte langsam auf zu lachen und blickte Ilfgar, der so langsam wieder zu Atem kam, ernst an. „Nun gut Ilfgar, ich werde Euch folgen, aber wenn sich herausstellt, dass Ihr mich wieder an der Nase rumführt Komma verbringt Ihr die nächsten zwei Wochen im Kerker, habt Ihr mich verstanden? Das letzte mal Komma als ich Euch gefolgt bin Komma musste ich zwei Tage lang in der Wildnis umherziehen Komma bis mich ein Bauernjunge mit seinem Vater zurück in die Stadt gebracht habt, erinnert Ihr Euch?“ Ilfgar lächelte kurz und sagte dann bestimmt und ernst: „Dafür habe ich bereits mehrmals um Vergebung gebeten Komma mein Herr, aber diesesmal meine ich es ernst, wir sollten keine Zeit verlieren.“ Serdar richtete sich aufkein Leerzeichen, blickte traurig auf seine reich gedeckte Tafel, der er den ganzen Tag schon so unendlich entgegengefiebert hatte, und folgte seiner ersten Wache Ilfgar in seinem typischen Nachthemd.
    Sie verließen die heimelige Halle, die so wunderbar nach gebratenem Truthahn roch, und betraten den Hof bei einer sternenklaren Nacht. Auf der linken Seite leuchtete es flackernd aus den Gemächern des Fürstenhauses und ein lauer und warmer Frühlingswind durchzog den Hof. Auf der rechten Seite blickte man in die Tiefen von Eolond und man konnte in der Ferne das Gebirge von Valstheim erkennen. Vor Serdar und seiner ersten Wache tat sich langsam das Meer auf. Eigentlich sollte man nur eine dunkle, ebene Fläche sehen, aber an jenem späten Abend bedeckte das Meer eine gigantische Menge an Schiffen unter einer leichten Nebelschicht. Erkennen konnte Serdar sie sehr gut, tausende Laternen leuchteten etwas über dem Wasser und glitten gespenstisch unter der Nebeldecke auf die Fürstenstadt zu. Der Blick des Fürsten verfinsterte sich. „Ihr habt also nicht gelogen Ilfgar. Was schätzt Ihr? Wie viele Schiffe kommen da auf uns zu?“ „Ich weiß es nicht Komma mein Herr, was sollen wir tun, sollen wir ein Warnsignal ausrufen?“Komma antwortete Ilfgar angespannt. Serdar blickte zurück auf die Thronhalle und auf den Hof davor. Es war ein sehr schöner Hof, ein schmaler gepflasterter Weg führte geradewegs zu den Toren des Fürstenhauses, links und rechts am Wegesrand blühten bereits die ersten Blumen und dahinter plätscherten zwei Brunnen auf jeder Seite des Weges. Genau in der Mitte des Platzes wurde der Weg etwas breiter und ein kleiner runder Platz bot ein paar Sitzmöglichkeiten Komma um in warmen Nächten, so wie sie an diesem Tag eine war, gemütlich Pfeife zu rauchen. Den Rest des Hofes füllte lediglich eine saftige Rasenfläche und um die Rasenfläche sie herum an den Brüstungen entlang führte ein breiter Weg aus feinem Sand, auf dem tagsüber Marschübungen für die Rekruten der Wache stattfanden. Serdar blickte nach rechts und erblickte seine Frau durch das Fenster ihrer Gemächer Komma wie sie sich konzentriert wie immer ihre dunkelbraunen Haare kämmte. Auf der linken Seite wieherten unter den flachen Stallungen ein paar Pferde und knapp über den Stallungen erspähte Fürst Serdar das ferne Gebirge Komma auf dem fast geisterhaft der Schnee auf den Spitzen der Berge im Mondschein schimmerte. Für einen kurzen Moment fühlte sich Serdar wohl. Doch die heimelige Stimmung wurde von Ilfgar abrupt unterbrochen: „Mein Herr? Sollen wir die Stadt absichern?“ Serdar drehte sich zu seiner treuen ersten Wache um und sagte: „Sichert die Stadt unbemerkt ab, weckt die Soldaten und Wachen auf und postiert sie auf den Mauern. Hisst eine weiße Flagge am Tor und stellt mein Pferd ab, ich werde mit den Neuankömmlingen reden und herausfinden Komma was sie in Eolond wollen und wo sie herkommenkein Leerzeichen. Aber alles muss unbemerkt geschehen, das Volk soll nicht merken Komma dass etwas nicht stimmt. Habt Ihr verstanden?“ „Ja, mein Herr“Komma erwiderte Ilfgar und machte sich schnurstracks auf den Weg zu den Kasernen.
    Serdar schaute seiner Wache hinterher und ihm wurde bewusst Komma dass er Ilfgar wirklich gern hatte. Ilfgar war zwar auf seine eigene Art und Weise verrückt und unfassbar nervig, aber Serdar würde seine erste Wache jedem auch noch so guten Soldaten vorziehen. Serdar lächelte und erinnerte sich an jeden Streich Komma den sein junger Untertan ihm gestellt hatte, für Abwechslungsreichtum hatte Ilfgar in Serdars Leben immer gesorgt und dafür war Serdar der treuen Wache unendlich dankbar. Noch während er über die Streiche nachdachte lief der ältere Fürst auf seine Gemächer zu Komma in denen seine Frau bereits sehnsüchtig auf ihren Gatten wartete. Ihre Haare waren inzwischen zu einem langen braunen Zopf zusammengebunden und ihr Gewand schmiegte sich um ihre taillierte Hüfte. Und wie so oft fiel Serdar auf Komma wie wenig seine Gemahlin sich seit ihrer ersten Begegnung verändert hatte. „Was bekümmert euch Komma mein Liebster?“Komma fragte die wunderschöne Gattin ihren nachdenklichen Fürsten und wusste schon anhand des Blickes ihres Gatten, das etwas nicht stimmte. Serdar lächelte und gab Anya einen zärtlichen Kuss auf die Wange. „Es nähern sich Schiffe über das Meer, ich werde mit den Fremden reden und muss herausfinden Komma was sie in Eolond wollen, hast du meine Rüstung irgendwo gesehen?“ Anya blickte sowohl beängstigt als auch leicht belustigt in die Augen ihres Mannes und antwortete lächelnd: „Serdar Komma du weißt doch Komma dass dir deine Rüstung nicht mehr passt, aber ich habe noch deinen Lieblingswams im Schrank gesehen.“ Serdar erinnerte sich, nachdem er Fürst von Barion geworden war, war er auch leider von Tag zu Tag etwas fülliger geworden, sodass seine ehemalige Kriegsrüstung vor allem um den Bauch herum ziemlich eng geworden war. Leicht unzufrieden, aber auch über sich selbst belustigt Komma stimmte Serdar seiner Gattin zu und ließ sich von ihr in den dunkelroten Wams helfen. Unter den Wams versteckte er ein Kettenhemd für alle Fälle und das Wams mit dem aufgestickten goldenen Wolfskopf ließ den älteren Mann doch tatsächlich wie ein hoher adliger Fürst aussehen. Serdar hing sich sein Schwert um, an dessen Griffende ein rot schimmernder Rubin glitzerte. Die Schwertscheide war verziert mit feinen Goldstreifen, die wie Weinranken ineinander flossen und sich wie ein Wirrwarr an Linien über die ganze Schwertscheide erstreckten. Anya blickte mit feuchten Augen auf ihren stattlichen Mann und war stolz auf ihren Gatten, den sie damals auf dem Markt kennengelernt hatte. Sie war damals in den jungen Serdar heingerannt, der damals noch eine Wache in Barion war, hineingerannt und seitdem hatten die beiden sich nie wieder getrennt. Serdar hatte sich damals sofort um die junge Frau gekümmert und sie wenige Jahre später geheiratet Komma bis er dann schließlich vor 8 Jahren zum Fürsten von Barion ernannt wurde.
    Sie umarmten sich und Serdar küsste seiner in Tränen ausbrechenden Gattin zum Abschied liebevoll auf den Mund. Es sollte der letzte Kuss werden Komma den die Beiden miteinander teilten.


    Die lange Aufzählung am Anfang stört mich auch, weil es zu langweilig ist.
    Außerdem solltest du mehr Absätze einbauen, am besten immer bei der wörtlichen Rede. Das macht es angenehmer, den Text zu lesen.
    Kommafehler sind ein paar drin, da solltest du nochmal drüber gucken. Und nach der wörtlichen Rede wird nach den letzten Gänsefüßchen kein Satzzeichen mehr gemacht. Allgemein die Zeichensetzung bei wörtlicher Rede solltest du nachlesen.
    Ihr, Euch, Sie werden in der höflichen Anrede groß geschrieben.
    Allgemein hast du noch ein paar Groß-/Kleinschreibungsfehler drin.
    Versuche, nicht so oft Namen und Anreden zu wiederholen.

    So viel zum formellen.

    Inhaltlich hat es mich zuerst gestört, dass Serdar die ganzen Schiffe erblickt und erstmal eine lange Passage mit Beschreibungen über den Garten eingeschoben wird. Dann aber fand ich es ganz nett, dass du so mit reingebracht hast, dass er anscheinend etwas verträumt und leicht abzulenken ist.
    Mich hat gewundert, dass Serdar an seiner reichlich gedeckten Tafel speist, während seine Frau in den Gemächern auf ihn wartet. Warum essen sie nicht zusammen, wenn sie sich doch so sehr lieben?
    Mir kommt es komisch vor, dass Anya zuerst so locker flockig ist, lacht und stolz auf ihren Mann ist, und dann auf einmal beim Abschied das Weinen anfängt. Ich finde, da müsste sie vorher schon leicht ängstlich und traurig sein. Über Serdar weiß ich noch zu wenig, vielleicht ist er wirklich so naiv und realitätsblind, aber auch er kommt mir zu locker, zu fröhlich, zu sehr "dumdidum mal gucken was da ist" vor.

    An sich hast du einen sehr angenehmen Schreibstil. Wenn die Aufzählungen keine Überhand nehmen, beschreibst du die Umgebung sehr lebendig und es fügt sich gut in den Text ein. Du streust gut wichtige Informationen ein, ohne dass man von ihnen erschlagen wird.

    Ob sich das erste Kapitel als Prolog eignen könnte, weiß ich noch nicht. Je nachdem, wie es in dem zweiten weitergeht (da hab ich nur grade keine Zeit), würde ich erstmal ja sagen. Vor allem der letzte Satz würde gut in einen Prolog passen. In einem normalen Kapitel würde ich ihn rausstreichen.

    Vielleicht interessiert das ja noch mehr Moers-Fans ^^

    In einer Stellungnahme hat Walter Moers angekündigt:

    • "Das Schloss der träumenden Bücher" ist weiterhin in Bearbeitung, auch wenn es noch einige Zeit dauern wird
    • "Die Insel der 1.000 Leuchttürme" ist ebenfalls in Bearbeitung und wird vor dem Schloss veröffentlicht
    • Aber noch vor den beiden Büchern erscheint "Die Stadt der träumenden Bücher" als Graphic Novel in zwei Büchern aufgeteilt, hier zwei erste Bilder: Klick
    • Außerdem, das habt ihr bestimmt mitbekommen, erscheint noch dieses Jahr das Buch "Prinzessin Insomnia und der alptraumfarbene Nachtmahr"

    Ich freue mich besonders auf die Graphic Novel, die zwei kleinen Bilder sehen schon so toll aus und es wird einfach episch, Buchheim nochmal komplett bildlich erleben zu können. Die zwei werde ich mir noch am Erscheinungstag kaufen - genauso wie Prinzessin Insomnia. Mal gucken, ob er das Labyrinth wieder gut machen kann.

    Im guten Sinne, aber vielleicht liegts gerade an meinem Powernapping oder so, aber welcher Opa denn?

    Mir will da gerade keine Person einfallen, die auf die Beschreibung passt.
    Vielleicht, weil es auch ein paar Tage her ist, dass ich die geschrieben hab.

    Keine Sorge, es liegt nicht an dir. @Lehaidin hat einfach versucht, so schnell wie möglich und ohne einen Funken Arbeit seine 10 Beiträge zu sammeln, um seine eigene Geschichte anpreisen zu können. Er hat also kein Wort deiner Geschichte gelesen, sondern nur maximal deinen ersten Post - dort hattest du geschrieben, dass du dir vorstellst, der Erzähler der Geschichte wäre ein dussliger Opa.
    Hat er bei seinen anderen Kommentaren genauso gemacht. Ab und zu macht er sich aber sogar die Mühe, ein paar Kommentare der anderen zu lesen und daraus ein paar Sachen zu kopieren, damit es nicht so auffällt, dass er keinen Plan hat, von was er eigentlich redet und die Geschichten nichtmal ansatzweise gelesen hat. ^^

    Mannomann, die ganze Zeit wollte ich deine Geschichte unbedingt weiterlesen, weil der Anfang so toll war, und bin nie dazu gekommen. Jetzt hol ich wenigstens nach und nach auf :D

    Die Kathedrale

    Was mir auffällt: du benutzt öfters das Wort "sehr" oder "so". Versuch das wegzulassen und dafür andere Wörter zu benutzen, zum Beispiel: "sehr groß" - "riesig", "so laut" - "tosend". Wäre besonders auch deswegen gut, weil du gerne Füllwörter nimmst, das würde das etwas entschärfen.
    Dass du zu oft ein Komma statt einem Punkt machst, habe ich denk ich schonmal erwähnt, das kommt noch mit der Zeit.

    Zum Inhalt an sich war ich teilweise etwas verwirrt, was aber durchaus an meiner langer Abwesenheit im Thread liegen kann. Weiß man zu dem Zeitpunkt schon, warum Ruby ihn umbringen (will sie das überhaupt? xD) will? Ich glaube, da wurde noch nichts erwähnt... aber das finde ich bestimmt noch heraus.
    Dein Schreibstil ist weiterhin angenehm zu lesen und zieht einen in die Geschichte mit rein. Sehr gut ^^

    Ich hoffe, den nächsten Part dieses Mal schneller lesen zu können, geht ja gar nicht hier :D

    Ich denk mir auf der einen Seite immer "jaaaaaa, lasst es schneller passieren, ich will X bei Y sehen und nicht ewig warten müssen!", auf der anderen Seite stören mich diese extremen Zeitsprünge aber auch. In der vorherigen Staffeln hatte man trotzdem das Gefühl, dass einige Zeit vergangen ist, momentan kommet es mir vor, als wären wenige Tage zwischen den Ereignissen vergangen.

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    Zur neusten Folge: Ich saß sabbernd und Hände ringend da, Gott war das gut! Ich ignoriere auch solche Störtfaktoren wie Jamie, der unbehelligt zwischen Flammen und Toten steht und als einziger im Umkreis von 10 Metern NICHTS abbekommen hat oder Daenerys, die kurz vorher von der Essensknappheit berichtet und dann alle Getreidewägen abfackelt. Aber es war einfach EPISCH.
    Bran geht mir immer mehr auf den Zeiger. Die arme Meera, reißt sich beide Arme für ihn raus und bekommt dann ein "jo, ich brauch dich nicht mehr, aber danke". Idiot.
    Dafür gefällt es mir, wie sich die beiden Stark-Schwestern in die Arme gefallen sind, obwohl sie vor ihrer Trennung eine mehr als angespannte Beziehung hatten.

    MEHR, ich will MEHR!

    @Mad Bull wie viele Beiträge mit demselben Inhalt (glaub ich zumindest, aus deinem etwas wirren und geschwollenen Gerede werde ich fast nie schlau) willst du noch zu dem Thema bringen? Mittlerweile hast du doch alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt, egal wie oft du das Thema wieder aus der Versenkung holst.
    Und bei Smileys ist es übrigens wie bei den Satzzeichen: sie sind keine Rudeltiere.

    So, und nun fange ich den 2 Band der Black Blade Reihe an: Das Dunkle Herz der Magie von Jennifer Estep.
    Dieser Gegenwarts-Mafia-Fantasy-Mix ist eigentlich nicht so mein Fall und die Protagonistin ist ziemlich nervig und unsympathisch. Aber es gibt durchaus auch liebenswerte Figuren und ich möchte gerne wissen, wie das ganze Ausgeht.

    Ich konnte nicht mehr als die ersten Kapitel vom zweiten Teil lesen, weil es immer schlechter wurde xD auch vom Schreibstil her wird es immer langweiliger... Vielleicht hälst du ja durch :D

    @Chaos Rising Man muss doch nur wissen wie :D markiere den gewünschten Text und klicke dann das Feld oben rechts neben einem Beitrag an. Schon erscheint über deinem markierten Text das "Zitat einfügen|Zitat speichern". Musst aber unter Umständen schnell drauf klicken, bei mir erscheint wenige Sekunden später auch die Kopieren-Funktion meines Handys und behindert die Foren-Funktion.

    Was macht man damit, wenn es mal voll ist? Wirft man es einfach weg, hebt man es auf?

    Wie man will. Die meisten heben es auf, um später nochmal darin zu blättern und in Erinnerungen zu schwelgen, ähnlich wie bei Tagebüchern ^^