Beiträge von TamZul

    Er wusste halt nicht in wie weit sein neues Umfeld ihn korrumpiert hatte.

    Er schätzte sich zwar glücklich dass er bei ihm war, trotzdem wusste er halt nicht in Gänze, woran er bei ihm war.

    Zitat:
    Er hatte herausgefunden, dass er sich für einige Zeit als Söldner verdingte. Daher wusste er nicht, ob er aus Freundschaft zu ihm handelt, oder die bare Münze der Grund ist. Er musste auf der Hut sein.

    Vielen Dank für die Antworten.

    Ja, dass mit den Fuß hab ich mir seit R.A. Salvatore angewöhnt. Der nimmt auch immer Fuß. Eventuell ist es besser wenn ich Meter schreibe. Bestimmt wissen viele nicht, wieviel cm ein Fuß hat.

    @Conquisator

    Ja, da ist was reingeschlupft. So mache ich das oftmals. Wenn ich einen Satz besser schreiben möchte, es aber nicht vergessen will, was ich geschrieben habe, mache ich ein paar Absätze rein und formuliere eine andere Version.

    Passiert nicht zum ersten mal


    Ich danke dir für deine Kritik.

    Aber du hast offenbar meinen ersten Post nicht gelesen..... Das ist der zweite Teil. Da gibt es also noch einen ersten Teil ;)

    Eventuell erklärt dass einige deine Rückeschlüsse.

    Gruß

    Oh, ich war ehrlich gesagt etwas geschockt als ich es zum ersten Mal gelesen habe, was nicht heißt, dass ich erotische Szenen allgemein schlecht finde oder so, ich mag es nur eher romantisch und... naja, nicht so direkt. Deines hat mich da etwas überrumpelt...
    Nach der ersten Szene dachte ich noch es wäre nur die eine Szene aber dabei ist es ja nicht geblieben.

    Natürlich kannst du deine Geschichten gerne nach deinen Geschmäcken und Vorlieben oder nach denen deiner Leser richten, für mich war es aber leider eine Schublade zu hoch. - Das zu diesem Teil.

    Den Teil „Verwegene Pfade“ fande ich aber sehr schön beschrieben und habe mir ihn sogar zweimal durchgelesen. Allein schon das du den Leser sofort ins Geschehen mit eingebunden hast. Es ist quasi mittendrin los gegangen und man musste erstmal um sich schnuppern und Umgebung und Protas etwas erforschen. Sehr schön :thumbsup:
    Gerne weiterschreiben...

    Nimm das obere bitte nicht persönlich ;)

    Alles Gute
    Archer

    Verhält sich dann vermutlich wie bei einem Autounfall. Schockierend und trotzdem guckt man hin. In dem Fall halt lesen :P

    Danke für die Blumen. Also zu "Verwegene Pfade".

    Wie du schon gesagt hast. Geschmäcker sind verschieden. Aber die Kritikpunkte sind durchaus nachvollziehbar. Ich hatte mich bewusst für diese Story entschieden.
    Sie hatte auf dem Portal wo ich sie gepostet habe, recht gute Bewertungen bekommen und wollte sehen, ob sie bei einem anspruchsvollen Leser die gleiche Wirkung hat. Obwohl natürlich die Erwartungshaltung verschieden war/ist ^^

    Mein Fokus liegt klar auf reinen Fantasy Geschichten. Die eigentlich wenig bis gar keinen Sex beinhalten.
    Ich lege großen Wert auf eine stimmige Welt, Spannung, Charaktere mit ausgeprägten Hintergrund. Das ist so mein Anspruch.


    Ich bedanke mich jedenfalls für die zahlreichen Kommentare und für die Arbeit die Kritiken zu verfassen.

    Vielen Dank.

    Hallo zusammen,

    hier nochmal etwas, ohne einen bestimmten Inhalt ;)

    Dieser Text ist diesmal nicht so lange. Mehr ist davon auch nicht vorhanden. Es sollte mal der Beginn eines Buches darstellen. Ich fange gerne Gschichten immer an, teilweise mehrere und guck dann, welches in meinen Augen mehr potential hat.
    Ich habe sogar vor die Geschichte die nächsten Tage weiter zu schreiben.


    »Glaubst du mir jetzt?« Fenlor sah nach oben und betrachtete den steinernen Torbogen, der vor ihnen imposant in den Himmel empor ragte. Dichte Nebelschwaden umhüllten den oberen Teil des Tores, als würde ein Finger an der Wolkendecke kratzen. Fenlor hatte ein flaues Gefühl im Magen. Sie waren schneller an ihr Ziel gekommen als erwartet und jetzt, da sie da waren, wusste er nicht, was zu tun war. Alles was Ihnen auf der Suche nach dem richtigen Weg half, war eine alte Karte, die sie auf einem Basar in Kirforth erstanden hatten und vermutlich eine Fälschung war. Aber da sie sonst keine Anhaltspunkte hatten, würde ihnen nichts anderes übrig bleiben. Er schob diese Gedanken beiseite und konzentrierte sich wieder auf sein Ziel. Denn bald würde seine Zeit anbrechen. Wenn er erst einmal die Texte von Kavantitas entschlüsselt hat, würden sie Ihm endlich den Respekt zollen, den er schon immer verdient hatte. Diejenigen, die ihn Jahre lang belächelt hatten, werden vor seiner Macht erzittern. Vielleicht würde er sogar zum Akademieleiter aufsteigen? Dieser überhebende Gedanke formte ein Lächeln auf seinen Lippen.
    »Ich habe Dir geglaubt. Ich hätte nur nicht damit gerechnet, dass wir so rasch fündig werden«, unterbrach Nillion seine Gedanken, der sein gewohnt süffisantes Lächeln aufsetzte, dass von dem vorwitzigen Kinnbart noch hervorgehoben wurde. »Da vorne ist ein Pfad, der ausnahmsweise mal so wirkt, als würde man sich nicht sofort den Hals brechen«.
    Fenlors Mundwinkel hoben sich. „Das bedeutet also, ich muss abermals meinen Körper mit deinen Kochkünsten martern?“
    „Was soll ich sagen? Das Leben ist ungerecht.“
    Fenlors Blick fiel erneut auf das riesige Tor. Welche Kräfte mussten nötig sein, derlei Bauten zu erschaffen? Erst jetzt realisierte er, welch Ausmaß die Anlage hatte, die sich über den gesamten Talkessel erstreckte und von riesigen Gebirgsketten umschlossen war, die einen natürlichen Schutz vor Eindringlingen bot. Er sinnierte über die Schlacht die hier vor fast 500 Jahren tobte und das Ende dieser Ära einleutete. Als die damaligen Meister der jeweiligen Elemente merkten, dass der Erzmagier Kavantitas die uralte Regel missachtete alle Elemente zu kontrollieren, verbündeten sie sich kurzerhand gegen ihn und zogen gegen Quereng Sorrow zu Felde. Als das Blatt drohte, sich zugunsten seiner Feinde zu wenden, beschloss Kavantitas den Aufzeichnungen zufolge eine Ätherexplosion mit Hilfe eines Äonenkristalls herauf zu beschwören. Die zerstörerische Kraft die er damit entfesselte, zerstörte nicht nur die Armeen der Feinde und die Akademie, sondern brachte sich damit auch selbst um, damit die Geheimnisse seiner Forschungen niemals in die Hände seiner Feinde fielen und auf ewig unter den Tonnen von Schutt und Geröll begraben wurde.
    „Glaubst du, die Geschichten sind wahr?“, riss ihn Nillion erneut aus seinen Gedanken, der gerade in den Taschen des Packesels herumwühlte.
    Fenlor hob die Schultern. „Wir werden sehen. Auf jedenfalls sollten wir auf der Hut sein. Ich vermute noch immer aktive magische Schutzvorrichtungen.“
    „Wo würde sonst der Spaß bleiben?“
    Es wird bald dunkel. Wir sollten unser Lager aufschlagen und morgen die Ruinen erkunden. Ich habe solange auf diesen Moment gewartet, was sind da schon ein paar Stunden mehr?“
    „Und ich dachte schon, dein Wagemut wird uns noch umbringen. Wer hätte gedacht, dass du so auf unsere Sicherheit bedacht bist?“, feixte Nillion und abermals grinste er spitzbübisch. Fenlor schätzte sich glücklich, Nillion auf seiner Seite zu wissen. Sie waren bereits seit Kindheitstagen an die besten Freunde. Auch als sich später ihre Wege trennten, er selbst den Weg eines Akademielehrlings enschlug, zog es Nillion lieber vor, seinem Vater beim Aufbau des Bauernhofes zu helfen und sich voll und ganz der Jagd zu widmen. Er hatte herausgefunden, dass er sich für einige Zeit als Söldner verdingte. Daher wusste er nicht, ob er aus Freundschaft zu ihm handelt, oder die bare Münze der Grund ist. Er musste auf der Hut sein.

    Der Morgenluft frischte jeden Tag mehr auf. Der Sommer streifte allmählich sein grünes Gewand ab und machte Platz für den Herbst. Blätter flogen zwischen den Ruinen umher und eine laue Brise wehte vom angrenzenden Tulaan-Gebirge herab ins Tal hinein.
    Fenlor hielt die Karte in die Morgensonne, um die Inschriften besser zu erkennen. »Laut der Karte müssen wir nach Nordosten. Dort soll es angeblich einen Eingang zu den Abwasserkanälen der Akademie geben. Von dort aus gelangen wir in die unteren Katakomben.«

    Das obere Drittel des etwa 500 Fuß hohen Tores brach schon vor langer Zeit zusammen und diente Vögeln nun mehr als Nistplatz. An der Außenseite des Bauwerkes zierten metallene Plattformen den Bogen, auf denen obsidianfarbene Statuen unterschiedlichster Kreaturen saßen. Diese sahen im Gegensatz zu der maroden Ruine so aus, als stünden sie erst wenige Tage an ihrem Platz. Er dachte darüber nach, was hier vor fast 500 Jahren für eine Schlacht hier tobte. Den Aufzeichnungen zufolge zerstörte der damalige Erzmagier mittels einer arkanen Explosion die Akademie, damit die Geheimnisse der Archive nicht in die Hände der Feinde fielen konnte.
    »Ich habe Dir geglaubt. Ich hätte nie damit gerechnet, dass wir so rasch fündig werden«, riss Nillion ihn aus den Gedanken und setzte sein gewohntes süffisantes Lächeln auf, dass von dem vorwitzigen Kinnbart noch hervorgehoben wurde. »Da vorne ist ein Pfad, der ausnahmsweise so wirkt, als würde man sich nicht sofort den Hals brechen«.

    »Solange Du dir nicht die Hände brichst und später etwas kochen kannst, soll es mir recht sein.«

    Nillion zuckte mit den Achseln und versuchte, eine Stelle zum Abseilen zu finden. Fenlor studierte die vergilbte Karte die sie auf einem Basar in Karanas erwarben. Dabei musste er immer wieder auf das steinerne Tor hochblicken und für einen Moment keimten in ihm Zweifel an ihrem Vorhaben auf und ob es nicht zu gefährlich war. Sie wussten nicht was sie erwartete. Noch immer konnten Fallen aktiv sein, die vor langer Zeit gelegt wurde, um den Komplex vor unliebsamen Besuchern zu schützen. Denn die Akademie war dafür bekannt, keinen einzigen Wachturm gehabt zu haben. Es heißt, der Komplex verteidigte sich von alleine.
    Den Aufzeichnungen zufolge, war hier vor langer Zeit der Eingang zu einer geheimen Tempelanlage.

    Meine Intension war lediglich soviel Personen wie möglich anzusprechen. Auch wenn deren Anspruch geringer ist, gibt es dennoch einen Querschnitt. Die Idee entsprang, dass ich mal einen Text veröffentlichte (in einem regulären Forum wie diesen) dort kam die Story nicht ganz so gut an. In einem anderen wiederum - die gleiche Story, top Bewertungen.

    Wie du schon treffend bemerkt hast. Es ist alles subjektiv. Ergo war es für mich kaum Aussagekräftig und es bedurfte einer größeren Anzahl an Lesern.

    Aber irgendwann reicht dass halt nicht mehr und man sehnt sich nach richtigen Kritiken wieder zurück.


    Ich denke ich werde noch einen Text ins Forum stellen der nicht so lang und vom Inhalt einer normalen Fantasy Geschichte entspricht :)

    Deine ausführliche Kritik fand ich super. Hauptsache ehrlich. Aber das tust du ja.

    Und ich wollte mich nicht rechtfertigen. Vielleicht ein bisschen.. Mir ist natürlich bewusst, dass das anderer Stoff ist als das, was hier Tag täglich über die Bühne geht.
    Und ja, ich schreibe Hauptsächlich Sexgeschichten, eben aufgrund der Userzahl. Aber die Kritiken bzw Bewertungen sind natürlich nichts im Vergleich zu denen hier :) Deshalb bin ich auch da.

    Ich mag ehrliche und unvoreingenommene Kritiken. Das ist ein Grund, warum ich nie die Meinung meiner Frau in dem Thema für ernst nehmen kann.

    Aber was ist Wattpad? Ist das eine Seite, oder eine Umschreibung für irgend etwas?

    Nunja, dass ist wie gesagt bereits Teil 2. Teil 1 ist fast so groß wie dieser Teil.

    Bei den Sexszenen, bediene ich einfach das Verlangen der Leser. Und diese sind auf dem Portal auf denen ich die Storys poste, die typischen "Einhandleser" :P Als Maßstab: Die Story hatten 18.000 Leute gelesen. Davon haben knapp 200 gevotet. 2 haben ein Kommentar geschrieben. Ich erwarte da keine ausgefeilten Kritik auf der Seite wo ich es poste, da ich weiß, welche klientel es ist. Mir ging es halt um die "Bewertung" einer breiten Maße um zu sehen, wo ich stehe.

    Mir geht es jetzt da nicht um die Sexszenen. Es ist Fantasy, der Sex kam halt einfach mit rein, damit es gelesen wird. Das trifft jetzt auch nicht unbedingt mein Geschmack.

    In George R. Martins Büchern gab es auch Inzest und andere Dinge. Ich persönlich würde jetzt auch nicht darauf schließen, dass der Autor darauf steht. Er bedient sich halt dieses Mittels. Zum einen weil es in die Atmossphäre passt, zum anderen, sind dei Storytechnischen Hintergründe halt gegeben.

    Ich hätte es noch mehr hervorheben sollen, dass ich jetzt nicht wirklich auf Kommentare abziele, die explizit die Sexszenen betreffen. Sie sind halt da. Für mich zählt das Schreiben.

    Danke dir fürs verschieben.

    Nabend zusammen,

    ich hatte hier nachgefragt und offenbar ist es kein Problem Sexgeschichten zu posten. (Siehe Tavernenpost). Ich würde ja etwas anderes posten, allerdings befindet sich dieser Text auf dem aktuellen Stand meiner Schreiberei. Ich würde euch auch bitten, dass ich zuvor meinen Post im Tavernenforum durchliest, damit ihr wisst, worauf es mir auch ankommt.
    Die Story befindet sich auf einem großen Portal und es handelt sich auch um den zweiten Teil. Mit dem ersten bin ich aber nicht so zufrieden, daher poste ich ihn auch nicht. (Auf Anfragen, aber trotzdem gerne). Titel hier ist leicht abgeändert.

    Ich hätte gerne eure Kritiken gehört. Was ihr zu dem Text sagt, wie er auf euch wirkt, der Stil. Die Kommata sind eine Katastrophe, das weiß ich aber schon. ^^

    Das ist mir jetzt schon fast ein wenig peinlich. Auf der Seite wo ich es veröffentlicht habe, ist man halt "einer unter vielen" und da wird auch nicht so geschrieben wie hier ^^

    Äh ja, und da ist sie:


    Tief in der Nacht, im inneren des Palastes, kroch an den Wänden eines schmalen Korridors der Lichtschein einer Fackel entlang. Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, blickte Derelor einige Male über die Schulter, um sicherzugehen, dass ihm niemand folgte.

    Er konnte nicht riskieren gesehen zu werden, denn die Gefahr, dass jemand ein doppeltes Spiel spielte, war gegenwärtig zu groß. Nicht einmal seinem engsten Umfeld konnte er vertrauen.

    Dies bewies der Vorfall in seinen Gemächern, als er die Kontrolle über eine Situation verlor, die er selbst herauf beschwor. Zu allem Überdruss, ist der Feind eine Hexe, von der er so gut wie nichts wusste und die ihn und seinen Vater am liebsten tot sähe. Zorn über sich selbst stieg in ihm auf, der nur vom Hass auf die Verräter übertroffen wurde, die es wagten, ihn zu hintergehen.

    Zudem fragte er sich, warum sein Vater Hexen die magische Kraft entzog. Nur ein Magiebegabter konnte die arkanen Energien aus dem Körper eines anderen magisch begabten Wesens extrahieren und seines Wissens nach, ist sein Vater in keinster Weise solch ein Individuum. Trotzdem musste er dem Geheimniss, dass dahinter steckt, auf den Grund gehen.

    Erschwerend kam hinzu, dass sich der Tag von Lar Dekons Ankunft näherte. Dies war zwar gegenwärtig von geringeren Belang, aber nicht weniger relevant.

    Der Druck wuchs immens, doch konnte er nur aus der Sache heil herauskommen, wenn er einen kühlen Kopf bewahrte. Außerdem gehörte er nicht zu der Art von Mensch, die sich mit wenig zufriedengaben.

    Er hatte Pläne. Große Pläne.

    Doch er wusste auch, dass er diese nur in die Tat umsetzen konnte, wenn er auf dem Thron saß. Er beschloss, diese Gedanken nicht weiter zu spinnen, denn er sich hatte im Augenblick um wichtigeres zukümmern.

    Um wieder voll handlungsfähig zu werden, musste er sich zuerst dem Gift in seinem Körper entledigen, dass ihm die Hexe injiziert hatte. Diese Ansteckung geschah zwar unter einer für ihn angenehmen Prozedur, doch durfte er nicht zulassen, dass Gefühle seine Sinne vernebelten. Sie hatte ihn zwar verraten, doch war sie trotzdem die erste Frau, mit der er geschlafen hatte. Dadurch hatte sie einen besonderen Stellenwert bei ihm eingenommen. Was auch immer sein Vater ihr angetan hatte, rechtfertigte nicht diesen Akt der Aggression gegen ihn und durfte daher nicht ungesühnt bleiben. Zweifelslos wird er keine Freude daran haben, sie zu töten.

    Sein Weg führte ihn bis tief ins innere des Palastes, über endlose Flure, die mit prachtvollen verzierten Gibbelons ausstaffiert waren, die Abbildungen großer Schlachten darstellten. Nach einiger Zeit, fand er sich vor einer größeren Holztür wieder, über der ein Schild prangte, auf dem in schwungvoller Schrift Bibliothek stand.

    Die Tür öffnete sich knarzend. Zur Sicherheit sah er nochmal über seine Schulter. Als er den von Staub durchschwängerten Raum betrat, in dem nur ein Kerzenleuchter an der Wand brannte, stellte er erleichtert fest, dass außer ihm niemand in der Bibliothek anwesend war. Für einen Moment befürchtete er, Humbald in der Bibliothek anzutreffen. Dieser verbrachte hier unzählige Stunden, sehr zur Freude seines Vaters, der den Rat dieses eigensinnigen Gelehrten über die Jahre zu schätzen gelernt hatte.

    Um genau zu sein, konnte er nicht einmal mit absoluter Gewissheit sagen, ob Humbald nicht auch zu den Verrätern gehörte, denn er hatte die Sklavin schließlich für ihn ausgesucht. Obendrein handelte es sich um eine Sklavin, die vom abgebrannten Gehöft stammte und gehörte somit zum potentiellen Kreis der Verdächtigen.

    Für seinen Geschmack, zuviel Zufälle. Daher konnte er nicht abschätzen, wie die Sache ausging. Vermutlich blutig. Doch er beschloss diese Gedanken vorübergehend beiseite zu schieben und sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren.

    Obwohl sein Aufenthalt hier schon einige Jahre her ist, kam er sehr schnell wieder mit dieser eigenwilligen Struktur zurecht. Damals hatte er Humbald beim sortieren und Katalogisieren der Bibliothek geholfen.

    Zielstrebig ging er in Richtung eines Regales, dass von der Beschaffenheit des Holzes, deutlich älter als das der anderen aussah.

    Der Inhalt dieser Bücher beinhaltete auch Wissen über Gifte und so hoffte er, etwas über dieses ominöse magische Gift in Erfahrung zu bringen.

    Sein Zeigefinger tippte suchend auf einige Buchrücken, bis er schließlich ein grün eingebundenes Buch aus dem Regal nahm.

    Er nickte bestätigend, als er das Buch vom Staub befreite und den gewünschten Titel im Kerzenlicht las: Alchemie und Gifte.

    Seine Finger glitten forschend über die vergilbten Seiten des Buches. Da er nicht den Namen des Giftes kannte, gestaltete sich die Suche schwieriger als gedacht. Die Symptome trafen auf gut zweihundert Gifte zu. Zeit war ein Luxus, den er nicht hatte und konnte daher nicht stundenlang dieses Buch studieren.

    Mit Sicherheit würde seine Abwesenheit bald bemerkt werden, was der Hexe mit Gewissheit nicht verborgen blieb.

    Aus heiterem Himmel, dachte er an Bratak. Er sinnierte einen Moment darüber, in wie fern dieser ihm in seiner misslichen Lage helfen könnte. Von seinen Untergegebenen ist er womöglich der Einzige, dem er noch vertrauen konnte. Bratak hatte zwar mit Giften nichts am Hut, doch hatte er für die meisten Situationen einen guten Rat parat. So beschloss er, Bratak am nächsten Morgen aufzusuchen.

    Am nächsten Morgen machte sich Derelor früh auf dem Weg zum Haupthaus der Sklavenhändler, dass am nördlichsten Punkt der Bucht lag. Schon in der Vergangenheit kam er stets gerne hierher, denn hier galt nicht die strenge und in seinen Augen äußerst lästige Hofetikette. Dieser konnte er beileibe nichts abgewinnen. Schon im frühen Alter hatte er gelernt, daß diese sogenannte Hofetikette nur über Schwächen hinwegtäuschen sollte.

    Je näher Derelor dem hölzernen Haupthaus kam, desto intensiver drang ihm der Geruch von Bier, gebratenen Fleisch und anderen Körperflüssigkeiten in die Nase.

    Von weitem hörte er bereits das Gegröle der Männer, die immer noch, oder wieder, soffen.

    Als er die schummrige Lagerhalle betrat, wurden die Stimmen lauter und er sah, wie hinter den Kisten und Fässern einige Männer mit heruntergelassenen Hosen im Halbkreis standen.

    Abrupt riss er die Augen auf, als er vor den Männern, die dunkelhäutige Schönheit von neulich, nackt knieend auf dem Boden sah.

    Einer der Drunkenbolde torkelte gerade in Richtung der Frau und verteilte unter heftigen Wichsbewegungen und einem brunftigen Stöhngeräusch seinen Samen auf ihrem Gesicht. Wut flammte in ihm auf, als er sah, was die Männer mit dem Objekt seiner Begierde machten.

    Trotz allen, faszinierte ihn der Anblick der Szenerie und irgendetwas hinderte ihn innerlich, sofort aufzuspringen, um ihr zu Hilfe zu eilen. Stattdessen spürte er, wie es enger in seiner Hose wurde.

    Das Sperma auf ihrem Körper, stand im tiefen Kontrast zu ihrer ebenholzfarbenen Haut und bot ein atemberaubendes Bild. Dann trat ein etwas jüngerer Mann hervor und steckte seinen Schwanz zwischen ihren Brüsten. Er wies sie an, ihre Brüste zusammenzudrücken, damit er bessere ihre Titten ficken konnte.

    Nach wenigen Momenten wurden seine Wichsbewegungen schneller und schneller. Sie hatte offenbar genug Erfahrung, um zu erkennen, was dies bedeutete. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und erwartete die unvermeidbare Erruption. Wenige Sekunden später, sprudelten dann die ersten Salven aus seinem Schwanz hervor und legten sich wie ein weißer Vorhang über ihr Dekolette. Sie rümpfte angewiedert die Nase vor dem strengen Geruch des Samens. Das Sperma seiner Vorgänger tropfte unterdessen von ihrem Kinn auf ihre ausladenden Brüste und und hing von ihren Nippeln wie Eiszapfen herab.

    So vertieft in das Geschehen, bemerkte er nicht, dass sie ihn bemerkt hatte. Peinlich berührt sah er zur Seite und wollte gerade aufstehen, doch seine Beine waren wie gelähmt. Ihre dunkelbraunen mandelförmigen Augen verhießen einen stummen Hilfeschrei und während sich ihre Blicke kreuzten, trat ein weiterer Mann nach vorne und spritzte eine dicke Ladung quer über das Gesicht.

    Wollte er sie für sich gewinnen, musste er handeln und dem Treiben ein Ende setzen.

    »Heda!«, rief Derelor schroff, stand auf und ging auf die Meute zu. »Was treibt ihr hier?«

    Die Männer drehten sich verdutzt um und sahen zu Derelor. Der eine hielt, in der linken Hand wild wichsend seinen Schwanz und in der rechten eine Flasche Rum, kam auf Derelor torkelnd zu und musterte ihn argwöhnisch von oben bis unten.

    »Verzieh dich, Knirps. Jungspunde haben hier nix verloren«, nach diesen Worten wandte er sich lachend der auf dem Boden knieenden Frau zu und spritzte ihr in den Mund, worauf diese zu Husten anfing. Die anderen Männer stimmten mit ein und grölten laut vor sich her.

    Derelors Mime verfinsterte sich. »Ihr Gesindel, wisst wohl nicht, mit wem ihr es zu tun habt?«, antwortete er barsch und funkelte den Mann böse an, der das Wort erhoben hatte. »Ich bin Derelor, Sohn eures Herrschers Cypher Collins und ich befehle euch, diese Frau sofort in Ruhe zu lassen, ehe ich euch alle töten lasse.«

    »Sie gehört mir«, sprach er deutlich leiser, so dass es niemand hören konnte. »Mir ganz alleine«

    Die dunkelhäutige Schönheit wirkte sichtlich erleichtert. Die Männer wechselten untereinander die Blicke. Jeder wartete auf die Reaktion des anderen. Doch keiner bekam ein Wort raus. Es herrschte eine unangenehme Stille, die nur von den Möwen in der Bucht und den Wellen, die an den Felsen in der Bucht brandeten, untermalt wurde.

    »Verzeiht, Herr«, fing plötzlich einer der Sklavenjäger dass stottern an. »Wir haben euch nicht sofort erkannt, mein Prinz«, fügte er mit einem dümmlichen Blick hinzu und wartete vergeblich auf den Zuruf der anderen. »Wir hätten doch sonst niemals so mit euch gesprochen«, brach er flehend hervor, als wüsste er, dass er sich um Kopf und Kragen redete.

    »Das will ich hoffen«, bellte Derelor. »Und nun, geht mir aus den Augen, bevor ich euch durch die Straßen peitschen lasse und euren Müttern euer Gemächt zum Geschenk mache.«

    »Macht ihr meinen Männern weiter so viel Angst, scheißen sie sich noch in die Hosen. Und mit vollgeschissenen Hosen, lassen sich keine Sklaven für euren Vater beschaffen«, johlte hinter ihm eine raue Stimme.

    Derelor wandte sich um und sah einen muskelbepackten Mann mit Glatze und grau melierten Augenbrauen auf ihn zu kommen der nur eine Hose trug. »Ich dachte schon, du kommst überhaupt nicht mehr«, sagte der Mann, während sich sein linker Mundwinkel hob, »Ich hatte früher mit dir gerechnet.«

    »Bratak«, erwiederte Derelor, »Schön dich wiederzusehen. »Nach dir hatte ich offengestanden gesucht.«

    »Ich habe irgendwie das Gefühl, dass das nach Arbeit stinkt. Und du weißt, wie ich zu der Sache stehe. Du solltest dich erst mal entspannen und eine Frau nehmen. Du brüllst hier das ganze Haus zusammen und machst meinen Männern Angst.

    Bratak zeigte auf die von Sperma übersäte Frau, die noch immer auf dem Boden kniete und beide ansah. »Von der hier rate ich allerdings ab. Sie riecht etwas benutzt. Ich hörte, du hast dir endlich die königlichen Hörner abgestoßen?«

    »So etwas spricht sich offenbar schnell herum.«

    »Wenn der Prinz seinen königlichen Pimmel das erste mal eintunkt, spricht sich das immer schnell herum.«

    »Wie immer schätze ich deine Offenheit«, konstatierte Derelor kalt. »Aber die Angelegenheiten, die mich hierher führen, sind bedauerlicherweise dringender Natur und dulden keinen Aufschub. So gerne ich das Thema mit euch vertiefen würde.«

    Bratak hob die Schultern und seufzte lautstark. »Habt ihr ihn nicht gehört? Verpisst euch endlich«, schnaubte Bratak genervt und nahm einen Schluck aus der Flasche, »Was kann ich für dich tun, Derelor?«

    »Gehen wir in dein Arbeitszimmer. Hier gibt es zu viele Ohren. Aber ich kann dir bereits sagen, dass es auch um diese ebenholzfarbene Schönheit geht.«

    Bratak verzog das Gesicht und grinste einen Moment später schelmisch, »Du hättest einfach sagen können, dass du sie pflügen willst, dann hätten meine Männer aufgehört und sie für dich hergerichtet. Keiner versteht das besser wie ich. Sie hat gewisse Vorzüge, die hervorstechen. Ich hatte sie den Männern gegeben, damit sie etwas Spaß haben. Die schwere Arbeit und so, ihr wisst schon. Sie blieb bemerkenswert ruhig. Dabei sind meine Kämpfer nicht gerade zimperlich mit ihr umgegangen.«

    Derelor reichte der noch immer auf dem Boden knienden Frau seine Hand und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln.

    »Geht es euch gut?«

    Die Frau zog sich etwas wacklig auf die Beine. »Mir geht es gut danke. Ich danke euch für die Hilfe. Ohne euch, würden diese Bestien noch immer über mich herfallen«.

    »Das erlaube ich nicht. Ihr steht ab sofort unter meinem Schutz. Es würde sich nun niemand mehr wagen, Hand an euch anzulegen.«

    »Oh wie rührend«, höhnte Bratak mit einem süffisanten Lächeln. »Ihr malt euch sicherlich in Gedanken schon aus, wie viel Thronerben ihr machen wollt«.

    Derelor warf Bratak einem bedrohlichen Blick zu, worauf dieser sich fast an seinem Lachen verschluckte und plötzlich verstummte. »Wie ist euer Name?«, fragte er wieder zu ihr gewandt und küsste den Handrücken der schwarzen Schönheit. Ein kräftiges Pochen machte sich in seiner Brust bemerkbar, als er in ihren braunen mandelförmigen Augen versank, die Wärme und etwas mystisches ausstrahlten.

    Aus der Nähe sah sie noch umwerfender aus. Ihr Körper hatte makellose Proportionen und Rundungen genau an den richtigen Stellen. Auffällig waren ihre großen Brüste, die zwar obgleich ihrer Größe und Schwere etwas nach unten hingen, wie auch ihr überaus sinnlicher Schmollmund.

    Ein flüchtiges Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie seine durchdringenden Blicke bemerkte.

    »Mein Name ist Aruna, vom Stamm der Shezaren«, antwortete sie majästetisch und machte einen Knicks, »und ich bin euch auf ewig dankbar, dass ihr mich aus den Klauen dieser Barbaren gerettet habt.«

    Das verträumte Lächeln in Derelors Gesicht wich einem ersten Ausdruck und seine Augen verzogen sich zu Schlitzen als er sich an die jüngsten Ereignise erinnerte.

    »Gern geschehen«, antwortete er verhalten, während er sie abschätzend ansah. »Verzeiht meine Worte, doch ich frage mich«, fügte er nach einer kurzen Pause hinzu. »Wie weit eure Dankbarkeit in Anbetracht, dass ich der Sohn des Herrschers und damit indirekt mit verantwortlich bin, dass ihr euch an diesen Ort befindet, tatsächlich geht? «

    »Warum so dünnhäutig, mein Freund«, fragte Bratak.

    Bevor Derelor antworten konnte, kam ihn Aruna zuvor.

    »Ich bereise seit meinem 7ten Lebensjahr die Welt. Der Stamm der Shezaren waren seit Anbeginn ein Nomadenvolk. Wir bereisen die entlegensten Orte dieser Welt, um den Kranken und Schwachen zu helfen. Dieser Ort ist daher genauso gut, wie jeder andere auch. Die Umstände, wie ich hier her kam, sind wenig erfreulich. Doch hege ich keinen Groll gegen euch«

    Derelor ließ ihre Hand los und kam nicht drum herum, auf ihren gewaltigen Vorbau zu schielen. Das Sperma auf ihrem Körper war mittlerweile eingetrocknet und die sämigen Spermafäden an ihren Nippeln, waren zu weißen Stalagmiten erstarrt.

    Dann suchte er den Blickkontakt zu Bratak. »Das klingt durchaus plausibel, Aruna. Das Problem ist nur, ich kann niemanden trauen.«

    »Hey, was siehst du mich so an? Was habe ich getan?«, warf Bratak entrüstet ein. »Deine Stute von neulich hat dir wohl das Gehirn raus gevögelt.«

    »Diese Stute, wie du sie nennst, ist in Wahrheit eine Hexe gewesen, die nebenbei gesagt, nach dem Leben meines Vaters und meinem trachtet. Ich bin sehr vorsichtig geworden, was meinen Umgang mit sogenannten Vertrauten anbelangt.«

    »Und was hab ich damit zu tun?«, antwortete Bratak und nahm einen kräftigen Schluck aus der Pulle um sich von dem augenscheinlichen Schock zu erholen, »Du kennst mich. Politik ist nichts für mich.«

    »Es ist nur eine reine Vorsichtsmaßnahme. Nichts Persönliches. Aber du kannst deine Loyalität mir gegenüber unter Beweis stellen, Bratak«

    »Häh, wie? Du kommst hier her, der nebenbei gesagt ein langjähriger Freund ist, sagst mir, dass du mir plötzlich nicht mehr vertrauen kannst und einen Moment später, soll ich meine Loyalität unter Beweis stellen? Hast du Fieber? Wäre ich nicht der, der ich bin und ich dich nicht nicht so lange kennen würde, wäre ich jetzt beleidigt und dir eine Tracht Prügel verpassen.«

    »Die Hexe«, antwortete Derelor, »hat mich mit irgendeinem Zauber belegt. Sollte sie erfahren, dass ich hier mit dir spreche, wird sie den Zauber aktivieren. Nachdem ich dir nun gesagt habe, was sie mit meinem Vater vorhat, muss ich dir ja wohl nicht erklären, welches Schicksal dann mir blüht.«

    »Und was hast du nun vor?«

    »Wisst ihr, um welchen Zauber es sich handelt?«, warf Aruna ein und rückte ihr schwarzes seidenglänzendes Haar zurecht.

    »Der Name des Zaubers ist mir nicht bekannt. Lediglich die Wirkung sowie die Verabreichung sind bekannt«.

    »Und die da wären?«, fragte sie mit nach oben gezogenen Augenbrauen.

    Derelor zögerte einen Moment, schnupfte kurz und überlegte, wie er es am wenigsten peinlich erklären konnte. »Der Zauber wurde mir während des Kopulierens eingeflößt und sie sagte, dass der Zauber aktiviert wird, wenn sie die magischen Worte skandierte.«

    Arunas dachte nach und schürzte dabei die Lippen. In ihrem Gesichtsausdruck lag nicht wie von Derelor befürchtet Belustigung, sondern eher wissenschaftliche Neugier. Nur Bratak setzte erneut sein dümmliches Grinsen auf.«

    »Nun«, setzte Aruna an, »Es handelt sich dabei offenbar um eine magische und Physische Komponente. Das Problem ist, dass man die genauen magischen Worte kennen muss, um den Bann zu brechen. Die gute Nachricht ist, dass das Gift an sich nicht magisch ist, obwohl es sich um destillierte arkane Energie handelt und nur vom Zauber aktiviert werden kann. Das heißt, dass die Komponenten aufeinander aufbauen.

    Ist das eine verschwunden, ist das andere unbrauchbar. Und da wir, verehrter Prinz, wie bereits festgestellt, die magischen Worte fehlen, müssen wir das Gift aus euren Körper bekommen. Glücklicherweise ist mir eine Prozedur bekannt, das Gift zu extrahieren.«

    Derelor dachte über ihre Worte nach und das im Leben alles seinen Preis hatte. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie in irgendeiner Weise mit den Verrätern im Zusammenhang stand, war seines Erachtens gering. Trotzdem musste er vorsichtig sein. Er kannte zwar ihren Namen und von welchem Stamm und welcher Tätigkeit sie nachging. Doch letzten Endes wusste er nichts über ihre wahren Beweggründe. Das machte sie zwar nicht zu seiner Feindin, aber auch nicht zu einer Verbündeten.

    »Woher weiß ich das ich euch trauen kann, Aruna?«, fragte Derelor und musterte sie abschätzend. »Versteht mich nicht falsch. Ich will euch nicht beleidigen.«

    »Das könnt ihr nicht«, antwortete sie lapidar, »ihr könnt euch aber gerne nach einer anderen Möglichkeit umsehen, sofern ihr dies wünscht.«

    Der Prinz sah zu Bratak, der nur ein Schulterzucken übrig hatte, statt einer erhofften alternativen Lösung.

    Derelor ahnte, dass ihm nichts anderes übrig blieb. Außerdem sagte ihm sein Gefühl, das Aufrichtigkeit in ihren Worten lag. Er hielt es aber trotzdem für besser, die Motive und dass was die Hexe ihm erzählt hatte, für sich zu behalten. Je weniger sein Umfeld wusste, desto besser.

    »Mir bleibt keine Wahl. Auch wenn ihr meinen Schutz genießt, Aruna, wird Bratak nicht zögern euch lebendig zu häuten, sollte mir etwas zustoßen.«

    Brataks Hand wanderte auf den Knauf seines Säbels, sah zu Aruna und lächelte spitzbübisch, «Der Wunsch einer Dame ist mir stets Befehl«.

    Arunas Gesichtsausdruck war ausdruckslos. »Nur weil ihr ein mal verraten wurdet, bedeutet dies nicht, dass sich hinter jeder Ecke eine Verschwörung lauert.«

    »Gut«, sagte Derelor schließlich, »Dann habt ihr ja nichts zu befürchten und werde euer Angebot mit Freude annehmen. Aber vielleicht solltet ihr euch zu aller erst waschen gehen?«

    Sie kräuselte die Nase und sah auf ihre Brüste, schob die erstarrte Weise Masse an ihren Nippeln auf den Fingern und stülpte ihre Lippen darüber »Wegen dem?«, fragte sie, griff sich an den Busen und massierte das restliche Sperma mit einer langsam kreisenden Handbewegungen in ihre Haut ein, »Das ist nicht weiter schlimm. Ihr wäret überrascht, welch heilende Wirkung der Saft des Lebens hat«.

    »Ihr könnt die Gästeunterkunft haben«, sagte Bratak, »allerdings muss ich gestehen, dass ich diese noch niemals gesehen habe. Die Nächte verbringe ich in der Regel in den Betten anderer Frauen. Ich kann euch daher nur wenig über die Qualität des Zimmers sagen«

    Aruna warf ihr Haar nach hinten und schien etwas zu suchen. »Ich brauche meine Utensilien, bevor wir beginnen. Nur mit ihnen ist es möglich, euch zu heilen.«

    Nachdem Bratak ihr ihre Habseligkeiten aushändigte, begaben sie sich Derelor und Aruna in das ominöse Gästezimmer zurückgezogen. Die anfängliche Besorgnis, dass die Unterkunft nicht ihren Ansprüchen genügte, wurden nach betreten des Zimmers mehr als zerstreut.

    Das großzügig geschnittene Zimmer, stand im harten Kontrast zum Rest des Gebäudes. Statt Bretterverschläge stachen aufwendig verzierte Tapeten hervor. An den Wänden hingen Gobelins aus aller Herren Länder. Das Bett war mit feinster Seide bezogen und war farblich mit dem Rest des Raumes abgestimmt. Offenbar sollten hier wichtige Käufer von Sklaven umgarnt werden, damit diese sich voll und ganz auf das Geld ausgeben konzentrieren konnten.

    Aruna bekam große Augen, sie hatte offenbar noch nie ein derart luxoriöses Zimmer gesehen. Woher auch, wenn sie in der Vergangenheit von Ort zu Ort reiste, um den Armen und Schwachen zu helfen, war sie wohl eher einfache Katen und Alkoven gewohnt. Sie trat an eine große Kommode heran - offenkundig der Traum einer jeden Frau und streifte ihr Geschmeide ab.

    Derelor macht es sich zwischenzeitlich auf einen mit Fellen bezogenen Scherenstuhl gemütlich, der sich deutlich bequemer anfühlte, als der erste Eindruck versprach.

    Dabei bekam er einen prächtigen Ausblick auf ihren knackigen Hintern, der sich just in diesem Moment wunderbar unter der spärlichen Menge Stoff, den sie trug, abzeichnete.

    »Versteht mich nicht falsch, Aruna vom Stamm der Shezaren.«, sagte Derelor. »Ich wollte vorhin nicht unhöflich sein. Ich muss vorsichtig sein. Mächte innerhalb und außerhalb meines Umfeldes, verfolgen eigene Interessen. Und manche davon richten sich gegen meine Person und die meines Vaters.«

    »Ihr müsst euch nicht vor mir rechtfertigen.«, stellte sie fest und erkundete dabei weiterhin neugierig die Kommode.

    Wenige Momente später unterbrach sie das Gruscheln in den Schubladen und drehte ihren Kopf zur Seite. »Erzählt mir von eurem Vater«

    »Mein Vater. Nunja. Er versucht, die ihm obliegenden Pflichten als Vasallenstaat zu erfüllen. Leider hat er sich in den letzten Jahren verändert. Mittlerweile traue ich ihm zu, über Leichen zu gehen. Was ich mich im Moment frage, ob er auch über meine Leiche gehen würde. Darüber hinaus, halte ich nicht sehr viel von seinen Führungsqualitäten. Wir haben eine sehr unterschiedliche Auffassung, was bestimmte Dinge anbelangt.«

    »Zum Beispiel?«, fragte sie beiläufig und holte aus ihrem Beutel Mörser, Stößel und einige Ingredienzien heraus, die sie fein säuberlich auf der Ablage drapierte.

    »Das Thema Sklaven. Er versteht nicht, dass das Konstrukt der Sklaverei auf einem Irrglauben basiert. Er redet sich ein, den Menschen die er gefangen nehmen lässt einen Gefallen zu tun. In Einzelfällen mag das zutreffen. Aber er reißt Familien auseinander. Dies hat nur Gewalt und Zwietracht zur Folge. Ich bin wiederum der Meinung, dass dies auf freiwilliger Basis passieren müsste. Angebot und Nachfrage. Außerdem bin ich der Meinung, dass es sich dabei um keine besonders gute Grundlage für Vertrauen handelt. Meint ihr nicht auch?«

    Unterdessen platzierte sie Kräuter im Mörser und mahlte diese mit dem Stösel zu einer pastösen Substanz. »Eine sehr weise Weise und Erwachsene Einstellung. Ihr wäret ein guter Herrscher.«

    »Warum helft ihr mir wirklich, Aruna? Ich tue mir schwer mit dem Gedanken, dass jemand einem Fremden hilft, der obendrein zu einem nicht unerheblichen Teil schuld daran ist, dass ihr euch in dieser Misere befindet.«

    Sie unterbrach ihre Arbeit, als sie über eine Antwort zu überlegen schien.

    »Ihr seid kein schlechter Mensch. Im Gegensatz zu vielen anderen, versucht ihr das Richtige zu tun. Auch wenn ihr versucht, eure persönlichen Ziele voranzubringen, ist das Gewissen dennoch stets euer Begleiter. Und da mein Eindruck und eure Erklärung so ziemlich im Einklang stehen, bin ich zuversichtlich, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Oder würdet ihr mir davon abraten?«

    Derelor schürzte die Lippen und dachte einen Moment über ihre Worte nach. Eine Person wie sie, hatte er zuvor noch niemals getroffen. Eine Frau wie Aruna hatte immer Geheimnisse. Man hätte sie für weltfremd und naiv halten können, aber wer durch die Fassade ihrer atemberaubenden Schönheit blickte, erkannte ihren außerordentlichen Scharfsinn.

    »Nein.«

    »So, dann wäre das geklärt.«, sagte sie und zerbröselte irgendeine Zutat mit den Fingern über der Paste und mengte sie mit unter, »das wäre geschafft. Wir können beginnen, wenn ihr wollt.«

    Derelor stand auf, ging zu ihr und betrachtete die dunkelgrüne galertartige Substanz im Mörser. »Mir ist aufgefallen, dass ihr euch bis jetzt bedeckt über diese Prozedur gehalten. Was passiert nun?«, fragte er neugierig, worauf sich ihre Blicke kreuzten.

    »Ich werde diese Paste zu mir nehmen. Dadurch schütze ich meinen Organismus vor der magischen Komponente, die in eurem Körper ist. Die Paste, die aus einem seltenen Gewächs besteht, muss allerdings bestimmten Stimmulanzen ausgesetzt werden, damit sie reagiert. Dies garantiert auch, dass das Gift gebunden und somit unschädlich in meinem Organismus gemacht wird. Ist dies geschehen, beginnen wir mit der Entgiftung eures Körpers.«

    »Und wie genau aktivieren wir diese Paste?«, fragte Derelor und verzog neugierig das Gesicht, als ihm der Geruch der Paste in die Nase fuhr. »Ihr erwähntet bestimmte Stimmulanzen.«

    Sie umfasste mit den Händen den Mörser, setzte ihre Lippen an den Rand des Gefäßes und trank die zähflüssige Substanz. Ihre Zunge leckte lasziv über ihre Lippen, während sie den Mörser auf der Kommode abstellte. Selbst dass trinken eigenartiger Flüssigkeiten aus einem Mörser, wirkte bei ihr erotisch.

    »Gewisse Heilungsverfahren, erfordern eine eher unkonventionelle Herangehensweise.«

    Sie wandte ihren Kopf ab. »Wenn es eine andere Möglichkeit gäbe, würde ich es euch sagen. Allerdings ist mir keine andere Möglichkeit bekannt. «

    »Ihr könnt offen zu mir sprechen«, beruhigte er sie.

    »Die Paste entfaltet ihre Energie«, ihr Atem stockte für einen Moment und sprach dann kleinlaut weiter, »durch sexuelle Stimulanz«.

    »Oh«, entkam es Derelor mit einem dümmlichen Ausdruck im Gesicht und wusste nicht so recht, was er darauf antworten sollte.

    »Aruna, wenn euch nicht wohl bei der Sache ist. Ich kann verstehen, wenn ihr nicht wollt. Ich kann so etwas nicht von euch verlangen.«

    »Nein. Nein.«, unterbrach sie ihn abrupt. »Ihr hattet mich aus den Fängen dieser Bestien befreit, daher ist es das Mindeste, euch zu helfen.

    »Wenn ihr euch wirklich sicher seid, Aruna. Ihr müsst mir aber versprechen, solltet ihr einen Anflug von Zweifeln haben, sagt es mir. Dann finden dann eine andere Lösung.«

    »Außerdem«, fügte er mit sanfter Tonlage an. »Es muss euch nicht peinlich sein. Noch nie ist mir eine so wunderschöne Frau wie ihr begegnet. Um ehrlich zu sein, hatte ich euch bereits am Tage eurer Ankunft gesehen und habt mich sofort in euren Bann gezogen. Was ich eigentlich damit sagen möchte, ist, dass ich mir niemand schöneres hätte dafür wünschen können.«

    »Ich ahnte ja nicht« Ihr Gesicht hellte auf. Das warme Lächeln in ihrem herzförmigen Gesicht, ließ ihn den Ärger der vergangenen Tage für einen Moment vergessen. »Das habt ihr schön gesagt. Dennoch spüre ich, das euch noch etwas anderes bedrückt.«

    Sie hatte ihn erwischt. Man konnte ihr offenbar nur schwerlich etwas vormachen. Ihm war wichtig nicht das Gesicht vor ihr zu verlieren, trotzdem wusste er, dass sie schnell merken würde, dass er nicht der erfahrenste Liebespartner war. Aldrina hatte ihn zwar in die Kunst der Liebe eingeführt, doch war dies eher das Befriedigen niederster Bedürfnisse. Dies hier hatte nun einen anderen Hintergrund. »Nun, ihr müsst wissen, dass ich nicht sehr erfahren bin. Ich hatte vor kurzen erst mein erstes Mal. Ihr müsst mir zeigen, was zu tun ist. Mein Leben war bisher von harter Arbeit geprägt. Es war wenig Zeit ...«

    »Shhhh«, machte sie und legte ihren Zeigefinger auf seinen Mund. »Macht euch keine Sorgen. Ich bin bei euch«, schnurrte sie, nahm seine Hand und zog ihn Richtung des Bettes.

    Wie eine Katze krabbelte sie auf das mit karminroter Seide bezogene Bett und präsentierte ihren Körper mit lasziven Bewegungen. Das Gefühl von Trockenheit breitete sich in seinem Mund aus, bei der selbst das notdürftige Befeuchten mit der Zunge keine Linderung brachte.

    In seiner Hose wurde es enger. Sie legte sich auf den Rücken, stemmte ihren Unterkörper wie eine Kerze nach oben und führte eine kunstvolle Pirouette aus, die jedem Seilartist hätte die Schamesröte ins Gesicht steigen lassen.

    Voller Bewunderung verfolgte er das Schauspiel und hatte für eine Sekunde daran gedacht Beifall zu klatschen. Hielt es dann aber doch für besser, sich zurückzuhalten. Ihre akrobatische Vorstellungen endete an der Bettkante.

    Sie saß nun genau vor ihm und gewährte ihm dadurch eine sehr gute Aussicht auf ihre üppige Oberweite, die den Titten der Hexe, in nichts nachstanden. Sie hingen nicht so sehr zur Seite und waren wesentlich praller, was vermutlich nicht zu letzt, dem deutlich jüngeren Alter von Aruna zugrunde lag.

    »Trotz eurer Unerfahrenheit, wisst ihr offenbar genau was ihr wollt«

    »Wie meint ihr das Aruna?«

    »Dachtet ihr, eure Blicke auf meinem Busen blieben mir verborgen?«

    Derelor lief rot an. Das letzte was er wollte, war, dass sie dachte, er würde sie nur auf ihre Oberweite reduzieren.

    »Es muss euch nicht peinlich sein«, sagte sie verständnissvoll. »Gefallen euch meine Brüste?« Sie drückte ihr Hohlkreuz durch, öffnete ihre Bluse und richtete ihren Oberkörper wie eine Schlange auf, die mit einer Flöte beschworen wurde.

    Ihr Busen war nun auf der Höhe seines Schwanzes. Sie verschränkte ihre Arme hinter ihrem Kopf und näherte sich mit langsam kreisenden Bewegungen ihres Oberkörpers der Stelle, wo sich sein Schwanz befand.

    Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken, als die wundervoll Ausgeprägten und bereits voll erigierten Knospen an seinem Schwanz rieben. Für einen Moment hatte er das Gefühl, dass sein Penis bersten würde.

    Dann glitten ihre Hände forschend über seinen Bauchansatz und schielte dabei immer wieder auf die mittlerweile kaum mehr übersehbare Beule in der Hose.

    Das verheißungsvolle Lächeln dass ihr Gesicht zierte, ließ ihn nur erahnen, was auf ihn zukam.

    »Fühlt ihr euch gut?«, fragte sie wie in Trance, während ihre Hand die Beule an seiner Hose abtastete.

    »Das fühlt sich wundarbar an, Aruna.«, sagte er mit einer bereits bebenden Stimme.

    Dann sah sie ihn mit ihren braunen mandelförmigen Augen an. »Lasst alle eure Sorgen hinter euch. Ich bin hier«, hauchte sie und biss andeutend an die Stelle, wo sich sein Schwanz befand.

    Sie stand auf, dabei bedacht, dass er jede ihrer Bewegungen genau mitverfolgen konnte, und zog an dem Knoten, der die wenigen Stoffflächen die ihren Körper bedeckten, zusammenhielt. Unter einem feinen Raschelgeräusch perlte der Hauch von Nichts von ihrem ebenholzfarbenen Körper ab und offenbarte ihm dabei den Blick auf ihr Heiligtum.

    »Solange die Paste in meinem Körper nicht aktiviert ist, dürft ihr keinen Orgasmus haben. Von daher ist es sicherer, wenn ihr eure Zunge benutzt, um den Vorgang zu aktivieren.«

    Noch während sie die Worte sprach, breiteten sich ihre Schenkel aus und offenbarten ihm ihr Heiligtum.

    Beim Anblick ihrer Muschi verschlug es ihm die Sprache. Begierig verschlang er den Anblick, der sich ihm bot. Jede Faser seines Leibes sehnte sich danach, sie zu rammeln als gäbe es kein Morgen mehr. Doch sie hatte recht, als sie sagte, dass das Gift aus seinem Körper zu extrahieren, oberste Priorität besaß.

    Der Blick in ihren Augen verriet ihm, dass sie sich schämte, doch lag darin auch glimmen unbändiger Lust. Für einen Moment überlegte er, welcher Weg wohl bereits hinter ihr lag. Was hatte sie erlebt? Ob sie verheiratet war?

    Er schenkte ihr ein vielsagendes und zugleich wissendes Lächeln, dass ihr zu verstehen gab, dass er genau wusste, wonach es ihr gelüstete.

    Er beugte das Knie und näherte sich langsam ihrem Heiligtum, dass einen süßlichen Duft verströmte. Ihre Lippen bebten vor Vorfreude.

    Für ihn hatte sie in dem Moment beinahe etwas überirdisches an sich. Der Rest der Welt rückte in weite Ferne. Er wollte nur eines. Ihr, seiner fleischgewordenen Göttin, einen Orgasmus bereiten, den sie obgleich seiner Unerfahrenheit, niemals vergessen soll.

    Zeitgleich spürte er, wie sich ihre Finger durch sein fülliges Haar rauften und seinen Kopf sanft aber bestimmend auf ihren Kitzler drückte. Ein wohliges Stöhnen drang zwischen ihren vollen Lippen hervor. Mit sanften Küssen bedachte er ihren Kitzler und das umliegende Gebiet, während er seine Zunge an ihre Schamlippen presste. Ihre Bauchmuskulatur zuckte und sie rekelte sich vor Lust wie eine Schlange.

    Seine Küsse bedachten auch die umliegenden Gebiete ihrer Muschi und massierte zeitgleich die Innenseite ihrer Oberschenkel.

    Geschickt zog und knabberte er liebevoll an ihrer Perle. Als er feuchtwarme Tropfen in seinem Mund wahrnahm, wusste er, dass er sich auf dem richtigen Weg befand.

    Vertieft in seine Mundarbeit, bemerkte er zuerst nicht, wie sich ihre Schenkel um seinen Kopf schlangen, um sein Gesicht noch fester auf ihre Fotze zu drücken.

    Gekonnt ließ er die Zunge über ihre Schamlippen flattern, während er mit seiner Nase zeitgleich ihren Kitzler massierte. Aruna entkam ein seltsam quiekendes Geräusch.

    Vor Lust völlig losgelöst, gab sie sich ihm nun vollends hin. Der Würgegriff ihrer Beine lockerte sich, was er zum Anlass nahm, ihre Muschi zusätzlich mit seinen Fingern auszufüllen. Ihr Becken bebte dabei immer stärker unter dem Zungenspiel des Prinzen. Seine Finger glitten mittlerweile ohne Widerstand in triefend nasse Muschi, dass ihr abermals ein lang gedehntes Stöhnen entlockte.

    Er fingerte sie unentwegt weiter, ließ die Zunge auf ihrer Schenkelinnseite tänzeln und einen Moment später, wieder über ihre Schamlippen strich. Ein abgeschnittener Schrei entkam ihr.

    Abermals umschlangen ihre Beine seinen Kopf, dieses mal energischer und kraftvoller. Ihre Finger krallten zunehmendst stärker in das Haar, presste seinen Kopf in ihren Schoß, so dass er Schwierigkeiten hatte Luft zu bekommen.

    Mit ihrer Hand, mit der sie seinen Kopf an ihrer Muschi auf und ab rieb, gab sie nun den Rhythmus vor. Ihr Körper zuckte immer mehr in wilden Spasmen und versank dabei immer weiter im Meer der Lust.

    Dann schrie sie einen lauten Schrei aus und er spürte, wie ihr köstlicher Nektar seinen Mund flutete. Er musste sich anstrengen genügend Luft zu bekommen, denn sie machte keinerlei Anstalten ihren Griff zu lockern. Er ergriff die Gelegenheit und presste nach jeder ihrer Zuckungen, seine Zunge auf ihre Perle, was sie mit einem flehenden Hecheln bejahte. Das Beben, das ihren Körper erfüllte, ebbte nur langsam ab.

    Nach einer gefühlten Ewigkeit fielen ihre Beine erschlafft zu Boden. Sie rang noch immer mit aller Kraft nach Luft.

    Derelor richtete sich und bemerkte voller Genugtuung, dass sie nicht realisierte, was hier gerade geschah.

    Derelor Mundwinkel hob sich etwas. »Ich denke, die erste Aufgabe wurde erfolgreich bewältigt?«

    In ihrem vor Anstrengung ermatteten Gesicht erkannte man ein flüchtiges Lächeln. »Ja. Erfolgreich.«, hechelte sie und versuchte sich umständlich auf zu rekeln, »Hattet ihr nicht gesagt, ihr seid unerfahren?«

    Derelor hob die Schultern.»War wohl Anfängerglück«.

    Sie schmunzelte. »Das hat vorher noch kein Mann mit mir geschafft«, sagte sie, »Ihr seid offenbar ein Naturtalent. Achja. Ihr habt da was im Gesicht«.

    »Auch wenn wir unter sehr seltsamen Umständen in diese Situation gekommen sind, möchte ich, dass ihr wisst, dass ich mir niemand anderes für diese Aufgabe hätte vorstellen können. Welch ungewöhnliche Wege das Schicksal doch geht«, meinte er nur bedächtig, während er mit der Hand den Fotzensaft aus seinem Gesicht wischte.

    »Ja, in der Tat. Das Schicksal geht manchmal humorvolle Wege.«

    Ihm wurde auf einmal wieder bewusst, welche Schönheit sie war. Ihre innere Schönheit, war beinahe noch herausragender als ihre äußere. Er strich ihr liebevoll eine Strähne aus dem Gesicht. Für eine gefühlte Ewigkeit, trat Stille ein. Das Pochen in seinem Hals machte sich wieder bemerkbar, als sich beider Blicke kreuzten und ein Blitz durch sein Leib fuhr.

    »Was passiert als nächstes Aruna?«, unterbrach er dann plötzlich die Stille.

    »Der zweite Teil der Prozedur beeinhaltet, dass das Gift von euren Körper in meinen Übertragen wird. Ihr hattet gesagt, dass das Gift beim Akt übertragen wurde. Das bedeutet, dass das Gift genau an dieser Stelle aus eurem Körper gesogen werden muss. Wenn mich nicht alles täuscht, handelt es sich dabei um eine Substanz, die sich lokal am Injizierungsort einnistet. Und da es sich an der Stelle um euer bestes Stück handelt, müssen wir sichergehen, dass euer Samen nicht betroffen ist. Dies könnte sich sonst irgendwann nachteilig auswirken.«

    »Und wie genau gehen wir vor?«

    Sie war nun deutlich selbstbewusster als am Anfang, strich ihre Hand über seinen Bauch und umspielte dabei leicht seine Beule. »Die Paste schützt meinen Körper aus dem inneren heraus. Ich muss das Gift über meinen Mund aufnehmen. Daher müsst ihr euren Samen, so tief wie möglich in meinen Schlund spritzen, damit es ohne Umwege in meinen Bauch gelangt, wo es von dem Gegenmittel neutralisiert wird.«

    Sie sah ihn mit einem durchdringenden Blick an, der sein Herz in die Hose rutschen ließ.

    »Ich verstehe«, schnappte er nur kurz.

    Selbst in diesem Moment, dachte er an seine spezielle Vorliebe. Schon die ganze Zeit drehten sich seine Gedanken um ihre prächtigen Titten. Doch wollte er ihr natürlich nicht offen ins Gesicht sagen, dass er sie jetzt am liebsten auf das Bett geworfen hätte, um ihre Titten den ganzen Abend zu begatten und nicht nur einmal zu besamen.

    Als könne sie Gedanken lesen, sagte sie beinahe ermahnend wie eine Lehrerin zu ihrem Schüler. »Das müsst ihr euch verkneifen.«.

    Sie schwieg für einen Moment.

    »Noch, zumindest«, fügte Sie mit kleinlauter Stimme hinzu.«Denkt ihr, ich wüsste nicht, wonach ihr euch sehnt? Es ist wichtig, soviel wie möglich von eurem Samen aufzunehmen.«

    Derelor nickte nur stumm und versuchte seine Enttäuschung zu verbergen.

    »Habt ihr denn Sons noch Fragen, Derelor?«, fragte sie, während ihre Hände an seiner Hose nestelten.

    »Nein, alles verstanden«, räusperte er sich.

    Nach wenigen Handgriffen befreite sie seinen bereits voll errigierten, etwa 20 Zentimeter großes Glied, dass voller Vorfreude ihr entgegensprang und vor ihrem Gesicht wippte. Sie grinste bis über beide Ohren. »Da freut sich wohl jemand auf den zweiten Teil«.

    Ihr Atem wurde schwerer und biss sich verheißungsvoll auf ihre Lippen.

    Sie näherte sich ihm und berührte mit der Zunge die Nille seines Schwanzes. Dabei sah sie ihm unentwegt in die Augen. Immer fordender züngelte sie an seiner Eichel, bis sie dazu überging, gelegentlich mit ihren Lippen an seinem Schaft entlang zu fahren.

    Er musste sich zusammennehmen, ihr nicht sofort ins Gesicht zu spritzen. Doch sie ahnte bereits, wie es um ihm stand und unterbrach ihr Zungenspiel.

    »Ich überlege gerade, welche Position am geeignetsten wäre, um euer Glied möglichst tief in meinen Hals zu stecken. Habt ihr vielleicht irgendwelche Ideen?«

    Er sah sich verdutzt im Raum um und hob nur die Schultern. »Wie wäre es, wenn ihr einfach vor mir kniet, während ich vor euch stehe?«

    »Das hört sich gut an. Ich wüsste jetzt auch keine bessere Position.«

    Er trat ein paar Schritte zurück auf den Lammfellteppich, während sie ein Kissen vor seinen Füßen hinwarf und von der Bettkante auf den Boden rutschte.

    »Habt ihr dass schon ein mal gemacht?«, fragte er sie aufrichtig besorgt. »Wenn ihr es nicht wollt, müssen wir das nicht tun. Noch können wir es beenden«

    Sie wiegelte mit einer Handbewegung ab. »Glaubt ihr an das Schicksal? Und nein, ich habe es noch nicht gemacht.«

    »Ich glaube daran, dass jeder seines eigens Glückes Schmied ist.«

    Aruna Gesicht hellte sich erneut auf.

    »Würdet ihr mir glauben, dass ich das, was ich für euch mache, von ganzen Herzen kommt?«

    »Warum solltet ihr? Wir kennen uns seit etwa zwei Stunden.«

    »Ihr werdet es noch verstehen. Alles zu seiner Zeit. Kümmern wir uns zuerst um euer Leiden.«

    Sie krabbelte lasziv vor seine Füße, bäumte sie sich auf und drückte dabei spielerisch mit dem Kopf seinen Schwanz nach oben.

    Selbst in einem Moment in dem ihr Gefahr drohte, legte sie eine bemerkenswerte Unbeschwertheit an den Tag.

    Als würde sie über den Dingen stehen und genau wissen was passieren wird. Derelor beneidete sie dafür. Doch genau so eine Einstellung, konnte einen schnell ins Grab bringen. Aber eben genau diese Art, wirkte auf ihn einen ganz gewissen Reiz aus.

    Ein wohlig kalter Schauer lief ihm über den Rücken, als sein Blick auf ihre wippenden Titten fiel.

    »Hier oben spielt die Musik«, lachte sie herzlich und öffnete provokativ ihren Mund wie ein Küken, dass nach dem Regenwurm im Schnabel seiner Mutter gierte.

    »Euer Wunsch, ist mir selbstverständlich Befehl«, zwinkerte er, griff nach seinem Schwanz und bettete ihn auf ihrer Zunge.

    Mit leichten Seitwärtsbewegungen massierte ihre Zunge dabei die Unterseite seines Schwanzes, während die Schwanzspitze dabei immer wieder ihre Nase berührte. Allein dieser Anblick, ließ die Säfte in ihm brodeln.

    Ihre Lippen knabberten am Schaft seiner Fleischstange entlang, während sie mit ihrer Hand seine Eier massierte. Ein immer größerer Druck baute sich in ihm auf, so dass ihn beinahe die Geilheit übermannte und ihr quer über das Gesicht spritzte. Jede Faser seines Leibes gierte nach ihrem Körper. Am liebsten hätte er sie nun auf das Bett geworfen und durchgerammelt, als gäbe es kein Morgen mehr. Sie gurrte vor Lust und intensivierte ihr Zungenspiel, um die ersten Lusttropfen die aus der Nille seiner Eichel quoll abzulecken.

    Der Anblick dieser vor ihm knieenden schwarzen Schönheit, die sich um seinen Schwanz kümmerte, als würde ihr Leben davon abhängen, ließ ihn alle Hemmungen verlieren.

    Ihre Augen öffneten sich abrupt, als er mit beiden Händen nach ihrem Kopf griff und auf seinen Liebesspeer pfählte. Der anfängliche Wiederstand des Siegels in ihre Speiseröhre, schwand sehr schnell.

    Ein dumpfes Röcheln und glucksen drang aus ihrem bis zum Anschlag ausgefüllten Mund, während er unentwegt den Schwanz in ihren Rachen stieß. Jeder Stoß schien seinen Schwanz tiefer in ihrem Mund eindringen zu lassen. Ein flaues Gefühl breitete sich in seiner Magengegend aus. Am liebsten hätte er sich in diesem Moment in ihren Mund ergossen, sie mit dem kostbaren Saft des Lebens abgefüllt, wie er es bei der Hexe tat.

    Doch er wollte diesen Moment der Ekstase so lange wie möglich auskosten. Ihr Mund fühlte sich herrlich warm und feucht an. Ihre Hände klammerten sich um sein Becken, um den Liebesspeer noch tiefer aufzunehmen. Da sich erneut ein verräterisches Ziehen in seinen Eiern bemerkbar machte, zog er seinen Schwanz mit langen Speichelfäden aus ihrem Mund heraus.

    »So«, stöhnte sie, »Das war lediglich zum aufwärmen gedacht«

    »Gebt mir zu erkennen, wenn es nicht mehr geht, Aruna. Ich will nicht, dass euch etwas passiert.«

    Ihre Augen leuchteten ihn liebevoll an und hauchte ihm einen Kuss zu. »Ich weiß eure Besorgnis zu schätzen, aber mir passiert schon nichts.«

    Nach diesen Worten stülpten sich ihre Lippen vollends über das dicke Glied. Bereits nach kurzer Zeit stieß die Eichelspitze wieder an das Rachenzäpfchen. Seltsame Gurgelgeräusche drangen erneut aus ihrer Maulfotze hervor, als sie Stück für Stück, den Rest seines etwa 20 Zentimeters Schwanzes verschlang. Mit spasmischen Bewegungen drehte sie ihren Kopf von links nach rechts, damit der gewaltige Phallus das Siegel zu ihrer Speiseröhre durchbrechen konnte.

    Tränen stiegen ihr in die Augen und ein Rinnsal aus Tränen floss ihren Wangen hinab. Sie würgte einige Male, bis der Schwanz ohne Widerstand in ihre Speiseröhre fuhr.

    Für einen Moment wurde ihm Schwarz vor Augen. Der Raum um ihm herum drehte sich und seine Beine drohten, unter einem plötzlichen Schwächegefühl nachzugeben.

    Erneut schlangen sich ihre Hände um sein Becken, als sie spürte, wie sich seine Hände auf ihren Kopf legten und vorsichtig aber unverholen auf seinen Speer drückte.

    Ein leichtes Kitzeln machte sich an seinem Bauch bemerkbar, als ihre Nasenspitze seinen Bauch berührte und ihre vollen Lippen seine Schwanzwurzel umschlossen.

    Er blickte nach unten und konnte es nicht fassen, was er sah. Er verspürte in dem Moment ungeahnte Glücksgefühle. Niemals hätte er gedacht, dass dies eine Frau zu tun vermochte.

    »Mrpmfmrmpf«, entkam es ihr nur unverständlich und und ließ ihren Kopf etwas vor und zurück federn.

    Er verstand sofort. Er versuchte, die Gedanken zu fokussieren, um das Unvermeidliche hinauszuzögern.

    Mit langsamen Bewegungen fing er erneut an, ihre komplette Mundhöhle und Rachen zu ficken. Dabei hielt er ihren Kopf noch immer im festen Griff, um ihren Schlund zu penetrieren. Ihr Kopf glitt auf und ab und hinterließ dabei eine Spur aus Speichel vermengt mit Lusttropfen. Während seine Stoßbewegungen immer schneller wurden, knetete sie seine Eier immer fordernder.

    Ein lustvolles Raunen drang aus ihrem Mund, wurde aber sogleich von dem in ihren Mund fahrenden Phallus abgewürgt.

    Ihre Haut glänzte und der Geruch von Schweiß, Sperma und ihrem Parfum, drang ihm in die Nase, dass ihn zusätzlich anspornte.

    Plötzlich spürte er ein erneutes Ziehen in seinen Eiern, von dem er wusste, dass er es nun nicht mehr zurückhalten konnte.

    »Aruna«, stöhnte er angestrengt, »ich komme gleich.«

    Sie war außer Stande zu sprechen und kniff ihm stattdessen kurz in den Hintern.

    Das war für ihn das Startsignal. Die letzten Hemmungen fielen unter seiner unermesslichen Geilheit. Voller Inbrunst hämmerte er seinen Schwanz in ihren Mund.

    Bei jedem der Stöße, ließen sich an ihrem Hals die Konturen seines Schwanzes erkennen und drückte dabei die Luft unter Gurgelgeräuschen aus ihrem Hals.

    Plötzlich zogen sich seine Hoden zusammen und der Schwanz zuckte mehrmals unregelmäßig, als er in ihrer Speiseröhre wie ein Vulkan explodierte.

    Er steigerte den Druck auf ihren Hinterkopf, so dass sie mehr und mehr Schwierigkeiten hatte Luft zu bekommen. Salve um Salve schoss das Sperma in ihre Speiseröhre. Sperma drückte sich aus ihren Mundrändern hervor und tropfte auf ihre schaukelnden Brüste.

    Sie hustete, röchelte und versuchte, Herr über die Fluten seines Samens zu werden. Noch immer verschoss sein Schwanz Salven, die aber mittlerweile deutlich schwächer wurden. Wie versteinert stand er vor ihr, sein harter Schwanz füllte noch immer ihren Mund aus, der über und über mit dem hervorquellenden Spermas verschmiert war. Obgleich er vor wenigen kam, stachelte ihn dieser Anblick erneut an. Für sie unerwartet, drückte er ihren Kopf nochmal auf seinen Speer, so dass sein Bauchansatz mit dem von ihrem Mund verschmierten Sperma benetzt wurde. Dann rieb er ihren noch immer aufgespießten Kopf kreisend an seinen Körper, so dass ihr komplettes Gesicht mit der zähflüssigen weißen Flüssigkeit besudelt wurde. Ihr Brustkorb bebte noch immer schwer nach Luft ringend, als sie sich langsam aus seinem Griff befreite. Lange Fäden zogen sich zwischen ihrem Gesicht und seinem Körper.

    Zeitgleich floss der zähflüssige weiße Saft aus ihrem Mund auf ihre wie von Zuckerguss bedeckten Brüste.

    Ihr komplettes Gesicht, sowie ihr Dekolette und ihre bei jeder Bewegung vibrierenden Brüste, die unter einem weißen flüssigen Schleier bedeckt waren, zeugten von seinem gewaltigen Orgasmus.

    Seine Beine fühlten sich zittrig an und setzte sich auf das Bett.

    »Das war wundervoll, Aruna. Ich hätte nicht gedacht..

    »Das Liebe so erregend sein kann?«, unterbrach Sie ihm und nahm neben ihm auf dem Bett Platz und starrte tief in seine Augen.

    Seine Knie fühlten sich plötzlich ganz labbrig an und ein unverkennbares Knistern lag in der Luft.

    »Ich habe eure Hingabe gespürt, mein Prinz. Für einen Moment bin ich euch so verfallen, dass ich beinahe unser Ziel vor Augen verloren hätte«, sprach sie peinlich berührt und kicherte kurz.

    »Ihr meint diese Hingabe?«

    Seine Hand fuhr an ihrem Hals entlang und drückte langsam seine Lippen auf die ihren. Als sich ihre Lippen wieder trennten, wurde es für einen Moment, der sich wie eine Ewigkeit anfühlte, still.

    Dann war er es, der peinlich berührt seinen Blick abwandte, aus Angst, er hätte überstürzt gehandelt.

    Bevor jemand etwas sagen konnte, klopfte es an der Tür. Es war Bratak.

    »Heda ihr beiden. Ich störe eure Fickerei nur ungern, aber da kommen Reiter.

    »Wir werden Zeit haben«, sprach sie nur leise, rieb das Sperma in ihren Körper ein und zog sich an.

    Wenige Minuten späterdrang plötzlich das Hufgetrommel von mehreren Pferden und das Scheppern von Rüstungen von draußen herein.

    »Ich unterbreche eure liebreizende Unterhaltung nur ungern, aber wir bekommen Besuch«, unterbrach Bratak die beiden und lugte zwischen zwei verrutschten Brettern nach draußen. »Die Leibgarde eures Vaters höchst persönlich. Fünf schwer gepanzerte Ritter.«.

    Derelor verzog das Gesicht. Er konnte sich keinen Reim daraus machen, was die Leibgarde seines Vaters hier zu suchen hatte. Das laute Zurufen von Kommandos endete abrubt und das Scheppern der Rüstungen kam näher.

    »Was hat das zu bedeuten, Derelor?«, fragte Bratak und zog den Säbel ansatzweise aus der Schwertscheide.

    Dann sahen sie, wie die Männer seines Vaters den Raum betraten. Unter den Soldaten erkannte Derelor den Hauptmann der Leibgarde, ein Mann von kleinem Wuchs der einen güldenen Schnauzer trug. Er genoss den Ruf eines ehrbaren Ritters, der sich an Recht und Ordnung hielt und verdingte sich als oberste Exekutive. Daher musste dieser Besuch von offiziellen Natur sein, der von höchster Stelle legitimiert wurde.

    »Ich weiß es nicht. Aber ich wette wir werden es gleich erfahren. Es wird aber gesünder sein, deinen Säbel stecken zu lassen. Mit Waffengewalt kommen wir hier nicht weit. Sie wurden von meinem Vater geschickt.«

    Bratak stieß einige Flüche aus, die über die Mütter der Leibgarde und deren Paarungsverhalten handelte.

    Der kleinwüchsige Mann taxierte die Anwesenden eingehend und versuchte dabei eine strenge Mine aufzusetzen, das ihm nicht immer gelang. Dann griff er an seinen Gürtel und rollte ein Pergament auf. »Ich habe hier einen Haftbefehl für den Sohn des Herrschers, Derelor und Anhang«, las er mit formeller Stimme vor und während die er die letzten Silben vorlaß, richtete sich sein Blick abwechselnd auf die der Anwesenden.

    »Mit welcher Begründung?«, fragte Derelor und musste Bratak zeitgleich ein Zeichen geben, da dieser, seine Hand wieder am Säbel hatte.

    Der Hauptmann strich sich durch seinen Schnauzer und warf einen obligatorischen Blick auf das Pergament. »Das geht aus dem Schreiben nicht hervor. Das ist auch nicht weiter von Belang. Das Schreiben wurde von höchster Stelle - eurem Vater, aufgesetzt.

    »Ich bitte euch daher«, fügte der Hauptmann mit einer Deutung in Richtung der vier schwer bewaffneten Soldaten hinter ihm hinzu, »keinen Ärger zu machen. Es muss kein Blut vergossen werden. Und ich habe eindeutige Order bekommen, sollte Widerstand geleistet werden, dies notfalls mit Gewalt zu brechen.

    Derelor konnte sich nach wie vor keinen Reim daraus machen, was sein Vater damit bezweckte, noch, warum er das tat. An seinem Auftrag, die Sklaven auszufragen, konnte es nicht liegen. So viel stand fest. Sie konnten es nur auf einem Weg herausfinden.

    »Nun denn, Hauptmann. Führt euren Auftrag aus.«

    Der Hauptmann tupfte sich mit einem Tuch den Schweiß von der Stirn, da er offenbar mit mehr Widerstand gerechnet hatte. »Ich..äh, danke euch, mein Prinz. Nun denn, folgt mir. Ich denke auf Fesseln können wir in diesem Fall verzichten.«

    »Hast du den Verstand verloren, Derelor?«, brach Bratak heraus. »Ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen.«

    Ich weiß nicht, was das zu bedeuten hat, aber es gibt nur einen Weg es herauszufinden. Und wir können uns schlecht durch die Stadt metzeln. Ich sorge schon dafür, dass wir in einem Stück aus der Sache herauskommen. Hauptsache du lässt dein Säbel stecken.«

    Auf dem Weg in den Palast kamen sie vom Hafenviertel ins Marktviertel, wo die reichen Kaufmannsgilden und Sklavenhändler residierten. Jedes Domizil übertraf dabei das vorherige. Oftmals säumten riesige Säulenalleen den Weg zu den Eingängen der Zünfte, die mit riesigen Bannern der jeweiligen Zunft behangen waren und farbenprächtigen Girlanden.

    Derelor überlegte, wie lange er nicht mehr im Marktviertel war. Es musste eine Ewigkeit sein. Sein Vater hatte es ihm damals verboten, sich hier aufzuhalten. Er meinte, er käme hier nur auf dumme Gedanken. Das stimmte auch.

    Mit Geld konnte man hier alles kaufen. Das zur Schau stellen der Macht, gehörte hier nicht nur zum guten Ton, sondern hielt auch andere Gilden davon ab, Angriffe zu starten. Wer viel Prunk besaß, hatte viel Geld, und wer viel Geld hatte, musste viel Macht haben. Kriege fanden hier nicht mit Waffen statt, sondern ausschließlich auf dem Papier. Natürlich kam es trotzdem hin und wieder vor, dass irgendjemand erdolcht wurde.

    Nach einiger Zeit, betraten sie den Palast und wurden vom Hauptmann vor das Arbeitszimmer von Derelor Vater geleitet.

    »Mein Prinz«, der Hauptmann deutete ein Nicken an, »euer Vater erwartet euch und die anderen in seinem Arbeitszimmer.«

    »Ich danke euch. Ihr habt meinem Vater einen treuen Dienst erwiesen.«

    Der Hauptmann nickte stumm, drehte sich um und verschwand in den Korridoren.

    »Ihr braucht keine Angst zu haben«, sagte Derelor zu Aruna gewandt, die nervös mit ihren Nägeln spielte.

    »Ich habe keine Angst. Diese Mauern lösen in mir ein Gefühl der Unbehaglichkeit aus. Und ihr müsst wissen, dass ich schon sehr viele schlimme Orte gesehen habe.«

    Derelor kannte Aruna zwar erst seit kurzen, doch wusste er, dass er ihre Vorahnung nicht auf die leichte Schulter nehmen durfte. Irgendetwas war hier faul.

    Dann sah er zu Bratak. »Bitte beherrsche dich.«

    Bratak brummte. »An dieser ganzen Misere seid nur ihr Schuld. Wäret ihr nicht zu mir gekommen, würde ich jetzt in den Armen irgendeiner schönen Frau liegen, die mir meine Stange poliert. Kurz: den Lohn meiner kostbaren Arbeit genießen. Aber nein ... »

    Derelor beschloss, das Genörgel zu unterbrechen, in dem er die Tür öffnete und den Raum betrat. Was er dann sah, ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren. Cypher Collins saß an einem großen Eichentisch und aß gerade zu Abend und dahinter die Hexe von neulich, mit Händen und Beinen an die Wand gekettet war war und sich gequält rekelte.

    »Ah mein lieber Sohn gesellt sich zu mir«, hieß Collins seine Gäste mit gespielt übertriebener Höflichkeit willkommen, »und wie ich sehe, begleiten ihn zwei seiner Freunde. Wie reizend. Kommt doch herein, nicht so schüchtern. Gesellt euch zu mir. Ah, Bratak. Wie schön dass du es in diese erlesene Gruppe geschafft hast. Wie amüsant«, frohlockte Collins, »und welche bezaubernde Schönheit haben wir hier?«

    »Lasst sie Vater. Sie gehört zu mir.«

    »Oh, mein Sohn hat also seine erste Freundin?«, keckerte er und nahm einen Schluck Wein. »Und was für ein Prachtexemplar. Und seht euch diese hervorstechenden Attribute an. Wahrlich ein Augenschmaus.«

    »Sag endlich, was dieses Theater hier soll und verschone mich mit deinen Ausführungen. Warum werde ich vom Hauptmann gezwungen zu dir zu kommen? Falls du es vergessen hast, ich habe eine Aufgabe zu erfüllen, da die Zeit bekannter Weise gegen uns spielt.«

    Cypher Collins Augen verzogen sich zu Schlitzen und die aufgesetzte freundliche Art wandelte sich abrupt. »Eine durchaus berechtigte Frage, mein Sohn«, bemerkte er kalt, sah zu der Hexe und schließlich zu Derelor. »Ich kenne Aldrina - dass ist die Hexenhure, die an die Wand gekettet ist, schon seit langer Zeit. Ich wusste, sie würde irgendwann den lächerlichen Versuch starten, mir schaden zu wollen. Vor ein Tagen, habe ich zufällig zufällig eine schwache magische Aura entdeckt, die sich innerhalb dieser Palastmauern bewegte. Ich stellte einige Untersuchungen an und fand heraus, dass sich die besagte Quelle die meiste Zeit in deiner Unterkunft aufhielt. Dies Zwang mich unerwartet früh zu handeln.

    »Seit wann nimmst du magische Auren wahr, Vater?«, fragte er.

    Noch während er diese Worte sprach, fiel es Derelor wie Schuppen von den Augen. Der Racheakt von Aldrina. Die ominöse Aufspürung von magischen Energien. Das konnte nur bedeuten, dass sich sein Vater der magischen Energien bediente und Aldrina die Wahrheit sprach.

    »Also ist es wahr. Du hast die Familie von Aldrin getötet und hast den Hexen die magische Kraft entzogen.«

    Diese Worte bewirkten, dass die angekettete Hexe lauthals Verwünschungen unter ihrer Knebelung austieß und Collins förmlich an die Gurgel springen wollte.

    Cypher Collins Gesichtszüge verhärteten sich. »Du bist wahrlich mein Sohn. Bedenke aber, dass dies zum Wohle aller geschehen ist. Die Bedrohung durch den König, überschattet das gesamte Land. Sobald der König gestürzt wird, oder ich genügend Macht angesammelt habe, um ihm die Stirn zu bieten, werden wir den Frieden, den wir uns so sehr verdient haben, erlangen.«

    »Und da du nicht wusstest, was wir wissen und wie viele Personen involviert sind, hast du alle kurzerhand herbringen lassen. Sehr vertrauenserweckend.«

    »So ist es«, entgegnete Collins nur knapp.«

    »Ich erkenne dich nicht wieder Vater. Du warst ja schon immer ein sehr schwieriger Mensch. Aber Mord? Ohne es mitzubekommen bist du zu dem mutiert, was du dir geschworen hast zu bekämpfen.«

    »Es ist wahrlich einfach, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen. Du weißt nicht, was ich alles durchmachen musste.«, antwortete er kalt, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und wandte sich ab. »Was ich gesehen habe. Ich...«, fügte er mit kleinlauter Stimme hinzu, unterbrach dann aber einen Moment später abrupt den Satz, stand auf und sah Derelor ernst an. »Ich bin dir keinerlei Rechenschaft schuldig, mein Junge. Doch ich sage dir, was passieren wird. Deine anwesenden Freunde, darunter und vor allem diese Hexe, werden verschwinden, so dass sie nie wieder jemand zu Gesicht bekommt. Anschließend wird alles seinen gewohnten Gang gehen. Und da mein Geheimnis nun gelüftet ist, werde ich im Gegenzug, dich in den arkanen Künsten unterweisen. Wie hört sich das für dich an?«

    »Das kannst du nicht tun, Vater. Unterbrich die Kette der Gewalt. Ich bin mir sicher, wir finden irgend eine Lösung.

    Ein schelmisches Grinsen huscht über Collins Gesicht.

    »Du bist verblendet worden. Verblendet von diesen Titten. Zugegeben, es ist schwer dem zu widerstehen. Aber ich erwarte mehr Standhaftigkeit. Nimm dir ein Beispiel an mir. Wirf diese Weiber hier weg. Warum um diese zwei kämpfen, wenn du jede habe kannst. Wir finden bestimmt auch welche, mit ähnlichen Tittchen. Auch wenn die Suche sich schwieriger gestalten könnte.«

    »Darum geht es nicht, Vater. Ich erkenne dich nicht wieder. Lass sie laufen. Was hast du zu verlieren?«

    »Du weißt, wie das Königreich zur Magie steht. Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis wir aufgeknüpft an irgendeinem Baum hängen würden.«

    »Ich kann das nicht zulassen, Vater.«, sagte Derelor und suchte Blickkontakt zu Bratak.

    Cypher Collins hob bedrohlich den Zeigefinger. »Vorsicht, mein Junge.«, bemerkte er spitz. »Auch wenn du mein Sohn bist, werde ich nicht zögern, dir das gleiche Schicksal zu Teil werden zu lassen.«

    Derelor wusste nicht so recht, was er tun sollte. Er wollte keinen von den drein auf irgend eine Weise opfern, denn diese waren es, denen Unrecht widerfahren ist. Doch hätte er niemals erwartet, sich gegen seinen Vater zu stellen. Zumindest nicht auf diese Art und Weise. Zudem ist es ein Unterschied, den eigenen Vater zu enthronen, oder ihn umzubringen. Daher hatte ihn die Situation kalt erwischt. Geistes abwesend, sah er zu Bratak. Ehe er einen anderen Gedanken fassen konnte, erklang das Geräusch von Metall auf Metall und das Geheul einer Luft zerschneidenden Klinge.

    Derelor bemerkte erneut, dass Bratak eine sehr eigenwillige Interpretation von Dingen hatte, die meistens zu Gunsten seiner persöhnlichen Vorlieben ging und seinen Vater angriff.

    Reflexartig sah Derelor zu Aruna und rief ihr zu, sich zu verstecken. Dann griff er unweigerlich nach seinem Dolch und sprang auf seinen Vater zu.

    Cypher Collins hob erneut seinen Zeigefinger und skandierte irgendwelche unverständlichen Worte. Augenblicklich entstanden blaue und weiße Lichtpunkte, die den Raum surreal wirken ließ. Diese eigenartigen Punkte vermehrten sich immer mehr, glommen hell auf und verblassten wieder. Derelor spürte aber, dass seine Bewegungen immer schwerer wurden. Er konnte nicht genau sagen, was passiert ist und sah nur, wie Brataks Klinge, die etwa 30 Zentimeter vor Cypher Collins Hals war, zum stehen kam. Nur Collins selbst war im Stande sich frei zu bewegen, während alles andere zwar bei Bewusstsein war, aber in eine Art Starre fiel.

    »Soso. Der eigene Sohn begehrt gegen den Vater auf. Welch ein Klischee«, höhnte Collins. »Und Bratak. Möchte die Hand, die ihn füttert, töten. Wie enttäuschend. Selbst von dir, hätte ich etwas mehr Loyalität erwartet.«

    Bratak knurrte nur enervierend. »Was heute jeder mit dieser Scheis Loyalität hat. Ich bin nur ein armer alter Sklavenjäger, der mit so wenig im Leben zufrieden ist. Trotzdem hackt ihr alle auf mir herum.«

    Collins bedachte Bratak keines weiteren Blickes und und wandte sich wieder Derelor zu. »Du bist ungehorsam gewesen, mein Sohn.«

    »Vater, was habt ihr vor. Lasst uns frei. Es handelt sich um ein Missverständnis. Ich wollte dich nicht...«

    »Schweig«, unterbrach er ihn. »Ich weiß sehr gut, was du vor hattest. Ich konnte deine Gedanken lesen. Und du weißt, was man mit ungehorsamen Individuen passiert. Man bestraft sie.«

    »Warum tut ihr das, Vater?«

    »Sagte ich das nicht bereits? Aber du hast Recht. Man sollte sich auch Spaß im Leben gönnen, meinst du nicht?«, mit einem süffisanten Lächeln im Gesicht, ging betont langsam in Richtung der angeketten Hexe.

    »Und ich denke, dass diese Hexenschlampe die Saat die sie säte nun ernten und für euren Ungehorsam büßen wird.«, bellte Collins mit säuerlicher Mime und stellte sich hinter die Hexe, so dass sein Pint an ihrem Arsch rieb.

    Mit einem lüsternen Grinsen riss er ihre Gewandung runter und zog ihren Slip nach unten. Dann griff er ihren Körper wie ein Stück Fleisch ab, als wolle er sich von dessen Qualität überzeugen. Ihren überaus großen Brüsten, schenkte er dabei besondere Aufmerksamkeit.

    Derelor schäumte vor Wut. Doch onnte er nicht leugnen, dass ihn die Szenerie erregte. Er hatte seine Vorliebe für Brüste von seinem Vater geerbt. Damals hatte er ihn öfters mit seiner Mutter streiten hören, da er ihr statt sie zu befriedigen, sich lieber um ihre ebenfalls großen Brüste kümmerte und nur eine Art Spermaablage für ihn darstellten.

    »Ich hoffe, du hast sie gut rangenommen mein Sohn. Wenn nicht, zeige ich dir, wie es richtig geht«

    Das Rasseln der Ketten, war bei jeden seiner Stöße zu hören und überdeckte dabei die Stöhngeräusche von Aldrina, als er sie von hinten nahm. Die Ketten ihrer Handschellen waren an der Decke befestigt und so auf Spannung, dass Ihr Oberkörper nach vorne durch hing. Cypher teilte die Vorlieben seines Sohnes und walkte das Tittenfleisch mit seinen prankenartigen Händen durch. Wie betäubt ließ sie ihren Kopf nach vorne hängen und ließ es über sich ergehen. Ihre mittlerweile blutigen Handgelenke scheuerten an dem kantigen Metall und ließ ihren Körper bei jedem Stoß zusammenzucken. Unbekümmert und unbarmherzig trieb er seinen Pfahl von hinten in sie hinein. Sein dicker Wanst klatschte dabei jedes mal gegen ihren prächtigen Arsch.

    Derelor und die anderen, versuchten, dem Zauber der sie festhielt zu entkommen. Doch er war zu mächtig. Sie waren Collins auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.

    »Na gefällt dir das, du Hexenhure? Wie fühlt es sich in Anbetracht, dass ich die Essenzen deiner Familie in mich aufgenommen habe, einen Teil deiner Familie in dir zu spüren?«

    Collins lachte boshaft auf und ließ seine Hand auf ihren Arsch knallen »Hat dich schon mal jemand von hinten entjungfert, meine Liebe?«

    Die Frage war rein rhetorischer Natur, denn er scherte sich einen Dreck darum, wie sie sich fühlte.

    »Nein? Dann finden wir es heraus. Wer hätte gedacht, dass wir beide so viel Spaß zusammen haben würden?«

    Sie begriff sofort, was er damit meinte. Er zog seinen eher kleinen aber dicken mit Mösensaft benetzten Schwanz aus ihrer Muschi heraus und positionierte ihn direkt vor den Pforten ihres Arsches. Aufgrund der dicke seines Schwanzes konnte er nicht sofort in sie eindringen, doch Aldrin spürte, wie der Widerstand ihres Schließmuskels immer schwächer wurde. Zuerst bemerkte Sie nicht, wie sich seine Finger um ihr Becken krallten, erst als er sie mit kräftigen Stößen von hinten entjungerte.

    Collins zog immer seltsamere Grimassen und hechelte immer schneller.

    »Gleich kommts mir, du Hure. Wär hätte gedacht, dass du da so herrlich eng bist? Wo hättest du es gerne hin? Auf deine abgehangenen TItten? Dein Gesicht? Oder soll ich es in deinen Arsch pumpen, um deine anale Entjungferung zu krönen? Was meinst du?«

    Plötzlich erschien ein greller Lichtblitz in Form einer roten Kugel im Zimmer. Die Luft drum herum schien zu kochen und ein immer stärker werdendes dumpfer Ton ging von dem Objekt aus.

    Als Collins realisierte was geschah, war es bereits zu spät. Dann wurde es still und einen Moment später entsprang der Kugel eine Druckwelle, die Collins an die Wand schleuderte.

    »Attackieren wir ihn von 3 Seiten gleichzeitig«, erklang eine bekannte Stimme.

    Derelor war sichtlich erstaunt, als er Humbald sah, als dieser gerade mit einem etwa 5 Fuß großen Zauberstab den Raum betrat.

    Die die in der Stasis gefangen waren, wurden von der Druckwelle nicht erfasst. Doch da Collins geschwächt war, verlor der Zauber nach wenigen Sekunden seine Wirkung, so dass sie sich wieder bewegen konnten.

    »Die Zeit für Erklärungen wird kommen, mein Prinz. Doch zuerst müssen wir das Land von dieser Plage befreien.«

    Ehe sie sich versahen stand Cypher Collins bereits wieder. In der Hand hatte er einen Dolch, dessen Klinge auf Arunas Hals gerichtet war.

    »Wie es scheint, bin ich nur von Verrätern umgeben. Doch dies werde ich in Kürze korrigieren. Zuerst habe ich wichtigeres vor und dein Spielzeug wird mir dabei helfen, dich fernzuhalten«

    »Lasst sie frei, Vater. Sie hat euch nichts getan. Aber ich sage euch. Sollte ihr etwas passieren, werde ich euch eigenhändig töten. Und es wird ein qualvoller Tod sein. Das verspreche ich Euch.«

    »Du warst ja schon immer aufmüpfig. Aber nun, muss ich mich doch wundern«, keckerte Collins und drückte die Klinge etwas fester an Arunas Hals, als Ausdruck der Überlegenheit. »Ich brauch dir ja nicht zu sagen, dass sie tot ist, solltest du irgend etwas unternehmen.«

    Collins skandierte abermals einige Worte worauf sich ein schwarzes Portal hinter ihm auftat, dass von einem gelben Lichtkranz umrandet war.

    »Und nun meine Herrschaften, werde ich mich empfehlen. Aber ich bin mir sicher wir werden uns bald wiedersehen.«

    »Ihr seid ein Feigling Vater. Ihr seid nicht würdig über dieses Land zu herrschen. Daher enthebe ich Euch als rechtmäßiger Nachkomme offiziell eures Amtes. Und solltet ihr Versuchen, dagegen anzugehen, werden andere von euren Machenschaften erfahren. Und die Welt ist ja bekannterweise sehr klein, wenn es um solche Dinge geht.«

    Collins Gesichtszüge entgleisten für einen Moment.

    »Tu, was auch immer du für nötig erachtest, mein Sohn. Das was ich vorhabe, geht weit über irgendwelche nichtssagenden Ämter hinaus.«, wiegelte er ab und zerrte Aruna in Richtung des Tores.

    Derelor sah sichtlich bedrückt zu Aruna. »Ich werde euch finden, meine Liebe. Ich werde niemals vergessen, was ihr für mich getan habt.«

    »Ich weiß«, antwortet sie, ehe beide in der Dunkelheit des Tores verschwanden, dass unmittelbar nachdem sie das Tor passierten, verschwand.

    »Seid ihr in Ordnung, mein Prinz?«, fragte Huald.

    »Ja, mir geht es gut. Aber warum könnt ihr auf plötzlich zaubern? Können alle auf einmal zaubern?«

    »Das ist eine lange Geschichte. Ich werde euch in Kürze erleuchten, mein Prinz. Wenn ihr erlaubt.«

    Derelor quittierte dies mit einem stummen Nicken.

    Humbald half Bratak die Ketten von Aldrina zu lösen. Sichtlich geschwächt, fiel sie zu Boden und konnte sich nur mit Mühen auf allen Vieren halten. Bratak griff ihr unter die Arme um sie zu stützen. Bratak grinste Aldrina schief an.

    »Ich bin Bratak. Und ihr müsst dann diese Hexe sein, die den königlichen Pimmel im Mund hatte.«

    Trotz ihres Zustandes, wirkte sie sichtlich irritiert von der Direktheit des Sklavenjägers.

    »Bratak. Manchmal denke ich, du hast dir den Verstand weggesoffen«, warf Derelor ein. »Dafür ist nicht die Zeit. Wie du weißt, haben wir wichtigers zu tun. Wir müssen ihr helfen«, sagte Derelor zu Aldrina gewandt.«

    Humbald kümmerte sich notdürftig um ihre Wunden, denn sie war noch nicht in der Lage zu sprechen.

    »Derelor hat Recht, Bratak«, warf kurz darauf Humbald ein, während er die Wunden von Aldrina mit einem Stück Tüll abtupfte. »Wir müssen seinen Vater aufhalten. Er hat offenbar von einer Macht gekostet, die ihn für andere Dinge blind werden ließ. Wir können nicht zulassen, dass er noch mehr Unschuldige tötet.«

    »Ich möchte Aruna wiederhaben«, unterbrach Derelor seine Ausführungen. »Wir müssen ihn finden, bevor sein perfides Spiel weiter geht. Außerdem gibt mir zu Denken, dass er so leichtfertig auf den Thron verzichtet. Denn wie jeder Herrscher hatte er Angst, seine Macht zu verlieren. Daher kann man davon ausgehen, dass etwas größeres hinter dieser Sache steckt.«

    »Aber wo sollen wir anfangen zu suchen?«, fragte Humbald. »Wir haben keinerlei Anhaltspunkte.«

    »Ich wüsste, wen wir fragen könnten«, stöhnte Aldrina angestrengt, die einen Moment später in Ohnmacht fiel.

    Ich weiß nicht wie dieser dreifachpost zustande kam. Sorry.

    Aber ich musste feststellen, dass es auch im falschen Forum ist. Es muss ins High Fantasy Forum.

    Wenn jemand so freundlich wäre :)

    Naja ...

    Man muss einfach mehrere interessante Charaktere haben. Dann ist es nicht so schlimm, wenn einer mal "abhanden" kommt ;)

    Ist natürlich auch eine Frage wie das Buch aufgebaut ist. Wenn es nunmal nur einen "richtigen" Hauptcharakter gibt, geht das natürlich schlecht.

    Update:

    Hi,

    habe wieder weiter geschrieben. Aktuell komme ich nicht so dazu, da ich viele Tagschichten habe. Der Übersicht halber, fasse ich den Text hier nochmal zusammen.

    Ich freue mich über rege Kritik. Egal in welche Richtung sie geht.


    Eifrig tastete sich die Rüsselspitze des Wildschweins auf dem gefrorenen Waldboden entlang. Die geschwungenen Hauer des Keilers pflügten durch den von Blätter bedeckten Boden entlang und schoben dabei loses Geäst beiseite. An einer Stelle, wo der Boden nicht allzu stark gefroren war, scharrte der Keiler mit den Hufen, in der Hoffnung auf Nahrung für den bevorstehenden Winter zu stoßen.
    Ein missmutiges Schnauben, gefolgt von einer weisen Dampfwolke drang aus dem Rüssel des Keilers, als dieser den aufgewühlte Boden durchschnupperte und keinerlei Anzeichen von Nahrung roch. Abrupt riss er die Augen auf, die Pupillen verzogen sich zu Schlitzen, als ein Ast in unmittelbarer Nähe knackte. Die Ohren am riesen Schädel zuckten nervös von einer Seite zur anderen. Die Borsten der Sau schwelten an, um Vibrationen in der Umgebung wahrzunehmen. Der Keiler scharrte abermals mit den Hufen und röhrte angriffslustig seine Besitzansprüche für dieses Territorium in den Wald hinein. Der Ruf der Herausforderung wurde allerdings nicht erhört und so sank sein riesenhafter Schädel zu Boden und widmete sich mit dem Rüssel wieder der Nahrungssuche zu.
    »Das war knapp«, flüsterte Vincent und ging hinter einer kleinen, von kahlen Sträuchern umsäumten Anhöhe in Deckung, wo Moras gerade zusammengekauert an einer Pfeife zog.
    »Grazil wie ein Amboss, wie eh und je«
    Vincent konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und spähte über die kleine Anhöhe zu der Stelle, an dem sich das Wildschwein befand.
    »Wo ist es hin?« Vincent hielt schützend die Hand über die Augen, um nicht von der Sonne geblendet zu werden.
    »Was meinst du damit, wo ist es hin?«
    »Ich meine dieses »wohin«, dass es nicht zu sehen ist und vermutlich gerade deine Mutter besteigt!«
    Moras zuckte mit den Schultern und setzte ein schiefes Lächeln auf. »Gut möglich. Du kennst ja ihren schlechten Geschmack. Aber wie Du sicher weißt, sind Winter arschkalt. Kein Wildschwein, kein Fell« Moras rollte sich auf den Bauch und riskierte ebenfalls einen Blick über die Anhöhe.
    »Man müsste meinen, dass so ein großer dunkler Fleischberg in einer so weißen Landschaft auffällt wie ein bunter Hund.«
    Moras zuckte abermals mit den Schultern. »Sei es drum. Du bist sowieso ein misserabler Kürschner. Jedes mal, wenn ich eines deiner Felle trage, juckt es mich von Kopf bis Fuß.«
    »Dann lass dich doch von Herlinde kratzen. Die legt sicher gerne Hand an«
    Moras wollte mit der Hand ausholen als Vincent bedeutete still zu sein.
    »Hörst du das?«,fragte Vincent nun leiser und sah mit wachsamen Auge zwischen den Bäumen.
    »Nein, ich höre nichts. Aber vielleicht hörst du in Gedanken nur meine Mutter, wie sie gerade vom Keiler durchgerammelt wird.«
    Vincent rollte mit den Augen, sah zur Seite, und nahm die umliegenden Sträucher in Augenschein und bemerkte, wie Moras in Richtung der Sträucher robbte. Dabei spürte er, wie sich der Wind von Osten her langsam auffrischte. Die Kälte ging durch Mark und Bein und griff wie eine eisige Hand nach dem Tal.
    Weiter entfernt, sah Vincent auf einmal einen sich bewegenden dunklen Punkt auf einer Bergspitze. Der dunkle Punkt kam immer näher und irgendwann konnte Vincent einen Menschen erkennen.
    Er versuchte noch Moras zu warnen, doch der war bereits zu weit weg und konnte ihn im immer stärker werdenden aufheulen des Windes nicht hören. Als er wieder in die Richtung des Fremden blickte, sah er überraschend einen Tross von etwa 30 Männern, die sich bergab - und auf sie zu bewegten. Einige waren an Ketten gefesselt, andere wiederum bewaffnet. Er überlegte, wen es in diesen entlegenen Teil der Wildnis zog. Entweder Truppen des Artefaktkönigs, oder schlicht und ergreifend Banditen, die gerade die Steppe nach Opfer durchstreiften. Dennoch war es ungewöhnlich, in diesem Teil des Landes, fernab jeglicher Zivilisation, jemanden anzutreffen. Letztendlich war es egal. In beiden Fällen hatten sie schlechte Karten. Er überlegte, wie er Moras warnen konnte, ohne entdeckt zu werden.
    Plötzlich spürte er einen Windzug am Ohr vorbeiziehen. Vincent drehte seinen Kopf zur Seite und sah eine Axt in der Wurzel eines Baumes stecken.
    »Da ist noch einer!«, rief eine weiter entfernte Stimme.
    Ehe Vincent sich umdrehen konnte, spürte einen stechenden Schmerz sich in seinem Rücken ausbreiten. Der Schlag presste die Luft aus seinen Lungen. Er hustete, krümmte sich am Boden vor schmerzen und versuchte krampfhaft, mit den mittlerweile vor Kälte steifen Fingern irgendwo Halt zu finden. Eine Hand packte ihn am Kragen und riss ihn ruckartig auf die Beine.
    »Wen haben wir denn da?« Ein Hüne von Mann grinste ihn an und legte dabei abschätzend den Kopf schief. »Wohl von zuhause ausgebüxt, was?«
    »Was hast du da feines gefunden, Bronko?« Ein schlaksiger Mann mit Augenklappe kam aus der Deckung hervor. »Da wird sich Borbas aber freuen, wenn er unsere Ausbeute sieht, meinst du nicht auch?.«
    »Ja. Meinst du, wir sollten ihm zeigen, wie wir die Sachen handhaben, Lero?«
    Der dünne Mann lachte nur. »Das erspart uns später sicherlich Zeit und Nerven«.
    Vincent spuckte Blut zu Boden und versuchte sich aus dem Griff des Hünen zu befreien. Ein erneuter Schlag traf ihn am Kopf. Dann wurde es dunkel ...


    Die letzten Sonnenstrahlen blinzelten über den Horizont. Die Nacht versprach kalt zu werden. Nebel drängte sich vom Norden her in das Tal. Borbas lugte mit dem Fernrohr in Richtung des Dunkelwaldes, der an den Ruinen von Karaschas angrenzte. Zufrieden stellte er fest, dass die Informationen seiner Späher sich als richtig herausstellten und sie keine Schwierigkeiten erwartete. Der Auftrag verlief bis jetzt ohne Zwischenfälle und beinahe erschien ihm die Belohnung zu üppig für den Aufwand. Dieser Gedanke weckte Misstrauen in ihm. Er wusste, dass ihm die Hände gebunden waren und nun nicht mehr zurück konnte. Er hatte sich schließlich jahrelang als Sklavenhändler verdingt und dabei in bestimmten Kreisen einen guten Ruf erworben, den er nun nicht leichtfertig aufs Spiel setzen wollte.
    »Lord Borbas?« Ein kleiner Mann mit Schnauzer kam angerannt, deutete eine Verbeugung an und nahm eine gerade Haltung ein. »Die Späher sind zurück, mein Lord. Es scheint, als haben sie reiche Beute gemacht.«
    Borbas dachte nach, welche Ausbeute man wohl in dieser verlassenen Einöde machen konnte und war gespannt, um was es sich handelt. »Soso. Reiche Beute sagt Ihr?«
    »Ja, mein Lord. Lero und Bronko haben einen jungen Mann in der Wildnis gefunden. »
    »Einen jungen Mann sagt Ihr? Wer ist er?«
    »Er sagt, er sei weiter weg von seinem Dorf auf der Jagd gewesen, weil er hier bessere Fanggründe vermutete. Und in der Tat, haben wir Hinweise gefunden, die seine Aussage stützen.«
    »Und wenn er ein Spion des Artefaktkönigs ist?« Borbas kniff seine Augen nachdenklich zusammen und starrte ins Leere. »Wir nehmen ihn mit und verkaufen ihn in Salos an irgendeinen Händler. Somit sind wir das Problem los und machen gleichzeitig Profit. Vorher werde ich mit ihm sprechen. Vielleicht halte ich es für notwendig ihn zu töten ...«
    »Wie ihr wünscht, Lord Borbas«
    »Bevor ich es vergesse« Borbas drehte sich zu dem kleinen Mann um und sah diesen eindringlich an. »Wie geht die Entschlüsselung der Karte voran?«
    Der kleine Mann lächelte verlegen und rang nach den richtigen Worten. »Der Alchemist konnte bis jetzt nur den ungefähren Standort entschlüsseln, mein Lord«
    Borbas Augen verzogen sich zu Schlitzen. »Dann sorgt dafür, dass er die Karte vollständig entzaubert wird. Morgen erreichen wir Karaschas. Ansonsten sehe ich mich gezwungen, zwei Sklaven in Salos zu veräußern.«

    Hi,

    habe den letzten Abschnitt aktualisiert. Die Fehler habe ich ausgemerzt. Dabei habe ich festgestellt, dass ich eine ältere Fassung ausversehen gepostet habe.
    Mit deiner Frage ob ich lese, lagst du gar nicht mal so verkehrt. Habe meine Liebe zum Lesen erst spät erkannt:)
    Habe auch festgestellt, dass das hölzerne auch durch Verschlimmbesserungen entsteht.
    Ich habe in meinem Kopf eine Vorstellung vom Satz, überlege aber beim niederschreiben wie ich es NOCH anders machen könnte. Und dann kommt so etwas heraus. Das schlimme ist, ich merke das manchmal überhaupt nicht.

    Was mir aber dabei geholfen hat ist, dass ich mein geschriebenes ausdrucke und dann lese. Dort erkenne ich eher "Fehler", als wenn ich es am PC korrigiere. Frag mich nicht warum. Vermutlich hat man dadurch einen objektiveren Blick ;)

    Gruß

    *update* siehe letzer Post.

    Ist ja richtig was du sagst. Das mit den hölzern ist so, bzw das du den Eindruck hast, dass ich am Anfang noch nicht weiß, wie der Satz enden wird:
    Es ist so, dass ich versuche eine Variation einzubringen. Das war damals ein Problem bei mir, dass viele Sätze mit "Er" angefangen haben. Hat mich persönlich gestört. Die Kritik mit den hölzernen Sätzen lese ich öfter. Die Frage ist, was ich dagegen tun kann. Dabei stellt sich mir auch die Frage: Was macht einen Satz hölzern?

    Charaktere umbringen lassen macht Spaß und kommt gut an. Siehe Game of Thrones ;) Auch wenn ich es dort aktuell sehr langweilig finde. Seit den letzten 2 Staffeln, die aktuelle mit eingeschlossen, weiß man, wer "save" ist unter den Charakteren.

    Ich finde es gut, wenn auch mal Charaktere sterben, von denen man es nicht erwarten würde. Natürlich sollte man dabei auch mit bedacht vorgehen, ein mancher Fan würde es einem übel nehmen, wenn sein Lieblingscharakter das zeitliche segnen würde. Muss immer wohl dosiert sein.