Ich kann jedoch nicht zustimmen, was Dany betrifft.
Das musst du ja auch nicht. Darum ging es auch gar nicht.
Aber du wirfst hier einfach zu vieles zusammen, was nichts miteinander zu tun hat.
Du kannst von keiner Fantasy-Geschichte, die sich am Setting dem rüden und noch nicht sonderlich entwickeltem Mittelalter orientiert, verlangen, das heutige Weltbild zu beachten.
So, wie ich deine Aussagen in diesem Kontext wahrnehme, würdest du auch mich dafür kritisieren, weil in meiner Geschichte Waisenkinder als Brut der bösen Götter gelten und deshalb im besten Fall getötet werden, im schlimmsten eben andere Dinge mit ihnen passieren. Und das nur, weil es nicht ins heutige gesellschaftliche Weltbild passt?
Wer nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kann, sollte Büchern und TV fernbleiben.
Werke, bzw. gewisse Handlungen darin, kritisch zu betrachten ist hierbei nicht das Problem, und tatsächlich oft gewünscht. Aber es sollte trotzdem hier nix durcheinandergeworfen werden.
Wieso sollte es nur um mich gehen?
Weil du die kritisierst, dass Geschichten nicht DEINEN (Wert-)vorstellungen entsprechen. Es ging bei der Aussage nicht um den Inhalt der Geschichten, sondern um deine Forderungen/Erwartungen, die du dazu gestellt hast.
Was genau soll diese Woke-Bubble überhaupt sein außer einem Buzzwort
Nun, ein Wort, das von etlichen Persönlichkeiten hervorgebracht wurde und eigentlich ein Wort des Guten sein sollte, inzwischen aber negativ behaftet ist, weil es irgendwann zu viel des Guten war.
Woke ist gut, der Umgang damit aber leider nicht besser, als das, was "woke" kritisieren.
Diversität und Inklusion sind an sich eine wichtige und positive Entwicklungen, die dem Schaden den der Hays Code angerichtet hat entgegenwirken. Das Firmen wie Disney permanent den Ball fallen lassen und einen miesen Film nach dem anderen raus hauen ist nicht die Schuld von Minderheiten, sondern Produzenten die ihr Handwerk komplett verlernt haben und sich selbst und anderen einreden ihr enttäuschtes Publikum wäre zu rückständig. Das führt dann zu Denkweisen wie „Gruppe X ruiniert Star Wars/Indiana Jones/Superhelden“, was die Gräben nur tiefer auf reist.
Das, was Feron sagt.
Liest sich imho wie eine Rechtfertigung von Biologismus, was ich bedenklich finde.
Ich würde es nicht ganz dem Biologismus zuordnen, wenngleich die Tendenz im Fachlichen da ist. Aber ich glaube wirklich nicht, dass da die Intention dahinter steckte; würde im Übrigen auch dem Gameplay massiv widersprechen, da sowohl Figuren-, Charakter- und Romanzentechnisch alles vertreten ist.
Gemeint ist hier die "freie Liebe" im Sinne: Wer liebt, der liebt. Egal wen, egal wie.
Den Entwicklern hätte eine kalte Dusche gut getan.
Ich finde, Larian Studios ist einer der wenigen Entwickler, der das Feedback seiner Spieler nicht nur ernst nimmt, sondern es auch recht gut hinbekommt, auf die Wünsche der Spieler einzugehen - ja, manchmal etwas fragwürdig (um hier wieder Halsin zu erwähnen), aber es hebt den Spaßlevel nach oben, wie mir scheint. Und auch ich finde es einfach interessant sämtliche Facetten mal durchzuspielen. Kein Fetisch, nur Unterhaltung, just fun