Beiträge von Korus im Thema „Nachschlagewerk“

    Boggart

    Wenn sie nicht gerade angreifen, sind diese Naturgeister unsichtbar. Boggarts können den Menschen friedlich gesinnt sein, was allerdings selten ist. Zur Tarnung nehmen diese Wesen die Gestalt von Tieren an. Boggarts sind reine Nervensägen was von einfachen Klopfgeräuschen im nächtlichen Haus bis zum schmeißen von Steinen wann immer das Opfer ein Gebäude verlässt reichen kann. Sie können sich allerdings leicht zu brutalen Reißern entwickeln, sobald sie auf den Geschmack von Blut gekommen sind. Haben diese Kreaturen einmal einen Menschen angegriffen, verfolgen sie ihn bis er tot ist.

    Lebensräume

    Boggarts bewegen sich auf unsichtbaren, meist unterirdischen Wegen, sogenannten Leys fort. Verändern sich diese Wege z.B. Durch Erdbeben, so sind sie gefangen und lassen ihren Frust dem entsprechend an ihrer Umgebung aus.

    Immunität

    Sie sind Immun gegen Magie und im Gegensatz zu anderen Monstern auch gegen Silber. Da Boggarts aus dem Schatten angreifen, ist es schwierig, aber nicht unmöglich, sie mit dem Schwert zu erwischen.

    Taktik

    Boggarts sind hinterhältig und greifen brutal aus dem Hinterhalt an. Sie beißen ihren Opfern ein Glied, meistens die Finger oder Zehen ab und saugen ihm so das Blut aus, bis es zu schwach ist, sich weiter zu wehren. Boggarts sind Einzelgänger, die nie teilen.

    Anfälligkeit

    Professionelle Monsterjäger bestreichen ihre Klingen mit einem Gemisch aus Knochenleim, Salz und Eisen. Salz verbrennt sie und Eisen nimmt ihnen die Kräfte. Will man einen Boggart bannen, so muss man ein sechs Fuß (bei Reißern neun Fuß) tiefes Loch graben, es sorgfältig mit der Masse bestreichen. Der Boggart wird mit Blut in die Grube gelockt, die anschließen mit einem schweren Stein verschlossen wird, bei dem die Unterseite mit der Masse bestrichen ist. Bleibt auch nur die kleinste Lücke, so entkommt das Wesen.

    Alchemie

    Boggartfell
    Reißzähne
    Klauen
    Boggartblut (Eine Essenz mit der man einen Trank für kurzzeitige veränderung der Gestalt herstellen kann)

    Klenur liegt weit im Norden im Gebirge. Dort blasen eisige Winde und es schneit das ganze Jahr über. Während die meisten Leute feste und vor allem gemütliche Hütten aus Holz und Stein besitzen, leben die Ärmeren in kleineren Iglos um die Stadt herum.

    Die Menschen dort leben hauptsächlich vom Fischfang in nahe gelegenen, kalten Bergseen, aber auch von der Robbenjagd und vom Handel mit kleineren Nomadengruppen. Geführt wird die Stadt von einer Gruppe von Ältesten die von den Priestern der Kapelle einer Reihe von religiösen Prozeduren, den sogenannten fünf Prüfungen des Boreas, unterzogen wurden. Diese beinhalten unter anderem Aufgaben wie wochenlanges Fasten und eine drei Tage andauernde Meditation auf einem der Gipfel der umliegenden Berge.

    Die Kleidung der Bewohner besteht aus dicken Pelzmänteln, Stiefeln und Woll- oder Fellkappen. In Klenur leben vor allem Menschen aber mit der Zeit sind auch kleinere Gruppen von Hochelfe hinzugezogen, die sich an die Kälte und das raue Leben angepasst haben. Rau ist auch ein Wort das die Bevölkerung recht gut beschreibt.

    Fremde kommen nur selten nach Klenur, da dieses Gebiet hoch in den Bergen liegt und die Wege sehr gefährlich sind.
    Trotzdem ist die Stadt dafür bekannt, den letzten lebendigen Eisdrachen zu beherbergen.

    Bjenar ist eine Handels- und Hafenstadt im Süden der Suhera Wüste. Im Hafen herrscht Tag und Nacht reges Treiben. Boote werden von Tagelöhnern und Matrosen beladen, Schiffe legen an oder ab, Schiffsleute feiern in den Tavernen, dass sie seit langem wieder festen Boden unter den Füßen haben.

    Die Fremdenführer raten Besuchern jedoch davon ab, die Hauptstraßen zu verlassen. In Bjenar gibt es viele kleine Seitengassen, in denen sich zwielichtige Gestalten herumtreiben. Die Stadt ist im orientalischen Stil aus Sandstein gebaut. Etwas abseits der Stadt leben Fischer in kleineren Einfachen Hütten mit ihren Familien.

    Auch auf dem Marktplatz treiben sich oft Diebe herum, in der Hoffnung unvorsichtigen Touristen das Geld aus den Taschen zu stibitzen. Während die Leute im Hafenbereich im Reichtum baden, leben im Norden der Stadt die Armen in den Slums, alte halbverfallene Häuserreihen. Dort gibt es viele fragwürdige Händler, Prostituierte und vor allem Straßenkinder. Im Süden stehen auch der prachtvolle Palast und die Arena.

    Außerhalb der Stadt wartet die brennend heiße Wüste darauf, schlecht vorbereitete Reisende gnadenlos zu verschlingen.

    Weit im Südwesten liegt die Wüste Suhera. Unerbittlich scheint die heiße Wüstensonne auf das Menschenleere Gebiet. Es gibt nur ein oder zwei bekannte Oasen die karg von Plantagenbesitzern besiedelt sind. Neben Nomaden mit ihren Schafherden oder mutigen Händlern trifft man hier nur selten auf Leben.

    Ein Stück im Westen befindet sich ein Felsmassiv das von den Leuten einfach das Suhera-Plateau genannt wird. Doch man sollte aufpassen wenn man es überquert da neben giftigen Skorpionen und gefährlichen Schlangen auch Räuber dort ein Heim gefunden haben die jede Höhle und jede Felspalte auswendig kennen.

    Im Süden ist die Hafen- und Handelstadt Bjenar. Die Wüste mit dem Schiff zu umsegeln dauert für gewöhnlich vierzehn bis sechzehn Tage. Sie mit Kamelen zu durchqueren nur zehn. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Händler für die gefährlichere Art zu Reisen, doch nicht jeder erreicht das Ziel.