Beiträge von Dion im Thema „Zuletzt gesehener Film“

    Das Grundkonzept stammt aus "Die sieben Samurai". Ein Dorf wird von Schurken terrorisiert, woraufhin man sich auf die Suche nach Söldnern macht. Denn die Bauern können natürlich nicht professionell kämpfen.

    Gar nicht mal verkehrt, das "Sieben Samurai im Weltraum"-Konzept, wie auch damals bei Battle Beyond the Stars (DT: Sador - Herrscher im Weltraum). Lucas griff hingegen beim ersten Star Wars-Film auf die Kurosawa-Filme Die verborgene Festung, Yoijmbo - Der Leibwächter, Sanjuro und Uzala, der Kirgise sowie u.a. Kino-Serials (z.B. Flash Gordon) zurück. Der Unterschied aber, der Drops war damals noch nicht so ausgelutscht (zudem war Lucas weitaus kreativer und im SW-Expanded Universe ging es erst richtig los) und selbst Roger Cormans Abklatsch ist unterhaltsamer.

    Schon mal "filmisch" die Weihnachtszeit eingeläutet:

    Das Wunder von Manhattan (1947)

    Hierzulande verdrängt durch die John-Hughes-Neuverfilmung von 1994. Weniger kitschig als der 94er-Film, mit Edmund Gwenn als ein wunderbarer Weihnachtsmann, der zu Recht den Oscar dafür bekommen hat. Die beiden "Botschaften" des Films sind, dass Weihnachten eine "Geisteshaltung" ist und Phantastik das Leben erst lebenswert macht. Bzgl. Geisteshaltung (im Sinne, wie es Nikolaus von Myra zugeschrieben wird) bringt es der 94er-Film auf den Punkt: "I'm a symbol of the human ability to be able to suppress the selfish and hateful tendencies that rule the major part of our lives. If you can't believe, [...] then you're doomed for a life dominated by doubt."

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    Der kleine Lord (1980)

    Weniger ein Weihnachtsfilm, er endet nur an Weihnachten, aber er hat etwas von Dickens Eine Weihnachtsgeschichte:

    Der verbitterte, lebensüberdrüssige Earl von Dorincourt (gut gespielt von Sir Alec Guinness) wird durch die Liebenswürdigkeit seines Enkels Cedric erweicht und wandelt sich zu einem besseren Menschen. Für einen Fernsehfilm hervorragend in Szene gesetzt und in HD-Auflösung ein Genuss.

    Eine Weihnachtsgeschichte (1984)

    Imho die beste und nahezu werksgetreue Verfilmung von Dickens Geschichte. Auch weniger ein Weihnachtsfilm, mehr ein Geisterfilm mit dramatisch-gefühlvoller Musik und bedrückend-kalter Atmosphäre (kommt in HD sehr gut zur Geltung). Im Vordergrund stehen Scrooges Reue, Wandlung und Wiedergutmachung bei seinen Mitmenschen sowie die durch Dickens angeprangerten damaligen sozialen Umstände in der britischen Gesellschaft. Es ist zweifellos kein knallbunter, kitschiger Weihnachtsfilm mit einem comichaft überzeichneten Griesgram. Die von George C. Scott verkörperte tragische Hauptfigur ist ein in erster Linie einsamer Geizhals, auch des Lebens überdrüssig und dem eine Traurigkeit innewohnt, die er mit Sarkasmus und Zynismus kompenisieren will, manchmal zeigt er aber auch Witz und Verstand. Auf jeden Fall eine hervorragende und bodenständige Darstellung von Ebenezer Scrooge.

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    Bloodsport

    Es gilt dasselbe wie bei Highlander: Es kann nur einen (Film) geben.

    Nicht verwunderlich, dass es damals ein kleiner Überraschungshit war, und ist zurecht ein Kultfilm mit einem ebenso kultigen Soundtrack: Ein von Golan-Globus vertriebener Eastern (wenn man so will) mit einem westlichen Hauptdarsteller, mit Anleihen an Bruce Lees Enter the Dragon und (das ursprünglich gedachte) Game of Death. Keine hohe Kunst, dafür sehr unterhaltsam.

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    Joy Stick Heroes (OT: The Wizard)

    Unverhohlener Nintendo-Werbefilm (u.a. zeigt er Gameplay von Super Mario Bros. 3, noch nicht veröffentlicht in den USA zu dem Zeitpunkt), dafür immerhin in einem augenzwinkernden Roadmovie mit tollen Musik-Einlagen und einigen ernsten Momenten verpackt. Zweifellos ein Nostalgie-Film, mag ihn trotzdem.

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    55 Tage in Peking (1963) [frei verfügbar bei Netzkino auf YouTube]

    Episches Filmdrama über die Belagerung des Gesandtschaftsviertels in Peking durch die 'Boxerbewegung' im Sommer 1900. Der Film verzichtet sowohl auf die Verdammung der Chinesen als auch die Heroisierung der Großmächte (doch wird die Plünderung Pekings und wahllosen Tötungen von Chinesen verschwiegen). Neben Naturkatastrophen, werden auch klar die imperialistischen Einflüsse der Großmächte in China als Aufstiegsfaktor der nationalistischen 'Boxer' benannt.

    Auch wenn Kaiserwitwe Cixi, General Jung-Lu und Prinz Tuan von westlichen Schauspielern verkörpert wurden, so füllen sie ihre Rollen mit Würde aus und wirken im Rahmen des Films durch hervorragende Maske glaubwürdig.

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    Naja, mein letzter Film, den ich geschaut habe, war eigentlich eher eine Mini-Serie: Fackeln im Sturm. Und die ist erheblich besser als gedacht. Historisch relativ genau, kitschig zwar, aber die Charaktere durchweg sympatisch und auch der Rest durchaus authentisch. Der Film, der zwar für seine übertriebene Romanzen kritisiert wird, hat mithin die besten Schlachtszenen zu bieten, die es über den amerikanischen Bürgerkrieg so auf der Leinwand gibt.
    Und ist wie gesagt historisch relativ genau, was mir schon sehr wichtig ist. So oft bekommt man bei Kriegsfilmen/szenen völligen Schwachsinn zu sehen. Hier nicht. Deshalb gefiel mir diese Mini-Serie auch durchaus gut.

    Auch wenn ich von der North and South-Trilogie (in Dtl. als Die Erben Kains veröffentlicht) bisher nur das erste Buch gelesen habe, so ging es dort bei weitem nicht so kitschig zu wie in der Serie, auch bei den Romanzen. Gut, das war zudem den damaligen TV-Standards geschuldet (manche Dinge, wie z.B. die mehr als sadistische und qualvolle Züchtigung des betrunkenen Sklavens Priam im Buch, konnten im Fernsehen so nicht gezeigt werden), auch wollte man wohl ein Vom Winde verweht im Miniserien-Format haben. Wie du bereits angemerkt hast, sind Buch 1 und 2 der Serie als Historiendrama wirklich gut, über Buch 3 legt man besser den Mantel des Schweigens. Auch wird die Serie von der Musik von Bill Conti (Rocky) getragen.

    Letztens habe ich mir wieder Vom Winde verweht (1939) angesehen. Bedauerlicherweise wird er wie Doktor Schiwago als "Frauenfilm" abgetan (witzigerweise hat auch Clark Gable ihn als solchen gesehen). Besonders mit Allgemein- und Buchwissen, hat der Film als Historiendrama deutlich mehr zu bieten: Fall des Alten Südens durch Hybris, Entbehrung und Leid durch den Krieg, Umsturz der alten Ordnung, entschlossenes Zurechtfinden in einer neuen Lebenswelt. Weniger die vermeintliche "Dreiecksbeziehung" bildet das zentrale Thema der Geschichte, sondern die Tragödie einer unsympathischen, anfangs selbstsüchtigen und später hartherzigen Frau mit starkem Willen, die trotz aller Warnungen einem Trugbild hinterher jagt und sich deswegen ins Unglück stürzt.

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    Legende (1985, Europäische Fassung)

    Bevor nach langer Zeit der fast zweistündige Director's Cut von Ridley Scott erschien, kam die EF Scotts Märchenfilm-Vision am nächsten, im Gegensatz zum "actionlastigen" US-Cut (unterlegt mit Musik von Tangerine Dream anstatt von Jerry Goldsmith), gewissermassen auf Dungeons & Dragons mit "Videospiel-Musik" getrimmt, was auch seinen Reiz hat.

    Er mag zwar aus heutiger Sicht kitschig wirken, es ist aber in erster Linie dem Märchenfilm-Genre geschuldet. Die Märchen-Elemente bilden den Kontrast zum späteren Abstieg in die "Unterwelt"/"Hölle", was z.B. für die Figur Lily den Verlust von Unschuld bedeutet.

    Ob es nun so ist oder nicht, meint man auch Einflüsse auf die Zelda- bzw. Diablo-Reihe zu erkennen (u.a. der "Herr der Finsternis" (siehe das Thumbnail im Spoiler), gespielt von Tim Curry in einer immer noch überzeugend wirkenden Make-Up-Maske, auch treibt eine Butcher-ähnliche Figur in der Unterwelt ihr Unwesen).

    In allem kein lore-lastiger (Dark) Fantasy-Film, sondern ein "simples" Märchen über Licht gegen Finsternis, großartig in Szene gesetzt.

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    Indiana Jones I-III

    Pulpige Abenteuer-Serials in "epischer" Länge, die auch heute noch unterhalten. Anders als Quatermain im Cannon-Film von 1985 und Harry Steele in Secret of the Incas, ist Indy vornherein kein Glücksritter (abgesehen vielleicht vom Anfang von Jäger des Verlorenen Schatzes), sondern es geht ihm darum, historisch wertvolle Gegenstände zu bewahren und dass mächtige Artefakte nicht in die Hände finsterer Mächte fallen. Er ist beileibe keine galante, blütenweiße Heldenfigur, der aber immerhin Unrecht nicht gleichgültig gegenüber steht. Eine Facette, die auch schon den Reiz von Han Solo in Star Wars ausmachte.

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    Secret of the Incas (O-Ton, 1954)

    Aus heutiger Sicht ein handzahmer und gemächlicher Abenteuerfilm, teilweise statistenreich gedreht in Cusco und Machu Picchu, der aber zeigt, wo die Inspiration für Indiana Jones herkommt: Charlton Hestons Charakter Harry Steele, ein spitz­bübischer Abenteurer, ist gewissermassen der Indy-Prototyp: Schlapphut, Lederjacke, Schultertasche und hellbraune Hose. Auch erinnert die Bergung des Schatzes in diesem Film an die Kartenraum-Szene in Jäger des verlorenen Schatzes.

    In den Nebenrollen, u.a: Thomas Mitchell (Gerald O'Hara in Vom Winde verweht, Mr. Smith Goes to Washington, Onkel Billy in Ist das Leben nicht schön?) und Leon Askin (General Burkhalter in Ein Käfig voller Helden).

    Zurück in die Zukunft I-III

    Wenn auch die "Zukunftsvision" des zweiten Teils ohnehin passé ist, bleibt es dennoch eine unterhaltsame Trilogie über zwei sympathische Underdogs und ihre turbulente Reise mit einer kultigen Zeitmaschine.

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    So richtig schönes 80er Trashkino bietet der 1985 von der Cannon - Group rausgehauene "King Solomons Mines" nach der Romanvorlage von Henry Rider Haggard.

    Habe ich mir inzwischen auch nach langer Zeit wieder angesehen. Als eine Parodie der Abenteuerfilme der 50er- und 60er-Jahre funktioniert er ganz gut, im Vergleich zu Indiana Jones kann er aber nur verlieren (schon bei der Erstsichtung des Films als Kind lag dieser auf der Hand).

    Ein flotter und bunter Abenteuer-B-Film, der von seiner Machart mehr in den 50ern/60ern zuhause war als in den 80ern. Auch wenn die Titelmelodie deutlich an John Williams Raiders March angelehnt ist, wertet die Musik von Jerry Goldsmith den Film deutlich auf.

    Witziges Detail: Im O-Ton sprechen die Deutschen bei Quartermain weitgehend kein Kauderwelsch als bei Indy. Immerhin hatte man auch den deutschsprachigen "Böhmen" Herbert Lom als Filmschurken zur Hand.

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    Filme von Cannon sind schon eine Nummer für sich. :D

    Ein Jahr später kam von Golan-Globus ein weiterer Indiana-Jones-Abklatsch,

    in Deutschland mit Kalauersynchro in Spencer-Hill-Manier vermarket:

    Feuerwalze (1986)

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    Die Verurteilten (1994)

    Basierend auf der Novelle Rita Hayworth and Shawshank Redemption von Stephen King, erzählt der Film eine Geschichte von der Freundschaft zweier Häftlinge in Maine/Neuengland, auch über die Wichtigkeit von Freiheit und Hoffnung in dunklen Stunden.

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    Hallo Der Wanderer,

    Und was ich jetzt überhaupt nicht begreifen kann:

    Was zur Hölle hat Mao Tze Tung mit dem Film "Todesmelodie" zu tun??? ?(

    und der Rest des Films räumen mit dem verklärten Revolutionsmythos auf:

    Todesmelodie (1971) - Crazy credits - IMDb
    Todesmelodie (1971) - A quote from Chairman Mao regarding the nature of revolutions was removed from original English prints out of fear that audiences would…
    www.imdb.com
    Zitat von Imdb

    A quote from Chairman Mao [at the beginning of the movie] regarding the nature of revolutions was removed from original English prints out of fear that audiences would misinterpret the quote's use as an endorsement of communist revolution. The quote was later put back into uncut prints.

    Spiel mir das Lied vom Tod (1968)

    Klassischer Western-Stoff: Ein Revolverheld und ein Bandit stehen einer Witwe bei gegen einen Eisenbahnunternehmer und seinen skrupellosen Handlanger. Grandioser Italo-Western-Epos, der auf Heroisierung verzichtet und beileibe auch kein US-Heimatfilm ist. Profitiert besonders von Ennio Morricones Musik.

    Todesmelodie (1971)

    Western trifft auf Moderne (Autos, Maschinengewehre, Motorräder, Pistolen mit Magazinen): Ein mexikanischer Bandit und ein irischer Sprengmeister im Exil werden zu ungleichen Freunden und geraten in die Mexikanische Revolution (ab 1910). Bereits die Texttafeln am Anfang und der Rest des Films räumen mit dem verklärten Revolutionsmythos auf:

    Zitat von Mao Tse Tung

    A revolution is not a dinner party, or writing an essay, or painting a picture, or doing embroidery; it cannot be so refined, so leisurely and gentle, so temperate, kind, courteous, restrained and magnanimous. A revolution is an insurrection, an act of violence by which one class overthrows another.

    "Report on an Investigation of the Peasant Movement in Hunan" (March 1927), Selected Works, Vol. I, p. 28

    Am Ende gewinnen nur wenige und viele bringen Opfer, bleiben dabei auf der Strecke.

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    OK jetzt kommt aber was richtig hart trashiges

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    Zitat

    "Uganda Air Force"?

    Der Film ist aus dem Hause Wakaliwood und heißt "Who Killed Captain Alex?" :D

    Ich bin aber immer noch zwischen trash und kreativem Humor unentschlossen. Die Dialoge sind manchmal schon ziemlocher Müll. Oder es ist Ugandischer Humor den ich nicht verstehe :D

    Gibt es komplett auf dem offiziellen Wakaliwood-YouTube-Kanal:

    Who Killed Captain Alex? (2010)

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    Hi Der Wanderer,

    womöglich aufgrund der unklaren Rechtslage bzgl. der Kino-Synchro von 1984 und aus technischen Gründen (Mehrkanalton) wurde 2003 für den deutschen Heimvideo-Markt eine neue Synchro erstellt:

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    Es war einmal in Amerika (1984, 2. Synchro)

    Abschluss von Sergios Leones Amerika-Trilogie über den den Aufstieg und Fall von Gangstern, in bester Gesellschaft mit Der Pate, Scarface und Carlitos Weg, perfekt untermalt von Ennio Morricones Musik.

    Wie auch in Spiel mir das Lied vom Tod (1968) und Todesmelodie (1971), spielen die Themen Freundschaft, Liebe, Lust, Gier, Verrat, Verlust und zerüttete Verhältnisse eine große Rolle und bilden mit dem Überthema "Amerikanischer (Alp-) Traum" das Verbindungsglied untereinander.

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    Breakthrough (Steiner - Das Eiserne Kreuz, 2. Teil, 1979)

    Routinierter Kriegsfilm, der mit dem Vorgänger nur wenig zu tun hat (u.a. wurden die Hauptdarsteller ausgetauscht), aber noch seine Momente hat, in der die ursprüngliche Antikriegsthematik durchschimmert.

    Irritierend ist das verträumt wirkende, etwas überstrahlte Filmbild, was mehr zu einem Historiendrama passt, aber das Kriegsgeschehen in falscher Idylle wiegt (Stilmittel?), und die experimentierfreudige Musik von Komponist Peter Thomas (Edgar Wallace/Jerry Cotton, Onkel Toms Hütte, Raumpatrouille Orion, Bruce Lee - The Big Boss), die mit Ausnahmen nicht so wirklich auf einen Kriegsfilm passen will.

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    Steiner - Das Eiserne Kreuz (1977)

    Sam Peckinpahs packender Antikriegsfilm über die Sinnlosigkeit von Krieg, wo es keinen Ruhm gibt und nur (eiserne) Kreuze wachsen.

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