Beiträge von Schreibfeder im Thema „Liebe - ein wahres Fantasyelement?!“

    Wie jetzt? die gibts nicht in echt?

    Der war gut. :rofl:

    Expendables ist ja nur ein Remake der 80/90 er Action Filme ohne Plot, hauptsache ballern. Ich glaube der Vergleich hinkt. Bei einem solchen Film, weiß ich von anfang an, worauf ich mich einlasse.

    Achso, und bei Twilight und Titanic weiß man nicht, wodrauf man sich einlässt? Vor allen, da es bei Twilight noch mehrere Teile gab UND ein Buch? :rolleyes:

    Tut mir Leid, @Jennagon, das sollte nun wirklich nicht abwertend gemeint sein. Du bekommst es aber auch direkt in den falschen Hals.

    Deine These ist hier aber auch nicht zutreffend. Die benehmen sich zwar in unterschiedlichen Gesellschaften anders, aber ich kenne einen Großteil davon auch in unterschiedlichsten Lebenslagen und so viel anders benehmen die sich nicht. Und es liegt sicher nicht an meiner Anwesenheit.


    Natürlich wird auch von Frauen verlangt, dass sie Karriere machen. Der Druck diesbezüglich nimmt auch immer mehr zu. Der Druck auf die Männer ist jedoch ungleich höher. Wenn ein Mann da nicht mitzieht, gilt er sofort als Versager (im besten Falle noch als Querulant).
    Bei Frauen kommt dann aber noch hinzu, dass man von ihnen sehen will, dass sie eine Familie gründen.


    Und was Literatur angeht: Titanic oder Twilight sind für mich nicht Elemente, die ich auch nur ansatzweise als realistisch betrachte. Geschweige denn, das ich auch nur irgendwas davon ernst nehme. Ansonsten müsste ich auch "The Expendables" für voll nehmen, wo eine kleine Söldnertruppe hunderte anderer Söldner niedermacht, ohne auch nur einen Kratzer davonzutragen.

    Ich finde, das hat hier nun nichts mehr mit dem Bereich "Fantasy-Allgemein" zu tun.

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    Ja, auch in meinen Freundes/Bekanntenkreis wird gelegendlich über Beziehungen gesprochen, jedoch nie solche "Tipps" gegeben, wie bei Jennagon so üblich. Frag mich echt, was sie für Leute kennt.
    Bei uns würde man sich eher die Zunge abbeißen, als solche ... ja schon fast respektlose Tipps und Einschätzungen abzugeben. Genau wie hier niemand Freund/Freundin oder sonstwie Bekannten als "hässlich" betiteln würde. Und dabei bin ich meist in rauer Gesellschaft unterwegs.

    @Jennagon: Von Männern wird heutzutage nicht erwartet, dass sie arbeiten, sondern dass sie Karriere machen. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

    Naja, ich sehe das Ganze sehr pragmatisch. Mit Titanic oder sonstigen Schnulzen kann man mich jagen. Das hat für mich auch nichts mit Realität zu tun.
    Und das Twilight die Pest war, ist bekannt. DIe haben das ganze schöne Vampir-Werwolf-Genre zerstört, was ja so richtig aufgeblüht ist nach Underworld.

    Bleiben wir doch einfach mal bei Underworld. Hier gibt es keine übertriebene Liebesgeschichte. Sie verguckten sich in der U-Bahn (bis hierhin völlig normal). Selene fand heraus, dass die Werwölfe hinter ihm her waren, weshalb es überhaupt ein zweites Treffen gab.
    Das Erste was sie tat, war Micheal an die nächste Wand zu klatschen, nachdem sie bei ihm eingebrochen war (nicht gerade besonders romantisch). Sie retteten sich gegenseitig das Leben und er wachte bei ihr auf.
    Bis hierhin eigentlich nachvollziehbar. Wenig Romantik, und recht logisch.
    Dann stießen sie auf Intrigen und Betrug, und schlußendlich blieb ihnen nicht anderes übrig als sich zusammenzutun.

    Und über unsere aktuelle Leistungsgesellschaft kann man eigentlich nur drüber fluchen. Jedoch ist es für das Fantasy-Genre (meiner Meinung nach) nicht so relevant. Denn die meisten Geschichten spielen in einer mittelalterlichen Welt. Meistens noch mit Magie.
    Und hier reden wir über eine völlig andere Gesellschaftsordnung. Fremdgehen wird dort meistens sozial geächtet und das auch nur, wenn der "Verführer" gute Beine hat. Und eine Frau, die fremdgegangen ist, - naja, sitzt halt dann auch schnell auf der Straße. Also völlig andere Rahmenbedingungen.

    Außer natürlich, man erschafft eine andere Gesellschaftsordnung. Die Menschheit hat davon ja viele zur Auswahl. Es gibt sogar Fantasy-Autoren, die bekommen es hin, noch düstere Szenarien sich auszumalen, als wir ohnehin schon haben.