Beiträge von Kelamith im Thema „Rassen - altbewährt oder lieber neu?“

    Ich habe kein Problem damit wenn die Rassen gleich oder ähnlich sind in verschiedenen Büchern. Da ist meistens die Chance höher, dass ich weiß, dass es mir zusagt. Ich finde es natürlich auch gut, wenn man sich eigenes ausdenkt, ABER hier muss der Autor sich ein ganz neues, logisches und umfangreiches System ausdenken. Entsprechend wird man / werde ich da auch häufiger enttäuscht oder es geht beinahe noch mehr in irgendwelche Klischees hinein als herkömmliches. Denn das Problem ist auch, dass es beinahe unmöglich ist etwas noch nie dagewesenes zu erfinden. Natürlich kann man irgendwelche fünfbeinigen, achtarmigen Kiwi-Fuchs-Löwen erfinden, aber mal ehrlich: wer baut die schon gerne in seine Geschichte ein? Ich kenne Geschichten denen es gut gelungen ist auch eher seltene Sachen einzubauen, aber diese bauen dann auch auf bekanntem und bewährtem auf und haben das nur leicht abgewandelt/an die Geschichte angepasst.
    Fazit: wenn man es gut macht darf man gerne Neues einbauen. Wenn nicht, dann empfinde ich oft verwendetes aber durchstrukturiertes als besser als halbdurchdachtes das sich denkt "sei was neues oder stirb".