Beiträge von Rainbow im Thema „Der Sinn des Lebens“

    Hey RenLi

    Spoiler anzeigen

    Das war ja mal ein cooles Ende...auch, wenn es für den Vogel jetzt nicht so gut ausgegangen ist ;(

    Was mich ein wenig irritiert hat, war der Übergang vom Ende des vorherigen Teils...da ist Richard mit Sessilia doch draußen und hat mit ihr diesen Schutzwall geschaffen, der dann aber zusammenbricht, woraufhin Richrad von Dunkelheit verschluckt wird...und plötzlich ist er wieder bei Samuel und die sind im Haus und Samuel spricht ihn ganz normal an...:hmm: Keine Ahnung, vielleicht ist das jetzt wieder meiner Unaufmerksamkeit geschuldet oder ich stehe auf dem Schlauch. Das mit dem Vogel hatte ich zuerst auch nicht geschnallt und dass Edwin sich ja mit ihm verbinden kann...das habe ich erst gecheckt, nachdem du mich mit der Nase draufgestoßen hast :dash: Aber das war vielleicht auch einfach zu lange her, weshalb ich das nicht mehr auf dem Schirm hatte.

    Nun denn. Dann folgen wir dir mal in den Mitgliederbereich :D Sicher, dass du diese Geschichte hier auf den Friedhof verschieben möchtest? Ich meine, vielleicht liest ja noch jemand darin oder du deklarierst das ganz klar als Vorläufermodell... dann steht es jedem frei mal reinzuschauen und dann zu sehen, was du draus gemacht hast. :hmm:

    LG,

    Rainbow

    Sorry, ich noch mal :) Hab mich hierzu gar nicht geäußert:

    Also überlege ich, die Geschichte wieder von vorne aufzurollen... Was hält ihr davon?

    Es ist manchmal hilfreich, das Ganze noch mal von vorne zu beginnen. Wenn alle Gedanken sortiert sind und man weiß, wo man hin möchte. Also ich wäre in jedem Fall dabei. Aber das wusstest du bestimmt schon ^^

    RenLi

    Okay, ich glaube dein Dämonenkonzept hatte ich jetzt nicht mehr so ganz auf dem Schirm, aber ich denke, du hattest das sicher irgendwo mal erklärt :hmm: So ergibt es auf jeden Fall einen Sinn!

    Zu Edwins Erscheinen: Das war ein wunderbares Element, um den Wahnsinn der Situation zu spiegeln. Natürlich musste sich der Dämon dieser Erinnerung bedienen...das passt für mich hervorragend!

    Hey RenLi :)

    Spoiler anzeigen

    „Legion, Legion ist mein Name“, flüstere sie.

    Mh.... ist es nicht ziemlich dumm von dem Dämon seinen Namen preiszugeben? Ich habe mal gehört, dass du ihn nur dann erfolgreich austreiben lannst, wenn du ihn mit seinem Namen ansprechen kannst...deshalb plaudern die den für gewöhnlich nicht einfach aus :hmm: Manche Menschen, die bessesen sind, kritzeln irgendwelche zusammenhanglosen Sachen wohin...Sessilia könnte mit einem Stock im sandigen Lehmboden herumstochern oder mit irgendwelchen spitzen Hilfsmitteln was in die Steinmauer ritzen...das wäre natürlich ein zusätzlicher Schockmoment, wenn Richard zu sich kommt und sie hat die Wände komplett vollgeschmiert hätte...er könnte daraus vielleicht den Namen ablesen...zum Beispiel rückwärts geschrieben, oder so. (Oder ist der Name des Dämons vorher schon bekannt gewesen? Da kann ich mich jetzt nicht mehr dran erinnern)

    „Im Namen von Rhamnus dem heiligen Eingeweihten befehle ich euch zu verschwinden!“, rief eine grollende Stimme und das Licht drang in Richard ein. Er spürte Schmerz, doch es war nicht wirklich sein eigener Schmerz. Der Dämon schrie, als er von dem Licht berührt wurde. Dann war er verschwunden.

    Das war ja einfach! Ein bisschen Licht, ein Austreibungsspruch, ein kurzer Schmerz und Schwupps...weg ist der Dämon :D

    Könnte man das nicht mit zwei oder drei weiteren Sätzchen ein wenig spektakulärer machen?

    Richard hatte seinen Widerstand inzwischen aufgegeben und ließ sich mitziehen. Was hatte es für einen Zweck, sich zu wehren? Falls Samuel ein Dämon war, dann hatte er sowieso keine Chance gegen ihn.

    Die Reaktion von Richard finde ich an der Stelle etwas seltsam. Samuel befreit ihn gerade von einem Rest des Dämons, den er auf den Boden spuckt...er scheint darüber aber kein bisschen erstaunt zu sein oder sich zu ekeln...statt dessen denkt er nach wie vor, Samuel könnte den Dämon in sich haben :hmm:

    Nur mal angenommen, Samuel wäre tatsächlich ein Dämon…, begann Richard, dachte den Gedanken jedoch nicht fertig. Was solls…

    Echt? Er denkt sich Was soll`s?

    Alles klar... ich nehme es wieder zurück. So einfach ist dann doch nicht, den Dämon loszuwerden. ^^ Das hast du wirklich sehr eindrücklich und beklemmend geschrieben. Und am Ende scheint alles hoffnungslos zu sein...ich frage mich, welcher Dämon es schafft, gleich meherere Leute gleichzeitig zu befallen...oder hat er Hilfe?

    Bin gespannt, wie sie da wieder rauskommen ... also lass uns nicht so lange auf die Fortsetzung warten. :gamer:

    LG,

    Rainbow

    Hey @RenLi,,

    ich finde es völlig legitim, zwischendurch mal eine kleine Schaffenspause einzulegen. Du hast die Geschichte ja gedanklich schon sehr weit und detailliert ausgearbeitet....aber wenn dann die Zeit zum Schreiben fehlt-was will man da machen?
    Sicher wird bei dir demnächst wieder etwas Ruhe einkehren und dann geht`s halt weiter. Mach dir auf keinen Fall Stress deswegen.

    Ich würde mich echt freuen, die Geschichte weiterverfolgen zu können, denn sie ist etwas ganz Besonderes :) ... Nun denn, ich harre jetzt einfach mal der Dinge, die da kommen.

    Ganz liebe Grüße,
    Rainbow

    Hey @RenLi,

    ich verstehe dein Problem sehr gut. In meinem Fall steht die Geschichte ja schon so gut wie und dennoch halte ich mich zwischendurch ewig lang mit Überarbeitungen auf. Ich will gar nicht wissen, wie das wäre, wenn ich erst noch schreiben müsste, was ich hier posten wollte. Erfahrungsgemäß durchlaufen alle meine Texte ebenfalls eine längere Entwicklung und die erste Rohfassung ist meist nicht das, womit man letztlich selber zu 100% zufrieden ist.

    Insofern kann ich gut nachvollziehen, dass du das erst mal für dich selber auf die Kette kriegen möchtest. Gegen eine kleine Sommerpause habe ich demnach nichts einzuwenden. Also, kümmere dich in Ruhe um deinen Uni-Kram und wende dich dann erst wieder entspannt deiner Geschichte zu.

    Ich werde hier sein und auf dich warten ^^

    LG,
    Rainbow

    Hey RenLi :)

    Spoiler anzeigen

    Also, ich muss sagen, ich hatte leichte Probleme, mich anfangs wieder zu orientieren. Die Namen waren mir zum Teil doch fremd geworden und ich musste erst kurz überlegen, wie war das denn damals? Wieso haben die in dem Lager jetzt plötzlich die Info von dem Kampf, in den Jakob und die anderen hineingezogen worden sind...Aber es liegt ja wohl an Shankar und dessen Visionenen, ... das hast du hier nur in einen Nebensatz eingebaut. Eventuell könnte man das anfangs deutlicher machen. Denn von seiner Rückkehr ins Lager wissen wir, glaube ich, offiziell nichts. Oder irre ich mich jetzt? :hmm:

    Die Sache mit der Gesangseinlage hat auf mich ein bisschen lustig gewirkt. So war es bestimmt gar nicht beabsichtigt. Aber es klingt ein wenig ... mh, wie soll ich sagen?... naiv oder kindlich. So nach dem Motto: Lasst uns erst mal alle zusammen singen und dann geht`s weiter ^^
    Grundsätzlich finde ich die Idee dahinter ja ganz schön,... es ist halt ein Naturvolk und solche Rituale gehören bei denen dazu und haben garantiert ihre Daseinsberechtigung. Nur hier klang es etwas seltsam. Vielleicht, weil es zu abrupt kam.

    Nach dem Singsang war ich dann wieder voll drin. Dass Devi sich der Gruppe anschließen möchte und Ganesha sie begelieten wird, finde ich cool :thumbsup: Bin mal gespannt, ob sie ihre Dämonen im Zaum halten kann.

    Ganesha konnte sich nicht erinnern, den seinen Onkel jemals so aufgebracht gesehen zu haben.

    Hier ist was reingerutscht

    LG,
    Rainbow

    Ich kann dir da keinen wirklich guten Rat geben, befürchte ich. Bei Richard war ich diese Flashbacks inzwischen gewöhnt und irgendwie war das damals von dir auch anders eingeführt worden...da hat man als Leser schon geschnallt, was Sache war, auch wenn es total abgedreht war. ^^

    Hier an der Stelle hast du mich jetzt aber eiskalt erwischt... da wäre ich niemals auf die Idee gekommen, dass diese beiden Personen etwas mit Jakobs früheren Leben zu tun haben könnten...vielleicht auch deshalb, weil der Fokus dieser Szene ganz woanders lag-keine Ahnung.

    Eventuell könnte man das auch einfach ein bisschen einleiten durch zwei oder drei Sätze: Dass sich die Umgebung verändert.... er quasi in der Zeit zurückreist.... er Bilder an sich vorbeiziehen sieht und die Realität vor seinen Augenverschwimmt...oder so. Dann ist der Leser zumindest schon mal darauf eingestimmt, dass jetzt was Verrücktes passiert...

    Musst du einfach mal ausprobieren ^^

    Hey @RenLi :)

    Spoiler anzeigen

    Noch mal zu der Überarbeitung des vorherigen Teils

    „Dass es so weit kommen konnte ist deinem Haus zu verdanken.“

    meintest du vielleicht Hass? :hmm:

    „Komm zur Vernunft, Joachim! Du bist nicht dein Vater, du kannst dich uns noch immer anschließen“, beschwor ihn Agrippa. „Du musst deinem verrückten Vater nicht nachfolgen!“

    Warum nennt ihn der andere jetzt Joachim? Und wer soll Agrippa sein? Du bezeichnest ihn als Freund von Jakob... aber meine Erinnerung ist wie leergefegt. Ich steh gerade total auf dem Schlauch...habe ich wieder wesentliche Details deiner Geschichte verdrängt? Mich verwirrt dieser Abschnitt hier total...Wenn sie Freunde sind, warum kämpfen sie dann gegeneinander? Außerdem muss ich jetzt noch mal nachdenken: Was wissen wir überhaupt überJakobs Vater? Ich kann mich erinnern, dass Edwins und Richards Vater eine besondere Rolle spielte und er der Typ aus dem Prolog war, der ja gefagengenommen worden war....aber zu Jakobs Vater fehlt mir jetzt hier an der Stelle irgendwie der Bezug. Hilf mir doch mal auf die Sprünge...


    Joachim lachte trocken. „Wenn er verrückt ist, dann bin ich es ebenso!“, rief er und führte den ersten Schlag gegen seinen neuen Feind aus.

    Hier wieder... warum nennst du Jakob nun Joachim? Oder werfe ich jetzt wirklich alles komplett durcheinander? Ist da noch jemand anwesend?

    Zum neuen Teil:

    Den fand ich wieder super stimmig. Die Sache mit Shiv und dass er nun wahrscheinlich sein Bein verlieren wird, ist krass! Andererseits ist es auch gut, dass du diesen Banditenangriff nicht als Spaziergang dargestellt hast....wahrscheinlich war es erforderlich, dass ein paar Verluste hermussten. Trotzdem tut es mir total leid für den armen Shiv ;( Und auch für Jakob, der da gerade etwas hilflos untergeht...


    LG,
    Rainbow

    Hey @RenLi,

    was ist das? Nur so ein kurzer Abschnitt? ^^

    Also, ich muss gestehen, ich bin ein bisschen verwundert, wie Ajit es geschafft hat, in das Versteck zurückzukriechen und sich die Blätter überzuwerfen, sodass er da perfekt getarnt liegt. Hatte er Hilfe dabei? Im vorherigen Teil zumindest lag er noch reglos am Boden :hmm: Und er scheint ja auch schwer verletzt zu sein...na ja, wahrscheinlich erfährt man das noch, nehme ich an.

    Das Ende ging mit ein bisschen schnell. Hier diese Stelle:

    Noch ehe Jakob protestieren konnte, war sie bereits davongestürmt. Mit klammen Händen deckte er seinen Freund wieder zu. „Wir kriegen das wieder hin“, versprach Jakob. „Bald bist du wieder in Ordnung.“
    Dann versteckte er sich in einer Hütte und beobachtete die Straße vom Eingang aus.

    Mh...ist nur so ein Gefühl, aber der Ortswechsel von "eben noch an der Seite des verletzten Freundes" zu"dann versteckte er sich in einer Hütte" kam mir hier zu abrupt. Vielleicht könnte man zumindest noch anmerken, dass er sich schweren Herzens aufrappelte... noch einen letzten Blick über die Schulter warf.... er sich die Umgebung noch einmal angeschaut hat, bevor er zu der nahegelegenen Hütte rannte...blabla....(ist jetzt nur so eine Idee ^^ )

    Ansonsten ist natürlich wie immer alles tippi toppi :thumbsup: Dass die Banditen so jung sind, hat wohl niemand erwartet...bin mal gespannt. Eigentlich sollten sei einen am Leben lassen und was aus ihm rauszukriegen ...

    LG,
    Rainbow

    Hey RenLi,

    Wow! Was für ein Kampf. Das war richtig cool! :thumbsup:
    Meine Anmerkungen kommen hier:

    Spoiler anzeigen

    Eigentlich hatte ich mich ein bisschen darauf eingestellt, dass sich das vorherige Kapitel fortsetzt und Jakob mit dem Turban-Mann ein Spaßkämpfchen macht ....und dann kommt SOWAS! Dieser Teil hat mir extrem gut gefallen...der Spannungsaufbau direkt zu Anfang. Mein Gott, ich dachte schon, ich liege da zusammen mit Jakob in dieser Grube! Und dann der Kampf, wo alles dunter und drüber läuft....der Drache...wie auch immer die das hinbekommen haben... und am Ende die Aussicht darauf, dass es auch Verluste in den eigenen Reihen gibt... also alles in allem sehr geil! :thumbsup:

    Hier noch ein bisschen Kleinkram:

    Ich muss ihn ausschalten!, schoss es ihm durch den Kopf, doch er hatte weder keine Zeit zu denken noch um sich um Ajit Sorgen zu machen, denn der Bandit zielte bereits auf seinen Hals.

    das "keine" scheint mir hier zu viel zu sein ^^


    Seine Glieder waren zum zerreißen gespannt,

    zum Zerreißen (groß, oder?)


    Die Augen waren zwei glühende Punkte in der Dunkelheit und es riss sein gigantisches Maul auf.

    auf was bezieht sich das "es"? Vorher ist noch die Rede von einer Shilouhette

    Rote Funken stoben auf und dann ergoss sich ein Feuerstrahl aus dem Rachen des Ungeheuers. Die Banditen stoben auseinander,

    Wiederholung ^^


    Er wollte gerade auf seinen der Fliehenden losstürmen,

    einen


    Ein regloser Körper lag da auf der Erde und bei dem Anblick drehte sich Jakob der Magen um. Er erbleichte, als er Ajits fahles Gesicht erkannte. „Ajit“, krächzte er und packte den Freund an den Schultern. „Ajit!“
    „Dafür hast du keine Zeit!“, rief jemand und Ananda tauchte neben ihm aus dem Nichts auf, einen Angriff auf Jakobs Rücken abwehrend.
    Er ist tot, er ist tot, er ist tot, leierte Jakobs Verstand vor sich hin. Mit starrem Blick sah er auf Ajits reglosen Körper und bemerkte nicht, dass das Haus neben ihm in Flammen aufging.

    kann man vielleicht noch variieren

    LG,
    Rainbow

    Hey RenLi,

    hier meine Anmerkungen :)

    Spoiler anzeigen

    Wie immer war es mir ein Vergnügen weiterzulesen :) Die basteln also Drachen, um es mit den Banditen aufzunehmen? Das klingt abenteuerlich! Bin gespannt, was du dir da ausgedacht hast. Den Turbanmann finde ich ja nach wie vor sehr cool charakterisiert. Die Weisheit, die aus jeder seiner Pore strömt würde mich wahrscheinlich genau wie Jakob in den Wahnsinn treiben. Der hat so eine Art, jemandem mit wenigen Worten die eigenen Unzulänglichkeiten aufzuzeigen...

    Hier noch Kleinkram:

    Erneut musste er nießen, als er sich den Staub von den Kleidern klopfte.

    weiter oben hast du "niesen" geschrieben... ich glaube, das ist korrekt. ^^

    Einige der Dorfbewohner und der Spielleute waren mit den kleinen Kindern ein Stück weitergezogen, um die Banditen weiter zu verwirren, falls sie ihr Lager entdeckt hatten.

    das weiter würde ich an der Stell streichen


    „Vielleicht kann sie mich nicht sehen, wenn der Himmel bewölkt ist“, überlegte er und hielt vergeblich nach einem blauen Flecken in der Wolkendecke Ausschau.
    Ein raues Lachen holte ihn auf die Erde zurück. „Du stellst dir das alles zu weltlich vor“, grinste Ananda, der in gewöhnlichen Bauernkleidern neben einer Hütte saß.

    Ahhh... er kann also Jakobs Gedanken lesen (?)

    „Suchst du noch immer nach dem Sinn des Lebens?“
    Einen Moment war Jakob zu verdutzt, um antworten zu können. „Ich denke schon“, erwiderte er schließlich und überlegte, wann er dem Turbanmann von seiner Suche erzählt hatte.

    Aber ich weiß es noch ganz genau :D Das war doch ihr erstes Zusammentreffen...

    LG,
    Rainbow

    Hey RenLi,

    schön, dass die Zivilisation dich wieder hat :) Hier kommen meine Amerkungen zu aktuellen Teil:

    Spoiler anzeigen

    Also, für mich hat wieder eimal alles gepasst, weshalb ich nichts zu beanstanden habe. Ledglich ein bisschen Kleinkram:

    Er war betrunken und wurde gewalttätig, als ich bei ihm war. Als ich mich gewehrt habe, wurde es nur noch schlimmer, bis er mich von sich stieß und ich mit dem Kopf an die Wand schlug. Dadurch verlor ich das Bewusstsein. Doch er glaubte, ich sei tot. In seinem Wahn hat er keinen anderen Ausweg gewusst, als mich in meiner Kammer an einem Strick er erhängen, um meinen vermeintlichen Tod auf diese Weise wie einen Selbstmord aussehen zu lassen.“

    Interessant! Dann hat sie sich also gar nicht selbst getötet...(an einem Strick zu erhängen...müsste es heißen :) )


    „Muss ich schon gehen?“, fragte er betrübt.
    Sie nickte. „Du musst dich wieder um andere Dinge kümmern. Dein Leben spielt sich dort unten ab. Auch da gibt es Menschen, die dich brauchen. Aber ich bleibe immer in der Nähe. Auch wenn du mich nicht sehen kannst.“

    ;( .... so schön... und soooo traurig....


    Je weiter er kam, desto mehr blendete ihn das Licht, das von überall her zu kommen schien. Bald schon sah er nichts mehr, sodass er sich blind vorantasten musste.
    Er kletterte die Wurzeln hinunter und rannte in die Richtung, in welcher er das Zelt vermutete. Der Boden begann zu beben, Stimmen dröhnten in seinem Kopf und das Licht blendete ihn.

    da kannst du dir sicher noch eine andere Formulierung einfallen lassen....


    Er strauchelte, fiel hin und als er die Augen wieder aufschlug, erblickte ... ein glattes Ei mit Mund, Nase und zwei Augen.

    er (?)


    „Ich bin hier, weil es an der Zeit ist, hier zu sein. Und weshalb bist du hier?“
    „Wie kann Rosalie dich nur mögen?“
    „Sie hätte dich ein bisschen besser erziehen können“, meinte Ananda schelmisch.

    Hier war mir kurz nicht klar, wer da spricht. Ich weiß nicht, ob du die Absätze ungünstig gesetzt hast...oder ob ich ein Brett vorm Kopf habe. Wer spricht der satz: "Wie kann Rosalie dich nur mögen?" Wenn es Jakob ist, der das noch ergänzend hinzufügt, wären die neuen Anführungszeichen Quatsch. Aber wenn es Ananda ist, passt es auch nicht wirklich. :hmm: Also klär mich mal auf ^^

    Wir müssen handeln“, sagte Shankar.
    „Beide Frauen haben gesehen, wie das Pferd den Bären bezwingt. Wir werden es schaffen“, meinte Rahul.

    Ein schönes Bild :thumbsup:

    Bin schon gespannt auf die Konfrontation mit den Baditen...

    LG,
    Rainbow

    Hey RenLi,

    Spoiler anzeigen

    ich musste gerade erst wieder reinkommen und dachte anfangs "Hä? Was geht denn jetzt ab? Was ist das für ein Affe und was ist das für ein sonderbarer Baum?"

    Dann dämmerte es mir aber so langsam, dass es ein Traum sein musste und ich finde, das hast du ganz wunderbar beschrieben. Wirklich mit ganz viel Fantasie und Gefühl :thumbsup: Auch, dass Jakob Rosalie trifft, finde ich eine schöne Idee. Und dass sie ihm erzählt, sie habe ihn die ganze Zeit über beschützt...

    Und sein Entschluss dürfte am Ende also feststehen. Er wird sich dafür einsetzen, dass den Menschen geholfen wird. Im Grunde war das eh schon klar... aber so, wie du es geschrieben hast, macht es noch ein bisschen mehr Sinn.

    Hier nur drei Kleinigkeiten, über die ich gestolpert bin:

    Also ging er zielstrebig weiter, durchquerte einen kleinen Wald, schritt über eine hölzerne Brücke, unter der ein Bächlein sich durchschlängelte und erblickte einen Hügel. Dort oben!
    Sie saß neben einer alten Linde, oben auf dem Hügel.

    vielleicht Anhöhe (?)


    „Ich muss die so viel erzählen! Oder noch besser! Du kannst mit mir wieder nach unten kommen!“

    dir


    Sie ist eine ganz besondere Stute und es ist eine Ehe, dass du sie überhaupt reiten darfst.“

    Ehre

    Und jetzt viel Spaß in den Bergen. Komm gesund und heil wieder :D

    LG,
    Rainbow

    Hey @RenLi,

    ein wirklich schöner Teil. Es fiel mir wie immer sehr leicht, dir zu folgen und du hast dieses "Verhör" zu Beginn und auch die Vorbereitung des Rituals klasse geschildert. Da wurden mal wieder ein paar richtig gute Ideen von dir verarbeitet :thumbsup:
    Schön finde ich auch, dass die unterschiedlichen Welten (ich nenne es jetzt mal so) der Spielleute, der Dorfbewohner und der Gnosis zusammenführst und erklärst, wie es zu der Spaltung durch Markus Aurelius gekommen ist. So macht alles einen Sinn.

    Bin gespannt, was die Ahnen sagen werden und wie sich die Spielleute positionieren werden. Mal eben gegen ein paar Banditen anzutreten, um die Dorfbewohner zu beschützen...das könnte noch spannend werden.

    Schreib`schnell weiter :)

    LG,
    Rainbow

    Hi @RenLi,

    ich habe auch nichts zu meckern. Wie immer ist alles schön bildhaft beschrieben. Nun bin ich gespannt, was es ist, das die Leute in dem Dorf so sehr verunsichert und ängstigt.

    Ich fand diese Stelle irgendwie besonders schön:

    Mit festem Griff hatte die Anchin eine junge Frau an den Haaren gepackt. Sie saß auf ihrem Rücken, zog den Kopf ihres Opfers in den Nacken und hielt der Fremden die Klinge ihres Säbels an die Kehle.
    „Guten Tag“, zischte Khanna mit ihrem fürchterlichen Akzent.

    Sehr geil! :rofl: Da sieht man mal wozu das neu erworbene Vokabular dienlich ist....

    LG,
    Rainbow

    Hey Renli,

    hier meine Anmerkungen :)

    Spoiler anzeigen

    Oh je...das ist aber alles sehr mystisch und Unheil verheißend :) Irgendwie scheinen diese Spielleute über ganz besondere spirituelle Fähigkeiten zu verfügen, wenn nun auch Shankar Visionen hat. Ich sage "auch", weil die Sache mit Devis Besessenheit noch so präsent ist...
    Was mag sich wohl dahinter verbergen? In jedem Fall klingt es nicht gut.

    Ansonsten habe ich noch diese Kleinigkeiten gefunden:

    Er hatte schon oft mit Ajit trainiert, denn auch Ganesha gehörten sie zu demselben Freundeskreis.

    ich glaube, hier stimmt etwas nicht :hmm:

    Entschlossen reckte Ajit die Hand in die Luft, um zu zeigen, wie er mit diesen Barbaren verfahren würde....fuhr mit der Hand durch die Luft, als führte er ein unsichtbares Schwert, mit welchem er ebenso luftreiche Gegner niederstreckte.

    sehr schöne Gesten, doch würde ich das nicht so kurz hintereinander wiederholen...oder vielleicht einfach etwas umformulieren


    Diese Gedanken beförderte den eigentlichen Grund dieser Reise zurück in sein Bewusstsein.

    beförderten (weil es ja die Gedanken sind)


    Ich schlage vor, wir schlagen so bald wie möglich unser Lager auf und besprechen, ob wir zurückkehren sollten, oder nicht.“

    ich würde versuchen, das anders zu formulieren. ...vielleicht: wir bauen so bald wie möglich unser Lager auf (?)


    a stieß Venja ihn an der Wange sanft an und auf einmal fühlte er sich, als hätte man ihn unter Wasser getaucht. Die Geräusche um ihn her drangen nur noch gedämpft zu ihm durch und alles schien verlangsamt zu sein. Wie in Trance folgte er ihr in die Mitte der Spielleute. Dort legte sie sich neben Shankar und Shiv auf den Boden, Jakob setzte sich dazu.

    Die Szene erschien mir etwas seltsam. Ich weiß nicht, ob sich Pferde so einfach irgendwohin legen :hmm:

    „Vom Himmel fällt Regen“, hauchte Shiv und Jakob ... ein hoffnungsvolles Lächeln über das Gesicht des Spielmanns huschen.

    sah (?)

    LG,
    Rainbow

    Hey RenLi,

    hier kommen meine Anmerkungen :)

    Spoiler anzeigen

    Ich finde, du beschreibst das Miteinander der jungen Leute sehr schön. Die Art, wie sie miteinander umgehen und sich gegenseitig auf die Schippe nehmen...es macht einfach Spaß, das zu lesen. Und ganz nebenbei erfährt man immer mal wieder ein paar aufschlussreiche Dinge.Zum Beispiel, dass es Kämpfer und Tänzer gibt. Je nach Fähigkeiten und Neigungen schließt man sich also beizeiten einer bestimmten Gruppe an...das war mir bislang auch neu.
    Man fragt sich, was es mit diesem verwüsteten Dorf auf sich hat. Ob es eine gute Idee ist, da in der Nähe das lager aufzuschlagen? :hmm:

    „Du kannst beruhigt sein, die machen das oft. Shankar ist bereits auf der anderen Seite, siehst du?“, bemerkte Shiv und deutete auf die andere Seite.

    Jakob schnaubte. Erst vor kurzem hatte er wieder ein paar harte Hiebe seines Freundes einstecken müssen. Aber wenigstens hatte auch Ganesha ein paar Treffer einstecken müssen.

    Hier ein paar Wiederholungen ^^

    Khanna gesellte sich ... Shiv, worüber Jakob froh war.

    zu?

    Jakob packte seine wenigen Habseligkeiten aus und legte sie im Zelt aus.

    und legte sie im Zelt vor sich hin..(?)

    Dabei fiel etwas aus seiner Decke, was er nicht eingepackt hatte. Verwundert hob er die kleine Holzfigur vom Boden und drehte sie in den Fingern. Ein feines Lederband war daran befestigt, damit man sie wie einen Talisman um den Hals tragen konnte. Er kannte nur jemanden, der solche Figuren zu schnitzen pflegte. Devi. Schmerz füllte seine Brust, während sich seine Hand um den Glücksbringer verkrampfte. Sie musste die Figur noch vor ihrer letzten Begegnung in seinem Gepäck versteckt haben

    Ohhh...wie schön ^^ Sie hat ihm einen Talisman mitgegeben...

    Liebevoll strich Lal über die Stirn des Kleinen und Hari lehnte an Kamals Schulter. Für Jakob war es nach wie vor ein Rätsel, wie diese drei mit dieser Situation zufrieden sein konnten. Soweit er wusste, waren Kamal und Lal schon seit Jahren ein Paar. Dies allein war für Jakob schon unverständlich. Er konnte sich noch immer nicht vorstellen, wie ein Mann einen anderen Mann lieben konnte. Dass Kamal nun auch noch Hari liebte und mit ihr ein Kind in die Welt gesetzt hatte, verstand er jedoch noch viel weniger. Konnte er beide lieben? Und weshalb störten sich Hari und Lal nicht daran, den Mann ihrer Liebe teilen zu müssen?

    Interessant! Das hatte ich bisher so nicht auf dem Schirm. Erst bin ich über das Kind gestolpert, weil ich nicht gecheckt habe, dass die auch Kinder mitgenommen haben. Hattes du das bisher schon mal erwähnt? Und dann kam die überraschende Beziehungskiste zwischen Kamal, Hari und Lal dazu. Ich frage mich gerade ob ich irgendwas in der Vergangenheit überlesen habe :hmm: Grundsätzlich finde ich es aber total gut, dass du sowas mit reinnimmst, weil es doch irgendwie cool ist, wie selbstverständlich die Menschen dieses Stammes damit umgehen. Und welche Gedanken sich Jakob dazu macht.


    LG,
    Rainbow

    Wow! RenLi, was für ein cooler Teil :thumbsup: Mir fehlen die Worte...was wohlgemerkt nicht sehr oft passiert. Aber ich finde, dieses ganze Abschiedritual und die Stimmung drumherum hast du ausgezeichnet eingefangen.

    Ganesha legte seine Stirn an die Jakobs. „Ich bringe dich sicher wieder nach Hause, verlass dich auf mich“, flüsterte er.
    Jakob schluckte trocken. „Ich verlass mich drauf.“

    Ohhhh...ist das schööööön! Hier habe ich gerade beim Lesen eine Gänsehaut bekommen ^^ Nach diesem ganzen stimmungsvollen Ritual ist das echt der krönende Abschluss gewesen.

    Obwohl ich auch das Detail mit dem Pferd am Ende noch sehr schön fand...einen kurzen Augenblick spannst du den Leser damit zumindest noch auf die Folter, da es ja doch noch sein könnte, dass Venja ihn im Stich lässt.

    Also, ich bin begeistert :) Und freue mich schon auf den nächsten Teil...

    LG,
    Rainbow