Beiträge von Windweber im Thema „Der Sinn des Lebens“

    Die Lösung der guten Gedanken wird also etwas zurückgenommen - leider völlig zurecht. Aber bisweilen kann es helfen, ein kluger Rat, trotz alledem! Ein Ausflug in den Wald also, Kräuter sammeln. Sehr schön. Das wird Edwin guttun.
    Hygiene spielt offenbar eine nicht zu verachtende Rolle in dieser Kultur - schon wieder eine Badeszene. ^^ Das ist eine gute Sache, vielleicht spielt Reinheit ja eine Rolle in der Religion? Bei einem Kastensystem wäre das auch alles andere als abwegig... Aber ich überinterpretiere. :D Was mich etwas irritiert: Gibt es genormte Kleidergrößen? In unserer Welt wären die ja eher etwas Modernes, aber warum auch nicht?

    Wenn ich daran denke, dass die Menschen schlecht sind und sich böses antun, dann geht es mit

    "mir" statt "mit" - der Tippfehler passiert mir auch oft. r und t sind ja direkt nebeneinander und Korrekturprogramme erkennen das nicht zuverlässig - sind ja beides richtig geschriebene Worte... :D

    Jetzt wird es wirklich wieder philosophisch. In jedem Menschen steckt ein Teufel - er ist von Grund auf böse (frei nach Thomas Hobbes). Eine sehr negative Sicht auf die Dinge. Homo homini lupus und so... Hälst du noch Gegenmodelle dagegen wie der Mensch ist von Grund auf gut oder ein Reittier, das von Gott oder dem Teufel geritten wird (Martin Luther) (also von Grund auf zunächst neutral)? Das Thema finde ich persönlich wahnsinnig spannend...
    Und dann, wenn Leute nur Gutes denken würden, würden sie nicht leiden. Interessant... Sicher, mit einer positiven Betrachtungsweise kann man manches Übel mindern, aber so ganz überzeugt bin ich ja nicht. :hmm:

    Inhaltlich merkt man, dass die beiden etwas zu viel Zeit allein im Wald verbracht haben. So ganz der Etikette folgen die beiden ja nicht... :D Und du hast einfach tolle Namen - Talmud, einfach super! ^^

    Oh, Edwin ist jetzt in Sichtweite des Ducatus? Wenn er nur wüsste, wie viel Zeit Richard dort verbracht hat, wie dicht er ihm auf den Spuren sein könnte... Ich würde es den beiden so gönnen, sich mal wieder zu sehen! Hier glänzt du mal wieder mit deiner zweiten großen Stärke neben den Gefühlen - Beschreibungen. Dieser mysthische Raum mit den Lichtkugeln, künstlich und kunstvoll... Tolles Kopfkino. Dazu in einigem Abstand der pechschwarze, kühle Ducatus als Gegenstück zu dem grauen Gestein und den warmen, roten Teppichen. Sehr viel Symbolkraft, ohne mit dem Holzhammer draufzuhauen.

    Du warst ja ganz schön produktiv die letzten Tage! Langsam entfaltest du ein richtiges Netz aus Ereignissen und Beziehungen - da muss man richtig aufpassen, dass man den Überblick behälst! Eine tolle Leistung. Es ging ja sehr mythisch und mystisch zu... Hat mir gut gefallen. Schön, dass die Brüder im Geiste nicht zu trennen sind. Ein sehr tröstlicher Gedanke, bei allem was vor allem Richard so durchmachen muss. Wie immer sind deine Beschreibungen von Gefühlen vorbildlich. Und dass man die Körpersprache so oder so deuten kann, ist ja nur realistisch. Wie leicht kann es zu einem Missverständnis kommen? :D

    Eine sehr eindrückliche Szene am Tor! Da dachte ich schon, es würde langsam etwas bremslig. Gut, dass Narben nicht lügen. Dann folgt ein langer Teil Kopfkino zum zurücklehenen. Einfach super, wie du uns in die Stadt führst. Auch, wenn sie deutliche Schattenseiten hat. Armes Huhn. Dann die Sache mit en Kindern. Da fühle ich mich etwas hin- und hergerissen. Einerseits werden sie offensichtlich ausgebeutet und machen sicher, wie Teppichknüpfer, ihre Hände kaputt, andererseits müssen sie nicht betteln, stehlen oder sich prostituieren, um zu überleben und auf der Straße schlafen. Oder im Verlies verrotten.
    Ach, die beamst einen einfach super in deine Welt. Und dann will man nur noch bummeln und alles ansehen... ^^

    Weil du dich im Alkohol ersäufst

    Vielleicht "deinen Kummer/deine Trauer im Alkohol ersäufst"? Es ist jetzt nichts großes. Ich bin nur ein klein wenig gestolpert, es wäre nicht der Rede wert, wenn du nicht so toll schreiben würdest, dass schon ein winziges Stolperchen auffällt. :saint:

    Also wirft er den Stein, um es in Gilberts Richtung zu scheuchen. Was hier ein Problem ist: warum erschiesst er es nicht gleich selbst?

    Also mein erster Gedanke war, dass er keine freie Schussbahn hat. Bäume oder Felsen im Weg. Wenn er um das Reh etwas herumgeht, geht er das Risiko ein, dass es ihn wittert, weil er sich in den Wind bewegt. Zudem auch, dass er Geräusche macht, die es in die falsche Richtung treiben. Besser, es geht auf den Jagdgefährten zu.Vielleicht sieht er das Reh ja nichtmal direkt, sondern nur mit dem magischen Auge? Das Wild auf den Jagdgefährten zutreiben ist ja eine klassische Technik, die dann schon Sinn macht. ^^

    Es ist toll, wie detaiiert du hier beschreibst. So kann man im Kopfkino fast Anteil daran haben, wie Edwin magisch die Welt wahrnimmt. Was mich nur irritiert ist, dass er Richards gewaltigen Schmerz wahrnimmt, ihn kurz beruhigt, dann aber keinen Gedanken mehr an ihn verschwendet, erstmal in aller Ruhe "das Gefühl von Freiheit genießt" und sich wieder auf die Jagd macht, als wäre der Pfeil einfach durch eine Windböe von Ziel abgetrieben worden... Sollte er sich nicht weiter sorgen? Er weiß ja nicht, was mit Richard los ist, nur, dass es ihm sehr schlecht geht... :/ Nur gut, dass er den Entschluss fasst, ihn zu suchen. Wer weiß? Vielleicht sind sie bald wieder vereint?

    Ich habe mich jetzt mit der Stelle nicht sehr intensiv beschäftigt, aber verschiedene Krankheiten und Syndrome wie Tourette, Epilepsie, Schizophrenie usw. wurden (und werden teils noch heute in gewissen Gruppen) auf Bessenheiten zurückgeführt. Wenn man das nicht kennt, dann können die alle auf Umstehende auch sehr erschreckend wirken. Ich fände es plausibel, wenn solche Fälle Vorbild gewesen wären.

    Hi @RenLi ,
    das war spannend! Um Sinister steht es ja gar nicht gut... Ich muss sagen, du hast es geschafft, dass ich am Ende fast Sympathie mit ihm empfand. Seine (bisher?) letzten Worte galten der Sicherheit seines Rivalen - das zeugt von innerer Stärke und Größe. Du schaffst es immer, dass deine Charaktere vielschichtig werden. Super! ^^
    Und dann greifst du noch die wohl grusligste biblische Erzählung auf. Eine Legion umfasste ja zur Zeit des Augustus 6000 Mann + Tross. Also eine ganze Menge Seelen. So viele böse Giester auf einmal - das ist gleich eine ganz andere Herausforderung. :D Wobei er/sie ja erstmal im Singular von sich spricht/sprechen - dieses Mittel macht es für micht besonders gruslig! Gute Wahl also! ^^

    Puh! Jetzt wir es wirklich düster. Ein richtiges Horrorszenario. Schon das merkwürdige Verhalten der Leute am Anfang. Und die Frauen, die Amok laufen... Gruslig! Kennt man so bisher gar nicht von deiner Geschichte. Aber du machst das echt gut. Da müssen dringend mal Dämonen gejagt werden.

    Auf Samuel Geheiß

    "Samuels Geheiß" - tolle Formulierung übrigens! Der neueste Abschnitt hat eine wahnsinnig tolle, poetische Sprache! Und wo kommt das scharfe ß her? ^^
    Ein sehr gelungener, schöner Teil. Gerade nach den düsteren Sachen mit Dämonen. Und die Erinnerung so teilen - einfach genial!

    Man kann Dämonen einfach täuschen, indem man sich verkleidet? Das ist ja klasse! ^^ Hätte ich jetzt nicht erwartet, wo sie doch so tief in den Geist eindringen können.
    Dann die Liebesgeschichte - sehr mutig von Richard, sich zu entschuldigen. Viele wären wohl einfach davongelaufen. Sein inneres Ringen beschreibst du sehr gut - Gefühle sind eine große Stärke von dir, da macht dir keiner was vor!
    Dass aber Sinister jetzt dabei ist... Er scheint ja auch leichte Besserung erfahren zu haben, aber noch immer lauert er auf Richard wie ein Bussard auf die Maus. Und das auf Dämonenjagd... Hoffentlich nimmt er sich zusammen! :/

    vermied der Candidatus es ihn anzusehen

    "es, (Komma) ihn"

    Puh, dieser Dämon ist grußlig! Dringt bis ins Intimste, in die Träume vor und nutzt die düstersten Erinnerungen gegen einen- Echt übel! Gut finde ich auch, dass er nach einem Ritual nicht einfach weg ist, sondern nur vorrübergehend vertrieben, auf eine neue Gelegenheit wartend. Das macht ihn als Gegner des Protas spannender.

    Ich habe nach dir gerufen, doch du hast dich nur um dich selbst gekümmert! Sie nur!

    "Sieh nur!" mit h.

    Vertraue in dich.“

    "Vertraue dir" oder "Habe Vertrauen in dich" - zumindest nach meinem Sprachgefühl. Ich tendiere in dem Zusammenhang eher zu Letzterem.

    Du bist ein freier Mensch, ein Kind Gottes. Nimm diese reine Blüte und opfere sie den Göttern

    Erst Singular "Gottes", dann Plural "Göttern"? Dann wäre vielleicht interessant, welchen speziellen Gottes Kind er ist. :)

    „Jede Aufgabe ist eine Herausforderung. Weshalb musstest du einen Bruder haben, der so jung stirbt? Weil du diese Herausforderung brauchst, um dich zu entfalten, um zu lernen was Mitgefühl und Liebe sind. Weshalb musste dein Bruder sterben? Weil er diese Erfahrung machen musste. Er musste auch die Erfahrung machen, dich als seinen großen Bruder zu haben, den er lieben und bewundern konnte. Vielleicht wurde er bereits in eine neue Familie hineingeboren und auch dort wird er wiederum Erfahrungen machen müssen, die ihn auf seinem Weg weiterbringen.“

    Kann man dem zustimmen? Ist schon eine krasse 'Herausforderung', die einem Menschen gestellt wird.

    Eine nicht seltene, nichtsdestotrotz aber in meinen Augen unplausible Antwort auf die Theodizee-Frage. Manche Menschen finden Trost darin, sich vorzustellen, dass jedes Leid einen Sinn hat, dass das Universum oder ein allmächtiger Gott sich schon etwas wichtiges dabei gedacht hat und am Ende alle Beteiligten davon profitieren. Die Theodizee stellt sich freilich nur, wenn man von einem allmächtigen und gnädigen Gott ausgeht. Ist er nicht allmächtig, kann er manches Leid vielleicht einfach nicht verhindern. Ist er nicht gnädig, will er es vielleicht einfach nicht. Wie es um die Macht und Gnädigkeit der Götter dieser Welt bestellt ist, weiß ich natürlich (noch?) nicht.
    Manchen mag diese Antwort tiefen Trost spenden. Das erfordert aber sehr viel Vertrauen und Geduld. Für viele ist sie aber sicher unerträglich. Ich gehöre eher zu Letzteren.
    Ob dieses Risiko ein seelsorgerischer Erfolg oder eine Katastrophe wird, werden die nächsten Kapitel zeigen. Für mich ist es spannend und das Ergebnis offen. :D

    „Und wenn ich diesen Herausforderungen nicht gewachsen bin?“
    „Das liegt bei dir. Der Himmel gibt dir nur so viel, wie du tragen kannst. Aber wie du mit den Herausforderungen umgehst, das entscheidest du."
    "Du bist nicht alleine. Niemand, kein Mensch auf dieser Welt wurde je alleine gelassen.“

    Auch das. Wenn man in die Welt hinausschaut, dann sieht man viele Menschen, die an ihren 'Herausforderungen' zerbrechen. Und viele, die in Einsamkeit versinken oder denen kein Retter in der Not erscheint, kein Gott, der eine schützende Hand über die Unschuldigen hält.

    "Jedem nur so viel, wie er tragen kann" - wo ich oben noch gut verstehen kann, dass es Leuten tröstet, bekomme ich dabei, jedesmal wenn ich es höre, das Kotzen. ^^ Ein Kind wird entführt, vergewaltigt und ermordet - da konnte es aber viel tragen. Und seine Familie erst! Sowas kann eigentlich nur von jemandem kommen, der selbst nie gelitten hat, niemanden im Leid begleitet hat oder sich mit dem Thema Leiden beschäftigt hat. Ein Gummibärchen, das auf einem regenbogenkotzenden Einhorn durch das Teddybärenland reitet. ;)
    Menschen müssen mehr ertragen, als sie können - überall, immer. Ich als Christ kann da nur Trost darin finden, dass es auch Gott selbst nicht besser erging. Von Freunden verraten und verlassen und hilflos wurde er auf eine der grausamsten Arten der Hinrichtung der Menschheitsgeschichte getötet. Somit kann ich da mitgehen, wenn man sagt, kein Mensch würde alleingelassen. Ein verständlisvoller, aber auch oft allzu stiller Begleiter im Leid. Das versönt mich persönlich etwas. Aber ohne das, und Richard verfügt wohl nicht über Vergleichbares, wenn ich micht nicht irre, hätte ich nur ein kaltes Lachen für solche Aussagen übrig.

    Fragt man nach dem Sinn des Lebens, kommt man um den Sinn des Leidens sicher nicht herum. Die Antworten des alten Priesters finde ich wenig zufriedenstellend, muss ich zugeben. Was kein Vorwurf gegen dich als Autorin ist, ganz und gar nicht! Eher mein Kompliment, dass du den Mut hast, einer sonst so strahlenden Gestalt solche Plätze in den Mund zu legen.

    Da hast du uns ja mal einen ordentlichen Batzen geliefert! ^^

    Samuel setzte sich zu Richard aufs Bett. „Erzähl mir, was passiert ist.“ Der Spaß war aus seiner Stimme verschwunden, nun klang er ernst. Richard öffnete den Mund, schloss ihn wieder. Wusste Samuel etwa doch nicht von Vater Justus‘ Entscheidung? War er etwa gar anderer Meinung? Richard schüttelte entschieden den Kopf. Ich biege mir schon wieder alles hin! Es geht nicht darum, ob ich durchgefallen bin oder nicht. Es geht darum, dass ich ein Unglücksbringer bin. Sogar Sessilia habe ich mit meinem Unglück angesteckt. „Es ist nichts“, sagte er kleinlaut.

    Hier hätte ich Richard echt schütteln können. Gut, dass der alte Priester das verbal für mich übernommen hat. Ich verspüre einen weiteren Hoffnungsschimmer, dass es aufwärts gehen könnte.

    Die Gnade Geistwesen.

    Die Gnade DER Geisterwesen? Die Gnade, Geisterwesen?

    Mit dem Dämon wird es natürlich nochmal richtig interessant. Etwas Action und Dunkelheit lockert die philosophischem Gedanken etwas auf. Ob es den beiden gelingen wird, ihn entgültig zu bannen? Ich bin gespannt. Blumen, wer hätte gedacht, dass Blumen die Waffe der Wahl wären? ^^

    Maß ist eine Einheit zum Messen. Das rechte Maß - die richtige Menge und so. Masse ist so was wie das Gewicht eines Gegenstandes. Maß hat ein langes, Masse ein kurzes a. Aber wenn du kein schwarfes S hast, ist das ohnehin egal. Man versteht es ja, ich bin nur kurz darüber gestolpert. :)

    meinst du das mit dem Frust allgemein oder ist das nur auf Richard oder nur auf Sinister bezogen?

    Auf Sinister bezogen.

    Nun ist es jedoch so, dass die Frau wesentlich mehr an der Fortpflanzung beteiligt ist, da sie das Kind über neun Monde hinweg in ihrem Bauch trägt. Demnach bleibt ihr nicht gleich viel Energie für die Verstandesentwicklung übrig wie dem Mann.

    :rofl: Sehr nett!

    In gewissem Masse

    Maße... Aber ihr habt kein ß auf der schweizer Tastatur, wenn ich mich recht erinnere? Aber Masse und Maße sind doch zwei verschiedene Dinge... Hm...

    Welcher Kast gehörst du an

    Kaste

    Findet ihr Richards 'Rückfall' zu seinem unglücklichen, selbstverachtenden Ich etwas übertrieben?

    Nein. Sowas überwindet man nicht mal eben. Man verdrängt es vielleicht, aber dann kommt ein Trigger, wie du ihn hier beschreibst und es bricht stärker denn je hervor. Es ist erschreckend realistisch und traurig. Arme Leute, blöder Sinister! Aber Phantasie hast du! Diese Welt ist einfach super durchdacht.

    Uiuiui, das nimmt kein gutes Ende mit diesem Sinister... Bisher funktioniert es, aber so staut sich nur Frust an und explodiert dann richtig. Ich bin richtig angespannt, erwarte den Schlag.
    Aber was hat es wohl mit dieser Stimme auf sich? Und warum studiert Sinister ein verbotenes Wissen (obwohl es, offen wie er damit umgeht, nicht verboten zum Studium, nur in der Anwendung ist)? Das wird noch interessant.

    Oh, da hat jemand vergessen, auf das kleine Quadrat oben links zu klicken, ehe sie den Text reinkopiert. ;)
    Achja, Verliebte! Unerträglich und doch muss man sie mögen. Nervtötend und doch erfreulich. Bei dem Namen Sinister schwant mir aber sofort Übles! Wenn der schon so heißt. Und jetzt soll er sich um Richard kümmern... Ich weiß nicht, ob mir das gefällt. ^^ Gefühle werden also unterdrückt wie bei Platonikern oder Jedi... Spannend, diese Gnosis!

    Haares aus seinem schmalen Gesicht. „Glücklicher Weise

    "glücklicherweise" zusammen

    „Ich bin der jüngste von vier Söhnen. Mein Vater hat mich in den Ducatus geschickt. Ich glaube, für ihn bin ich so etwas wie ein Opfer an die Götter, damit unsere Familie unter ihrem Schutz steht.

    Oha! Sowas gab es in mittelalterlichen Klöstern auch. Da schenkten Eltern bisweilen ihre Kinder weg. Oplaten nannte man diese und sie wuchsen dann als Mönche und Nonnen auf. Viele berühmte Mönche waren Oplaten.

    dass du recht hast“, gab Aaron zerknirscht zu. „Aber

    Komma statt Punkt, es redet ja derselbe weiter.

    Ist das süß! :D Du beschreibst das wirklich toll! Gefühle hast du einfach drauf. Gedichte und Geschichten - ja, die hauchen deiner Welt noch etwas mehr Leben ein. Und man wird noch etwas schlauer, was deine Religion betrifft.