Beiträge von Rainbow im Thema „Schwarze Seele“

    Hey Az,

    ein sehr schöner Teil, den du da geschrieben hast. Ich musste zwischendurch mal laut lachen, als Ruby auf den halbnackten kampfsporttreibenden arroganten Dreckskerl trifft...oh nein!....ich glaube, sie nannte ihn "Bastard" :rofl: Sehr geil!
    Es wurden ja schon viele Fehler ausgebessert,was ich erfreulich finde, weil ich mich so beim Lesen viel mehr auf den Inhalt konzentrieren konnte.

    Eine Sache hätte ich aber dennoch anzumerken: "Ein sehr großer Haufen Menschen"...das klingt irgendwie nicht schön. Vielleicht eine Menschentraube...ein Massenauflauf oder sowas?

    Viele Grüße,
    Rainbow

    Hi Az,

    am Anfang waren wirklich bedeutend weniger Fehler drin. Dann werden es aber wieder ganz schön viele....das ist schade, weil der Lesegenuss dabei auf der Strecke bleibt.

    Im Spoiler findest du erst mal ein paar davon. Ich musste für heute abbrechen, setze mich aber vielleicht später noch mal dran.
    Die Story selber verspricht spannend zu werden. Die arme Ruby...ist ja ganz schön vorgeführt worden. Bin gespannt, wie es weitergeht. :)

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    verlegte das Gewicht von einem Bein auf das Andere.

    verlagerte....auf das andere. (klein)

    Aber ich brauche eure Hilfe...

    das "eure" wird in dem Fall groß geschrieben, weil Anrede...

    und knarzten wärend Ruby sie auf drückte

    während...aufdrückte


    ruhten in Kupfernen Schalen

    kupfernen

    Es erinnerte sie an ihren ersten Besuch, an dem sie, genau wie heute, kaum die Bänke ein paar Fuß weiter zu erkennen vermochte.

    ...hatte erkennen können (Zeit)

    Der Magier verschränkte beim reden die Arme

    beim Reden

    die zur Treppe zur Bibliothek führte

    die über eine Treppe zur Bibliothek führte...(?)


    Wie sollte sie machen?

    es machen


    Über dem Altar gab es eine kleine Gallerie

    Galerie

    die den linken Flügel mit den rechten verband

    mit dem rechten...


    Am Rechten Flügen waren mehrere Türen.

    Am rechten Flügel...


    Und ich werde es mit Blut beschmieren.

    auf was bezieht sich das "es"? Was genau meint sie damit???

    Ruby hatte schon oft bemekrt

    bemerkt


    tat wie gehießen.

    tat wie geheißen


    Spielte er auf sie selbst ab?

    an?


    und die er Abends wegräumte

    abends


    "Seid Ruhig!",

    ruhig (klein)


    Verwirrt wank Ruby mit der

    "winkte" wäre die korrekte Form, ich würde aber eher "wedelte" schreiben.


    Nun setzte ihr Herz ein Schlag aus,

    einen Schlag...


    las die wenigen Wörter ein mal und noch einmal.

    einmal zusammen ist richtig :)


    sein Rauspern weit entfehrnt an

    Räuspern (ä-Striche)....entfernt


    legte sie auf das Blaue (blaue) Samt. Es war Weich (weich). Gar wiederlich (widerlich) angenehm auf der Haut.

    hob den Decken (Deckel) mitsammt (mitsamt) der hälfte (Hälfte) der sauber geschnittenen Blätter. Seite 255.

    hier hat das Korrekturprogramm versagt, oder?

    Das Bild eines Elfen zierte die hälfte (Hälfte) der Seite. Lordhaim irgendwas.

    Rosen züchter (Rosenzüchter) und Mitbegründer des Elfenbein...

    Viele Grüße,
    Rainbow

    Hey Az,

    du hast recht. Der Teil ist ruhig und eigentlich passiert nicht viel. Aber dennoch finde ich solche Szenen zum Stimmungsaufbau manchmal ganz gut. Die Geschichte der Wirtin hast du uns bestimmt auch nicht ohne Grund erzählt, oder?
    Insgesamt zeigt sich aber, dass Ruby eigentlich sensibel ist und die Menschen in ihrer Umgebung beobachtet. Dennoch gesteht sie es sich selber nicht zu, sich näher mit ihnen befassen zu wollen. Zumindest ist das für mich so rüber gekommen.

    Meine Anmerkungen findest du im Spoiler:

    Spoiler anzeigen


    Ruby trat verägert gegen ein Fass. Die Sonne ging langsam unter und die ersten Läden schlossen ihre Türe. Drei mal (Dreimal) verließ sie nun die Kathedrale, ohne auch nur das Geringste zu erreichen. (Müsste es nicht vielleicht heißen: Bereits zum dritten Mal verieß sie nun die Kathedrale....) Es stimmte zwar, dass die Bibliothek groß war und eine vielzahl (Vielzahl) an unterschiedlichen Werken besaß, leider stimmte es auch, dass diese Schriften alt und unverständlich waren. Am ersten Tag hatte der Magier Tornak ihr noch die Gänge erklärt, ehe er sich in ein anderen Raum einsperrte. Am Zweiten (zweiten) wich er ihr aus und war sehr kurz gebunden (sehr kurz angebunden) , fast schon unhöflich. Heute hatte er, sobald sie durch die Tür kam, sein dickes Buch genommen und war regelrecht geflohen.
    (hier stimmt die Zeit am Ende meiner Meinung nach nicht ganz. Beispiel: Am zweiten war er ihr ausgewichen und insgesamt sehr kurz angebunden, ja fast schon unhöflich gewesen. Heute hatte er, sobald sie durch die Tür gekommen war, sein dickes Buch genommen, und regelrecht die Flucht ergriffen.) Ich glaube, ich würde es so machen. Nur so ne Idee.



    Wie bitte sollte sie ihn töten, wenn er schon vor ihr wegrannte, ehe sie was (es) versuchte? Frustriert ging sie zurück zur Taverne. Das Schild "Zum alten Drachen" hielt was es versprach. Es war alt und grottig, aber mit viel Liebe errichtet. Wie die ganze Einrichtung eben. Ruby schaute es sich an, beobachtete wie es im milden Wind langsam hin und her schwankte. Otta Schreiner (so hieß die Wirtin, wusste Ruby seit zwei Tagen), hatte schlicht keine Zeit, sich um so (solche) kleinigkeiten (Kleinigkeiten groß) zu Kümmern. (kümmern klein)
    Der vulgäre (ich bin mir nicht sicher, ob der Begriff hier passt. Vulgär ist meiner Meinung nach immer etwas "Anstößiges" und das kann ich bei dem Namen nicht ganz nachvollziehen. Meintest du vielleicht "ordinär" , also "nicht außergewöhnlich", "nicht fein, sondern grob" ???) , schlecht klingende Name, passte zu einer Frau die eine so armselige Bleibe besaß. Sicherlich hatte die dusselige Otta schon wieder vergessen, ihr Abendessen zu...
    Ein kleiner Stich schlechtes Gewissen traf die Elfe. Die alte Frau war ganz alleine und bewirtete teilweise dreißig Kunden auf einmal. Es war
    nicht gerecht, ihr einen Vorwurf zu machen. Und auch nicht, an ihr die schlechte Laune auszulassen.

    Otta war eigentlich ziemlich nett, wenn auch sehr gesprächig. Ruby hatte das Gefühl das ganze Leben der Frau zu kennen, obwohl sie sich sicher war, dass es da noch unzählige Geschichten gab, die sie wohl oder übel noch mitbekommen (zu hören bekommen) würde. Dromian Schreiner hatte Otta monatelang umworben ehe sie ihm nachgegeben hatte. Sie war seine Welt gewesen und er wurde zu ihrer. Diese Liebe endete auch nicht, als ihr erster gemeinsamer Sohn im alter von nur 2 Wintern an einer Krankheit starb. Sie ertranken ihren Kummer in Arbeit, bauten die Taverne aus und halfen bei der Renovierung des Hafens. Dort lernte Otta den Fischer Garlo kennen, der sie charmant umwarb und ihr jeden Tag frischen Fisch schenkte. Ruby lächelte sanft, als sie sich daran erinnerte, wie die Wirtin letzen Abend davon erzählte. Sie hatte so lebensfroh und bildlich über die Anmachversuche (klingt irgendwie zu plump, wie wäre es mit "Umgarnungsversuche" ?) gesprochen, dass Ruby manchal laut lachen musste. Leider war das Ende kein glückliches. Nachdem der Fischer Garlo sie Jahrzente dezent und höflich umwarb (umworben hatte) und zu ihrem besten Freund geworden war, starb er auf hoher See in einem Sturm. Nur wenige Monate später verstarb auch ihr Ehemann Dromian, als er vom Dach fiel und sich das Rückrat brach.
    Dass (Das) war nun acht Jahre her und obwohl sie treue Stammgäste hatte, war Otta seit dem alleine.
    Ruby nahm sich vor, netter zu der Frau zu sein.

    Die Taverne war voll. Männer und Frauen lachten und redeten über ihren Tag, tranken Bier und aßen von der Suppe oder gönnten sich etwas
    geschnetzeltes Fleisch. Erst hatte Ruby gedacht das Menü wäre so spärlich um sich der nicht vorhandenen Größe der Bleibe anzupassen. Der
    Wahre (wahre) Grund aber war, dass die Wirtin keine Zeit hatte, etwas anderes zu kochen.
    Wärend sich die Elfe am (auf den) letzten freien Platz am Tresen setzte, überlegte sie. Wenn es jede Nacht so voll war und es weder Putzkräfte, noch Köche noch Kellner gab, musste Otta doch einiges angespaart (angespart) haben. Die Taverne hatte keine groben Schäden, eine Grundsanierung hätte aber auch nicht geschadet. Das ganze Gold konnte unmöglich für die spärlcihe (spärliche) Instandhaltung draufgehen?

    Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als ein Betrunkener sie anpfiff und zu ihr dackelte. "Ey ssschöne Laidie~ ", (Komma fehlt) säuselte er sie an. Ruby verzog angewieder (angewidert) die Nase, der Mann stank wiederlich. (widerlich-klingt aber irgendwie dopelt gemopplet, weil vorher schon "angewidert"). Ehe er noch was sagen konnte, kam schon sein Begleiter und zog ihn lachend weg. "Komm, die is´ne Numma´ zu groß für dich! Und Mary wartet auf dich Zuhause!"


    Ruby sah ihnen nach, wie sie bezahlten und die Taverne verließen. Dann kam Otta zu ihr.
    "Ruby, mein liebes Kind! Ich habe dir schon ein (einen) Teller zurückgestellt! Ich bring ihn dir sofort!" Gesagt, getan. Nur wenige Momente später löffelte die Elfe die leckere Suppe, beobachtete dabei, wie die alte Frau von Gast zu Gast eilte. Bier abzapfte, in die Küche verschwand um Essen zu holen, Betrunkene auseinander zog und noch mehr Bier abzapfte. Ruby wurde müde nur vom zusehen. Sie beschloß, (beschloss) am nächsten Morgen mal ein Wörtchen mit der Frau zu reden. Normal war das bestimmt nicht.

    Gesättigt schlenderte Ruby an den Kunden vorbei, eilte die Treppen nach oben in ihr Zimmer und warf sich auf das Bett, nachdem die Tür ins Schloss gefallen war. Seufzend sah sie auf, aus dem Fenster und dem Baum dahinter. (Der Satz klingt für meine Ohren komisch. Warum guckt sie hinter den Baum? Gibt es dort irgendwas bestimmtes zu sehen? Vielleicht: "Seufzend sah sie auf, ließ den Blick aus dem Fenster und in die Ferne schweifen..." oder so ähnlich) Es war alles so irreal... Was tat sie hier eigentlich? Sie tötete um Geld zu verdienen. Entweder das, oder sie musste ihren Körper verkaufen. Letzteres kam nicht in Frage. Eine andere Möglichkeit kannte sie nicht, um viel zu Reisen und trotzdem nicht zur Diebin zu werden. Warum sie es bevorzugte, Leben zu nehmen anstatt Essen, verstand sie selber nicht so recht. (dieser ganze Abschnitt hat mich irgendwie herausgerissen, er liest sich holprig. Vielleicht kann man ihn anders aufbauen, zum Beispiel: "Sie tötete, um Geld zu verdienen! Warum es ihr so viel leichter viel, jemanden seines Lebens zu berauben, statt seiner Geldbörse, wusste sie selber nicht. Tatsache war, dass sie nicht zur Diebin werden wollte und ihren Körper zu verkaufen, kam ebenfalls nicht in Frage.")

    Vor nicht allzulanger (allzu langer) Zeit träumte sie noch davon, zu heiraten und eine ewige Liebe zu haben. (ich glaube, ich würde schreiben: "...träumte sie davon, die große Liebe zu finden und zu heiraten...." ) Kleine Elfen zu bekommen und dadurch einen Grund haben, (die ihr einen Grund liefern würden.... (?) ) von ihrer Mutter weg zu kommen. (wegzukommen) Aber selbst das hätte sie nicht befreit, weswegen sie schließlich weggelaufen war. Hatte Abenteuer erlebt. (fehlt hier ein "Sie" am Anfang?) Es war gefährlich gewesen und aufregend. Sie fühlte sich endlich lebendig! Bis zu jenem Tag in der Burgruine. Danach wurde schlagartig ihr Leben wieder anders. (danach war ihr Leben schlagartig wieder anders geworden) Ruby träumte von den Menschen, die sie danach aufgenommen hatten. Von den Orkstädten auf den Inseln und von den Sammlern. Es waren unruhige Träume, aber sie wachte nicht auf.

    Unausgeschlafen stand sie am nächsten Morgen auf, ärgerte sich darüber, in den Anziehsachen geschlafen zu haben. Ruby wusch sich, schüttelte die Gewänder kurz aus, ehe sie diese wieder anzog. Beim runtergehen (Runtergehen) dachte sie daran, dass sie mit der Wirtig (Wirtin) reden wollte. Nun, da sie eine Nacht darüber geschlafen hatte, überlegte sie es sich anders. Tornak würde
    nicht mehr lange leben, immerhin konnte sie es sich nicht leisten, länger an einem Ort zu bleiben. Und Freunde zu machen ging schonmal
    garnicht. (gar nicht) Also ging sie raus, ohne Otta überhaupt zu grüßen.


    Ich hoffe, du blickst durch das Chaos, das ich in deinem Text veranstaltet habe, irgendwie durch :) Rot sind Rechtschreibfehler und weiß ist Ausdruck bzw. Zeitfehler. Alles natürlich wie immer ohne Gewähr und die Formulierungsvorschläge sind natürlich, wie das Wort schon sagt, nur Vorschläge. Schau mal, was du gebrauchen kannst.


    So, das war`s mal wieder.

    Viele Grüße,
    Rainbow

    Hey Az,

    ich würde sagen, deine Überarbeitung von "Die Kathedrale-Teil 3" hat sich gelohnt. :) Und schön, dass es hier weitergeht.
    Meine Anmerkungen zum neuen Teil findest du im Spoiler:

    Spoiler anzeigen

    Normalerweise nahm er Aufträge direkter an, saß hier, trank und wer was wollte, quatschte ihn einfach an.


    Diese Wiederholung liest sich irgendwie nicht so gut. Vielleicht lässt sich eine andere Formulierung finden?
    Vielleicht: "Normalerweise lief das anders. Er saß hier, trank was, und wer etwas von ihm wollte, der quatschte ihn einfach an." (oder so)


    Als ein Ork der mit etwas mehr Intelligenz gesegnet war, als die Meisten (meisten) seiner Rasse, konnte er sich zwar besser aussuchen, was für Aufträge er annahm, aber er mochte es, sich die Hände Schmutzig (schmutzig) zu machen.

    Hier musste ich 2x lesen, um zu verstehen, worauf du hinauswillst. Der Satz klingt ein bisschen umständlich. Vielleicht kann man einfach zwei draus machen: "Als ein Ork, der mit etwas mehr Intelligenz gesegnet war, als die meisten seiner Rasse, konnte er sich die Aufträge für gewöhnlich aussuchen. Aber er mochte es, sich die Hände schmutzig zu machen."

    Was er gar nicht mochte, war es warten zu müssen.


    Nur so ein Gefühl meinerseits: "Was er gar nicht mochte, war warten zu müssen." (also ohne das "es")


    Es kam eine dünne Gestalt rein, völlig verhüllt in einem alt grauen Umhang.

    in einem "alten" grauen Umhang...


    Schien ein Mensch zu sein, aber die Kapuze war so tief gezogen..

    "Es" schien ein Mensch zu sein, ....war so tief "heruntergezogen"....


    Bestimmt war es einer dieser reichen Menschen Kinder.

    Bestimmt war es eines dieser Menschenkinder.

    Erbe von irgendwas Großen, der ältere Bruder sollte die Erbschaft bekommen oder so und deswegen musste dieser Weg.

    Ich denke, du müsstest schreiben: "Erbe von irgendwas Großem..." Irgendwie klingt das aber nicht schön. Es macht auch keinen Sinn. Wenn er etwas Großes geerbt hätte, warum sollte dann der ältere Bruder die Erbschaft bekommen? Man könnte schreiben: "Vielleicht ging es um einen Erbstreit und es sollte mal wieder jemand aus dem Weg geräumt werden."


    Die Anderen wollten ihn nicht glauben,

    Die anderen wollten ihm nicht glauben...


    1500 Gold

    heißt das vielleicht Goldmünzen?

    ein schwarzes Oberteil, dass (das) den ganzen Hals bedeckte.

    rundeten das ganze ab

    das Ganze..

    500 Gold und den Namen der Zi...

    500 Gold klingt für mich merkwürdig...bist du sicher, dass da nicht was fehlt? Goldtaler, Goldstücke, Goldmünzen....?

    Ich muss jetzt erst mal Schluss machen....setze mich später noch mal dran :) (Du kennst das ja schon)


    Viele Grüße,
    Rainbow

    Hi Az,

    ich wusel mal wieder ein bisschen in deinem Text herum :) Hier kommen also noch ein paar Anmerkungen...

    Spoiler anzeigen

    Zwar spürte sich noch immer den Druck, aber ihre Oberteile waren kein bisschen angekratzt. Was war den gerade nur pa..

    Zwar spürte sie...aber ihr Oberteil...(oder trägt sie zwei Oberteile?)


    Sie schaute auf und blickte zurück zum Menschen....Ruby schaute wieder zum Mann

    2 x hintereinander schaute. Kann man vielleicht variieren. Ich würde außerdem vielleicht schreiben: Sie schaute auf und blickte zurück zu dem Menschen" ebenso, wie zu dem Mann.


    Die ein oder andere Falte im Gesicht..

    Die eine oder andere Falte..


    Er blinzelte, als ob ihm die Frage überraschte.

    ihn

    als ich ein Magischen Impuls spürte.

    einen magischen


    das ganze war ihm wohl pei


    das Ganze...

    Die Augen schienen gerade so unwichtig und irreal, wie ein schlechter Traum...

    Hier könnte man vielleicht noch mal deutlich machen, dass sie von den Augen in ihrer Erinnerung spricht...sonst könnte es verwirrend wirken und man denkt zuerst, es seien die Augen des Magiers gemeint, oder so.


    Vielleicht war es das Beste, wenn sie fürs erste wieder ging? Er hatte sich als erster entschieden.

    für`s Erste (groß) ......Er hatte sich als Erster entschieden...(ebenfalls groß) Diese Wortwiederholung würde ich zu vermeiden versuchen. Außerdem ist mir der Sinn dieses Satzes auch noch nocht gnaz klar. Willst du damit sagen, dass er sich als Erster von beiden dazu entschließt, weiterzureden, bzw. die Unterhaltung wieder aufzunehmen? Dann würde ich das nämlich auch so schreiben...


    Tornaks Augen leuchteten etwas auf.

    Füllwort...würde ich an der Stelle streichen

    Viele Grüße,

    Rainbow

    So, hab noch ein halbes Stündchen...mal gucken, was ich noch schaffe :)

    Spoiler anzeigen

    Zwei schwarze, gierige, langezogene Pupillen weiteten sich in der Erregung eine Beute gefunden zu haben.

    schwarz, gierig, lanngezogen....versuche, die Adjektive zu reduzieren, sonst ist das too much. So, wie du die Pupilen beschreibst, sehe ich die Pupillen einer Amphibie vor mir...vielleicht könnte man das ja einfach so schreiben: Die schwarzen, langgezogene Pupillen erinnerten an die Augen einer Amphibie und starrten sie gierig an. Die Erregung darüber, endlich Beute gefunden zu haben, loderte ihr darin entgegen....

    Rubys Herz, welches scheinbar aufgehört hatte zu schlagen, fing nun wieder heftig an.

    Alternativer Vorschlag:"Rubys Herz, welches scheinbar einen Moment ausgesetzt hatte, fing nun wieder heftig an zu schlagen....oder noch besser: "hämmerte nun wie verrückt in ihrer Brust..." (nur so ne Idee)


    Sie spürte wie scharfe, riesige Krallen ihre Brust berührten und anfingen sich langsam hinein zu bohren.

    sie fingen an, sich hineinzubohren :hmm: Das klingt irgendwie umständlich und nimmt Spannung raus. Warum nicht direkt: "Sie spürte, wie sich die scharfen, riesigen Krallen langsam in ihre Brust hineinbohrten...."


    Als der erste Schmerz in der Brust aufflammte wärend die Krallen langsam durch die Haut gepresst wurden, erwachte in ihr die Magie.

    Ich konnte mir diesen Teil nicht gut vorstellen. Also: Zuerst schreibst du, sie ist starr vor Angst und hypnotisiert von den Augen....obwohl, dieses Wesen ihr ja quasi schon die Krallen in die Brust gehauen hat....weil, das schreibst du ja schon zuvor....und jetzt kommt dieser Teil hier.... Vielleicht könnte man ja schreiben: "Erst, als der Schmerz sie zu überwältigen drohte, erwachte in ihr die Magie..."denn garantiert hat sie schon vorher Schmerzen gehabt, wenn du verstehst, was ich meine...

    Ruby spürte das pochen der Energie ...

    das Pochen (groß)


    Ruby sah Bilder, von ihrer Mutter, von den Orks, von Misshandelten Kindern...

    misshandelten (klein)


    und wand sich von dem Wesen vor ihr weg

    wandt


    gedämpftes Vogel Gezwitscher.

    Vogelgezwitscher (zusammen)


    War es unter dem Vorhang? Nein, dafür war es viel zu klein.


    Was jetzt? Das Monster unter dem Vorhang? Wieso war es "zu klein"?, um sich hier zu verstecken???Oder habe ich den Satz falsch verstanden?

    Mist, die Zeit ist schon wieder um....ich muss leider aufhören....

    Viele Grüße,
    Rainbow

    Hi Az,

    ich mache mal den Anfang....

    Spoiler anzeigen


    Szenen aus der überlieferten Geschichte und den heiligen Arkanen Texten, reihten sich an Bögen über die ganze Fassade lang. Ruby schaute sich manche der eingemeißelten Kunstwerke an.

    Irgendwie gefällt mir das vom Gefühl her nicht so gut. Ich würde eher schreiben:
    Die eingemeißelten Kunstwerke, die sich über die gesamte Fassade hin aneinanderreihten, zeigten Szenen aus der überlieferten Geschichte und den heiligen arkanen Texten. Vor einigen blieb Ruby stehen und schaute sie sich an....


    Sie hatte schon ihre Gründe von dort weg zu bleiben und musste sich Konzentrieren.

    wegzubleiben (zusammen) und konzentrieren (klein)


    Hochklettern, ohne etwas kaputt zu machen, würde Schwierig werden.

    schwierig (klein)


    Dafür, dass es ein Wahrzeichen in der gesamten Gegend war, wurde die Kathedrale nicht sonderlich gut instandgehalten.

    Enweder: Dafür, dass "sie" (die Kathedrale-weiblich) ein Wahrzeichen in der gesamten Gegend war, .....
    oder ganz anders: "Dafür, dass die Kathedrale als Wahrzeichen in der ganzen Gegend bekannt war, wurde sie scheinbar nicht sonderlich gut instandgehalten."

    Mit wohl wollen gab Ruby dem Gebäude...

    Wohlwollen (groß)

    Der Raum dahinter war groß, aber auch Stockdüster.

    stockdüster (klein)

    den sie durch das öffnen der Tür verurs

    das Öffnen (groß)

    Unheimlich, wie der Staub funkelte und um sie herum tanzte...

    herumtanzte (zusammen)

    Hier war es kühler als draußen, viel sogar.

    :hmm: Schreibt man das so? Klingt für mich irgendwie komisch. Wahrscheinlich würde ich einfach schreiben: "Hier war es um einiges kühler als draußen..." Oder: "Mit einem Frösteln stellte sie fest, dass es hierum einiges kühler war, als draußen...."

    Ruby zitterte etwas und ärgerte sich, ....

    Ich persönlich finde das "Etwas" immer nicht so schön, weil es auf unschöne Weise so relativierend wirkt. Also: Entweder zittert sie, oder sie tut es nicht. Und wenn sie nur "ein wenig" oder "leicht" zittert, dann kann man das ja auch so schreiben. (wenn du verstehst, was ich meine) :)

    Warum gewöhnte sich ihre Sicht nicht an die Dunkelheit?

    Ich würde eher schreiben: "Warum gewöhnten sich ihre Augen nicht an die Dunkelheit?" Denn entweder hast du eine gute Sicht oder eine schlechte, aber die Sicht selber kann sich nicht an die Dunkelheit gewöhnen. (würde ich sagen)

    Ein leises Geräusch hinter ihr lies sie erschaudern. Wieder einmal verfluchte sie sich dafür, ihren Stab

    "ließ" sie erschaudern... (mit ß)

    Nervös wich zu zurück, spürte Atem im Nacken und zog selbst scharf Luft ein.

    hier fehlt ein "sie"....und insgesamt kommt mir der Satz ein bisschen komisch vor.Vielleicht: "Nervös wich sie zurück und zog scharf die Luft ein, als sie einen warmen Atem auf ihrem Nacken spürte..." (?)

    Schnell wand sie sich um und schaute direkt in blutrote Augen, die kaum eine Hand breite von ihr entfernt waren.

    Schnell "wandt" sie sich um und schaute ...entweder : direkt in die blutroten Augen.... oder schaute in blutrote Augen (ohne direkt)
    Ich schreibe meistens nach Gefühl und mein Gefühl sagt mir, dass ich das so machen würde. Keine Ahnung, ob das jetzt richtig oder falsch ist :)

    Ach so, es heißt übrigens eine "Handbreit"....

    Ich muss an dieser Stelle leider aufhören, weil meine Zeit gerade nicht ausreicht.... Sorry! Vielleicht schaffe ich es, mich später noch mal dranzusetzen. Oder aber die anderen erledigen den Rest....

    Viele Grüße,
    Rainbow

    Hi Aztiluth,

    ich dachte, ich muss mir unbedingt mal deine Geschichte anschauen, wo sich immer alle hier tummeln. Schließlich will man ja auch mitreden können :)

    Tja, was soll ich sagen? Es gefällt mir wirklich! Es ist schon so viel gesagt worden, das ich nicht wiederholen möchte, deshalb halte ich mich jetzt mal kurz. Dein Schreibstil gefällt mir, ich habe sofort beim ersten Mal Lesen alles kapiert (glaub ich zumindest) , deine Charaktere überzeugen mich und du schaffst es, zum Weiterlesen zu animieren. Was will man mehr?

    Ein Fehlerchen ist mir noch aufgefallen:

    Die hellen Strahlen schienen ihr ins Gesicht, blendeten durch die geschlossenen Lieder.

    Lider

    Habe mir fest vorgenommen, weiterhin mitzulesen...so langsam artet das hier aus...es sind einfach zu viele gute Geschichten :)

    Viele Grüße,
    Rainbow