Beiträge von Xarrot im Thema „Schöpferzorn“

    Hossa, ich rieche den Plottwist of doom and destiny!

    Er legte die Fackel auf einem angrenzenden Fass ab

    Ich nehme es zurück, Pat ist doch ein Volltrottel ... wer legt denn bitteschön eine brennende Fackel auf ein HOLZfass? :rofl:

    Doch der Riese war kein Freund vieler Worte. Er preschte vor und hämmerte seine Faust jedoch lediglich gegen den Baumstamm, da sich Pat schnell genug zur Seite weggeduckt hatte.

    Damit könnte man die kleine Wendung etwas besser einbauen.

    Die Tür schwang auf. Als er den großen, kräftigen Mann mit den schulterlangen, hellbraunen Haaren und der markanten Narbe im Gesicht, welche direkt seinen ersten Blick einfing, sah, wirkte dieser keineswegs so, als hätte er zu dieser Zeit mit Besuch gerechnet.

    UND DA IST ER! Der Plottiwst der mich jetzt tatsächlich komplett überrascht hat! Davor musste ich die ganze Zeit daran denken, dass dieser Idiot namens Pat immer noch die brennende Fackel auf dem Fass liegen hat, aber das hat mich dann doch umgehauen! Jaja ...

    Sonst hab ich eigentlich nur noch eine Sache auszusetzen: Der Kampf erscheint mir noch hier und da etwas holprig.

    warf sich Marton auf ihn, dem Pat einen Schlag in die Magengrube verpasste, was auch ihn außer Gefecht setzte.

    Diese Information würde ich anders verpacken. Zu viele Nebensätze sind diesmal etwas hinderlich und stattdessen würde ich es so lösen. "... warf sich Marton auf ihn, den Pat mit einem Schlag in die Magengrube außer Gefecht setzte."

    Rasch erhob er sich wieder, parierte die Faust seines Kontrahenten und ließ die seine mitten in dessen Gesicht sausen.

    Im Bezug auf einen simplen Faustkampf klingt mir das etwas zu edel und nach Klingen. Ich würde hier sogar eher ein Wort wie "entgehen" benutzen, da man Faustschläge eigentlich nicht wirklich blockt (es sei denn man ist irgendein Kampfkünstler).
    Das blau markierte ist außerdem ebenfalls noch so eine Sache, die man bei solchen Beschreibungen lieber vermeidet, auch wenn es manchmal schwierig ist, da man die ganze Zeit zwischen den beiden Kämpfern wechseln muss. Eine allgemeiner Tipp will mir da leider nicht einfallen, meistens hilft nur etwas Phantasie oder den Satz umzustellen. Meine Idee hier wäre: "Rasch erhob er sich wieder, entging gerade so der Faust seines Kontrahenten und verpasste ihm mit der eigenen eins auf die Nase/ ins Gesicht".

    In einem angrenzenden Pferdestall, welcher unzählige Rösser beherbergte und den charakteristisch beißenden Geruch verströmte, den Pat auch von den Pferdezuchten aus der Heimat gewohnt war, kümmerten sich die Stallburschen, ganz offensichtlich keine Rekruten, um das Tränken, Füttern und Striegeln der treuen Vierbeiner.

    Manch einer würde jetzt vielleicht sagen, dieser Satz wäre viel zu lange und verworren, aber ich mag solche Sätze. Sie sind lang und man kann sie herrlich gut auseinander nehmen. Lediglich das rot markierte würde ich rausnehmen und evtl durch ein Adjektiv wie "einfache" oder "bloße" ersetzen ("kümmerten sich einfache Stallburschen ...").

    „Was haben wir denn hier?“, rief ihnen jemand von der Seite entgegen. Als sie sich in die Richtung drehten, aus der sie das Rufen vernahmen,

    Das liest sich leider wie ein Wiederholungsfehler, auch wenn es eigtl gar keiner ist. Man könnte das zweite aber mit Stimme ersetzen.

    So, das war auch schon alles. Ansonsten gerne weiter so. Ich mag Pat nach wie vor, vor allem weil er kein Volltrottel ist, der sich sofort mit seinen Vorgesetzten anlegen muss :)

    Da gab es ja jetzt ziemlich viel zu lesen und es hat mir auch noch Spaß gemacht :D Nein ehrlich, Pats Charakter ist ziemlich interessant und auch seine Reise hast du gut, aber nicht zu detailreich beschrieben. Insgesamt ist mir dieser Pat eigentlich recht sympathisch (gerade, weil er mich auch ein wenig an meinen besten Kumpel erinnert :rofl: ) und wie du von den Erlebnissen der Reise auf seine eigene Vergangenheit gekommen bist, hätte ich den selbst den Übergang nicht flüssiger und passender machen können. Auch das kleine Aufeinandertreffen zwischen ihm und gewissen anderen Charakteren war ein schönes Detail :thumbsup: Rundum ein sehr schöner Abschnitt und ich warte tatsächlich mit Spannung, dass es mit Pat weitergeht. :)

    Hui hui hui da gings ja ganz schön ab im Dorf ...

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    Hinter den Vieren saßen Blacks Berater Jessel Schooke, Gurravo Shrink, Kal Zigel und Donte Herwet.
    In der letzten Reihe schließlich Perem Penthuys, Ullmer Garns, Dymen Steinfurt, sowie der blinde Gunnet Bohns,

    Das ist mal ein ziemlich Namens-Batzen, den du dem Leser da vorsetzt und merken konnte ich mir letztendlich auch nur diejenigen, die später nochmal geredet haben. Vielleicht würde es auch schon genügen wenn du nur die wichtigsten nennst und beim Rest lediglich kurz ihre Stellung und Aufgabe erläuterst.

    Der erste Eindruck lügt nicht, dachte sich Blue. Hanz Gorke war tatsächlich ein Unsympath.

    Ich mag Gorke irgendwie :golly: , aber war ja klar das diese Blue da wieder anderer Meinung ist :whistling:

    Gekk konnte sich ein unverschämtes Grinsen nicht verkneifen:

    Und Gekk mag ich noch mehr :D

    vom Volk der Tesekov

    Gab es für diesen Namen eigentlich irgendeine spezielle Inspirationsquelle? Der klingt nämlich irgendwie ein wenig anders als der Rest.

    Sie hingegen nahm wieder ihren Platz ein, immer noch in heftiger Erregung ob ihres Gefühlsausbruchs.

    Auf mich wirkt das irgendwie seltsam, dass die Tochter des Königs ohne irgendeine Zurechtweisung ihres Vaters einfach das Wort auf eine solche Art und Weise ergreift. Es kann ja auch eine sanfte sein, Black ist ja scheinbar kein Regent der rabiaten Sorte.

    Black erhob sich mit einem Ruck von seinem Platz und warf dem Söldner einen durchdringenden, beinahe bösen, Blick zu.

    Ich als König wäre ja stinksauer und würden dem Kerl erstmal ein paar Stunden Auszeit im Kerker geben, bevor ich ihn mir nochmal ranhol, aber ich schätze mal das soll zu Blacks Charakter gehören.

    Mir sind in diesem Teil eigentlich keine großen Fehler aufgefallen, nur ein paar kleine Anmerkungen:

    Der Junge wusch ihrem Blick verstohlen aus.

    "wich ihrem Blick aus" - kleiner Konjugationsfehler.

    Keinesfalls hätte Di mit neuerlichem Weinen reagiert, da war Blue sich absolut sicher.

    Hier war ich kurz verwirrt. Ich glaube du meintest Hela oder?

    Sonst darf man natürlich gespannt warten, wie sich die Sache wohl entwickeln wird. Außerdem hab ich irgendwie das Gefühl, dass der nächtliche Besucher des Hauptmanns doch noch mal eine Rolle spielen könnte ... :whistling:

    Ein neuer Teil, da freu mich mir doch nen Keks!

    Sie war die künftige Regentin, in der höheren Machtposition als er und das sollte er nicht vergessen. Er musste spüren, dass Blue auch körperlich Macht über ihn hatte, solange sie dies so wollte.

    Sry, aber ich mag Blue einfach nicht :rofl: Du stellst ihren Charakter ganz wunderbar dar, gefällt mir richtig gut, nur Blue selbst halt nicht so :pardon:

    Sonst gibt es eigentlich nichts zu bemängeln, außer das du eventuell Mendos Erzählung ein paar Details sogar entnehmen könntest. Sonst klingen solche Stellen immer, als wäre der Charakter selbst dabei gewesen (was ich jetzt mal auf Grund biologischer Tatsachen bezweifel). Aber wie gesagt, sonst sehr schöner Text :thumbsup:

    @Rika So, das war ja jetzt einiges an Text und auch einiges, was passiert ist ...
    Die gute Gemeinde um die werte Mutter scheint wohl langsam ihrem Ende entgegen zu gehen, so wie du es darstellst. Das kann ja noch lustig werden, wenn eine einst so mächtige Religion einknickt :whistling:
    Andererseits scheint mir der werte Terek für jemanden mit derart viel Macht ziemlich zimperlich zu sein, ist man von so Charakteren eigentlich überhaupt nicht gewohnt und somit eine gute Abwechslung. Allerdings frag mich mich, wie weit er auf diese Art kommt. Denn momentan sieht es ja nicht wirklich gut für sie aus :)
    Ansonsten bin ich mal gespannt und freu mich drauf, wann der Krysari-König mit seiner Armee endlich in Erscheinung tritt. :D

    Da ich leider eine Woche mit wandern durch Schweden beschäftigt war, hab ich wohl verpennt, dass es hier weiterging :whistling: sry dafür :pardon:

    Doch bald darauf erwählte er die Mutter und ließ sein sündhaftes Leben hinter sich um sich,

    Oha, wenn man sich wie ich nach so einer Pause nicht einliest klingt die Stelle echt seltsam xD
    Sonst ist sie allerdings völlig in Ordnung und bedarf eigentlich keiner weiteren Überarbeitung :)

    „Tasmanuk hat sie benutzt um Krysa beim ersten Mal zu besiegen. Du solltest sie benutzen um es ein zweites Mal zu tun

    Das gefällt mir gut! Die "Guten" werden zu etwas scheinbar verderblichen Gedrängt, um die "Bösen" zu besiegen! Freue mich schon darauf zu erfahren, wie das ausgeht ...

    Sonst hätte ich nur noch eine Frage, ob es für die Einteilung der Stockwerke irgendwelche logischen Gründe gibt? Wäre zwar nicht wirklich schlimm, dennoch erscheint mir die Ordnung da recht willkürlich. :hmm:

    @Rika Hallöchen :hi2:

    Sein Gesicht, mit den harten Wangenknochen und dem kantigen, beinahe rechteckigen, vorstehenden Kinn, war glattrasiert, die leicht schrumpelige Haut, bis auf wenige altersbedingte Flecken, makellos.

    Bei dem Satz musst du nochmal kurz drüber glaub ich. Vor allem das "war glattrasiert" konnte ich nur schlecht seinem Bezugswort zuordnen. :whistling:

    Allgemein muss ich sagen, dass ich diesen Teil etwas verwirrend fand, allerdings weder wegen irgendwelcher Schachtelsätze noch wegen zu viel Information, es war sogar eher zu wenig. Hier mal ein Beispiel:

    Nach dem sogenannten Götterheulen vor vielen Generationen hatten die schwarzen Inseln sogar noch einmal Zuwachs erhalten, nachdem die nördlichste Spitze Namuns zerschmettert wurde und man seither von der zerbrochenen Krone sprach. Viele der Inseln waren klein und unbewohnt, andere wiederum hatten die Größe von Städten.

    Hier stellt sich mir zunächst die Frage, was der Zuwachs nun mit dem ganzen zu tun hat und wieso es dadurch überhaupt einen Zuwachs gab. Zudem würde eine etwas bildlichere Beschreibung ganz nützlich sein (die gerne auch mal etwas länger ausfallen darf), wie genau ich mir das Zerschmettern der nördlichen Spitze Namuns vorstellen darf.
    Allgemein würde ich dir den Rat geben, die Informationsbatzen nicht einfach abzuschwächen oder gar komplett rauszustreichen, sondern sie lieber noch detaillierter auszuführen. Ich selbst erzähle in meinen Geschichten auch sehr gerne nochmal kleinere Geschichten zu Orten und weiß deswegen, dass es wohl doch recht schwer sein kann, da ein gutes Maß zu finden, wie es stimmig und passend wirkt.
    Das Problem ist dabei wohl weniger die Anzahl der Namen (ich kenne das von anderen Büchern: Dort kann man sich einige Namen auch nicht auswendig merken, aber wenn sie dann wieder vorkommen, weiß man sogleich den Zusammenhang), sondern eher die Dichte. Wenn du anfängst den Hintergrund von irgendwelchen Details, Orten etc. herauszunehmen, dann bekommt man als Leser wirklich ein Problem, da man schlichtweg nichts damit anfangen kann.
    Ein Beispiel dafür ist auch das Götterheulen: Es klingt wirklich sehr interessant, aber man kann sich leider rein gar nichts darunter vorstellen. Natürlich sollst du jetzt nicht haargenau erklären, was es ist, das würde ja auch irgendwie die Spannung herausnehmen. Aber zumindest einige der Auswirkungen könntest du beschreiben und die gerne auch etwas übertrieben mit vielen Adjektiven. Die sind bei sowas allgemein immer nützlich. :D

    Ich hoffe du kannst damit etwas anfangen, wenn nicht sag Bescheid, dann versuch ich nochmal besser zu erklären, was ich denn mein. :)

    Nur Anfangs oder generell?

    Vermutlich war es auch nur wegen der Trennung der beiden Posts, dass ich etwas raus war, aber zu Anfang des Kapitels (bis es dann eben direkt erwähnt wird) hab ich mich ein wenig gewundert, warum sie den Palast verlässt :hmm:
    Aber ist wahrscheinlich eher meiner eigenen Idiotie zu verdanken :doofy:

    Heute hab ich nicht besonders viel zu beanstanden:

    So sollen dort unter anderem vertriebene Hexen und Zauberer leben, die Hand in Hand mit Dämonen gingen und die eigenen Säuglinge ihren grausamen Göttern opferten.
    Andere Erzählungen behaupten, auf der Purpurinsel ernähren sich die Bewohner ausschließlich von Pflanzen und leben im Einklang mit der dortigen Tierwelt.

    Da würde ich statt Präsens lieber ganz normal die Vergangenheitsform verwenden, sonst klingt es ein wenig merkwürdig.

    Hab auch nicht ganz so viel Zeit gerade, von daher gutes Kapitel, wobei mir am Anfang kurz etwas der Grund gefehlt hat, warum sie diesen Krug aufsucht, aber das liegt vielleicht auch nur an mir.
    Ach ja und wegen Schachtelsätzen: Lass gerne alles so wie es ist :thumbsup: . Ich höre selbst ziemlich oft, meine Sätze wären zu verworren, aber wenn ich sie runterbrechen würde, klingen sie für mich einfach nicht mehr gut. Schön zu sehen, dass es noch anderen so geht ^^
    Gruß Xarrot

    Wie kam Elisus Hofken ums Leben?

    Da würde ich Vorvergangenheit benutzen (also: "wie war Elisus Hofken ums Leben gekommen?").

    Mir persönlich hat ebenfalls gut gefallen, wie du die Emotionen von Bauwer, Dieke etc rübergebracht hast. Von daher gibt es da eigentlich nichts zu meckern. Wenn ich jetzt doch etwas kritisieren müsste, würde ich lediglich anmerken, dass ich die Anrede von Gekk etwas unangemessen finde. "Mein Herr" könnte jeder sein, der einen höheren Stand inne hat als Gekk. Eventuell wäre "Mein König" passender, aber vielleicht empfinde das ja auch nur ich so.
    Ansonsten ... grandioses Kapitel, bitte weitermachen? ^^

    @Rika Du schreibst echt fantastisch :thumbsup: Schonmal dran gedacht, etwas an einen Verlag schicken zu lassen? Ich würds kaufen ;)

    Überall fuhren die Bauern reiche Ernten ein. Das Wort Hunger existierte praktisch nicht in Venua.

    Tut es das wirklich, oder lebt Blue nicht eher in einer Blase? Würde mich mal interessieren, wie die tatsächliche Situation aussieht :hmm:

    Blue wusste, dass Thom Gefallen an ihr gefunden hatte und genoss es manchmal ihn nach einem weiteren, offensichtlich lüsternen Blick wieder erröten zu lassen, auch wenn sie manchmal Mitleid mit ihm bekam. Karotte entsprach jedenfalls nicht dem Typ Mann, der ihr Herz höher schlagen ließ.

    Okay, tut mir Leid Rika, aber du hast es geschafft! Wie asozial ist das denn bitte?! Jetzt kommt sie mir wirklich wie ein etwas verzogenes Adelsmädchen vor. Ihren Vater mag ich ja, aber die Tochter ... :orc: ins Gesicht!

    @Rika Hi ich bin Xarrot und habe jetzt Depressionen ... gelesen!

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    , dass er selbst ein ziemlich schräger Vogel gewesen sein musste

    "... dass er selbst ein ziemlich schräger Vogel sei," - ist glaube ich sprachlich schöner. Schließlich wird ja nirgendwo gesagt, dass er tot ist.

    Mittlerweile war auch sie verstorben. Fünf Jahre ist es nun schon her.

    "war", sonst ist die Zeitform etwas verkehrt.

    dass Hela aus einem kleinen Dorf aus dem Norden Venuas stammte, welcher geografisch zu den Westlanden

    Kleiner Fehler: "Welches" müsste da hin.

    dass es ihr eigener Großvater, Palu Venua, der wegen seines feuerroten Bartes den Spitznamen Red trug,

    Wer nennt ihn so? Vermutlich nicht Leute, die gerade bei ihm vorsprechen xD Ich schätze mal, dass lediglich das Volk in seiner Abwesenheit ihn so nannte, würde ich vielleicht noch in den Satz einfügen ("der wegen seines feuerroten Bartes beim Volk den Spitznamen Red trug ...")

    dass Nara für dieses Vorhaben einen Pakt mit dem Gott in der Sonne geschlossen hatte und das sie ihre Feinde anschließend mit dessen Licht verbrannt haben soll, welches sie mit den Händen auf ihre Feinde schleuderte.

    "und ihre Feinde anschließend mit dessen Licht verbrannte ..." - klingt etwas schöner, meiner Meinung nach, da man das doppel "das" umgeht und das "verbrannt habe soll".

    Waren jetzt eigentlich alles nur sehr kleine Fehler, beziehungsweise Anmerkungen, denn das Kapitel an sich gefällt mir wunderbar. Besonders den kleinen Plot am Ende, dass Blue die Tochter des Regenten Black ist finde ich sehr gut eingebaut :thumbsup:

    Rika schrieb (Zitate spinnen gerade rum):
    Soll ich es dir wirklich erklären oder willst du es aus der Story erfahren?

    Werde ich wohl so machen, auch wenn ich es mir um ehrlich zu sein, nur wage erschließen kann. Naja, hab halt auch mal meine doofen Momente :doofy:

    @Rika Ok dann bin ich wohl einfach nur seltendämlich :doofy:
    Könntest du mir evtl nochmal kurz erklären, was denn geschehen ist? :sack: Jetzt im Nachhinein würde ich vermuten, er wurde vergiftet oder so etwas, aber wirklich raff ich es nicht ... keine Ahnung warum mein Gehirn sich genau an dieser Stelle derart aufhängt :dead:

    @Rika, so dann wollen wir mal. Gefällt mir auf jeden Fall schonmal ^^

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    Zwar waren sie beide zunächst etwas verdutzt, doch konnten sie schließlich zusammen über jene Aktion lachen.

    Das klingt ein wenig steif, finde ich. Wie wäre es mit: "... , doch mussten sie schließlich zusammen über diese Aktion lachen."

    „Ein unsympathischer Mann“, dachte sich Di

    Di ist ja noch ein recht kleiner Junge nehme ich an, von daher finde ich seinen Gedankengang hier etwas zu erwachsen, vor allem, wenn man ihn mal mit Di`s restlichem Verhalten vergleicht. Besonders das "unsympathisch" klingt hier etwas unpassend.

    Suki und er würden doch ein perfektes Paar abgeben. Ganz sicher würden sie das. Und deshalb gehörten sie auch zusammen.

    Auch hier finde ich denkt Di doch schon etwas sehr erwachsen und anders als sonst. Das er jetzt sofort von sich und Suki als Paar denkt, steht meiner Meinung nach etwas sehr im Gegensatz zu seiner gewissen kindlichen Naivität. Eventuell könnte man es etwas abschwächen und lediglich schreiben, dass sie sich sehr gern haben oder dergleichen. Mir fällt da leider gerade auch nichts konkret ein und vermutlich ist es eh eher Geschmackssache :whistling:

    Suki reichte ihrem Vater eine steinerne Speerspitze, mit der sich Pisao seine linke Handfläche einritzte.

    Der kurz zuvor erneut ausgebrochene Jubel verstummte schnell wieder, als das Blut des Kaykens auf den Erdboden tropfte. Erst verstand Di nicht so recht, was geschehen war, doch als der Hauptmann der Leibgarde Pisaos seinen Arm um Suki legte, sie Richtung Boden drückte und mit ihr fluchtartig das Podest verließ, realisierte er was soeben passiert war.

    Da muss ich Di widersprechen. Ich versteh nämlich nicht so ganz, was da los war. Eventuell könnte man noch genauer erklären was denn geschieht. Immerhin hat sich Pisao ja nur ein wenig die Handfläche angeritzt, sonst ist doch nichts weiter geschehen, oder hab ich was verpennt? Ich steh gerade wirklich auf den Schlauch, sry :S

    @Rika so auch das hier ist noch zu deinem vorletzten Post und nicht zum aktuellen. Irgendwann muss ich das mal aufholen ...

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    Eine Frage, die sich Di daraufhin gestellt, sie allerdings nicht laut ausgesprochen, hatte.

    Wenn du das Rote weglässt würde der Satz meiner Meinung nach flüssiger klingen und auch das letzte Komma kann weg, soweit ich weiß.

    Gegen was er die aufgeregt gackernden Tiere getauscht hatte, traute sich Di aber den Mann nicht zu fragen.

    "Gegen was er die aufgeregt gackernden Tiere aber getauscht hatte, traute sich Di den Mann nicht zu fragen." - Wäre mein Vorschlag

    verließen und sich somit in unebenes Gelände, wie etwa den ewigen Bergen,

    Mich würden mehr Informationen zu deiner Welt echt mal interessieren. Schon mal über einen Eintrag im Welten-Thread nachgedacht?

    sagte er zu ihm, wuschelte ihm dabei mit seinen kräftigen Händen durch die schwarzen Haare und fügte an

    2x mal ihm, das zweite kann daher weggelassen werden.

    hörten Di und Suki einen kleinen Jungen neben ihnen sagen, bei dem Wort „Ahnen“ mit seinem Zeigefinger in die Luft zeigend.

    "der bei dem Wort "Ahnen" mit seinem Zeigefinger in die Luft zeigte." - Sonst klingt es leicht seltsam.

    Ansonsten sind das hier ja eigentlich nur alles ein paar Formfehler. Wirklich was zum bemängeln hab ich nicht. Bitte weiter so :thumbsup:

    @Rika Oje anscheinend hab ich hier auch ein bisschen was verpasst ... :whistling:
    [spoiler]

    Ihre Kleidung klebte ihnen mittlerweile wie nasse Lappen am Körper und der Schweiß rann ihnen in die teils erschöpft, teils genervt dreinblickenden Gesichter.

    Eines von beidem würde ich zur Vermeidung einer Wiederholung weglassen.

    dass zwei Karren nebeneinander vorbei bewegt werden konnten.

    Das Rote würde ich durch "passten" ersetzen. Bewegt werden konnten klingt etwas unschön.

    Hanz Gorke und seinem Begleiter, dem jungen Gekk Bauwer,

    Einfach nur GEILE Namen :thumbsup: Viel besser als irgendwas ala Gwinduralala etc

    @Rika "Den letzten Prolog-Fetzen schiebe ich dann morgen nach" - sagte sie und (fast) alle starben ... Wenn ich nicht ähnliches gerne bei meinen Geschichten einbauen würde, wäre ich nun entsetzt :pupillen: Ich hatte fest damit gerechnet das Kufa und Ryko so eine Art sich ständig streitendes Dream-Team werden aber Pustekuchen! Tot, das sind sie! Saubere Arbeit, muss ich schon sagen, der letzte Teil hat mir echt gut gefallen :thumbsup:

    Spoiler anzeigen

    bis dieser kopfüber kippte und

    "Vornüber" glaube ich, meintest du, oder?

    dessen Kopf vollständig in seiner linken Hand Platz fand, die mittlerweile ebenfalls blutverschmiert war.

    "Dessen Kopf vollständig in der mittlerweile ebenfalls blutverschmierten Hand Platz fand." Würde ich vorschlagen. Dadurch liest es sich flüssiger und man stolpert in diesem Moment in der doch recht schnellen Handlung nicht darüber.

    Der tödliche Bolzen traf ihn mitten in die Stelle unter der sein Herz einst schlug.

    Das "unter" klingt hier etwas seltsam, ich dachte erst, der Bolzen träfe ihn unterhalb des Herzens. "traf ihn genau an der Stelle, an der einst sein Herz geschlagen hatte" wäre ein Vorschlag.

    Er winkte einen seiner Brüder zu sich her und fuhr in schroff an.

    Kleiner Tippfehler.

    @Rika ich bekomme das Gefühl, da passiert gleich etwas ... Ich mag keine Cliffhanger! :( Ich hoffe mal du gehörst nicht zu denen, die an einer solchen Stelle erstmal ein völlig anderes kapitel einschieben sonst dreh ich vermutlich durch vor Neugierde xD

    Spoiler anzeigen

    Seiner Meinung nach hatte der Felsengott das Tal als Geschenk für dessen Bewohner hinterlassen, nachdem er es dem dunklen Gott der roten Felswüste entrissen hatte.

    Am Anfang, während du im Plusquamperfekt schreibst, hast du relativ oft hatten, wie in diesem Satz. Da könntest du vielleicht nochmal drüber gehen und auch mittels kleiner Umstellung der Sätze das "hatten" durch "waren" o.ä. zu ersetzen.

    Kufa aus Überzeugung nicht, und Ryko, weil er es liebte, wenn Kufa sich über solche Nichtigkeiten aufregte.

    Hach die beiden sind ja süß :friends:

    Kurze Zeit später hatten sie zwei Behälter voll mit Wasser, einen weiteren gefüllt mit Beeren und Nüssen, die Kasso von verschiedenen Sträuchern gepflückt hatte, einen Behälter voll mit sieben erlegten Vögeln, sowie einen weiteren bis zum Rand gefüllt mit den von Kufa geernteten Baumfrüchten:

    Ich denke, man merkt auf was ich hinaus will xD Das erste voll reicht VOLL und Ganz aus ( :tada: ) für die gesamte Aufzählung.

    „Lächler“, die so sauer schmeckten, dass sie selbst dem ernstesten Mann bei rohem Verzehr ein Lächeln ins Gesicht zauberten.

    Eine schöne Idee, gefällt mir gut :thumbsup:

    Selbst meine kleine Myja hatte es nicht viel besser machen können“, witzelte Kufa. „Deine Tochter wäre damit immerhin noch um Längen besser als ihr Vater, den Vogelfreund“, blaffte Ryko zurück, der immer leicht gereizt reagierte, wenn man ihn verspottete.

    Ich würde dir raten Absätze bei der wörtlichen Rede einzubauen. So wird da übersichtlicher. Ich dachte nämlich anfangs, Kufa würde auch noch den zweiten Teil sagen.

    Vereinzelt bogen sie sich, durch das auf ihnen lastende Gewicht, gefährlich Richtung Boden

    Das rote würde ich einfach raus nehmen. Es stört ein wenig den Lesefluss und wird dem Leser auch so eigentlich von allein verständlich.

    Der Teil gefällt mir um ehrlich zu sein sogar besser als der erste. Deine Beschreibungen sind bildlicher, als zu Anfang und auch deine Sätze kaum mehr verworren (jaja ich weiß, eigentlich müsste ich in diesem Punkt mir grad mal selber an die Nase fassen, bin da nicht eben besser :whistling: ). Auch der Punkt, an dem du hier Schluss gemacht hast, ist zwar ein wenig fies aber trotzdem gut gewählt, um Spannung zu erzeugen. Ich sitze dann mal hier und warte darauf, dass es weiter geht ^^