Beiträge von Kyelia im Thema „Träum nicht, wenn du kannst“

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    Seine Reflexe zwingen ihn dazu, sich kerzengerade auf zusetzten.

    aufzusetzen - ich würde es zusammenschreiben

    Er kann die Geräusche nicht ausblenden, zu laut hallen sie in seinem Kopf wieder.

    wider

    Dunkles Hufgetrappel prallt auf den steinigen Boden, wird von den dicken Mauern um ihn herum immer lauter und bedrohlicher zurückgeworfen.

    erleuchte mich - wie genau kann Hufgetrappel dunkel sein? .....Dunkelheit ist ein Empfinden, das man mit den Augen wahrnimmt, nicht mit den Ohren. :hmm:

    Er versucht zu schreien, doch das leise krächzen bleibt ihm im Hals stecken.

    Krächzen

    Nur das unaufhaltsame ziehen des Mädchens kann ihn endlich aus der Trance rausholen.

    Ziehen

    Gut, endlich habe ich hier auch wieder aufgeholt. xD
    Es geht interessant weiter. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, in welche Richtung sich diese Geschichte entwickelt, aber das war ja auch erst der erste Teil des ersten Kapitels :D Es scheint ja schon mal so, als würden die Charaktere in ihren Träumen in eine andere Welt eintauchen. In eine, die nicht gerade freundlich zu sein scheint :rofl: Gefällt mir bis hierher gut. ^^

    LG, Kyelia

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    Sie steht auf, blickt kurz in den (Kein Leerzeichen), mittlerweile Wolkenbehangenen Himmel und geht des Steinweg entlang.

    wolkenbehangenen - klein

    (Vor diesem Satz einen Absatz) Ich muss sie finden!, denkt sie sich und geht auf die Straße.

    Zur Erklärung: Genau wie man Wörtliche Reden am besten auf einer neuen Zeile beginnt, würde ich auch den Gedanken mit einem Absatz vom vorherigen Text abheben. Einfach, damit es auf den ersten Blick deutlich wird. ^^

    (ebenfalls einen Absatz) Der Wind flüstert ihr ins Ohr: "Wir werden dich finden, immer finden, immer finde(n). Wir werden dich fangen, nie mehr gehen lassen, fangen und foltern."

    (Auch hier einen Absatz) Ich muss laufen! (Komma) schießt es ihr durch den Kopf.

    "Bis morgen, Mama!" (Komma und dann klein weiter) Sagt er, schließt die Augen und verschwindet in einer hellstrahlenden Wolke aus purem Licht.

    sagt - klein

    (Absatz) Sie versucht aufzustehen, als sie den Sog spürt. Schon spürt sie den feuerheißen Atem der Todespferde in ihrem Eiskalten Nacken.

    eiskalt - klein

    zweimal spürt. Wie wäre es mit einem Synonym?
    wahrnehmen, empfangen, wittern, fühlen, bemerken

    Dann kommt der Schmerz und ihr Schrei, der die Winde erzittern lässt. und während die Dunkelheit sie umfängt (Komma) bleibt er in ihrem Herzen und die Liebe zu ihm in ihrer Seele.

    Und - groß oder du machst ein Komma statt einen Punkt

    ein wenig verwirrend ist der Teil auf jeden Fall. Was ist passiert? Warum passiert es? Worum geht es eigentlich? Schläft sie jetzt und das ist ein Traum? In dem Fall: stirbt sie auch in der Realität, wenn sie im Traum stirbt? 8|
    Also das Verwirrende eines Traumes hast du auf jeden Fall gut dargestellt, meiner Meinung nach ja schon fast etwas zu sehr :D
    Das war nun also der Prolog. Dann bin ich mal auf die eigentliche Geschichte gespannt.

    LG, Kyelia

    So, da ich gerade eh nach etwas Neuem zum Lesen suche, steige ich direkt hier mit ein. ^^

    Erstmal, was mir beim Lesen so aufgefallen ist.

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    "Ich lege mich ins Bett", sagt sie und gibt ihrem Mann einen Kuss. Liebevoll nimmt er sie in den Arm, möchte sie nicht in die weichen Kissen entlassen. "Warum denn jetzt schon?", fragt er sie neckisch. (Absatz) "Du weißt doch, dass ich morgen früh aufstehen muss." Eine eiskalte Lüge, doch er weiß es nicht. Er glaubt ihr und nickt, lässt sie los. (Absatz)"Wünsch ihm auch noch eine gute Nacht, ja?" Natürlich würde sie ihm eine gute Nacht wünschen, dass er überhaupt daran dachte, sie würde es vergessen. Sie entreißt sich seinem Griff, ohne dass er das als negativ bemerken könnte. Sie lächelt.
    Leise steigt sie die knarrenden Stufen nach oben. (Absatz)Das Haus war einfach (würde ich weglassen, da es an der Stelle ein unnötiges Füllwort ist) verrottet und in jeder Ecke knarzte oder ächzte etwas unter dem Gewicht des Alters. Eigentlich wollten sie sich schon vor Jahren ein neues Heim gesucht haben, aber immer fehlte das Geld. Nie war es genug, denn auch so schon kamen sie gerade nur über die Runden. Mit Überschichten von Seiten ihres Mannes und von ihr versteht sich. (Absatz)Als sie die Tür erblickt(Komma) schleicht sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Er war ihre Sonne, ihr Mittelpunkt, ihr Lichtstrahl in dieser so dunkel erscheinenden Welt. Auch wenn sonst alles um sie herum zusammenbrach, so würde er immer da sein, in ihrem Herzen, ihren Gedanken. (Absatz)Mit zum klopfen(Klopfen-groß) bereiter Hand bleibt sie vor der geschlossenen Tür stehen. Ob er schon schläft oder wohl noch mit seinen Puppen spielt? Ihm eine gute Nacht zu wünschen (Komma)würde für sie ein Abschied sein, so wie es jede Nacht einer wahr(war-ohne h). Nie war es sicher, ob sie den nächsten Tag erleben würde, oder für immer weiterschlafen und nie wieder erwachen. Heute ganz besonders, nach den Vorfällen des Tages, der letzten Nacht. Sie musste ihn einfach noch einmal sehen, seine türkisen Augen erblicken, sich vollständig in ihnen verlieren. (Absatz)Sie klopft, er schreit "Herein" und sie tritt ein. Natürlich sitzt er auf dem Boden, seinen blauen Schlafanzug am Leib und spielt mit den Sachen, die gebracht(gebraucht)gekauft worden waren. Einigen der Pupen (Puppen) fehlten sogar ein paar Körperteile, aber er erfreute sich dennoch an ihnen. (Absatz) Sie kniet sich neben ihn, unterdrückt die Tränen, die aus ihren Augen dringen wollen. Sie durfte einfach nicht vor diesem allumfassenden Lachen weinen. (Absatz)"Ich hab dich lieb, Mama!", sagt er, legt seine Puppen beiseite und stellt sich vor sie. Dann umarmt er sie, fest, liebevoll. (Absatz)"Ich dich auch mein kleiner (Kleiner-groß 0 ist in dem Fall eine Anrede)!" Sie lächelt und nimmt ihn in den Arm, setzt ihn auf ihren Schoß."Bist du denn schon gespannt auf morgen?" Er grinst noch breiter, falls es überhaupt möglich war.(Absatz) "Natürlich. Dann werde ich doch fünf!" Sie lächelt, wuschelt durch seine braunen Locken.(Absatz) "Dann musst du dich aber jetzt schlafen legen, mein großer (Großer - groß =gleiches Prinzip wie oben - Anrede)." Wie aufs Stichwort gähnt er müde. (Absatz)"Deckst du mich noch zu?" Sie nickt, tut es, gibt ihm einen Kuss auf die Stirn. Dann schließt er seine Augen und ist binnen weniger Sekunden eingeschlafen. Sie dreht sich um, geht aus dem Raum ohne einen weiteren Blickauf ihren Sohn zu werfen. Sie konnte ihn nicht so süß und lieblich sehen, sie musste gehen, sie musste schlafen.


    Noch mal in Worte gefasst, was ich im Spoiler nur markiert habe.
    1. Es fehlen einige Leerzeichen. Das liegt aber vermutlich nicht an dir, sondern am Forum. Wenn man Sachen von außen reinfügt, wird das irgendwie fehlerhaft übernommen. Du kannst das umgehen, wenn du vor dem reinkopieren, das kleine Kästchen links oben in der Menüleiste des Antwortenfensters anklickst. Dort, wo du die Schrift bearbeiten kannst. Dann werden sämtliche Formatierungen z.B. aus Word nicht mit übernommen und du hast die Leerzeichen, wo Leerzeichen hingehören. ^^

    2. Und nun zum Text. ^^
    Es fehlen aus meiner Sicht einige Absätze. Du solltest einige mehr setzen, denn damit machst du es dem Leser einfacher, als wenn er vor einem Block Fließtext steht, bei dem hintereinander alles weg gelesen wird.
    Faustregel beim Setzen von Absätzen: Immer wenn ein neuer Gedanke beginn, mach das deutlich, in dem der neue Gedanke auf einer neuen Zeile losgeht.
    Und bei Wörtlichen Reden ist es in der Regel auch so, dass man - sobald ein Neuer sprecher das Wort ergreift - eine neue Zeile beginnt. Das macht es übersichtlicher und man kann dem Gespräch besser folgen.

    Ansonsten lässt sich zu dem kleinen Abschnitt natürlich noch nicht viel sagen: er ist wirklich recht kurz. Aber ich bin auch nicht gerade der Master darin, Prologe zu schreiben. Ich glaube, der in meiner Geschichte ist sogar noch kürzer :rofl:
    Das hat im Grunde auch nichts zu sagen. Du wirfst mit deinem Prolog jedenfalls schon Fragen auf und das ist schließlich das Ziel eines Prologes. ^^
    Meiner Meinung nach könntest du noch etwas bildlicher schreiben, aber ich denke für den Anfang ist das schon okay so und man weiß ja auch nicht, was noch kommt, also erlaube ich mir darüber kein Urteil. :)
    Mal sehen, auf was diese Geschichte hinauslaufen wird. Scheint ja etwas mit Schlaf und Träumen zu tun zu haben - wenn man vom Titel ausgeht.

    LG, Kyelia

    EDIT: Da war Rainbow 8 Minuten schneller als ich. :P