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Blut. Ich sah nur Blut (Komma) der(das) den Schnee rot tränkte, als ich im Busch kauernd auf die Lichtung blickte. (Absatz),, (Bitte niemals zwei Kommas als Anführungszeichen missbrauchen. ><) Mama?'' (Komma) flüsterte ich leise und merkte wie mir eine Träne die Wange hinunterfloß.
Sie waren fort, und hatten alles und_(Lehrzeichen)jeden aus den Weg geräumt (Komma)der sich gegen sie stellte.
Ich traute mich nicht aus meinen (meinem) Versteck, aus Angst (Komma) das(dass) sie mich finden würden. Gwendolin
hatte mir gesagt (Komma) ich solle hier auf sie warten. Immer wieder spielten sich die Ereignisse vor meinen Augen ab. Wieder weinte ich und fühlte wie die Trauer mich übermannte. Die einzige Frage, die ich mir immer wieder stellte; Warum war dies alles geschehen?***
Ein lautes Rascheln weckte mich aus meinem unruhigen Schlaf. (Absatz) Du hast nur geträumt, dachte ich mir müde.
Blinzelnd schaute ich hinaus in den Wald, doch ich musste wieder einmal feststellen (Komma) das(dass) ich kaum die Hand vor Augen sah. Das einzige (Einzige) (komma) was mir in dieser trüben Nacht Licht spendete (Komma)war der Mond.
Ich blickte auf das spärliche Feuer, das mir kaum Wärme spendete. (Absatz) Seufzend drehte ich mich auf den Rücken und starrte hinauf zum Sternenhimmel. Das tat ich meistens, da ich nachts sowieso selten gut schlafen konnte. Die Alpträume, dachte ich mir und eine Minute später bereute ich es daran gedacht zu haben.
Schnell vergas ich den Gedanken wieder und schloss meine Augen, in der Hoffnung wieder einschlafen zu können. (Absatz) Einige Minuten später hörte ich dennoch wieder ein Rascheln, und falls ich mich nicht irrte auch noch eine fluchende Stimme. Sofort war es mit der Einschlafstimmung vorbei.
Erschrocken fuhr ich hoch und griff automatisch nach meinem Dolch, der immer neben mir lag.
Diesmal hatte ich mich nicht getäuscht, da war ich mir sicher. Dennoch zögerte ich.
Seit Gwens Tod vor vier Jahren hatte ich keinen Menschen mehr zu Gesicht bekommen. Ich atmete schwer aus und redete mir ein mich zusammen zu reißen. Schließlich lebte ich seit meiner Kindheit in der Wildnis.
Ich löschte das Feuer neben mir und verstaute meine wenigen Sachen . (??? - meine wenigen Sachen, die ich) die ich noch besaß, in die (der) Hütte (Komma) die als einzige im Dorf nicht zerstört wurde.
Danach verließ ich das halbniedergebrannte (warum HALB niedergebrannt? Ich denke, da steht nur noch dieses eine Haus. Dann ist es nicht vollständig, aber ja wohl mehr als halb niedergebrannt.) Dorf und folgte dem Waldweg.(Irgendwie finde ich den zweiten Abschnitt sehr verwirrend formuliert. Sie wacht auf, starrt in den Wald, dann in den Himmel, dann versucht sie weiterzuschlafen. Du sprichst von der Wildnis und plötzlich ist sie in einem niedergebrannten Dorf? Ein Dorf ist keine Wildnis, ob niedergebrannt, oder nicht.)
Kapitel 1 -
Ich spüre es, die Magie, die meine zunichte macht. Wie ein tiefer magischer Riss in meiner
Seele.
Ihre Magie wird stärker (Komma) während meine schwindet und ich sehe keine Lösung sie
aufzuhalten. Ich kann es nicht aufhalten. Ich sehe nur einen Ausweg.
Mord.20 Jahre zuvor im Elfenreich
Die Elfenkönigin blickte abschweifend aus dem Fenster und beobachtete das Spiel der Wellen im Meer. Es blieb nicht mehr viel Zeit.
,, Herrin?“
Stille trat ein. Sie verdrängte ihre Gedanken sowieihre(die) in ihr aufkeimende Angst und wendete sich ihrem Zaubermeister Walsar zu. Er blickte sie besorgnisvoll(besorgenisvoll gibt es nicht - sorgenvoll oder besorgt) an und etwartete (erwartete) eine Reaktion.
Der ältere Elf stand vor ihrer Wasserschale, beobachtete das Geschehen außerhalb ihrer Grenzen. (vor ihrer Wasserschale? VOr wessen Wasserschale? Die der Königin, oder was? Das müsste mit hin.)
Früher hatte sie selber dazu die Kraft gehabt, doch da sie spürte wie ihre Magie schwächer wurde, musste sie ihre Kräfte sammeln.
Sie strich sich über ihren Hals und trat zu ihm.
,, Was hast du gesehen?“
Er zögerte mit der Antwort.
,, Die Menschen ziehen sich in ihre Lager zurück, haben wenig Nahrung und ihre Hoffnungen schwinden immer mehr. Neugeborene gibt es kaum noch. Wie es aussieht, scheint alles nach Plan zu verlaufen.´´
Sie nickte, doch (sie) wusste (Komma) das (dass) dies nicht stimmte. Unter den Neugeborenen war keiner die eine (was nun? keiner, die oder eine? ich schlage keine vor, passt zum Rest des Satzes), die die Prophezeiung erfüllen sollte, das hatte sie trotz ihrer schwindenen (schwindenden) Kräfte gespürt.
,, Ich spüre (Komma) das (dass) sie noch da draußen ist. Ich werde weitere Truppen aussenden. Ich kann das Risiko nicht eingehen, egal wie grausam meine Taten auch erscheinen''.
Sie zog sich ohne ein weiteres Wort zurück und ließ Walsar mit seinen Gedanken zurück.
Beunruhigt blickte er hinab in die Schale, mit seinen Fingerspitzen strich er über die Wasseroberfläche.
Ein verschwommenes Bild (Komma) das sich langsam klärte (Komma) tauchte auf. Er sah ein junges Mädchen im Wald vor einer Hütte spielen. Sie hatte langes, schwarz welliges (was ist schwarz welliges Haar? Haare, die aussehen wie schwarze Wellen - ok, aber schwarz welliges Haar gibt es nicht) Haar und dunkelblaue Augen. Sie hatte die Augen ihrer Mutter. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, doch einige Sekunden später spiegelte sich Trauer in seinen Zügen wieder.
Er durfte nicht zulassen (Komma) das (dass) seiner Tochter etwas geschah.Ava's Sicht
Ich lief schon einige Minuten durch den Wald und wartete auf ein Geräusch. Immer wieder kam ein Rascheln (Komma) doch ich konnte nicht bestimmen aus welcher Richtung. (kam ein Rascheln? Woher kam es denn? Die Formulierung finde ich schlecht gewählt. Ein Rascheln kann ja nicht kommen, und gehen. erklang - hörte ich - vernahm ich) Genervt sah ich mich im Wald um. Ich kannte diese Strecke schon auswendig, wusste wo welcher Baum stand und wo man am besten jagen konnte.
Immerhin lebte ich seit meiner Kindheit hier. Ich lächelte (Komma) als ich mich daran zurück erinnerte (Komma?) wie früh mein Vater mir das Bogenschießen beigebracht hatte. Leider konnte er es nicht mehr miterleben (Komma?) wie gut ich geworden war.
Bevor mich die Traurigkeit wieder einholen konnte, hörte ich links aus dem Busch ein lautes Fluchen und Stolpern. Ich hielt kurz inne und blickte in den Wald hinein. Inzwischen war die Sonne aufgegangen und man konnte einiges im schwachen Morgenlicht erkennen.
Nun gut, dachte ich mir und kämpfte mich durch das Gewirr der Büsche.Nach endlosen Minuten trat ich schließlich leicht durchnässt auf eine Lichtung und schaute mich fragend um. Wo war der Mensch?
Plötzlich und ohne Vorwarnung kämpfte sich jemand direkt gegenüber von mir durch einen Brombeerbusch. (Absatz) ,, Verfluchte Koboldpisse!“ (Komma) murmelte dieser jemand und schien mich im ersten Moment gar nicht zu bemerken. Ich konnte erkennen (Komma) das (dass) dieser Mensch ein junger Mann war und (sich) offensichtlich nicht im ganzen Wirrwarr der Natur zurecht fand. Innerlich musste ich schmunzeln.
Er klopfte sich den Dreck von seinen Umhang und blickte auf. Unsere Blicke trafen sich für einen kurzen Moment, ehe ich schnell wieder weg sah. Stille entstand.
Leicht zitternd zog ich meinen Dolch hervor, den Köcher und meinen Bogen hatte ich ebenso dabei.
Es war mehr als seltsam einem anderen Menschen gegenüberstehen, vor allem nach so langer Zeit.
Misstrauen machte sich in mir breit. Ich hatte mich jahrelang auf der Suche nach Überlebenden begeben und doch niemanden (Komma) während der Jahre gefunden. Und plötzlich tauchte einer aus dem nichts (Nichts) aus (auf)? Das roch gerade zu nach Verdacht auf etwas... böses, befremdliches (Böses, Befremdliches).
Der Typ schlug seine Kapuze zurück und lächelte kurz. Ebenso schien er überrascht zu sein jemanden hier draußen zu treffen.
Ich hielt meine Waffe immer noch auf ihn gerichtet, versuchte mein flatterndes Herz zu beruhigen.
Was war nur mit mir los? Es war ein reinstes (das reinste oder ein reines - würde ich besser finden) Gefühlschaos.
,, Ich bin dein Freund, nicht dein Feind. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben“ (komma) sagte er im freundlichen Tonfall und sah mich mit seinen braunen Augen fest an.
Es kostete mich einiges den Augenkontakt zu halten. Selbst wenn der Mann einen netten Eindruck machte, glaubte ich ihm kein Wort. Dafür lebte ich schon zu lange hier.
Ich rührte mich nicht. Was sollte ich schon tun? Weglaufen? Nachdem ich so lange auf jemanden anderen als auf meine Gedanken treffen wollte?
,, Mein Name ist Kian(Ausführungszeichen), stellte er sich vor, (Anführungszeichen)und ich bin auf der Suche nach weiteren Überlebenden(Punkt)“
Die Vögel fingen an zu singen und im Norden ging langsam die Sonne auf. Die Strahlen fielen durch das Blätterdach und brachte den Fremden namens Kian mehr ins Licht.
Ich betrachtete ihn. Er hatte braunes, kurzes Haar und eine frische Narbe zierte seine linke Wange.
Er trug einen Umhang sowie eine normale dunkle Arbeiterhose und ein weißes, schmutziges Hemd. Er scheint von weit her(zusammen) gereist zu seinIch sagte immer noch nichts, stand
fastwie angewurzelt da. (Absatz) Kian runzelte die Stirn und neigte den Kopf. Nun war er derjenige (Komma) der mich beobachtete. Ich errötete unter seinen Blicken. Ich wollte nicht wissen (Komma) wie ich nach all den Jahren aussah.
,, Nun hat es dir die Sprache verschlagen?“
Langsam schritt er auf mich zu, automatisch wich ich nach hinten aus.
,, Komm mir nicht näher!“ (Komma) sagte ich schließlich und richtete mein Dolch auf ihn.
Abwehrend hob er die Hände.,, Ganz ruhig, Wilde“ (Komma) sagte er und blieb stehen.
Der Begriff machte mich zornig, doch schlussendlich musste ich mir eingestehen (Komma) das (dass) er Recht hatte.
,, Wer bist du und wie gelangst du hierher?“ Endlich fand ich meine Stimme wieder. Ich versuchte das Zittern in ihr zu verbergen, doch so wirklich war es mir nicht gelungen (gelang es mir nicht).
Meine Stimme... ich hatte lange nicht mehr laut gesprochen.
,,Ich glaube (Komma) das sollte ich dir in Ruhe erklären (Punkt)“
,, Das glaube ich kaum“ (Komma) sagte ich wiederstrebend(widerstrebend).
Er rollte mit den Augen. Schließlich gab er es auf, auf mich einreden zu wollen oder was auch immer er vor hatte. Ich vertraute niemanden, nicht einmal mehr mir selbst.
,, Nun gut, dann bleibe für immer auf dieser Insel. Ich wollte dir nur zeigen (Komma) das (dass) es noch einen Ausweg für deine missliche Lage gibt (Komma) aber da du diese nicht annehmen, geschweige denn anhören willst. Lebewohl(Punkt)“
Er zuckte mit den Schultern und machte sich auf den Rückweg.
Wie blöd bist du eigentlich Ava ?Fragte (?, fragte) die Stimme in meinem Kopf.
,, Sehr blöd“ (Komma) flüsterte ich zurück.
1. Die Anführungszeichen deiner wörtlichen Rede würde ich dringend ändern. Das sind zwei aufeinanderfolgende Kommas und keine Anführungszeichen. Das hinterlässt den Eindruck, als wäre es mit dem Handy geschrieben, und als wollte man dem vorbeugen, dass dort die Anführungszeichen wie im Englischen oben stehen. Es sieht einfach schludrig aus.
2. Nach den Anführungszeichen - innerhalb der wörtlichen Rede - kommt kein Leerzeichen.
3. Nach der wörtlichen Rede wird der Begleitsatz mit einem Komma abgegrenzt. "Blubb, blubb", machte der Fisch.
4. Ein paar mehr Absätze würden auch nicht schaden. Neuer Gedankengang = Neuer Absatz
5. Musst du generell verstärkt auf Kommasetzung achten. Da fehlt einiges. Kommasetzung ist nicht einfach, aber mit etwas Übung sollte das funktionieren. Ich empfehle dir Phi's Thread einmal durchzulesen. Dort steht alles wichtige drin. Ich habe ihn dir einfach mal hier verlinkt.
Alle Anmerkungen findest du im Spoiler.
Ansonsten kann ich zu der Geschichte allgemein noch nicht viel äußern. Passiert ist ja noch nichts Gravierendes.
Ich kann aber schon mal sagen, dass es ziemlich viele Sichtwechsel in diesem bisschen Text gibt. Nun gut, du hast Prolog und Kapitel 1 gleichzeitig gepostet, aber dennoch. Die Szene wechselt doch sehr oft, was es etwas verwirrend macht, dem zu folgen. Gerade, was das mit dem niedergebrannten Dorf angeht. Du schreibst, sie wäre in der Wildnis. Aber selbst ein zerstörtes Dorf ist keine Wildnis ... Im ersten Moment dachte ich, es wäre schon wieder ein Szenenwechsel und ich habe mich gefragt, wie der Char nun dort hinkommt.
Dann die Wechsel in der Erzählperspektive. Finde ich innerhalb eines Teils wirklich nicht gut. Entweder alles aus der Er/Sie Perspektive, oder gleich alles aus der Ich-Perspektive. So jedenfalls wirkt es recht seltsam.
Dass der Prolog auch nochmal unterteilt ist, ist auch komisch. Ich hätte nur eines der beiden genommen und das dann mehr ausformuliert.
Generell liest es sich stellenweise etwas ... zäh. Ich kann aber gerade nicht sagen, woran es liegt.
Ich bin auch über den Dialog zum Schluss etwas gestolpert. Dieser Kerl quatscht ihr einfach etwas ans Ohr, was sie gar nicht wissen wollte und was auch nicht so recht in den Kontext passt.
Damit meine ich das:
,, Nun gut, dann bleibe für immer auf dieser Insel. Ich wollte dir nur zeigen das es noch einen Ausweg für deine missliche Lage gibt aber da du diese nicht annehmen, geschweige denn anhören willst. Lebewohl“
Woher will er wissen, dass sie in einer misslichen Lage ist? Sie treffen sich im Wald, zum ersten Mal überhaupt ... und nur weil sie wie eine "Wilde" aussieht, muss sie ja nicht gleich schlecht dran sein. Sprich, die Aussage ist mMn fehl am Platz
Es beginnt auf jeden Fall schon mal sehr klassisch, was im Grunde nichts Schlechtes ist. Allerdings wüsste ich nicht, ob ich begonnen hätte zu lesen, wenn du nicht immer von deiner Geschichte gesprochen hättest. Ich wollte mal wissen, was die anderen da nun für dich zusammengezimmert haben.
Mal sehen, wie es weitergeht.
LG, Kyelia