Beiträge von Kyelia im Thema „Elfenblut *Arbeitstitel*“

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    lila - Rechtschreibung/ Grammatik
    blau - Formsachen
    grün - Anmerkungen

    1. Die Anführungszeichen deiner wörtlichen Rede würde ich dringend ändern. Das sind zwei aufeinanderfolgende Kommas und keine Anführungszeichen. Das hinterlässt den Eindruck, als wäre es mit dem Handy geschrieben, und als wollte man dem vorbeugen, dass dort die Anführungszeichen wie im Englischen oben stehen. Es sieht einfach schludrig aus.

    2. Nach den Anführungszeichen - innerhalb der wörtlichen Rede - kommt kein Leerzeichen.

    3. Nach der wörtlichen Rede wird der Begleitsatz mit einem Komma abgegrenzt. "Blubb, blubb", machte der Fisch.

    4. Ein paar mehr Absätze würden auch nicht schaden. Neuer Gedankengang = Neuer Absatz :hmm:

    5. Musst du generell verstärkt auf Kommasetzung achten. Da fehlt einiges. Kommasetzung ist nicht einfach, aber mit etwas Übung sollte das funktionieren. Ich empfehle dir Phi's Thread einmal durchzulesen. Dort steht alles wichtige drin. Ich habe ihn dir einfach mal hier verlinkt.


    Alle Anmerkungen findest du im Spoiler.

    Ansonsten kann ich zu der Geschichte allgemein noch nicht viel äußern. Passiert ist ja noch nichts Gravierendes.
    Ich kann aber schon mal sagen, dass es ziemlich viele Sichtwechsel in diesem bisschen Text gibt. Nun gut, du hast Prolog und Kapitel 1 gleichzeitig gepostet, aber dennoch. Die Szene wechselt doch sehr oft, was es etwas verwirrend macht, dem zu folgen. Gerade, was das mit dem niedergebrannten Dorf angeht. Du schreibst, sie wäre in der Wildnis. Aber selbst ein zerstörtes Dorf ist keine Wildnis ... Im ersten Moment dachte ich, es wäre schon wieder ein Szenenwechsel und ich habe mich gefragt, wie der Char nun dort hinkommt.
    Dann die Wechsel in der Erzählperspektive. Finde ich innerhalb eines Teils wirklich nicht gut. Entweder alles aus der Er/Sie Perspektive, oder gleich alles aus der Ich-Perspektive. So jedenfalls wirkt es recht seltsam.
    Dass der Prolog auch nochmal unterteilt ist, ist auch komisch. Ich hätte nur eines der beiden genommen und das dann mehr ausformuliert.

    Generell liest es sich stellenweise etwas ... zäh. Ich kann aber gerade nicht sagen, woran es liegt.

    Ich bin auch über den Dialog zum Schluss etwas gestolpert. Dieser Kerl quatscht ihr einfach etwas ans Ohr, was sie gar nicht wissen wollte und was auch nicht so recht in den Kontext passt.
    Damit meine ich das:

    ,, Nun gut, dann bleibe für immer auf dieser Insel. Ich wollte dir nur zeigen das es noch einen Ausweg für deine missliche Lage gibt aber da du diese nicht annehmen, geschweige denn anhören willst. Lebewohl“

    Woher will er wissen, dass sie in einer misslichen Lage ist? Sie treffen sich im Wald, zum ersten Mal überhaupt ... und nur weil sie wie eine "Wilde" aussieht, muss sie ja nicht gleich schlecht dran sein. Sprich, die Aussage ist mMn fehl am Platz :hmm:

    Es beginnt auf jeden Fall schon mal sehr klassisch, was im Grunde nichts Schlechtes ist. Allerdings wüsste ich nicht, ob ich begonnen hätte zu lesen, wenn du nicht immer von deiner Geschichte gesprochen hättest. Ich wollte mal wissen, was die anderen da nun für dich zusammengezimmert haben.
    Mal sehen, wie es weitergeht.

    LG, Kyelia