Es war ein bisschen wie eine Ehe, nicht unbedingt freiwillig, nicht unbedingt mit glühendem Eifer geschlossen, aber ein Bund für die Ewigkeit
Nette Einstellung
Andererseits ist es vielleicht nicht schlecht, dass er das so sieht. Immerhin hat er als Henker wahrscheinlich keine großen Chancen auf eine Frau XD
Es war nicht wirklich ein böser Geist, eher ein möchtegern böser Geist, der aber nach jedem Gerichtsakt Schuldgefühle hatte, obwohl er nur das Werkzeug war.
Witzig. Erinnert mich ein bisschen an der zweischneidige Schwert aus Rumo.
In der einen Seite wohnt ein böser Dämon, in der anderen ebenfalls ein (naiver, süßer, lustiger) Geist, der gerne bedrohlich wäre und sich deshalb Löwenzahn nennt. (Natürlich nach dem Zahn eines Löwen und nicht nach der Blume *hust*)
aber an diesem Morgen sinnierte er ein wenig über den Sinn des Lebens im Allgemeinen und über den Sinn seines Lebens im Besonderen.
Die Formulierung gefällt mir besonders gut
Weiß auch nicht warum, aber "im Allgemeinen" und dann "im Besonderen". Liest sich flüssig und ist eindeutig und ... ich mag sie und werde sie mir merken XD
Er war zu schnell zum Henker geworden. Anfangs hatte er noch gedacht, dass er damit die Karriereleiter leichter nach oben kam. Aber als Henker verlor man seine Ehre, sein Ansehen, seinen Namen, sein Gesicht.
Im Mittelalter war doch generell bekannt, dass Henker jetzt nicht soooooo beliebt sind. Entweder hatten sie, wo er her kam, keinen Henker oder er war doch irgendwie naiv.
Ohne die Axt und die Maske war er nur ein Mann, den andere verachteten. Aber trug er beides, dann war er der Henker. Dann war er er selbst.
Das Ende gefällt mir auch gut
Dieses Widersprüchliche. Dass er eigentlich nur verachtet wird und natürlich wird niemand gern verachtet. Eigentlich bereut er ja sogar Henker geworden zu sein und dennoch ist er nur mit Maske und Axt er selbst. Welch arme Seele ... XD