Meine Bemerkungen zu Kapitel 3:
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„Veit, aufstehen du Schlafmütze“, rief Mina, (Ich würde einen Punkt machen und dann einen neuen Satz beginnen) er kam langsam zu sich und blickte um sich. Sonnenlicht fiel durch ein kleines Fenster ins Zimmer. Es tauchte den Raum in einen angenehmen Gelbton. Dann erblickte er Mina, sie sah ihn vom Fußende des Bettes, mit ihren großen, rötlich schimmernden Augen an. „Ich habe uns Frühstück zubereitet. Clara wird später zu uns stoßen, deshalb sollten wir zügig nach unten gehen.“ Dass er sich kurz schüttelte um die Benommenheit abzuwerfen war verständlich, hatte er sich gestern Nacht doch kräftig den Kopf gestoßen. (Du beschreibst hier nicht, dass er sich überhaupt schüttelt. vielleicht besser so: Veit schüttelte sich noch kurz, bevor er sich vom Bett erhob. Das war nur verständlich, da er noch recht benommen war, schließlich hatte er sich in der Nacht zuvor kräftig den Kopf gestoßen.)
Er blickte sie an, nickte und begleitete sie aus dem Zimmer. Sie gingen in einen langen Flur, dieser war so groß das er nicht vom einen zum anderen Ende blicken konnte, entlang (Du musst den Satz auch beenden ). Vor ihm ein Gang der von großen, prunkvoll verzierten Fensterbögen durchzogen war. Das Glas in den Fenstern war in verschiedenen Rottönen gefärbt und setzte sich zu diversen Bildern zusammen. »Fast wie die Fenster einer Ecclesia, ich muss wohl wirklich in einem Monasterium sein«, dachte er während er stilschweigend Mina folgte. Das Sonnenlicht das durch die Fenster hinein fiel wurde von ihnen gefärbt und tauchte den langen Flur in ein angenehmes Rot. »Fast wie das Rot der Flammen«, sinnierte er vor sich her. Sie sprach: „Hier entlang“, (Ich denke ein Komme gehört nicht vor ein und) und deutete auf eine Tür. Daraufhin öffnete sie die Tür und er folgte ihr in einen kleinen Raum »Das muss wohl eine Küche sein«, schlussfolgerte er. Da hatte Veit wohl recht, (Punkt und neuer Satz?) es war eine Küche, eine ziemlich kleine und bescheidene dazu.
Nachdem sie durch die kleine schäbige Holztür geschritten
sindwaren (Zeit, allerdings hast du dann eine Wortwiederholung), war es als hätten sie eine andere Welt betreten. In der Tat, sie waren in einer anderen Welt, einer sogenannten Taschendimension. Diese wurde durch mächtige Leere Mysticae geschaffen, ein Relikt aus einer längst vergangenen Zeit. Blutlinien die sie beherrschten sind am Ende der zweiten Ära verschwunden. Der Kataklysmus welcher damit in Verbindung stand, läutete den Beginn der dritten Ära ein.
»Dieser Raum fühlt sich merkwürdig an«, ergründete er als ihm ein Schauer eiskalt den Rücken hinunter lief. Mina sah den erschrockenen Gesichtsausdruck von ihm und fragte „Stimmt etwas nicht Veit?“
,(Neuer Satz) Er antwortete, „Etwas stimmt nicht mit diesem Raum, habe ich das Gefühl“.
„Merkwürdig, es Wundert mich das du es spüren kannst“, bemerkte sie mit einem frechen Grinsen in ihrem Gesicht. Da sie erst 15 Jahre alt war, verhielt sie sich gelegentlich etwas kindlich. „Was spüren?“, fragte er verwundert. (Punkt, neuer Satz) „Dass dieser Raum eine Taschendimension ist du Dummerchen“, lästerte sie und begann zu kichern.
„Eine Taschendimension also, davon habe ich schon mal etwas gehört.“
»Ob die Legenden wohl wahr sind« rätselte er.
Während er in seinen Gedanken versunken war, stolperte ein Mädchen direkt mit dem Gesicht voran, in den Raum hinein und fiel auf die Nase. „Autsch“, ächtete (Verachtet sie ihre Nase?) sie während sie sich aufrappelte und hielt ihre Hände vor die Nase. Er blickte sie nur verwundert an, (Neuer Satz) da brach Mina auch schon in lautem Lachen aus: „Hahaha, Clara du bist so ein Tollpatsch“. „Mina hör auf zu lachen das ist nicht lustig“, stammelte sie mit verlegener Miene. Veit nahm sich Zeit sie zu betrachten, sie war damit beschäftigt mit Mina rum zu albern. Clara hatte sehr langes blondes Haar dessen Spitzen einen leichten rötlichen Ton hatten. Augen groß und golden, die Haut weiß wie die Seiten eines Buches und Wangen in einem sanften pink. Sie war etwas größer als Mina ungefähr 10 cm. Das grüne Kleid mit dem langen Rock welches sie trug stand ihr ausgezeichnet.
„Hallo ich bin Clara Venti“, sagte sie mit ihrer sanften und leisen Stimme. »Fast wie ein Engel«, philosophierte er und blickte sie wie gebannt an. Er hatte recht, sie kam wirklich einem Engel gleich. „Hallo Clara schön dich kennen zu lernen. Ich bin Veit von Wolkenfels.“ „So nun da ihr euch kennen gelernt habt können wir ja endlich Frühstücken“, sagte Mina mit freudiger Stimme.
Die Geschichte geht gut weiter. Ich hab allerding wieder viele Kleinigkeiten gefunden, die dir hoffendlich weiterhelfen.
Nur eines stört mich: Deine Beschreibung von Clara ist regelrecht eine Aufzählung. Versuch es in den Text einzuarbeiten, wenn Veit sie ansieht oder wenn sie dann irgendwo hingeht. Nicht alles auf einen Schlag.
Freundlichst
McGolaresd