Beiträge von Etiam im Thema „Wo Goblins fröhlich metzeln ... (kurze Geschichte)“

    Ich finde es gut beschrieben wie jukkar langsam kriegsmüde wird. Das liegt wohl zum einen an der nachlassenden Wirkung des Schnapses wie auch an der klaffenden Wunde auf seinem Rücken. Absolut verständlich und gut umgesetzt. Auch, dass er mittlerweile ohne Waffe übers Schlachtfeld torkelt und nur noch an einem Baum Schutz sucht. Der hat einfach keinen Bock mehr^^

    Immerhin, seinen Speer hatte Kaukor noch, genauso wie die Fellweste, die schäbige Lederhose und die olle Lederkappe, unter der das fettige Haar bis auf die Schulterblätter hervorquoll. Mehr brauchte man doch eigentlich auch nicht, um sich mit Berggoblins zu kloppen.

    Also erstens denke ich auch das es besser ist (besonders bei einer Kurzgeschichte dieser Art) die Beschreibungen nicht auf einen Knubel zu klatschen sondern gut zu verteilen. Es stimmt zwar, dass man damit Gefahr läuft das Kampfgeschehen zu verlangsamen und den flow rauszunehmen aber, wie in dieser Stelle (Zitat) finde ich es doch sehr gut verpackt. Vorallem weil du während der Beschreibung gleichzeitig auch noch auf den Kampf eingehst.