Du kannst den Rest von dem alten Kapitel getroßt weg lassen. Denn es ist praktisch ( in anderer Schreibform) auch das Ende des neuen Kapitels.
Die Handlung ändert sich nicht großartig. Aber ich habe einen neuen Anfang von Kapitel 2 Kenji und die Licht stunde.
Lese einfach die neue Version.
Kapitel 2
Kenji und die Lichtstunde
Part 2
----Abschnitt Das Aufwachen----
Kenji O'Ferileri, Sohn von Prinz Dragoon und Prinzessin Araya Zigo, öffnete die Augen und sah in das Gesicht seines Zwillingsbruders. Der Vierzehnjährige Kaitho lächelte ihn an.
„Ist es schon so spät?“, brummte Kenji und zog sich die rote Decke über den Kopf.
„Nein, aber ich wollte mich von dir verabschieden. Ich werde gleich abgeholt. Die rote Stunde setzt gleich ein. Man kann schon die rote Linie sehen.“, antwortete sein Bruder.
Kenji setzte sich auf und sah zum Fenster. Tatsächlich zog sich bereits über den Himmel eine rote Linie und die Nacht wich dem rötlichen Licht der sogenannten roten Stunde, die Tageszeit der Liebe. Der Junge warf seine Decke von sich und schwang seine seine Beine aus dem Bett.
„ Nicht so schnell Bruder! Du kannst noch schlafen! Wir haben gerade mal eine Stunde vor Sonnenaufgang.“, meinte Kaitho. Doch Kenji stand einfach auf und ging zum Scghrank und zog sich sein rotes Nachtgewand aus Satin über den Kopf. Er stand nun nur in Unterhose vor seinen Zwilling. Kenji nahm aus seinem Schrank schwarze Kleidung heraus und sein Blick fiel auf das Familienfoto, dass am Schrank hing.
Das Foto zeigte eine kleine Famillie, Kenjis Familie. Als erstes stand da ein noch schwarzhaariger Mann mit einem langen Bart. An kleidung trugen alle auf dem Bild einen Roten Azug mit einen Drachen auf der Brust. Der Mann mit Bart hatte gelbe Augen. Es war Kenjis Großvater, Feuerlord Kronor O'Ferileri. Neben Kronor, stand Lady Dragia, Kenjis Großmutter und Kronors Frau. Sie trug lange braune Haare und ihr Gesicht war gut geformt und ihre grünen Augen zeigten Jedem, dass sie anders war. „ Die Frau ohne Erinnerungen!“, murmelte Kenji. Er wusste, das Kronor sie an einem der Vulkane völlig entkräftet und verletzt fand, als er 33 gewesen war. Sie konnte sich an nichts erinnern und Kronor hatte ihr den Namen Dragia, Drachenfrau, gegeben. Sie war vor 15 Jahren einfach gegangen und hatte ein Haus in der Stadt unter falschem Namen gekauft. Man hatte ihnen nur gesagt, das Großmutter und Großvater sich getrennt hatten und das Meinungsverschiedenheiten bezüglich Kenjis Vater dies ausgelöste hatte. Kenji wusste, dass es noch vor seiner Geburt gewesen war. Seine Mutter Araya hatte ihm erzählt, dass Dragoon zu dieser Zeit krank geworden war.
Vor Kronor und Dragia standen die Söhne der Beiden. Rechts war Prinz Kento O'Ferileri. Er trug lange schwarze Haare und ein Lächeln unter mahlte seine orangen Augen. Kento war sehr jung. Er war schließlich ganz vier Jahre junger als sein Bruder. Kento war jetzt 40 und da auf dem Bild musste er 26 sein, da Kenji wusste, das sein Onkel seinen Sohn mit 19 bekommen hatte und vor Kento ein siebenjähriger Junge stand. Kenjis Cousin Lenlu sah seinem Vater unglaublich ähnlich. Er trug kurze schwarze Haare und eine bräunlicher Haut als der Rest der Familie.Dies zeichnete ihn äußerlich als der Sohn seiner Mutter Lenlani aus. Die Frau neben Kento trug ein langes rotes Kleid und an ihrem Hals hing eine Kette mit einem goldenen Phönix. Sie hatte lange rote Haare und ihre Augen schimmerten leicht rötlich, obwohl ihre Iris eindeutig hellblau war. Kenji hatte Lenlani nie kennlernen können, da sie vor seiner Geburt bereits Kento verließ.
Neben Kento war ein großes Loch, was nur die die Schrankwand zeigte. In einem Wutanfall hatte Kenji alle Bilder von seinem Vater unkentlich gemacht. Dragoon war nicht gerade der Vater den man sich wünschte.
Der Traum mit dem Ausritt lag nun drei Jahre zurück und danach hatte alles angefangen. Er konnte sich noch daran erinnern, wie sein Großvater Dragoon bei einen Treffen der Lords von Elementery beschimpft hatte und ihn Xatar genannt hatte. Dragoon hatte geantwortet, dass dieser schon lange weg war und dass er, Dragoon, Drachensohn, jetzt der eigentlich rechtmäßige Kronprinz war. Kenjis Mutter hatte ihren Kindern erklärt, dass die Krankheit ihres Vaters zurückgekommen war und der Feuerlord selbst, hatte seinen Erstgeborenen für einen Monat im Kerker eingespeert. Doch dann kam Dragoon wieder frei und er war verändert. Er verachtete Kenji und Kaitho. Doch der Feuerlord verbrachte nun mehr Zeit mit seinem Sohn und mit der Zeit wurde Kenjis Vaters der Liebling seines Vaters.
Kenji mussterte seine Mutter. Sie hatte lange rote Haare und war wunderschon. Ihre blauen Augen strahlten sekbst auf diesem Bild diese Ruhe aus die sie inne hatte. In ihren Armen lag Kenji selbst, mit seinem Bruder Kaitho.
Kenji sah auf sein eigenes winziges Gesicht und musste Lächeln. Seine Mutter hatte immer von dieser Zeit geschwärmt. Sie war Glücklich über ihre Söhne gewesen und war dies heute noch. Araya behandelte Kenji und Kaitho mehr liebevoll als ihre jüngere Tochter Saraya.
Kenji wandte sich vom Schrank ab und ging zum Bett. Er legte seine schwarze Reithose mit dem schwarzen Oberteil, wessen leichte Panzerung im Stoff versteckt hatte und seine Reithandschuhe auf das Bett.
„Keni, warum ziehst du das an? Ich muss die Zeremonie und den Weg zum Kloster alleine Meistern. In den nächsten zwei Jahren bist du dran. Du kannst nicht mit kommen. Das würde unsere Lehrerin nicht erlauben.“, erklärte Kaitho. Der Spitzname Keni, der noch aus der Zeit wo sie Kleinkinder gewesen waren und Kaitho das J noch nicht aussprechen konnte, stammte, aus seinem Mund zu hören zauberte ein Grinsen auf Kenjis Gesicht.
„Ich will nicht mit dir mit. Ich besuche meinen Hengst Tariko und mache einen kleinen Ausritt.“, erklärte Kenji seinem Zwilling.
„Wenn du erwischt wirst! Wir dürfen ohne Begleitung das Schloss nicht verlassen!“, rief Kaitho empört.
„Ich verlasse das Schloss nicht! Ich reite lediglich dort hin wo ich das hier fand.“, fauchte Kenji und zog die Matratze seines Bettes hervor und holte die Schriftrolle aus ihrem Versteck. Er entfaltete sie und sah auf die drei Blätter Pergament. Das erste war ein Brief. Kenji las ihn.
Lieber Kratani,
Ich bin untröstlich, aber unser Vater hat dir extra den Angriff auf die Kaserne To na ko übertragen um dich aus dem Schloss zu wissen. Ich glaube er ahnt, dass da mehr zwischen uns ist. Ich habe Angst, was Tiron tun wird, wenn er das mit uns erfährt. Ich musste mich heute verloben. Vater hat Zujoki Rata, Sohn von General Maarad Rata ausgewählt. Nach dem ich meinen zukünftigen Ehemann getroffen habe, hat mich Kronor abgefangen. Er sagte, dass er nicht zulassen wird, dass ich unbefleckt in die Ehe gehe. Er hat seinen Freund aus den Sklaven auf mich gehetzt. Faro hat sich an mir vergangen. Ich brauche dich mein Liebster! Wir treffen uns sobald du zurück bist an der Mauer.
In Liebe
deine Lonji
'Großvater hatte dieser Frau etwas angetan? Wer waren Kratani und Lonji?', grübelte Kenji. Sein Bruder fragte ihn nach dem Blättern und Kenji rollte sie wieder zusammen und steckte sie ein.
„ Das ist nichts. Ich will dich da nicht mit reinziehen. Ich habe sie vor drei Jahren gefunden und wurde deshalb sogar von Luftelems angegriffen. Ich will da wirklich nicht mit reinziehen. Oder weißt du zufällig wer Kratani ist? Vielleicht ein Freund von Großvater?“, erklärte Kenji Kaitho.
„ Ich habe gehört wie Kento über einen Kratani gesprochen hat. Er sagte Onkel Kratani, habe ihn in die Elekar-Gilde aufgenohmen. Er hat da mit Lenlu gesprochen.“, sagte Kaitho.
„Onkel? Das heißt, dies müsste der Bruder seines Vaters und damit Kronors Bruder sein, oder? Aber warum hab ich dann noch nie von einem Kratani gehört?“, sagte Kenji verwirt.
„ Frag doch Vater oder Kento einfach! Großvater direkt würde ich nicht darauf ansprechen. Du weißt wie Sturkopf Kro ist.“ , sagte Kiatho und lachte über Kenjis erschrpckenes Gesicht.
„ Es stehen Wachen draußen! Du darfst Kronor nicht „ Sturkopf Kro“ nennen, wenn jemand zuhören kann. Du weißt, was passiert ist als du beim Essen seinen ersten Spitznamen losgelassen hast. Wir haben uns danach geschworen das Wort Drachenspucker nie wieder zu sagen.“, sagte Kenji wütend.
„ Wie könnte ich meine erste erfahrung mit der Kältezelle vergessen. Ich bin fast gestorben. Entschuldige, du brauchst keine Angst um mich zu haben.“, sagte Kaitho und sein Bruder ging zu ihm und drückte ihn an sich.
„ Viel Glück, beim Besteigen des Vulkans!“, sagte Kenji.
„ Lass dich bei deinem Ausritt nicht erwischen.“, antwortete Kaitho. Dann lösten sich die Brüder von einander und Kenji zog sich seine Reitkleidung an. Dann klopfte es Plötzlich.
„ Eure Hoheit! Ich soll euch zum Aufbruch zum Tempel des Maroordens abhohlen! Darf ich rein kommen, Prinzensohn Kaitho?“, ertönte eine Stimme an der Tür.
„ Schnell zieh dich an und leg dich dann ins Bett. Tu so als ob du schläfst.“, flüsterte Kaitho mir zu und begann sich ebenfalls anzuziehen.
„Ich bin noch nicht fertig, und ich klaibe nicht, dass es euch gestatet ist ein Mitglied der Lordfamilie nackt zu sehen!“, rief Kaitho zur Tür.
Kenjis Bruder warf sich allerdings nur cremefarbene Unterkleidung und einen roten Morgenmantel an. Er musste spezielle zeremonielle Kleidung anziehen, die er noch bekommen würde.
„ Nein, natürlich nicht, Eure Hoheit! Ich warte biss ihr fertig seit, Prinz... ah Prinzensohn, Entschuldigt!“, stotterte der Diener.
Die beiden Brüder musste sich das Lachen verkneifen.
Kenji zog die Reithose hoch und warf sich die Handschuhe über. Dann kletterte er in sein Bett und bedeckte sich mit seiner Decke. Er tat so als ob er schlafen wurde.
„ Eure Hoheit! Darf ich jetzt rein kommen?“, ertönte die Stimme des Dieners sehr unsicher hinter der Tür hervor.
Kenji hörte wie Kaitho die Tür öffnete und sagte, dass er bereit wäre. Dann ging die Tür wieder zu und Kenji sprang aus dem Bett. Er legte mehrere seiner Kissen unter seine Decke, so dass es aussah als würde er immer noch im Bett liegen und verließ dann das Gemach seines Bruders.
Hier kommt wieder Parallel dazu Arayas Geschichte. Aber diesmal wird hier eine Vergewaltigung gezeigt.
Spoiler anzeigen
Kapitel Extra
Teil 2
Araya und der Kampf gegen Kinder
Ich spürte wie Dragoon zum Bett ging. Mein Körper zitterte unkontrolliert und meine Finger umschlossen das Kissen so fest, dass ich meine Fingernägel in den Stoff bohrten und sie Löcher in den Kissenbezug rissen. Dann spürte ich die Hand meines Mannes langsam meinen Rücken entlang fahren. Ich war wie erstarrt und schluckte. Die Angst lies mein Herz pochen.
„Ich habe eine wunderschöne Frau, nicht war?“, zischte der Prinz leise.
Ich gab Dragoon keine Antwort, sondern versuchte meine Angst niederzukämpfen. Aber es gelang mir nicht. Die Hand meines Ehemannes glitt jetzt über meinen Hals zu meinem Kinn.Er zwang mich jetzt ihn anzusehen. Meine Augen tränten und ich musste sie kurz schließen, bevor ich Dragoon klar sehen konnte. Da krachte eine Handfläche gegen meine Wange. Meine Haut prickelte heftig und ich fasste mir an die gewiss rot gewordene Haut meiner rechten Wange.
„Habe ich jetzt deine Aufmerksamkeit, Araya?“, zischte Dragoon bedrohlich.
Meine Lippen bebten und ich spürte Wut in mir aufsteigen.
„Ja! Das hast du!“, knurrte ich kurz angebunden und meine Hände krallten sich in das Kissen. Dann ging alles so schnell. Ich hob das Kissen drehte meinen Körper zu ihm um und drückte ihm das Kissen aufs Gesicht. Dragoon bekam meine beiden Handgelenke zu fassen.
Er zuckte hilflos mit den Armen und auch seine Beine verkrampften sich. Unter dem Kissen drangen dumpfe Schreie hervor. Konnte ich das wirklich? Das Kissen erwärmte sich und dann brannte sich ein Loch hindurch und ich konnte kurz die Lippen des Mannes sehen, den ich einst geliebt hatte. Jetzt Schmerz! Intensiver Schmerz an beiden Handgelenken. Ich lies schreiend das Kissen los. Im nächsten Moment hatte mich Dragoon auf das Bett gedrückt und hielt meine Hände über meinem Kopf zusammen. Er löste seine rechte Hand von meinem Handgelenk und griff meine beiden Arme mit nur einer Hand.
„Du wolltest mich umbringen!“, schrie er. Seine Augen waren dunkel vor Zorn.
„Prinz Dragoon, ist alles in Ordnung?“, rief eine Wache durch die abgeschlossene Tür. Dragoon schloss immer ab, damit niemand herein kommen konnte und seine Machenschaften sah. Ich schwieg aus Angst vor ihm und davor, dass er Kenji und Kaitho, meinen Söhnen, etwas antat. Doch dann fasste ich einen Entschluss. So konnte es nicht weitergehen.
Ich holte tief Luft und wollte „ Hilfe!“, schreien. Doch mein Ehemann reagierte so schnell, dass es nicht dazu kam. Er legte mir noch im Luftholen seine verbliebene Hand auf den Mund und drückte fest zu. Ich bekam kurz keine Luft, da seine Daumen meine Nase verschloss und schrie unter der Hand hervor. Doch jetzt würde der Wache mich nicht mehr hören. Meine Beine begannen schon zu zappeln und ich wand mich im Todeskampf. Dragoon hatte die ganze Zeit auf die Tür gestarrt, meine Versuche mich zu wehren lenkten seine Aufmerksamkeit wieder auf mich. Seine Augen weiteten sich erschrocken und er zog seinen Daumen von meinen Nasenlöchern weg. Gierig zog ich die Luft ein. Mein Peiniger wartete, biss ich wieder normal atmete und beugte sich dann zu meinem Ohr herunter.
„ So wie du mir, so ich dir!“, zischte Dragoon und aus seinem Ton heraus, hörte ich wie sehr er dies hier genoss.
„Mmm!“, stieß ich zur Antwort hervor und spürte wie er mein Ohr sanft küsste. Dann strich seine Zunge über meinen Hals, zu meinen Brüsten und blieb an meinen Bauchnabel stehen. Mein Bauch drängte sich nach Oben und es kitzelte qualvoll. Ich schloss gepeinigt die Augen und wünschte mir es wäre vorbei. Doch Dragoon würde erst aufhören, wenn er in mir gewesen war. Er kam wieder nach oben und wir waren nun wieder auf einer Augenhöhe. Mein Ehemann sah mir nun tief in die Augen und sagte: „Wenn ich jetzt deinen Mund loslasse, dann wirst du nicht schreien, ist das Klar? Sonst....“. Er beendete seinen Satz nicht und ich spürte wie Hitze gegen meine immer noch prickelnde Wange schlug. Er lies mich meinen Kopf drehen und ich sah mit entsetzten eine Flamme neben mir auf der Matratze prasseln. Sie schwebte ein paar Zentimeter über der Matratze. Es war klar, was Dragoon mir da androhte. Ich schluckte und sah ihn aus panischen Augen an und nickte langsam.
Er hob seinen Kopf nun und blickte sich kurz um. Dann zog er seine Hand von meinen Mund weg und der Blick den er mir dabei zuwarf, kam einer Drohung gleich. Er holte von irgendwo her, wahrscheinlich aus der Schublade von seinem Nachtschrank, zwei Stricke hervor. Ich fuhr mir mit der Zunge über meine trockenen Lippen, wagte es aber nicht einen einzigen Laut von mir zu geben. Er hielt immer noch meine Arme fest und begann nun meine Handgelenke zusammen zu binden.
„ Wehe du bewegst deine Arme! Dann werde ich mich an Kenji vergreifen. Eine Ausgerutschte Hand ist schnell mal unbeabsichtigt platziert.“, knurrte Dragoon. Er wusste genau, dass ich alles tun würde um ihn von meinen Kindern fernzuhalten.
Ich blieb also so liegen und zuckte nur gelegentlich mit meinem gesamten Körper. Die Angst bohrte sich wie Messer in mich und ich konnte gerade noch mein Zähneklappern verhindern.
Mein Mann zog den Knoten fest und fuhr dann mit seinen Händen rechts und links an mir herunter. Dabei beugte sich Dragoon vor und ich begriff zu spät, dass er mich küssen wollte. Seine Lippen berührten meine und plötzlich zog er sich zurück und strich über meine Wange. Ich fing an zu weinen, kämpfte aber dagegen an. Denn ich wollte ihm keine Schwäche zeigen. Seine Finger tasten liebevoll über meine Wange.
„ Es tut mir leid, was mein anderes Ich dir antut!“, flüsterte mein Mann.
„Xatar? Bist du es!“, stieß ich krächzend hervor. Er lächelte und seine Augen waren zwar immer noch gelb, doch war es ein helles gelb und kein dunkles Gelb, was schon fast Orange wurde. Er war es wirklich.
„Araya, ich werde dich immer lieben. Doch ich kann ihn nicht länger aufhalten. Ich rate dir mich und Dragoon zu verlassen. Ich werde versuchen mir meinen Körper zurück zu hohlen und mich und auch Dragoon töten. Mir ist es egal was dann geschieht. Hauptsache , du musst nicht mehr unter ihm leiden.“, sagte Xatar.
„ NEIN! NEIN! Tue das nicht! Ich kann dich nicht verlieren. Ich dachte bereits du wärst fort. Aber jetzt weiß ich, dass du noch da drin bist. Es gibt bestimmte eine Möglichkeit ihn zu vernichten. Bitte, verlasse mich nicht! Ich werde gehen, dass verspreche ich dir. Aber versprich du mir auch, dass du dich nicht in den Nebel beförderst.“, sagte ich und weinte. Xatar strich mir durch mein Haar und sagte: „ Gut, ich schwöre dir, dass ich uns beide nicht töte. Aber ich werde versuchen mit Kenji zu kommunizieren. Er muss endlich wissen, was hinter dem Verhalten seines Vaters steht. Aber Drag wird mich daran hindern wollen. Ich hoffe ich schaffe es. Ich liebe dich einfach so sehr Araya!“.
„Das weiß ich! Ich dich auch, Xatar!“, sagte ich und zerrte an meinen Fesseln. Dann wechselte die helle Farbe wieder zu einen dunklen Orange und mein Mann lachte.
„ Wie süß!“, zischte Dragoon und packte meine Hüfte. Er zog mir die Hose herunter und platzierte sich so, dass er zu stoßen konnte. Ein Schrei bahnte sich meine Kehle hinauf, als er es tat. Doch er erstickte meinen verzweifelten Schrei, in dem er mir den Mund zu hielt. Es tat wie immer weh. Die Tränen liefen, ohne dass ich es verhindern konnte.
Auf einmal nahm Dragoon ein Stück Stoff und stopfte es mir in den Mund. Geknebelt und unter seinen Stößen leidend verlor ich bald das Bewusstsein, so intensiv war der Schmerz.