Beiträge von Cory Thain im Thema „Wie schreibe ich eine Geschichte - Von der Planung bis zur Umsetzung“

    Hallo, Asthurion

    Niemand hat gesagt, dass diese "Anleitung" die alleingültige Herangehensweise ans Schreiben ist oder sein darf. Sie ist lediglich eine Zusammenfassung von jemandem, der strukturiert schreibt und für Leute, die das auch tun oder mal probieren möchte.

    Am Ende des Tages ist auch Schreiben "Kunst". Und in der Kunst ist es fast egal, wie Du an Dein Ziel kommst. Wichtig ist es, dass Du es erreichst. Und ob Du Deine Geschichte aus Kronkorken klöppelst oder mit Seidenfarbe auf Herbstlaub tupfst, ob Du minutiös jeden Atemzug deiner Chars kennst oder sie erst selber im Laufe Deines und ihres Lebens kennenlernst: Es ist DEINE Geschichte und sie kann nur durch Dich entstehen. Und Du bist Du und keine Kopie von irgendwem..

    Happy Schreibing!

    So, ich hab auch mal nochmal gelesen.

    Und ich denke allen Ernstes, dass es NIRA ist, die hier falsches Spiel spielt. Ich wüßte jetzt zwar keine "echte" Begründung, außer vielleicht der, dass sie nun diejenige sein wird die den verheißenen Frieden aushandelt... eine große Ehre, meines Erachtens.

    Meine Vermutung stützt sich auf die mir eigene Paranoia: Nira ist die am unschuldiggsten wirkende.

    Tom... hätte "das Ding" nicht während seiner Wache durchgezogen. Als Wächter einzupennen macht ihn per se zum Hauptverdächtigen.
    Jerry... hätte die Gruppe nicht so offensichtlich in den Wald geführt (entgegen Kurts Empfehlung), er hätte die ganze Sache "überall" tun können: Schlafmittel ins Essen und los. Dafür hätte er sich nicht mit einem widersinnigen Kurs verdächtig machen müssen.
    Kurt... wäre theoretisch noch ein naheliegender Gedanke, sein "kein Wein getrunken" ist schon verdächtig. Aber wenn er immer keinen trinkt, macht genau das ihn zum idealen Sündenbock a'la "der hat gewußt was im Wein war, bestimmt".


    Und? Wieviele Meilen lieg ich neben der Spur?
    :hmm:

    Nein, ich weiß keine Antwort auf Dein Rätsel... :/

    Ich wollte Dir nur mal sagen, @Rael dass ich Dich bewundere. Die Art, wie Du an Geschichten herangehst, ist so ganz anders als meine. Wahrscheinlich hast DU deshalb bereits eine Geschichte quasi druckreif, während ich meinen "Jungs und Mädis" noch immer atemlos hinterherhechle.

    Allerdings kann ich gar nicht so arbeiten wie Du. Wenn ich nur diesen einen ersten Satz formulieren könnte, jenes Grundstatement... ich wäre quasi fertig mit der Geschichte. Es wäre alles gesagt und es gäbe nichts mehr, was die Story noch veränderte (ja, ich bin ein bißchen so: Was steht, steht). Meine Geschichten wachsen, solange ich noch nicht weiß, wo sie enden und warum... und wahrscheinlich finde ich deshalb auch selten ein "Ende".

    Manchmal wünschte ich, ich könnte mein Schreiben verändern, planvoller machen... aber die wenigen Male, die ich es versucht habe, sind kläglich versackt... noch schneller als meine Planlos-Geschichten...

    Ich hoffe, Deine "Weiße Magierin" wird eines Tages Buchladen-Luft schnuppern dürfen. Du steckst derart viel Mühe dahinein... die Göttin der schreibenden Leute (Füllerina Tippsli) wird sehen, dass es nur diesen einen Weg gibt... :thumbsup: