Beiträge von Thorsten im Thema „Die Leben des Leland Oss“

    Nachdem Tariq das abgestaubt hat konnte ich der Versuchung nicht widerstehen... Es ist eine exzellente Geschichte geworden. :nummer1:

    Ich steh' ja auf so raetselhafte Situationen und das 'was geht hier' Gefuehl, und das funktioniert von vorne bis zum letzten Abschnitt wunderbar, da sind originelle Ideen drin und die Sache ist schoen geschrieben. Nur zu kurz ist es geworden :D

    (Ich vergleiche im Forum hier gern mit 'Hull Zero Three' das ich eine ziemlich geniale SciFi Geschichte finde - da kann Dein Werk atmosphaerisch gut mithalten :) )

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    Die Geschichte hat ja zwei Themen in einem - das 'escape room' und das Setting als Spiel. Beim zweiten verraetst Du fuer meinen Geschmack fast zu viel und zu schnell mit den Ueberschriften wie 'Spielstand wird geladen' - das kann man finde ich gut bis zum Ende offen lassen.

    Auch was das 'Gefuehl' einer Spielfigur angeht koennte man vielleicht... die Sache ein bisschen anders drehen. Bei Dir weiss die Spielfigur was der Spieler bisher rausgebracht hat - aber ich denke nicht dass das passt - die Figur weiss ja auch nichts von clipping errors, verpixelten Schriften etc. - also Meta-Information die ein ausgefuchster Spieler vielleicht auch nutzen wuerde.

    Ich wuerde das eher so anlegen dass die Spielfigur eben nicht immer weiss was sie tut, sondern dass sie sich z.B. denkt - so ein Glueck dass ich den Elektroschocker nicht angefasst habe - dass dessen Existenz ihr aber jedesmal neu ist,

    Naja, die Botschaft kommt so oder so rueber - ich hab's nur gerne sehr stringent :censored: