Beiträge von Jennagon im Thema „Ignotus“

    Ich kann jetzt leider nicht zitieren, weil das in nem Zitat ist? Warum macht ihr das immer xD Schrecklich ... ich kann keine Antworten zitieren, weil ich die ja laut Forum geschrieben habe :rofl:
    Aber bei den Dialogen gebe ich dir recht. Klar, kann man das so machen, dass man die in einer Reihe macht, wenn man die Person fortsetzt. Ich glaub, ich hab mangels Aufmerksamkeitsdingens nicht wirklich realisiert, wer da nun spricht. (Schrift klein und naja ... 5. Tag weißt ...) Das ist künsterliche Freiheit, wie welcher Autor das macht. ^^
    Alles gut daher :danke:
    Ich brauch noch nen Moment, bis ich Lesen und Konzentration auf die Kette bekomme. :tumbleweed:
    Dann lass mal so ^^ hihihi

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    Sehr interessanter Einstieg und so komplett anders als der Prolog :rofl:
    Und gleich Action, das ist schön ^^
    Ich muss zugeben, dass ich bei der Jacht erst an die drei alleine dachte und dann waren da plötzlich mehrere Leute, dass ich dann son Reisedampfer vor Augen hatte. Kenne mich mit Schiffen, Jachten und Co. nicht aus, daher kann ich dazu nichts sagen ... aber es ergab Sinn, wenn die Mädels für so eine Fahrt gespart haben, dass die sich nicht gleich en eigenes Boot kaufen.

    Der Cliffhanger ist natürlich auch genial. Ich kann mir gut vorstellen, dass das ein wahrer Albtraum ist, so auf dem Meer herumzuirren, während man droht zu ertrinken. Hoffen wir mal, dass die anderen es auch schaffen ... und vor allem, wo sie dann landen oder nicht. Und natürlich, in welcher Verbindung der Prolog zum 1. Kapitel passt :hmm: Bermudadreieck?? Parallelwelt? Wer weiß ... :grinstare:

    Kleine Info am Rand: Wenn in einem Dialog durch Punkte unterbrochen wird, kommt immer ein Leerzeichen. "Ich weiß nicht genau, was ..."
    Ebenso, wenn der Satz dann weitergeht. "Ich weiß nicht genau, was ... er damit sagen wollte." Klein weiter, wenn der Satz nach der Pause fortgesetzt wird, groß weiter, wenn der Sprecher anders fortfährt. "Ich weiß nicht genau, was ... Er hat nichts gesagt." ;)

    Wenn ein neuer Dialog anfängt, macht man meist einen Absatz, um zu verdeutlichen, dass nun jemand spricht. Auch, wenn der Sprecher wechselt. Zusammenhängend nur, wenn die gleiche Person fortfährt. Wie hier:

    »Ja, es ist wirklich großartig«, stimmte sie Susan zu. »Man kann hier komplett abschalten und dem Alltag entkommen. Zwei Sterne waren auch nicht gerade günstig. Wenn solche Touren nicht allgemein so teuer wären, würde ich so ein Abenteuer öfter in Erwägung…«

    Liebe Grüße
    Jenna

    Zitat von kijkou

    Sie bauen ein spezielles Gestein ab. Die Messer werden z.B. verwendet, um Gerüste zu bauen, Seile zu schneiden, ect.

    Das wollte ich nur im Prolog nicht ausfühlich schildern (^^;
    Im Verlauf der Geschichte, gibt es dann eh mal einen "Rundgang" durchs Lager, da "sieht" bzw. erfärt man dann mehr...

    Gut, wenns später kommt, habe ich mal nichts gesagt!!! ^^

    Zitat von kijkou

    Also, sie sind nicht sehr aufmerksam, weil sie sich so super überlegen fühlen... Wenn ich jetzt schreibe, dass sie pennen, wirkt das auch sehr gestellt, nehm ich an XD

    Das ist irgendwie eine unbefriedigte Antwort. Ist halt so, weil isso XD Wenn sie sich überlegen fühlen, warum überhaupt Wachen aufstellen?

    Zitat von kijkou

    Ja, dicht an der Wand entlang, und immer weiter, wenn die Turmwache nicht guckt... Wär das ne Option?

    Die Turmwache guckt bestimmt einsam mal eine andere Richtung. Das ist okay.

    Zitat von kijkou

    Stimmt... aber wenn ich da jetzt nen Busch aufstelle, ist das wieder sehr konstruiert... Wenn es in in keiner fantastischen Umgebung wäre, hätt ich ja glatt ein Dixi-Klo hingestellt.

    Wenn sie es mal unter den Turm geschafft haben, verdeckt sie die Konstruktion ein wenig, also wenigstens vier Holzstämme hätten sie zur Verfügung...

    Optional gebe es da noch (da klicken) ---> ... So gehts auch ^^

    Zitat von kijkou

    An dem sie sich gerade in eine andere richtung wenden... Vielleicht könnte ich die Sklaven einen Stein werfen lassen, damit sie wo anders hingucken - oder ist das zu abgedroschen? :thinking:

    Zitat von kijkou

    Hast du vielleicht eine gute Idee?

    Sehen wir mal, was du hast. Ein Lager, Wachen, Kemai ... :hmm:

    Die Kemai schlafen in Höhlen, wenn sie sich im Lager angepasst haben, warum nutzen die Menschen nicht die Löcher? Vielleich sind das ja miteinander verbundene Gänge? An den Schlafkammern der Kemai vorbei? Ein Gang führt vielleicht in die Nähe des Hauptores.
    Man muss sich die Frage stellen, wenn es ein Haupttor gibt, was schon so mies bewacht wird - Gibt es Nebentore?
    Und wenn die Sklaven Messer wegen dem Cutten der Seile entwendet haben, warum stehlen sie nicht gleich auch Seile und fliehen nicht lieber über die Palisade - an einer Stelle, die ja nicht bewacht ist, da sie ja eh da entlangschleichen ^^ Und nicht gesehen werden *hust*
    Da muss man sich eher fragen, warum sie ÜBERHAUPT durchs Haupttor wollen ;)
    Seil+Hacke ... höhö ...

    Die Kemai, die das Lager kontrollierten, waren im Gegensatz zu ihren Artgenossen nicht nachtaktiv, um den menschlichen Sklaven eine Flucht so aussichtslos wie möglich zu gestalten. <<< Soll ich das mehr ausführen?

    Hier kam mir nochmal eine andere Frage - Warum passen sich die Kemai den Menschen an? Das sind doch Sklaven, die Sklaven müssten sich wenn ihnen anpassen. Nachts schuften und Tags schlafen, was ja auch ne Art psychoterror ist/wäre den natürlichen Rhythmus herumzudrehen. Tagsüber wären dann die Menschen so im Arsch, dass die gar nicht flüchten wollten. ^^ Und nachts sind die Kemai fit. :hmm:

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    XD Ich würd jetzt einfach sagen, dass die Kemai keine Inventur machen - sie können zwar sprechen, sind aber eher unzivilisierte Wilde. Und sie haben vielleicht 5-10 Messer entwendet, das kriegt keiner mit - sie sind ja blöd

    Das ist nur eine Mini-Kleinigkeit, man kann Messer (Klingen) sogar aus Stein herstellen, wenn man wie ein Neandertaler die Oberfläche beschlägt ;) Die Frage ist einfach, woher sie die Messer haben. Das ist kein Werkzeug aus einer Mine. Spitzhacken, Hammer, Meißel, Schaufeln ... je nachdem, was das für eine Mine überhaupt ist. Gold? Erz? Was brauchen die Kemai denn so dringend, dass sie Sklaven benötigen, um es abzubauen, wo sie selbst Erdlöcher mit Leichtigkeit graben :hmm:

    Indessen bereitete sich eine andere Gruppe, bestehend aus acht Sklaven, darauf vor, die beiden am Tor patrouillierenden Wachen zu überwältigen. Sie mussten schnell agieren, um zu vermeiden, dass die Biester Alarm schlagen konnten.
    In einem günstigen Moment griffen sie an. Sie attackierten sie von allen Seiten und versuchten, ihnen ihre Messer in den Hals zu rammen, um sie ruhigzustellen.

    Auch zu acht hatten sie kein leichtes Spiel, da ein Kemai, wenngleich dessen Gestalt nicht viel größer als die der Menschen war, weitaus mehr Kraft hatte. Die schuppige dunkelgrüne Haut der Kreaturen, war wie zähes Leder und ließ sich mit einer kleinen Klinge nur schwer durchdringen. Nur an Handflächen, Hals und unter ihren Armen war sie dünner und die Biester dadurch verwundbarer.

    Von allen Seiten? Und keiner hat sie zuvor bemerkt. Das Tor ist ein offener Platz, wie wollen die Menschen Kemai angreifen? Die beiden werden sicher nicht mitm Rücken zum Inneren gestanden haben. ^^ Wie haben sie sich überhaupt angeschlichen? Ich stell mir das ein bisschen vor wie bei Kinder, die sich die Augen zuhalten und glauben, so sind sie unsichtbar. Selbst wenn sie an den Palisaden entlangschleichen, kommt irgendwann der Punkt, wo sie ins Sichtfeld der Kemai rücken, da scheint ja nichts zum Verstecken zu sein. :hmm: Da streikt mein Kopf immer noch. Das liest sich so, als wenn die Kemai wie Pappaufsteller dastehen und acht Menschen angerannt kommen, ein Spung vor sie und "Tadaa ... damit habt ihr nicht gerechnet, das ist ein günstiger Moment." Was ist dieser günstige Moment? Beide gerade am Pinkeln? Stehen sie sich gegenseitig zugewandt und unterhalten sich? Das ist noch schwammig. Es ist eine Umschreibung, aber der Leser weiß nicht, was damit gemeint ist, oder was geschieht. ^^

    Der Rest ist vollkommen okay und schön so ^^

    Hey kijkou,

    ich war mal so frei, mir nochmal deinen Prolog anzusehen. Das hatte ich bereits mal am Anfang gemacht, aber mein Zeitmangel hat mich das irgendwie verwerfen lassen. ^^ Also: Kommentar Klappe die Zweite. Auch, wenn du schon weiter fortgeschritten bist ...
    Ich hoffe, dir macht meine etwas eigenwillige Art zu kommentieren nichts aus. Oftmals ziehe ich Dinge bisschen durch den Kakao - aber so bin ich nun mal. Eine Ulknudel - das soll niemals veretztend sein, sondern ich weiß oft nicht, wie ich es anders erklären soll, was ich meine. Ich ziehe auch meinen eigenen Kram sehr oft durch den Kakao, also keine Sorge ^^ Ich leide nur oftmals beim Lesen an seltsamen Kopfkino ... Wenn du das nicht willst, lasse ich das natürlich bleiben, zumindest versuche ich es. Ich bin nur nicht so der Rechtschreibfanatiker, ich schau mir eher Verlauf, Handlung, Logik an ^^
    (Im Spoiler hab ich die alte Version vom Prolog, was aber unwichtig ist, da die aufgezählten Punkte auch in der neuen Version sind. Da hat sich nichts diesbezüglich geändert.^^)

    Spoiler anzeigen
    Die angeführten Punkte


    1. Punkt

    • Massive Holzpalisaden. Da ich gerade im Hauskauf stecke, bekommt man viele Begriffe mit, die man so vorher nie gebraucht hat. Darunter auch "Massivbau" Damit werden Häuser aus Stein gekenntzeichnet, die eben kein Holzblock oder Fachwerk sind. Also ist das Wort "massiv" in Verbindung mit einer Palisade etwas ungünstig gewählt. Wenn du verdeutlichen willst, dass das eine "fette Mauer" aus Holz ist, reicht es zu sagen, dass es vielleicht "gewaltige" Stämme sind. Stämme uralter Bäume ... umschreib die Palisade einfach "fetter". ^^

    2. Punkt

    • Hier ist von WachEINHEITEN die Rede. Aber betrachtet man den Verlauf, sitzen da irgendwo drei Kemai am Tor rum. :hmm: So stellt man sich das nicht vor :rofl: Also mal im Ernst, auch wenn es in vielen Büchern so gehandhabt wird, dass das Böse grundsätzlich grenzdebil ist, Hier drücken, weil lustig, ist es hier zu gewollt, dass gerade mal drei Leute das Haupttor bewachen. Ich meine, die Kemai können sprechen, sind menschenähnlich, haben diese Sklaven irgendwann mal gefangengenommen ... sprich, so dämlich können die dann ja wohl nicht sein. Irgendwer wird da auch das Sagen haben. Irgendwie werden die sich organisieren - wenn Wacheinheiten organisiert werden. Also, wenn ich mir dann mal so einen Kemai General vorstelle, der mitbekommt, dass die Wachmannschaft pennt oder die "Waffen" inspiziert ... WTF ... Die würde ich gleich mit ins Lager zu den Menschen stecken. Den General auch gleich mit, weil er das Haupttor nicht von einer ausreichenden Patrouille bewachen lässt, sondern von diesen Turnbeutelvergessern.
    • Aufbau Rasse - die Fakten. Menschen dürften klar sein, nehmen wir die Kemai. Beim Erschaffen einer Rasse, die niemand - also der Leser nicht kennt, ist es trotzdem wichtig, sie so aufzubauen, dass Körpereigenschaften, Aussehen und Verhalten einen Sinn machen. Das ist hier nicht ganz so gut ausgebaut. Wir haben hier anscheinend eidechsenähnliche Wesen, die die Sonne nicht mögen. Schönes Detail, aber warum schlafen sie dann IN DER NACHT in ihren Erdlöchern oder ziehen sich zum Schlafen dahin zurück? Es würde dann viel mehr Sinn machen, wenn diese Wesen nachtaktiv sind, also wirklich nachtaktiv - mit jagen, leben, toben - allem drumherum. Muss ja einen Grund haben, warum die die Sonne nicht mögen und wenn das von "Natur" aus so ist, dann sucht man sich doch die Tageszeit als Handlungszeit aus, die eben wenig Sonne beinhaltet. Daher wirkt das Szenario sehr gebastelt und unlogisch - es muss so sein, weil sonst die Flucht nicht klappt.^^

    3. Punkt

    • Es bekommt niemand mit: *räusper* Betrachten wir das mal. Es versammeln sich rund fünfzig Menschen im Zentrum des Lagers, wo überraschender Weise keine Wachposten platziert sind, sondern den Sklaven Handlungsraum bleibt, umringt von einem Wald IM Lager ... Der Archithekt vom Lager sollte machen, dass er sich in ein besonders tiefes Loch verbuddelt, weil dem hätte ich gleich den Kopf abgebissen. Wir wissen, das Lager ist eingezäunt von einem Palisadenzaun, der immens ist ... :hmm: Woher sie wohl das Holz hatten? Spaß beiseite, es würde mehr Sinn machen, wenn das Lager gerodet worden wäre. Ich gebe meinen Sklaven doch nicht die Gelegenheit, sich irgendwo zu verstecken und die Kemai haben ihre Erdlöcher, in die sie sich zurückziehen können, sprich, die brauchen da jetzt auch keinen schattigen Freizeitpark. Abgesehen davon wäre es üblich, die Quartiere bewachen zu lassen, mit Fackeln und vollem Programm, um so eine Versammlung zu verhindern. Es sind immerhin Sklaven.

    4. Punkt

    • Wir sind schlauer als der Rest: Waffen und Werkzeuge entwenden. Wenn so etwas fällt, dass sie unbemerkt die Werkzeuge und Waffen entwendet haben, muss ein Leser im Umkehrschluss davon ausgehen, dass die Kemai die sehr wohl nach Arbeitsende einsammeln. Sprich, wenn da Hans Georg und Gustav ihre Spitzhacke nicht abgeben, wird es kritisch. Wenn das dann mehrfach passiert, sollte irgendwer skeptisch werden. :dwarf: Hier trifft es sich gut, dass die Bösen wie oben angeführt leicht grenzdebil sind. ;)

    5. Punkt

    • Ein ausgefuchster Plan: So, Kopfkino lief also schön mit :popcorn: die Leute schleichen an der Palisade entlang - immer noch ungesehen ;) - und überwältigen zuerst mal den einen einsamen Kemai im zuvor so mächtig beschriebenen Turm. *hust* EIN MANN IM TURM. Also, um zunächst mal eine ausreichende Bewachung zu gewährleisten, sollten es zwei sein. So kann man zumindest mal wissen, was hinter seinem Rücken passiert und würde jede einigermaßen organisierte Rasse auch so handhaben. Da klettern drei Leute hoch - an einer Holzleiter - und der arme Turnbeutelvergesser bekommt es nicht mit - weil ... <--- das habe ich mich auch gefragt. Ein Überraschungseffekt ist durchaus plausibel, kein Thema, aber dann sollte da kein Handgemänge ausbrechen, sondern - Zack - tot. Warum das so sein sollte, führe ich etwas weiter unten an ;)
    • Nächste Auseinandersetzung ist die von acht Menschen gegen zwei Kemai. Also, die bekämpfen sich mit Messern und allem und dann liegen die Kemai besiegt auf dem Boden. Zu dem Zeitpunkt alle drei. So weit so gut. Was daran nicht stimmen kann, kommt ebenfalls weiter unten.

    6. Punkt

    • Die immer total auffälligen, nicht auffälligen Signale. Mal im Ernst, schon mal den Ruf eines Vogels immitiert, um wem ein super-geheimes Zeichen zu geben? Klar, das kommt oft in Filmen vor, aber das ist eigentlich totaler Quark. Wenn in einer total ruhige Nacht nirgends etwas zu hören ist, ist son Geschrei von nem Vogel das Auffälligste, was es gibt. Vor allem weil am Anfang des Textes angeführt ist, dass der Vogelgesang mit dem Sonnenlicht erstarb, aber HEY, Vorhang auf für den "Nachtvogel" ... Mein Kopfkino: Irgendwo so ein amselähnlicher Vogel, der einsam auf einem Ast im Sklavenwald sitzt und ein Schild auf der Brust hat mit: "Nachtvogel!" Und selbst wenn derjenige, der das Signal gibt, den Vogel, zu dem wir kein Bild besitzen, zu 100% immitieren kann ... Öhm, jetzt stellt euch mal vor, so ein Vogel hockt da irgendwo und fängt an zu trällern - muss ja ein Vogel von dort sein, sonst wäre es noch auffälliger. Da rennen die restlichen Sklaven fälschlicherweise los, werden entdeckt und :panik: riesen Chaos. Dann schickt lieber einen Laufburschen los, denn wenn die anderen den Ruf hören, sind die ja nicht sooo weit weg. ;)

    7. Punkt

    • Warum kontrolliert nie jemand? So, nun kommt das, was ich oben unter 5. Punkt gemeint hatte. Wir haben hier verzweifelte Sklaven, die flüchten wollen. Sie strecken die drei Kemai nieder, aber einer erwacht wieder. Da musste ich nochmal zurück und gucken, ob die die jetzt nur bewusstlos geschlagen haben oder nicht. Nein, es waren ja die Werkzeuge und Waffen und sie bekämpften sich ja. Warum geht man nicht bei gerade einmal drei Feinden sicher, dass die auch wirklich tot sind? Davon hängt alles ab, also mal echt, auf die würde ich einhacken, als gäb es kein Morgen mehr, (Wut und Verzweiflung zum Ausdruck bringen?) tut es ja auch nicht, wenn die Scheiße bauen. Das sind insgesamt elf Leute und keiner von denen beugt sich runter zu den Viechern, um mal zu gucken, ob die noch atmen? Als ziemlich gemeiner Mensch, der ich bin höhö - bin oft für die Bösen, muss ich sagen, geschieht ihnen Recht, dass die Flucht in die Hose ging. :dead: Wer so nachlässig ist - tja, da hat man Pech. Kann man aber so stehenlassen, wenn man will, dann war das eben eine unkluge Handlung. ^^
    • Signalschrei, jetzt? Hinzu kommt der Punkt, dass die gegen die Kemai gekämpft haben, und DA keiner der schuppigen Kerle auf die Idee kam, diesen angeführten spitzen Schrei von sich zu geben, um Hilfe zu holen. Nein, das machen die Grenzdebilen immer erst, wenn es beinahe zu spät ist - "Tadaa, ich bin gar nicht tot, aber jetzt seid ihr es ... muhahahaha". :rofl: Diesen Schrei hätten die Wachen ganz am Anfang geben müssen, es gab ja zwei Kämpfe, alles andere bleibt für einen Leser nicht nachvollziehbar. :pardon: Warum da und nicht zuvor? - weißt?!

    Fazit: Deine Art zu schreiben, die Beschreibungen und Rechtschreibung sind super. Es ist einfach gehalten, das mag ich und du erschlägst niemanden im Prolog mit Informationen zur Welt, sondern lässt das im Text einfließen. Sowas finde ich immer toll, denn so wächst der Leser in die Geschichte herein, ohne von einem Atlas erschlagen zu werden. :super:
    Die Kemai als Rasse gefallen mir auch gut. Vielleicht ausbaufähig, aber es kommt drauf an, wie wichtig die in deiner Geschichte wären oder ob man die nur für den Prolog braucht. Daher ... variabel. Auch, dass nicht gleich haufenweise Namen und Personen vorkommen, ist schön, so kann man sich erstmal mit allem drum herum befassen, ohne den Überblick zu verlieren.

    Allerdings wirkt das Setting, wie in meinen Punkten angeführt, arg gebastelt. Das hat man manchmal, also es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ich finde es immer nur amüsant, dass man schnell das Gefühl hat, da alles schiefgeht, dass die Leute bisschen ... dämlich sind. Gute Seite wie Böse. Es wirkt deshalb erschaffen, denn wenn es anders wäre, würde das alles so nicht mehr funktionieren und da es "nur" ein Prolog ist ... :lol: Aber, wenn man daran denkt, dass dieser schon dazu führen kann, ob jemand weiterliest oder nicht, sollte der so gut wie möglich sein. Gut ist er, weist aber Logiklücken auf.
    Wie beschreib ich, was ich meine ... :hmm: Das ist immer gar nicht so leicht. Also, zu gestellt ist, dass nur drei Leute ein Haupttor bewachen. Egal zu welcher Tages oder Nachtzeit, das ist nicht logisch. Nicht mal entlang der Palisade ist jemand. Das lässt man "gut" bewachen. Wären es mehr, würde dein Überwätigen vielleicht nicht mehr so klappen. Würde es aber, wenn der Plan von vornherein anders wäre. Mach die Kemai etwas schwächer, dafür in der Zahl mehr, dann ist das schon etwas entschärft. Ich konnte mir unter der schuppigen Haut nicht wirklich was vorstellen, also wie robust die ist. Je nach Epoche, die man verwendet, könnte man sie mit einem Kettenhemd oder Lederrüstung vergleichen, damit der Leser eine Ahnung bekommt, wie schwer es ist, sie zu töten, was ja aber trotzdem nicht unmöglich bleibt. Selbst diese Wesen dürften Schwachstellen haben, wie die Kehle. Da ist ein hartes Schuppenkostüm wegen der Bewegung des Halses unpraktisch, sprich, man kann es so machen, dass denen im Turm die Kehle durchgeschnitten wird, was auch wieder den Hilferuf verhindert. :sarcastic:
    Gerade Fluchtpläne brauchen einen Plan. Strategisches Denken beim Autor. Baue ein Lager auf und schaue von beiden Seiten, wie du es bewachen und wie du eine Flucht versuchen würdest. Wenn die schon Werkzeuge entwenden, wenn da ein Wald sein muss ... warum nehmen sich die Menschen nicht ein Beispiel an den Kemai und graben sich nach draußen? Es gibt viele Möglichkeiten, diesen Anfang etwas reiner zu machen, damit Leute wie ich nicht dastehen und sich denken "Ah ja ... :smoker: "
    Wir nennen das immer "situationsbedingte Logik" Es muss so sein, sonst klappt das nicht. Kann man maaaaaaaaaal machen, das wäre kein Problem gewesen, wie mit dem Signal, darüber kann man hinwegsehen, aber das gerade da alle Wachen pennen, so wenige anwesend sind, keiner eine Versammlung von 50 Leuten bemerkt, bei Quartieren, die niemand bewacht ... ist ein bisschen viel "gewollter" Zufall. ;)
    Zufällig ist keiner da, zufällig sind alle Kemai leichtgläubig, zufällig existiert ein Nachtvogel ... hat man manchmal in Geschichten.

    Ich hoffe, du findest das jetzt nicht zu niederschmetternd, denn so soll das gar nicht rüberkommen. Es stach mir nur ins Auge, als ich das gelesen habe ^^ Und ich wollte das nicht so unkommentiert lassen, bei jemanden, der sich sichtlich Mühe gibt und Tipps annimmt.

    Ich stell mich nun mal in die Ecke und höre auf zu mosern. xD

    Liebe Grüße
    Jenna