Beiträge von Voluptuous Mayday im Thema „Liebesbeziehung im Horror?“

    @Kupferfuchs. Herzchen.

    Ehrlich gesagt musste ich mich durchringen, überhaupt noch einmal auf dich zu reagieren. Normalerweise verbiete ich niemanden das Wort - einerseits, weil mir das gar nicht zusteht und andererseits, weil mir dadurch ein Teil meines persönichen Amüsements flöten ginge. Trotzdem möchte ich dir ans Herz legen, dir zukünftig mehrmals zu überlegen, ob und was du von dir gibst. Deine Gesprächs- und Diskussionskultur ist, jedenfalls für mein Empfinden, grässlich. Du stellst immer wieder lieblose Einzeiler ins Forum, die nicht nur oberflächlig und schlecht ausformuliert sind. Die Thesen, die du uns damit wie zerkaute Brocken vor die Füße kotzt, sind schlichtweg haarsträubend falsch oder aus der Luft gegriffen, ohne erkennbaren Zusammenhang in deiner Aussage oder zum eigentlichen Thema der Diskussion. Du springst in deinen eigenen Aussagen umher, wechselt den Kontext und so weiter und so fort. Für mich persönlich bin ich deshalb zu der Überzeugung gekommen, dass du gar keine wirkliche Ahnung hast, was du schreiben sollst, oder liege ich da falsch? Dir fehlt, so weit ich das beurteilen kann, das Wissen und - das ist nicht böse gemeint - die Weitsicht für die Vielseitigkeit, die Genres, das Schreiben, Literatur etc. anbietet. Wenn dem nicht so wäre, dann wüdest du nicht wiederholt mit fragwürdigen Aussagen kommen, wie, dass es dieses und jenes ja nie gäbe oder zuletzt deine Behauptung, Liebesgeschichten würden aus Kreativlosigkeit geschrieben werden. Dazu komme ich gleich nochmal.
    Das schlimme ist, dass du auf der anderen Seite nicht in der Lage bist, auf das, was wir anderen dir antworten, einzugehen. Ich weiß nicht, ob du es einfach nicht liest, was dir beispielsweise @Zarkaras Jade, @Chaos Rising oder auch @Tnodm0309 geschrieben haben, oder es einfach nur ignorierst. In beiden Fällen ist das keine angemessene Diskussionskultur und wie @Chaos Rising dir schon gesagt hat: Wundere dich nicht, wenn du in Zukunft gar keine Reaktionen mehr bekommst. Ich bin nach diesem Post beispielsweise durch mit dir.

    Und um auf das Hauptthema zurück zu kommen:

    Aber weil mir nichts einfällt, füge ich noch eine 'große Liebe' hinzu." bitte.

    Mit dieser Aussage möchtest du mir also unterstellen, unkreativ zu sein. Ich schreibe nämlich Liebesgeschichten. Dir als eingefleischten Fachmann allermöglichen Begrifflichkeiten wird sicher das Genre "Romantasy" etwas sagen. Das ist eine Wortkombination aus dem Begriff "Romantik" und "Fantasy". Als eigenständiges Genre schreibe ich es, weil mir die Kombination zusagt und es mir Spaß macht, ein Fantasysetting mit Romantik zu erweitern. Und nicht weil, wie du scheinbar gaubst, ich nicht genug Stoff für eine reine Fantasygeschichte zusammenkriegen würde. Mit solchen Aussagen beleidigst du pauschal ganze Reihen an Schriftstellern. Sowohl hier im Forum, als auch da draußen in der großen weiten Welt.

    Ich weiß, es klingt hart. Aber bitte erweitere erst deinen Horizont, ehe du wieder irgendwelche Thesen an die Tür unserer imaginären Forenkirche nagelst. Irgendwann könntest du mit deiner Art nämlich richtig Schwierigkeiten bekommen.

    Skadi out (ich erwarte eh keine vernüftige Reaktion).

    @Skadi #Lovetriangle Brauch ich mehr sagen?

    Ich halte es sogar für zwingend notwendig, dass du das tust. Also bitte ;) Ich bin gespannt auf deine Ausführungen.

    Wenn sich deine Erfahrungen mit Romantik natürlich einzig auf Highschool Musical-Filmchen beschränken, in denen das größte Drama daraus besteht, dass die zickige Cheerleaderin Teenie-Boy ihre Nummer zusteckt, dann kann ich deine Befürchtung schon nachvollziehen. Wie Chaos aber schon meinte, ist dieses Teenie-Dreiecksdrama nur eine mögliche Form einer Liebesbeziehung/ einer Liebesgeschichte. Und auch nicht gerade die realitätsnahste. Damit du einen Eindruck von einigermaßen greifbaren Liebesgeschichten in der Literatur bekommst, empfehle ich dir "Jane Eyre" von Charlotte Brontë, "Stolz und Vorurteil" sowie "Emma" von Jane Austen und meine ganz persönlichen Favoriten: "Der Seefalke" und "Captain Blood" von Rafael Sabatini als entsprechende Lektüre.

    Du solltest dich außerdem von den Gedanken trennen, dass eine Liebesgeschichte immer nach dem Schema "verliebt, verlobt, verheiratet" abläuft. Eine Liebesgeschichte beschreibt allgemein die Entwicklung der romantischen Gefühle zwischen Figuren. Es ist daher nicht automatisch vorrausbestimmt, dass diese auch ein Happy End erleben. Besonders im Horrorgenre bietet es sich an, mit allen möglichen Ausgängen zu spielen. Einer stirbt, beide sterben, beide überleben, sind am Ende aber höchst traumatisiert. Die Liste lässt sich fortsetzen. Möglich ist auch, dass eine bereits bestehende Beziehung sich durch die Ereignisse verändert. Anfang des Jahres habe ich "A Head Full Of Ghosts" von Paul Tremblay gelesen. Übrigens ein Buch der Kategorie Psychologischer Horror und damit Paradebeispiel zu diesem Thema. Darin wird anschaulich beschrieben, wie sich ein Ehepaar aufgrund der Geschehnisse aufs härteste entfremdet, obwohl die beiden anfangs nur von der Luft und der Liebe leben konnten. Das ist auch eine Variaton von Liebesgeschichte.

    @Kupferfuchs Bitte ließ dir "Der Rabe" von Edgar Allan Poe durch. Ich hoffe, dass du danach nicht mehr behauptest, dass Horror und Liebesgeschichten in Kombination eine schlechte Idee wären.
    Abgesehen davon:
    1) ist Horror heutzutage keinesfalls ein durchweg ernstes Genre mehr. Autoren wie A. Lee Martinez oder Danny King beweisen das ziemlich gut.
    2) geht es in diesem Thema um Liebesbeziehungen, sprich: Wie verhalten sich Liebende im Horrorgenre, ohne dass es fehlplatziert wirkt. Das wüsstest du, wenn du dich mit den Diskussionsthemen und dem Forum ansich auseinandersetzen würdest.

    Es nimmt der Geschichte die Spannung weg.

    Wie tut es das?