Lieber @Thorsten
Ich bin immer wieder beeindruckt wieviel Wissen und Recherche in euren Geschichten steckt.
Ein Motiv, das man oft findet, ist die Existenz einer Parallelwelt. Diese hat oft magische Komponenten. Bei euch ist es die "Otherworld" und es gibt viele Beispiele für ein ähnliches Konzept.
Die Idee spiegelt sich wider in "Himmel und Hölle" oder der Traumzeit der Aborigines. Wir finden die Idee der parallelen Welten bei den Sagen der Griechen und die Idee des Zwielichts bei Lukjenenkos Wächter der Nacht. Ich benutze das "Zwielicht" ebenfalls als Zwischenwelt zwischen Leben und Tod in meinen Geschichten.
Das Konzept scheint verbreitet zu sein, in Mythen und in der Literatur. Welche Psychologie steckt wohl dahinter?
Wie ist eure "Anderswelt" angesiedelt? Sie ist parallel zu unserer Welt, oder? Hat eine Änderung in der Anderswelt eine Änderung in der "normalen Welt" zur Folge. Ist es das, was als Magie wahrgenommen wird.
PS: Wenn es zu sehr "Off Topic" ist, gerne ein neuer Strang. Das Thema interessiert mich.