Beiträge von Sensenbach im Thema „Clíodhna - die Hexe von Gleann an Phéine“

    Lieber @Thorsten
    Ich bin immer wieder beeindruckt wieviel Wissen und Recherche in euren Geschichten steckt.
    Ein Motiv, das man oft findet, ist die Existenz einer Parallelwelt. Diese hat oft magische Komponenten. Bei euch ist es die "Otherworld" und es gibt viele Beispiele für ein ähnliches Konzept.
    Die Idee spiegelt sich wider in "Himmel und Hölle" oder der Traumzeit der Aborigines. Wir finden die Idee der parallelen Welten bei den Sagen der Griechen und die Idee des Zwielichts bei Lukjenenkos Wächter der Nacht. Ich benutze das "Zwielicht" ebenfalls als Zwischenwelt zwischen Leben und Tod in meinen Geschichten.
    Das Konzept scheint verbreitet zu sein, in Mythen und in der Literatur. Welche Psychologie steckt wohl dahinter?

    Wie ist eure "Anderswelt" angesiedelt? Sie ist parallel zu unserer Welt, oder? Hat eine Änderung in der Anderswelt eine Änderung in der "normalen Welt" zur Folge. Ist es das, was als Magie wahrgenommen wird.


    PS: Wenn es zu sehr "Off Topic" ist, gerne ein neuer Strang. Das Thema interessiert mich.

    Liebe @Katharina Lieber @Thorsten

    Meinen herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten, das ist euch wirklich sehr gut gelungen. Ich finde die Geschichte sehr stimmig und die kleinen und grossen Schauspieler haben ihre Sache gut gemacht.

    Ich habe keine Ahnung vom Filmemacher, einiges an Feedback möchte ich trotzdem geben. Stichwortartig.


    Anfangs verweilte mir die Kamera zu nahe an den Johannisbeeren und den Äpfeln. Da könnte man eventuell langsam heranfahren und dann am Ast entlang Filmen.

    Bei Minute 5 war Rhordans Stimme leise im Vergleich zu den anderen Geräuschen.

    Die Vogelstimmen erscheinen wie in einer Endlosschleife. Hat mich ein wenig gestört. Zumindest wenn Musik spielt könnte man die runter fahren.

    Katharina, da hast eine angenehme ruhige Stimme. Passte gut!

    Kinder waren super! Die Kleine wirkte wie auf Droge!

    Die Landschaftsaufnahmen sind super. Da möchte man direkt die Koffer packen und zur Filmcrew stossen. Ich fand es sehr ausgewogen im Verhältnis zu den "Aktion" Szenen.

    Die Kinder beim "Krieg" spielen. Das wirkte sehr authentisch!

    Was ich mich noch gefragt habe. Geht es bei den Dörflern einfach so in Ordnung wenn die Kinder bei der Hexe übernachten, kommt da nicht sofort ein Suchtrupp?

    Ich mag die Idee, das hier Feen- und Menschenwelt kollidieren und die Hexe als Vermittlerin auftritt. Die Dorfbewohner haben hingegen keine echte Vorstellung was es da draussen so gibt.


    PS: Habt ihr mal darüber nachgedacht am Anfang mit einem Erzähler zu arbeiten? Statt mit Text. Mit Mario Adolf Stimme, oder so.