Beiträge von Voluptuous Mayday im Thema „Jahresrückblick: Was habt ihr letztes Jahr (2018) gelesen?“

    Zitat von Phi

    Zorn und Morgenröte - Renée Ahdieh
    Eine wunderbar orientalische Geschichte mit einer tollen Wendung, einer schönen Liebesgeschichte und einem Hauch Action dabei. Der zweite Teil war leider viel zu langatmig, sodass ich ihn nie beendet habe und er deswegen nicht in der Liste auftaucht.

    Interessant, ich empfand es genau andersherum :hmm: Der erste Teil war mir zu schnörkelig und ich kann mich erinnern, dass mich die vielen Beschreibungen des Essens und der Gerüche irgendwann gelangweilt haben. Den zweiten Teil fand ich da unterhaltsamer. Zumindest war durch den Krieg eine eindeutigere Handlung für mich zu erkennen, als vorher.

    Uff, hoffentlich muss die Liste nicht vollständig oder chronologisch sein ^^ Irgendein Buch ist mir 100%ig durchgerutscht.

    • Marc Uwe Kling - Quality Land
      Eine unterhaltsame Darstellung unserer Zukunft, von der ich mir sicher bin, dass sie sich so entwickeln wird, wie das Buch es beschreibt. Die Grundtendenzen sind bereits deutlich da. Quality Land gehört deshalb meiner Meinung nach zu den Büchern, die jeder gelesen haben sollte.
    • Marc Uwe Kling - Die Känguru Chroniken
      Durch die sehr kurzen Episoden hat sich das Buch schnell durchlesen lassen. Der Humor ist aber meistens an mir vorbei gegangen ^^
    • Andrew M. Hurley - Loney
      Der Roman läuft zwar unter der Kategorie Horror, ich würde es aber nicht unbedingt in dort einsortieren. Dafür fehlen einfach zu viele Horrorelemente. Ich mochte das Buch trotzdem, weil es eine dauerhaft authentische, unbehagliche Atmosphäre aufbaut und hält :hmm:
    • Danny King - Das Haus der Monster
      Definitiv eine Leseempfehlung für jeden, der Monster mag. Der Protagonist erzählt Episoden aus seinem Leben, in denen er sich mit verschiedenen Monstern rumschlagen musste. Das Buch ist sehr düster, hat aber eine passende Menge schwarzen Humors mit drin. Ich musste hin und wieder schmunzeln, was bei einem Roman des Horrorgenres jetzt nicht gerade die Regel ist.
    • Lars Simon - Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen
      Hätte ich diesen Teil zu erst gelesen (hab aus Versehen mit dem zweiten angefangen), hätte ich die Reihe wohl nicht weitergelesen :hmm:
    • Lars Simon - Lennart Malmkvist und der ganz und gar wunderliche Gast aus Trindemossen
      Hier kam die Magie der Reihe schon stärker durch und Lennart und sein Mops kamen sympathischer rüber, als im ersten Teil.
    • G. A. Aiken - Dragon Heat
      Das Buch war schwach. Aiken ist zwar meine Lieblingsautorin und ich liebe, liebe, LIEBE ihre Figuren. Aber in diesem Buch ist alles so wirr und durcheinander. Sie versucht krampfhaft, alle Figuren der vorherigen Bände auftauchen zu lassen aber das ist viel zu viel. Davon wird zu sehr von den beiden Protagonisten abgelenkt und man kann zu den beiden keine wirkliche Bindung aufbauen. Die Handlung ist dadurch so "Zack, das ist jetzt so!"
    • Isaac Marion - Mein fahler Freund / Warm Bodies
      Bestimmt keine Friedefreudeeierkuchengeschichte und mal was anderes. Etwas düster und aus der Sicht eines Zombies geschrieben, der wieder anfängt Gefühle zu empfinden. Ich muss allerdings sagen, dass mir die weibliche Hauptfigur sehr unsympathisch war und ich das ein oder andere nicht verstanden habe. Ich bin das ganze Buch über nicht so recht an die Figuren rangekommen.
    • V.E. Schwab - Die Beschwörung des Lichts
      Insgesamt war das Buch okay, wobei mir der zweite Teil besser gefallen hat. Die Hauptschwäche der Autorin ist, dass es viel zu lange dauert, ehe die Handlung fahrt aufnimmt und Szenen gerne mal unnötig (?) gestreckt werden. Das setzt sich auch im dritten Teil so fort, obwohl wir ja eigentlich schon mittendrin im Geschehen sind und dieser Aufschub deshalb nicht sein müsste, finde ich.
    • Timur Vermes - Er ist wieder da
      Mir persönlich war es zu langatmig und lustig fand ich es auch nicht. Außerdem finde ich, dass nicht offensichtlich satirisch genug mit dem Grundthema umgegangen wurde. Hitler zu sympathisieren ist heikel und das Buch verharmlost ihn meiner Meinung nach, weil der entsprechende kritisch-satirische Ausgleich fehlt.
    • Cornelius Zimmermann - Rocking the Forest
      Ich weiß nicht, was ich von dem Buch halten soll. Durchgelesen habe ich es nicht, weil mir viel zu viele, langatmige Beschreibungen des Waldes das Durchhaltevermögen genommen haben. Es wird gern jedes kleine Detail beschrieben und dabei wird es so märchenhaft bunt und irreal, dass mein Vorstellungsvermögen einfach nicht mehr nachkam.
    • Maddie Holmes - Bedtime Trouble
      Die klassische Geschichte vom Aufreißer, der sich aufeinmal für das graue Mäuschen interessiert und es lieben lernt. Also diese Art naiver Geschichte, von der wir alle wissen, dass sie im realen Leben nie passieren würde. Nur mit Sex. Ansonstens ganz unterhaltsam, weil die Story nicht unnötig ausgeschlachtet, sondern kurzgehalten wurde.
    • C. S. Pacat - Duell der Prinzen
      Der zweite Teil der Reihe und der einzige, den ich rückblickend lesbar fand.
    • C. S. Pacat - Rückkehr des Prinzen
      Eine unvorhersehbare Wendung nach der nächsten, immer mehr Intrigen und bis auf die letzten Seiten Figuren, die plötzlich aus dem Nichts auftauchen und die Handlung wieder kippen. Viel zu viel für meinen Geschmack. Ich wusste irgendwann gar nicht mehr, was eigentlich los ist und kam mir oft vor als wolle mir die Autorin sagen "Tja, das ist jetzt so. Nimm's hin und denk nicht drüber nach".
    • Klaus N. Frick - Das blutende Land
      Ich hasse dieses Buch. Und wenn ich nocheinmal etwas über schwarze Steine lesen muss, die im dunkeln leuchten und sich komisch anfühlen, organisiere ich eine Bücherverbrennenung.
    • Mark de Jager - Der Fluch des Feuers
      Extrem Repetitiv, mit immer gleichen Ablauf der Handlung und einem Protagonisten, der einfach nicht nachvollziehbar denkt und handelt. Keine Ahnung, was der Autor damit erreichen wollte... .
    • Lora Leigh - Breeds: Callans Schicksal
      Nein. Einfach nein. Ich bin ja sehr aufgeschlossen, aber Männer mit Katzenpenisen übersteigen meine persönliche Grenze. Zumal die Szenen, in denen dieses Ding zum Einsatz kam, extrem repetitiv waren.
    • A. Lee Martinez - Diner des Grauens
      War nicht so meins. Der Humor war mir zu primitiv.
    • May McGoldrick – Das stürmische Herz
      Ich hab schon bessere Highlander gelesen. Aber auch schlechtere. Das Buch bewegt sich im unteren Durchschnitt.
    • Lynsay Sands – Das Geheimnis des goldenen Schlüssels
      Es war unterhaltsam und ich habs in einem Rutsch durchgelesen. Handlungsmäßig passiert aber nicht viel und man bekommt kaum was von den Annäherungen zwischen den Protagonisten mit. Bestimmt nicht das gefühlvollste Werk der Autorin.
    • Amy J. Fetzer – In der Glut der Leidenschaft
      Joah war unterhaltsam. Es braucht etwas, ehe es richtig losgeht. Die Entenbabies waren das beste.
    • Amy J. Fetzer - Die Geliebte des Piraten
      Das Buch konnte mit dem vorherigen Teil nicht mithalten. War aber auch relativ okay für diese Kategorie Roman.
    • Connie Masen – Der Piratenprinz
      Wurde von den Besuchern des Off-Treffens heiß herbei gesehnt, war dann aber eine platte Nummer mit unsympathischen Protagonisten und der ein oder anderen fragwürdigen Darstellung.
    • Ivy Paul – Der Pirat und das Mädchen
      Ein Buch der Kategorie "Jetzt denkt doch mal mit! Wieso muss ich erwähnen, was passiert, wenn ihr euch das selbst ausdenken könnt!". Der Mond hat mehr Atmosphäre zu bieten, als dieser Roman.
    • Connie Brockway – Die Braut Arabiens
      Ägypten war mal was anderes, ansonsten ist das Buch wie der Großteil der anderen Schulzen.
    • Hannah Howell – Verlies der Leidenschaft
      DAS war richtig langweilig und dumm xD Der Prota ist ein Vollhorst und streitet mit der Frau dazu um die Wette, wer von beiden die dümmsten Schlussfolgerungen treffen kann. Ich hab's nicht zu Ende lesen können.
    • Lynsay Sands – Ein Highlander zur rechten Zeit
      Das dürfte der unterhaltsamste aller Highlander sein, die ich 2018 gelesen habe. Er ist zu dem Zeitpunkt aber auch neu auf dem Markt gewesen und die modernen Highlander sind immer etwas besser, finde ich.
    • Megan MacFadden - Die Gefangene des Highlanders
      Kurz gesagt: Das Buch war so langweilig, dass es nichtmal genug Material für eine skadilöse Zusammenfassung geboten hat. Außerdem hatte ich durch die Beschreibung den Eindruck, die weibliche Hauptfigur sei ein Feuerlöscher.